- Loris Capirossi
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Loris Capirossi (* 4. April 1973 in Castel San Pietro Terme) ist ein italienischer Motorradrennfahrer und dreifacher Motorrad-Weltmeister.
Capirossi ist 165 cm groß und ca. 59 kg schwer, er startet seit Jahren mit der Startnummer 65 in der MotoGP-Klasse der Motorrad-Weltmeisterschaft. Von 2003 bis 2007 fuhr er für Ducati, seit der Saison 2008 tritt der Italiener für Suzuki an. 2011 wird er wieder für Ducati an den Start gehen.
Sein Spitzname „Capirex“ wurde ihm von Kenny Roberts jr. verliehen. Im Januar 2007 änderte er ihn in Anlehnung an den Tyrannosaurus rex scherzhaft in „CapiTrex“, da er wegen seines Alters und der Tatsache, dass er vor seiner 18. Saison in der Motorrad-WM stand, von einigen schon als „Dinosaurier“ bezeichnet wurde.
Inhaltsverzeichnis
Sportliche Karriere
Anfänge
Wie viele andere Piloten auch, begann Loris Capirossi schon in sehr jungen Jahren mit dem Motorradfahren. Seine ersten Erfahrungen sammelte er mit vier Jahren auf einem Offroad-Motorrad. 1986 fuhr er seine ersten Motocrossrennen, 1987 bestritt er in Magione sein erstes Straßenrennen. Im selben Jahr absolvierte er die Italienischen Sport-Production-Meisterschaft auf einer Honda NS125 und wurde dabei Sechster.
1988 belegte Loris Capirossi auf Mancini in der italienischen 125-cm³-Meisterschaft den neunten Gesamtrang. Im Jahr darauf, 1989, konnte er sein vielversprechendes Talent mit einer Honda in der 125-cm³-Europameisterschaft zeigen. Er wurde mit vier Laufsiegen Vierter im Gesamtklassement und empfahl sich so für einen Platz in der Weltmeisterschaft.
125-cm³-Klasse
Loris Capirossi feierte im Jahr 1990 beim Grand Prix von Japan im Alter von 16 Jahren sein Debüt in der Klasse bis 125 cm³ der Motorrad-Weltmeisterschaft auf einer Honda im Team Pileri von Paolo Pileri, dem 125er-Weltmeister von 1975. Sein Teamkollege war der Weltmeister der Jahre 1985 und 1987, sein Landsmann Fausto Gresini. Schon bei seinem dritten Rennen, dem Großen Preis der Nationen in Misano, errang er seinen ersten Podestplatz. Später, beim Grand Prix von Großbritannien in Donington Park, sogar seinen ersten Sieg. Nachdem er auch die letzten beiden WM-Läufe in Ungarn und Australien für sich entscheiden konnte, überholte er den bis dahin in der Gesamtwertung führenden Niederländer Hans Spaan. Capirossi wurde mit insgesamt acht Podiumsplätzen und 182 Punkten Weltmeister in der Klasse bis 125 cm³, neun Zähler vor Hans Spaan. Er schlug damit alle etablierten Stars dieser Zeit wie Martínez, Spaan oder Gresini und wurde zugleich der jüngste Motorrad-Weltmeister der Geschichte, ein Rekord, den er bis heute hält.
In der Saison 1991 startete er weiterhin für Pileri-Honda. Beim zweiten Saisonlauf in Australien gelang ihm die erste Pole-Position seiner Karriere, dieser folgten im Verlauf der Saison noch vier weitere. Loris Capirossi konnte in diesem Jahr letztendlich fünf Siege und zwölf Podiumsplätze einfahren und seinen WM-Titel erfolgreich verteidigen. Mit 200 Punkten hatte er am Ende 19 Zähler mehr als der Vizeweltmeister, Fausto Gresini, auf dem Konto. Damit war Capirossi im Alter von 18 Jahren bereits Doppelweltmeister.
