- Stelle-Wittenwurth
-
Wappen Deutschlandkarte 54.2666666666679.052Koordinaten: 54° 16′ N, 9° 3′ OBasisdaten Bundesland: Schleswig-Holstein Kreis: Dithmarschen Amt: KLG Heider Umland Höhe: 2 m ü. NN Fläche: 10,71 km² Einwohner: 487 (31. Dez. 2010)[1]
Bevölkerungsdichte: 45 Einwohner je km² Postleitzahl: 25795 Vorwahl: 04837 Kfz-Kennzeichen: HEI Gemeindeschlüssel: 01 0 51 107 Adresse der Amtsverwaltung: Kirchspielsweg 6
25746 HeideWebpräsenz: Bürgermeister: Wolfgang Roggow (AGWSt-W) Lage der Gemeinde Stelle-Wittenwurth im Kreis Dithmarschen Stelle-Wittenwurth ist eine Gemeinde im Kreis Dithmarschen in Schleswig-Holstein.
Inhaltsverzeichnis
Geografie
Geografische Lage
Stelle liegt auf einer kleinen kaum 10 m hohen Geestinsel zwischen der Weddingstedter Geest und der Sanddüne, die sich zwischen Wittenwurth und Dahrenwurth erstreckt.
Geschichte
Der Name Stelle ist schwer zu deuten. Die Ableitung von dem Personennamen Stello wird vermutet. Nach 1329 wurde es als Stelle erwähnt.
Die Bauernschaft Stelle-Wittenwurth ist eine der ältesten im Lande. Die Stellerburg im Gemeinde gebiet ist eine sächsische Ringwallanlage, die aus der Zeit vor dem Karl dem Großen stammt und an der strategischen günstigen Stelle zur Verteidigung gegen die Wikinger diente. Sie wurde im 10. Jahrhundert aufgegeben. Die erste Beliebung stammt aus dem Jahre 1562. Sie ist auch heute noch eine überwiegend landwirtschaftlich orientierte Gemeinde. Stelle-Wittenwurth liegt an der Bahnstrecke Hamburg-Westerland. Bis Anfang der 1980er Jahre war in Wittenwurth eine Haltestelle.
Politik
Von den neun Sitzen in der Gemeindevertretung hat die Wählergemeinschaft AGWST-W seit der Kommunalwahl 2008 sechs Sitze und die Wählergemeinschaften ABBSW und UWST-W haben zwei bzw. einen Sitz.
Wappen
Blasonierung: „Geviert von Grün und Silber mit aufgebogener Teilungslinie; in vertauschten Farben überdeckt oben mit einem Bauernhaus (Frontalansicht), unten mit zwei auswärts weisenden, an den Stielen sich kreuzenden, aufrechten Eichenblättern.“[2]
Die Gemeinde liegt am Rande der schleswig-holsteinischen Marschlandschaft auf dem Rücken einer Dünenkette, die sich als ehemalige Uferzone der Nordsee bis in das südwestliche Schleswig-Holstein hineinzieht. Auf dieser "weißen, sandigen Wurth" bauten die ersten Siedler, geschützt vor den Fluten der Nordsee, ihre ersten Behausungen, die ebenso wie das umgebende, dem Meer abgewonnene Marschland über die Jahrhunderte landwirtschaftlich geprägt waren. Die senkrechte Wappenteilung mit dem doppelten Farbwechsel zwischen Silber und Grün symbolisiert die erdgeschichtlich bedeutsame Situation zwischen dem Meer und dem Festland. Ein giebelständiges, in dieser Region typisches Bauernhaus auf einer leichten Anhöhe (Wurth) bezieht sich auf den Ortsnamen Wittenwurth. Die gekreuzten Eichblätter weisen darauf hin, dass hier am Rande der Marsch ehemals ausgedehnte Eichenmischwälder standen.
