Nicklaus Heidfeld

Nicklaus Heidfeld
Nick Heidfeld
Nick Heidfeld in Kanada, 2008
GermanyDeutschland
Fahrerweltmeisterschaft
Erster Grand Prix Australien 2000
Teams
2000 Prost • 2001–2003 Sauber • 2004 Jordan • 2005 Williams • 2006–2009 BMW-Sauber
Statistik
Rennen Poles Podien Siege
154 1 12
Schnellste Runden 2
Führungsrunden 25 Runden über 118,1 km
WM-Titel
WM-Punkte 204
(Stand: GP Bahrain 2009, 26. April)

Nick Lars Heidfeld (* 10. Mai 1977 in Mönchengladbach) ist ein deutscher Automobilrennfahrer. Er stieg im Jahr 2000 in die höchste Motorsportklasse Formel 1 auf und steht dort seit 2006 beim Rennstall des Automobilherstellers BMW, dem BMW Sauber F1 Team unter Vertrag. Heidfeld ist einer von fünf deutschen Formel-1-Piloten, die in ihrer Karriere mindestens 100 Grand-Prix-Rennen bestritten haben.

Inhaltsverzeichnis

Rennfahrerkarriere

Anfänge im Motorsport

Den Anfang seiner Rennsportkarriere erlebte Heidfeld auf zwei Rädern. Als Fünfjähriger wagte er sich im Verein mit seinen Brüdern (Tim, Sven) an Motocross-Rennen heran. Erst ein schmerzhafter Unfall, bei dem sein Bein zwischen Schutzblech und Rad eingeklemmt blieb, wobei der Gaszug verhängnisvoller Weise geöffnet war, veranlasste seine Eltern, ihm den Sport nach Beinaheverlust seines Wadenmuskels zu untersagen.

Kartsport

Schon als Sechsjähriger wäre er nach eigenem Bekunden gerne Kart gefahren. Doch diese waren für ihn zu groß: „Ich war aber zu klein. An den Leihkartbahnen gab es immer solche Stangen: Wer darunter durchlaufen konnte, durfte nicht fahren.“ Erst bei einem Ausflug zum Nürburgring gelang ihm 1984, seine Eltern davon zu überzeugen, es noch einmal zu versuchen. Eine Decke und zwei Reifen halfen den Abstand zum Lenkrad zu überbrücken. Als er dann noch seinen Vater Wolfgang überholte und weit hinter sich hielt, versprach man ihm den Kauf eines eigenen Karts, das dann 1985 den eigentlichen Sprung in den Motorsport bedeutete.

Der kleingewachsene Heidfeld war schnell das Nesthäkchen des Kartclubs in Kerpen-Manheim, wo er auch gegen Michael und Ralf Schumacher antrat. Eine WDR-Dokumentation jener Jahre zeigt den sehr kindlichen Nick noch auf dem Schoß von Mutter Schumacher sitzend, die damals das Clubheim betrieb. Seine Statur hinderte ihn jedoch nicht daran, fleißig Clubmeisterschaften sowie Teilnahmen an nationalen und internationalen Rennen anzuhäufen.

Formula Junior

1994 wechselte Heidfeld in die Monoposto-Klasse Formel Ford 1600. Er gewann bereits in seiner ersten Saison acht von neun Rennen und sicherte sich damit überlegen den Titel. Auch die nächste Stufe in der Formel Ford 1800 krönte er 1995 mit der Meisterschaft. Heidfeld wechselte in die nächsthöhere Klasse, die Formel 3, wo er 1996 drei Rennen gewann und Dritter des Championats wurde. Beim internationalen Formel-3-Masters in Macau machte er mit der Pole-Position und einem Laufsieg auf sich aufmerksam. 1997 sicherte er sich schließlich den deutschen Formel-3-Titel, der ihm die Unterstützung des deutschen Automobilherstellers Mercedes-Benz einbrachte.