250-cm³-Klasse
Nach nur zwei Saisons in der kleinen Klasse stieg er 1992 in die 250-cm³-Klasse auf. Bei den 250ern gewann er 13 Grand Prix und landete 39 mal auf einem Podiumsplatz. Als Höhepunkt feierte er 1998 mit Aprilia seinen dritten und bisher letzten WM-Titel. Die Titelentscheidung fiel im letzten Rennen gegen seinen Teamkollegen Tetsuya Harada durch einen harten Überholvorgang. Capirossi wurde zuerst disqualifiziert, kurz danach aber wieder rehabilitiert. Es folgte jedoch die Entlassung bei Aprilia zu Saisonende. Im Jahr darauf fuhr er für das Team von Fausto Gresini auf Honda wieder in der 250-cm³-Klasse und wurde Dritter der WM. Zur Saison 2000 stieg er endgültig in die Königsklasse auf.
500-cm³- / MotoGP-Klasse
Die Saison 1995 war die erste für Loris Capirossi in der 500-cm³-Klasse, er pilotierte eine Honda und konnte sich regelmäßig unter den ersten zehn platzieren. Sein bestes Resultat war ein dritter Rang beim Grand Prix von Katalonien. Am Saisonende belegte er den sechsten Platz in der Gesamtwertung.
Zur Saison 1996 wechselte er ins Team von Wayne Rainey und fuhr eine Yamaha. Obwohl er beim Saisonfinale, dem Grand Prix von Australien seinen ersten Sieg in der Königsklasse einfahren konnte, reichte es in der Meisterschaft nur zu einem zehnten Platz. Daraufhin entschied sich Capirossi dazu, vorerst wieder in die 250-cm³-Klasse zurückzukehren.
Im Jahr 2000 wechselte Loris Capirossi wieder in die 500-cm³-Klasse, diesmal ins Team von Sito Pons, wo er eine Honda pilotierte. Beim Grand Prix von Italien in Mugello konnte er seinen zweiten Sieg in der Königsklasse feiern. In der Gesamtwertung belegte Capirossi mit 154 Punkten Platz Sieben.
Die Saison 2001 war die bis dahin beste in Capirossis 500er-Karriere. Obwohl er kein Rennen gewinnen konnte, erreichte er nach insgesamt neun Podiumsplatzierungen mit 210 Punkten den dritten Rang der Weltmeisterschaft.
Zur Saison 2002 wurde aus der 500-cm³- die MotoGP-Klasse. Damit verbunden war die Änderung des technischen Reglements, das nun Motorrad-Prototypen mit maximal 990-cm³-Viertaktmotoren zuließ. Die 500-cm³-Zweitaktmotoren blieben jedoch weiter erlaubt. Da das Team von Sito Pons, für das Capirossi weiterhin fuhr, kein offizielles Werksteam war, bekam es vorerst keine Viertakter von Honda zur Verfügung gestellt. Capirossi und sein damaliger Teamkollege, der Brasilianer Alex Barros, mussten die Saison also mit den leistungsmäßig unterlegenen Zweitakt-Maschinen bestreiten. Trotz dieser Unterlegenheit schaffte es Capirossi regelmäßig in die Top 10 und konnte sogar zwei dritte Plätze einfahren. Gegen Ende der Saison bekam Barros, im Gegensatz zu Capirossi, dann doch noch einen Honda-Viertakter zur Verfügung gestellt und konnte damit zwei Siege einfahren. Capirossi war über seine Nichtberücksichtigung so enttäuscht, dass er sich dazu entschied zur Saison 2003 ein Angebot von Kawasaki anzunehmen. Als er jedoch erfuhr, dass die auf den unterlegenen Dunlop-Reifen antreten würden, unterschrieb er schließlich bei MotoGP-Neuling Ducati einen Vertrag.
Bereits im ersten Jahr konnte er mit der neuen Ducati Desmosedici beim Großer Preis von Katalonien in Barcelona ein Rennen gewinnen, drei Pole-Positionen und eine schnellste Rennrunde einfahren. Zusammen mit Teamkollege Troy Bayliss erreichte er damit für Ducati den zweiten Platz in der Konstrukteurswertung. Capirossi kam mit 177 Punkten auf Rang vier der Gesamtwertung.
Die Saison 2004 verlief weniger erfolgreich für Capirossi und Ducati, ein dritter Platz beim Grand Prix von Australien war das beste Saisonresultat. Mit 117 Punkten wurde er nur WM-Neunter.