Quellen
- ↑ Statistikamt Nord: Bevölkerung in Schleswig-Holstein am 31. Dezember 2010 nach Kreisen, Ämtern, amtsfreien Gemeinden und Städten (PDF-Datei; 500 kB) (Hilfe dazu)
- ↑ Kommunale Wappenrolle Schleswig-Holstein
Weblinks
Commons: Stelle-Wittenwurth – Sammlung von Bildern, Videos und AudiodateienStädte und Gemeinden im Kreis DithmarschenAlbersdorf | Arkebek | Averlak | Bargenstedt | Barkenholm | Barlt | Bergewöhrden | Brickeln | Brunsbüttel | Buchholz | Bunsoh | Burg (Dithmarschen) | Busenwurth | Büsum | Büsumer Deichhausen | Dellstedt | Delve | Diekhusen-Fahrstedt | Dingen | Dörpling | Eddelak | Eggstedt | Elpersbüttel | Epenwöhrden | Fedderingen | Frestedt | Friedrichsgabekoog | Friedrichskoog | Gaushorn | Glüsing | Großenrade | Groven | Gudendorf | Hedwigenkoog | Heide | Hellschen-Heringsand-Unterschaar | Helse | Hemme | Hemmingstedt | Hennstedt | Hillgroven | Hochdonn | Hollingstedt | Hövede | Immenstedt | Kaiser-Wilhelm-Koog | Karolinenkoog | Kleve | Krempel | Kronprinzenkoog | Krumstedt | Kuden | Lehe | Lieth | Linden | Lohe-Rickelshof | Lunden | Marnerdeich | Marne | Meldorf | Neuenkirchen | Neufeld | Neufelderkoog | Nindorf | Norddeich | Norderheistedt | Nordermeldorf | Norderwöhrden | Nordhastedt | Odderade | Oesterdeichstrich | Oesterwurth | Offenbüttel | Osterrade | Ostrohe | Pahlen | Quickborn | Ramhusen | Rehm-Flehde-Bargen | Reinsbüttel | Sankt Annen | Sankt Michaelisdonn | Sarzbüttel | Schafstedt | Schalkholz | Schlichting | Schmedeswurth | Schrum | Schülp | Stelle-Wittenwurth | Strübbel | Süderdeich | Süderdorf | Süderhastedt | Süderheistedt | Tellingstedt | Tensbüttel-Röst | Tielenhemme | Trennewurth | Volsemenhusen | Wallen | Warwerort | Weddingstedt | Welmbüttel | Wennbüttel | Wesselburen | Wesselburener Deichhausen | Wesselburenerkoog | Wesseln | Westerborstel | Westerdeichstrich | Wiemerstedt | Windbergen | Wöhrden | Wolmersdorf | Wrohm
Wikimedia Foundation.
Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:
Stelle-Wittenwurth — Infobox Ort in Deutschland image photo = Wappen = Stelle Wittenwurth Wappen.png lat deg = 54 |lat min = 16 lon deg = 9 |lon min = 3 Lageplan = Stelle Wittenwurth in HEI.png Bundesland = Schleswig Holstein Kreis = Dithmarschen Amt = KLG Heider… … Wikipedia
Stelle-Wittenwurth — Original name in latin Stelle Wittenwurth Name in other language Stelle Wittenwurth State code DE Continent/City Europe/Berlin longitude 54.26667 latitude 9.05 altitude 4 Population 467 Date 2011 04 25 … Cities with a population over 1000 database
Steller Burg — p3 Stellerburg Wall der Stellerburg Entstehungszeit: um 770 … Deutsch Wikipedia
Hemmerwurth — Wappen Deutschlandkarte … Deutsch Wikipedia
Zennhusen — Wappen Deutschlandkarte … Deutsch Wikipedia
Stellerburg — p3 Stellerburg Wall der Stellerburg Entstehungszeit: u … Deutsch Wikipedia
Lehrsbüttel — Wappen Deutschlandkarte … Deutsch Wikipedia
Schmalbek — Wappen Deutschlandkarte … Deutsch Wikipedia
Schwienhusen — Wappen Deutschlandkarte … Deutsch Wikipedia
Sender Heide — Wappen Deutschlandkarte … Deutsch Wikipedia