Dank dieser Unterstützung testete Heidfeld bereits im Dezember 1997 erstmals einen Formel-1-Boliden des McLaren-Mercedes-Teams und wechselte in die europäische Formel 3000, wo er 1998 und 1999 für das Juniorteam von McLaren antrat. Nebenbei testete er weiterhin sporadisch in der Formel 1.

In seiner ersten Formel-3000-Saison hatte Heidfeld nach drei Siegen vor dem Finale gute Titelchancen. Beim letzten Lauf traf ihn allerdings das Pech: Seine Pole-Position wurde wegen eines Fehlers seines Teams nicht anerkannt, sodass er von ganz hinten starten musste. So war der Weg frei für den Kolumbianer Juan Pablo Montoya, der die Formel-3000-Europameisterschaft für sich entschied.

1999 entschied Heidfeld dann mit vier Siegen und einer Rekordpunktzahl die Meisterschaft für sich. Da McLaren-Teamchef Ron Dennis dem jungen Deutschen kein Cockpit in der Formel 1 anbieten konnte, war Heidfeld für andere Angebote offen und unterschrieb beim französischen Formel-1-Team Prost Grand Prix, das von Ex-Weltmeister Alain Prost geführt wurde.

Formel 1

Prost (2000)

In seinem ersten Formel-1-Jahr blieb Heidfeld punktlos, was seiner Reputation als schnelles Nachwuchstalent angesichts des schweren, verwindungsschwachen Chassis seines Rennfahrzeugs und der kaum besseren Performance seines erfahrenen Teamkollegen Jean Alesi aber kaum schadete. Seine beste Platzierung war ein achter Platz, für den es aber zu dieser Zeit noch keinen Punkt gab. Da Prost Ende der Saison die Werksmotoren von Peugeot verlor, schaute sich Heidfeld frühzeitig nach Alternativen um und wechselte zur Saison 2001 zum schweizerischen Sauber-Team.

Sauber (2001−2003)

Schon bei Tests im Winter war zu erkennen, dass Sauber ein erheblich besseres Auto gebaut hatte als Prost im Vorjahr. Heidfeld konnte regelmäßig punkten und errang beim Rennen in Brasilien seinen ersten Podestplatz. Am Ende der Saison lag er auf dem achten Rang der Fahrerwertung. Im September 2001 kam es zu einer vorübergehenden Verstimmung mit seinem einstigen Förderer Mercedes-Benz, da McLaren sich entschieden hatte, Heidfelds Teamkollegen Kimi Räikkönen für 2002 zu verpflichten. Der junge Finne fuhr zwar weniger Punkte ein als Heidfeld, überzeugte aber aufgrund seiner im Verhältnis zu seiner Erfahrung außerordentlichen Leistungen vor allem Ron Dennis. Damit sah sich Heidfeld um seinen gerechten Lohn gebracht.

Nach der hervorragenden Saison 2001, in der Sauber sogar den vierten Rang in der Konstrukteurswertung erringen konnte, waren die beiden folgenden Jahre eher durchwachsen. Heidfeld vermochte sich zwar 2002 gegen den Neuling im Team, Felipe Massa, durchzusetzen, die Konkurrenzfähigkeit seines Wagens hielt sich aber in überschaubaren Grenzen. Für die Formel-1-Saison 2003 avancierte Sauber gar zum "Team-Mönchengladbach", als der ebenfalls dorther stammende Heinz-Harald Frentzen als erfahrener "Entwicklungshelfer" verpflichtet wurde. Nachdem die Ergebnisse sich aber nicht merklich besserten, entschied sich Sauber, für die Saison 2004 ohne seine beiden deutschen Fahrer zu planen und einen Neuanfang zu wagen.

Heidfeld im Jordan, 2004

Jordan (2004)

Heidfeld nahm sozusagen als letzten Strohhalm ein Angebot des aus der Erfolgsspur geratenen Jordan-Teams für die Saison 2004 an. Trotz des wegen chronischer Unterfinanzierung völlig desolaten Autos konnte der Mönchengladbacher einige Achtungsergebnisse erzielen, musste aber Ende des Jahres erneut um seine Zukunft in der höchsten Motorsportklasse kämpfen.