Saison 2005
Zur Saison 2005 wechselte Ducati von Michelin- zu Bridgestone-Reifen, diese schwankten jedoch in ihrer Leistungsfähigkeit von Strecke zu Strecke so stark, dass Loris Capirossi einerseits für Ducati in Motegi und in Sepang zwei Siege einfahren konnte, andererseits aber oft nicht einmal unter die ersten zehn kam. Beim Freien Training zum Grand Prix von Australien in Phillip Island stürzte Capirossi in Kurve eins so schwer, dass er sich innere Verletzungen (Blutungen im linken Lungenflügel) zuzog. Zum nachfolgenden Großen Preis der Türkei konnte er verletzungsbedingt nicht antreten. Beim Saisonfinale gab er sein Comeback, kam aber wegen konditioneller Probleme nicht über Rang sieben hinaus. Die Saison beendete er mit 156 Punkten auf Platz sechs der Fahrerwertung.
Saison 2006
Die Saison 2006 bestritt er weiterhin für das Ducati-Werksteam in der MotoGP-Klasse. Sein Teamkollege war der Vizeweltmeister der Jahre 2003 und 2004, Sete Gibernau aus Spanien. Nachdem er das Auftaktrennen in Jerez gewonnen hatte, führte Capirossi zeitweise sogar die Weltmeisterschaft an. Nach einem schweren Unfall beim Großen Preis von Katalonien, bei dem Teamkollege Gibernau auf ihn auffuhr und beide stürzten, konnte er einige Rennen jedoch nur unter großen Schmerzen bestreiten und fiel deshalb in der Gesamtwertung zurück. In der zweiten Saisonhälfte konnte Capirossi dann die Grand Prix von Tschechien und Japan gewinnen. Beim letzten Saisonrennen, dem Großen Preis von Valencia, konnte er hinter Troy Bayliss, der für den verletzten Gibernau eingesprungen war, den zweiten Platz belegen und somit den ersten Ducati-Doppelsieg in der MotoGP-Geschichte feiern. Mit diesem Resultat konnte er den in der Gesamtwertung den vor ihm liegenden Marco Melandri noch überholen und wurde letztendlich hinter Weltmeister Nicky Hayden und Valentino Rossi Dritter der Weltmeisterschaft. Mit drei Siegen und insgesamt acht Podiumsplatzierungen sammelte Capirossi 229 Punkte, mehr als jemals zuvor in einer Saison seiner Karriere.
Saison 2007
Auch die Saison 2007 bestritt Loris Capirossi für Ducati in der MotoGP-Klasse. Sein Teamkollege war der Australier Casey Stoner. Die, durch die vorgeschriebene Hubraum-Reduktion auf 800 cm³ bedingte, Veränderung in der Leistungsentfaltung der Ducati bereitete Capirossi besonders in den ersten Rennen große Schwierigkeiten. Zur Mitte der Saison wurde das Motorrad besser an Capirossis Fahrstil angepasst. Er erreichte in der Folge einen zweiten Platz beim Großen Preis von Deutschland auf dem Sachsenring, gewann zum dritten Mal nacheinander den Großen Preis von Japan und komplettierte in Australien als Zweiter hinter Stoner den einzigen Ducati-Doppelsieg des Jahres. Am Saisonende wurde Capirossi Siebter der Gesamtwertung.
Saison 2008
Am 23. Juli 2007 wurde bekannt, dass Capirossi ab 2008 beim Ducati-Werksteam durch Marco Melandri ersetzt wird. Dennoch machten die Italiener ihm das Angebot, in der folgenden Saison im privaten D'Antin-Team eine Werksmaschine zu pilotieren, außerdem bemühten sich auch Kawasaki und Suzuki um seine Dienste. Enttäuscht von der Art und Weise, wie Ducati ihn behandelte, entschied sich Loris Capirossi, die Offerte von Suzuki anzunehmen. In der Saison 2008 startete er im Suzuki-Werksteam an der Seite des Australiers Chris Vermeulen. Im ersten Saisondrittel fuhr der Italiener konstant unter die besten zehn, ohne dabei jedoch Podestplätze erreichen zu können. Beim Großen Preis von Katalonien in Barcelona brach er sich bei einem von Alex De Angelis verursachten Unfall die rechte Hand und musste das folgende Rennen in Großbritannien pausieren.[1][2] Zur Dutch TT in Assen kehrte Capirossi zurück, verletzte sich aber bereits im zweiten Freien Training erneut und konnte wiederum nicht am Grand Prix teilnehmen.[3] Beim Großen Preis von Tschechien in Brünn erreichte er mit Rang drei den ersten Podestplatz der Saison. Beim folgenden Grand Prix von San Marino im italienischen Misano absolvierte Loris Capirossi seinen 277. Grand-Prix-Start und übertraf damit den bis dahin bestehenden Rekord des Brasilianers Alex Barros.[4]
Saison 2009
Auch in der folgenden Saison startete der Italiener für das Suzuki Team. Trotz seiner mittlerweilen 36 Jahre war Capirossi immer noch hoch motiviert, aber leider ließen Budgetkürzungen[5] seitens Suzuki keine besseren Platzierungen als vier fünfte Plätze in Italien, Katalonien, Tschechien und San Marino zu. Loris beendete die Saison auf dem neunten Platz mit 110 Punkten. Immerhin lag er damit vier Zähler vor seinem Teamkollegen Vermeulen.