Williams (2005)

"Quick Nick" 2005 im Williams FW27 BMW V10

Etwas überraschend war es daher, dass er zum Jahreswechsel 2004/2005 dann plötzlich als zweiter Stammpilot bei Williams im Gespräch war. Vor allem, nachdem ihm zuvor einige Experten, wie z.B. Hans-Joachim Stuck zwar rennfahrerische Kompetenz zugesprochen, aber jegliches persönliches Profil abgesprochen hatten. Lediglich der frühere Formel-1-Pilot und BMW-Motorsportdirektor Gerhard Berger sprach sich für Heidfeld aus. Der Deutsche musste, um das begehrte Williams-Cockpit zu ergattern, direkte Vergleichtstests gegen den vorherigen Testpiloten Antonio Pizzonia bestreiten, den er dabei aber klar übertreffen konnte. Erst Ende Januar 2005 verkündete Frank Williams offiziell, dass „Quick Nick“ zweiter Stammfahrer neben Mark Webber sein würde.

Ein weiterer ausschlaggebender Punkt seiner Verpflichtung mag der Umstand sein, dass Heidfeld sich und seine Entwicklerqualitäten endlich zum rechten Zeitpunkt besser in der Öffentlichkeit verkaufen konnte und schon frühzeitig von der deutschen Fachpresse favorisiert wurde. Von BMW-Motosportchef Mario Theissen bekam Heidfeld in diesem Zusammenhang ein großes Lob: „Nick hat einen beeindruckenden Job gemacht. Er hat sich das zweite Cockpit mit seiner souveränen Vorstellung verdient.“ Im Laufe der Saison rechtfertigte Heidfeld das in ihn gesetzte Vertrauen vollauf und fuhr mit dem hoch eingeschätzten Webber auf einem Level. In Erinnerung blieb insbesondere seine eindrucksvolle Fahrt zum zweiten Platz in Monaco und seine erste Pole-Position auf dem Nürburgring.

BMW-Sauber (seit 2006)

Vier Mal Zweiter im BMW-Sauber F1.08, hier beim GP Kanada

Nachdem sich BMW als Motorenlieferant von Williams getrennt und entschieden hatte, durch die Übernahme des Sauber-Rennstalls ein eigenes Team aufzubauen, wurde auch Heidfeld an Bord geholt. Neben ihm wurde für die Saison 2006 Ex-Weltmeister Jacques Villeneuve verpflichtet, der jedoch nicht überzeugen konnte und im Laufe der Saison durch den bisherigen Testfahrer des Teams, Robert Kubica, ersetzt wurde. Heidfeld etablierte sich mit seinem Team als aufstrebende Kraft im Mittelfeld und konnte regelmäßig Punkte sammeln. Für die Saison 2007 wurde das Ziel formuliert, sich unter die Top-Vier der Konstrukteurswertung zu schieben.

In den ersten drei Rennen der Saison 2007 erreichte Heidfeld jeweils den vierten Platz und etablierte sich damit schon zu Anfang als dritte Kraft hinter Ferrari und McLaren. Das Team konnte diese Position durch die Saison auch dank Heidfelds Entwicklungsleistung stabil halten und belegte am Ende - bedingt durch die Disqualifikation des McLaren-Teams - sogar den zweiten Platz unter den Konstrukteuren. Beim Großen Preis von Kanada konnte Heidfeld das beste Saisonergebnis herausfahren, als er hinter Sieger Lewis Hamilton beachtlicher Zweiter wurde. Dieses Ergebnis stellte zugleich das beste Resultat in der noch kurzen Teamgeschichte dar.