Saison 2010
Im Jahr 2010 pilotierte Capirossi weiterhin eine Suzuki. Sei neuer Teamkollege war der junge Spanier Álvaro Bautista. Leider war die Saison mit 44 Punkten sein bis dahin schlechtestes MotoGP-Ergebinis. Am Ende blieb nur der 16. Rang.
Saison 2011
In der Saison 2011 fährt Capirossi im Pramac-Ducati-Team, also auf einer Kunden-Ducati Desmosedici. Am 1. September 2011 gab er seinen Rücktritt zum Ende der Saison bekannt. [6]
Rekorde in der Motorrad-WM
- jüngster Weltmeister (17 Jahre und 165 Tage)
- jüngster Doppelweltmeister (18 Jahre und 143 Tage)
- Fahrer mit dem größten Abstand zwischen seinem ersten und letzten Sieg (17 Jahre und 70 Tage)
- Fahrer mit den meisten bestrittenen Grand-Prix-Rennen (327 Starts)
Erfolge
- 1990 – 125-cm³-Weltmeister auf Honda
- 1991 – 125-cm³-Weltmeister auf Honda
- 1993 – 250-cm³-Vizeweltmeister auf Honda
- 1998 – 250-cm³-Weltmeister auf Aprilia
- 29 Grand-Prix-Siege
Statistik in der Motorrad-WM
(Stand: Großer Preis von Australien, 16. Oktober 2011)
Saison Klasse Team Motorrad Rennen Siege Zweiter Dritter Poles Schn. Rennrunden Punkte Position 1990 125 cm³ Honda Pileri AGV Honda 14 3 3 2 – – 182 Weltmeister 1991 125 cm³ Honda Pileri AGV Honda RS 125 K 13 5 5 2 5 4 200 Weltmeister 1992 250 cm³ Marlboro Team Pileri Honda RS 250 SPL 13 – – – – – 27 12. 1993 250 cm³ Marlboro Team Pileri Honda NSR 250 14 3 4 – 7 5 193 2. 1994 250 cm³ Marlboro Team Pileri Honda NSR 250 14 4 2 3 5 5 199 3. 1995 500 cm³ Marlboro Team Pileri Honda NSR 500 12 – – 1 – – 108 6. 1996 500 cm³ Marlboro Team Rainey Yamaha YZR 500 15 1 – 1 – – 98 10. 1997 250 cm³ Aprilia Racing Team Aprilia 14 – – 3 1 2 116 6. 1998 250 cm³ Aprilia Grand Prix Racing Team Aprilia RSW 14 2 4 3 8 3 224 Weltmeister 1999 250 cm³ Elf Axo Honda Gresini Honda NSR 250 15 3 2 4 2 3 209 3. 2000 500 cm³ Emerson Honda Pons Honda NSR 500 16 1 1 2 1 1 154 7. 2001 500 cm³ West Honda Pons Honda NSR 500 16 – 4 5 4 1 210 3. 2002 MotoGP West Honda Pons Honda NSR 500 14 – – 2 – – 209 8. 2003 MotoGP Ducati Marlboro Team Ducati Desmosedici GP3 16 1 2 3 3 1 177 4. 2004 MotoGP Ducati Marlboro Team Ducati Desmosedici GP4 16 – – 1 – 1 117 9. 2005 MotoGP Ducati Marlboro Team Ducati Desmosedici GP5 15 2 1 1 3 1 157 6. 2006 MotoGP Ducati Marlboro Team Ducati Desmosedici GP6 17 3 4 1 2 5 229 3. 2007 MotoGP Ducati Marlboro Team Ducati Desmosedici GP7 18 1 2 1 – – 166 7. 2008 MotoGP Rizla Suzuki MotoGP Suzuki GSV-R800 16 – – 1 – – 118 10. 2009 MotoGP Rizla Suzuki MotoGP Suzuki GSV-R800 17 – – – – – 110 9. 2010 MotoGP Rizla Suzuki MotoGP Suzuki GSV-R800 16 – – – – – 44 16. 2011 MotoGP Pramac Racing Ducati Desmosedici GP11 12 – – – – – 36 (17.) Gesamt 327 29 34 36 41 32 3183 3 WM-Titel Privates
Loris Capirossi ist mit dem slowenisch-stämmigen ehemaligen Model Ingrid Tence verheiratet und wohnt in Monaco. Am 2. April 2007 kam der erste Sohn der beiden zur Welt.
Einzelnachweise
- ↑ Roman Wittemeier: Suzuki: Capirossi verletzt, Vermeulen unzufrieden. www.motorsport-total.com, 8. Juni 2008, abgerufen am 31. August 2008.
- ↑ Roman Wittemeier: Capirossi: Kein Start in Donington. www.motorsport-total.com, 9. Juni 2008, abgerufen am 31. August 2008.
- ↑ Christian Nimmervoll: Assen: Suzuki zum Einmannteam degradiert. www.motorsport-total.com, 26. Juni 2008, abgerufen am 31. August 2008.
- ↑ Christian Nimmervoll: Neues Chassis beflügelt Suzuki. www.motorsport-total.com, 29. August 2008, abgerufen am 31. August 2008.
- ↑ http://www.motogp.com/de/news/2008/Capirossi+and+Vermeulen+extend+Suzuki+deals+for+2009
- ↑ Capirossi beendet Karriere nach der Saison. www.motogp.com, 1. September 2011, abgerufen am 1. September 2011.
Weblinks
Commons: Loris Capirossi – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien- offizielle Webseite
- Loris Capirossi auf der offiziellen Webseite der Motorrad-Weltmeisterschaft (englisch)
1949: Nello Pagani | 1950: Bruno Ruffo | 1951: Carlo Ubbiali | 1952: Cecil Sandford | 1953: Werner Haas | 1954: Rupert Hollaus | 1955: Carlo Ubbiali | 1956: Carlo Ubbiali | 1957: Tarquinio Provini | 1958: Carlo Ubbiali | 1959: Carlo Ubbiali | 1960: Carlo Ubbiali | 1961: Tom Phillis | 1962: Luigi Taveri | 1963: Hugh Anderson | 1964: Luigi Taveri | 1965: Hugh Anderson | 1966: Luigi Taveri | 1967: Bill Ivy | 1968: Phil Read | 1969: Dave Simmonds | 1970: Dieter Braun | 1971: Ángel Nieto | 1972: Ángel Nieto | 1973: Kent Andersson| 1974: Kent Andersson | 1975: Paolo Pileri | 1976: Pier Paolo Bianchi | 1977: Pier Paolo Bianchi | 1978: Eugenio Lazzarini | 1979: Ángel Nieto | 1980: Pier Paolo Bianchi | 1981: Ángel Nieto | 1982: Ángel Nieto | 1983: Ángel Nieto | 1984: Ángel Nieto | 1985: Fausto Gresini | 1986: Luca Cadalora | 1987: Fausto Gresini | 1988: Jorge Martínez | 1989: Àlex Crivillé | 1990: Loris Capirossi | 1991: Loris Capirossi | 1992: Alessandro Gramigni | 1993: Dirk Raudies | 1994: Kazuto Sakata | 1995: Haruchika Aoki | 1996: Haruchika Aoki | 1997: Valentino Rossi | 1998: Kazuto Sakata | 1999: Emilio Alzamora | 2000: Roberto Locatelli | 2001: Manuel Poggiali | 2002: Arnaud Vincent | 2003: Dani Pedrosa | 2004: Andrea Dovizioso | 2005: Thomas Lüthi | 2006: Álvaro Bautista | 2007: Gábor Talmácsi | 2008: Mike Di Meglio | 2009: Julián Simón | 2010: Marc Márquez | 2011: Nicolás Terol
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