Am 21. August 2007 gab BMW-Motorsportdirektor Mario Theissen bekannt, dass Heidfelds Vertrag für die Saison 2008 verlängert wurde.[1] Die Saison begann mit einem zweiten Platz beim GP von Australien für ihn zwar erfolgreich. Im weiteren Verlauf war er seinem Teamkollegen Robert Kubica jedoch mehrfach, vor allem im Qualifying, unterlegen. Trotzdem geht er auch in der Saison 2009 für BMW-Sauber an den Start.[2]

Persönliches

  • Nick Heidfeld ist der zweite Sohn von Wolfgang und Angelika Heidfeld und wuchs in der niederrheinischen Stadt Mönchengladbach in Nordrhein-Westfalen auf. Er besuchte dort mit seinen beiden Brüdern das Hugo-Junkers-Gymnasium. Sein jüngerer Bruder Sven (* 25. Oktober 1978) hat ebenfalls eine Motorsport-Karriere eingeschlagen, war 1997 Deutscher Formel-Renault-Meister und ist 2003 sowie 2004 in der Formel 3000 gestartet. Seit 2005 hat er eine eigene Rennfahrerschule. Heidfelds älterer Bruder Tim hat keine berufliche Verbindung zum Motorsport.
  • Heidfeld ist nicht verheiratet, lebt aber seit Jahren mit Patricia Papen zusammen. Gemeinsam haben sie zwei Kinder. Die Familie lebt in Stäfa in der Schweiz.
  • Der Deutsche bekam bereits als Nachwuchsfahrer den Spitznamen „Quick Nick“ verpasst, der von der deutschen Presse später dankbar aufgegriffen wurde.
  • Bereits 1992 hatte Heidfeld mit dem Sportmanager Werner Heinz einen Management- und Beratungsvertrag abgeschlossen, der Ende 2008 auslief. Er wird seit 2009 von Andre Theuerzeit und dessen Management-Agentur b.a.n.g beraten.[3]

Erfolgsstatistik

Nachwuchskategorien

Statistik in der Formel 1

Stand: GP Bahrain (26. April)

Saison Team Chassis Motor Rennen Siege Zweiter Dritter Poles schn.
Runden
Punkte WM-Pos.
2000 Gauloises Prost Peugeot Prost AP03 Peugeot 3.0 V10 16 - - - - - - 20.
2001 Red Bull Sauber Petronas Sauber C20 Petronas 3.0 V10 17 - - 1 - - 12 8.
2002 Sauber Petronas Sauber C21 Petronas 3.0 V10 17 - - - - - 7 10.
2003 Sauber Petronas Sauber C22 Petronas 3.0 V10 16 - - - - - 6 14.
2004 Jordan Ford Jordan EJ14 Ford Cosworth 3.0 V10 18 - - - - - 3 18.
2005 BMW Williams F1 Team Williams FW27 BMW 3.0 V10 13 - 2 1 1 - 28 11.
2006 BMW Sauber F1 Team BMW-Sauber F1.06 BMW 2.4 V8 18 - - 1 - - 23 9.
2007 BMW Sauber F1 Team BMW-Sauber F1.07 BMW 2.4 V8 17 - 1 1 - - 61 5.
2008 BMW Sauber F1 Team BMW-Sauber F1.08 BMW 2.4 V8 18 - 4 - - 2 60 6.
2009 BMW Sauber F1 Team BMW-Sauber F1.09 BMW 2.4 V8 4 - 1 - - - 4 9.
Gesamt 154 - 8 4 1 2 204

Einzelergebnisse

Saison 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19
2000 AUS BRA SMR GBR ESP EUR MON CAN FRA AUT GER HUN BEL ITA USA JPN MAS --- ---
9 DNF DNF DNF 16 EX 8 DNF 12 DNF 12 DNF DNF DNF 9 DNF DNF
2001 AUS MAS BRA SMR ESP AUT MON CAN EUR FRA GBR GER HUN BEL ITA USA JPN --- ---
4 DNF 3 7 6 9 DNF DNF DNF 6 6 DNF 6 DNF 11 6 9
2002 AUS MAS BRA SMR ESP AUT MON CAN EUR GBR FRA GER HUN BEL ITA USA JPN --- ---
DNF 5 DNF 10 4 DNF 8 12 7 6 7 6 9 10 10 9 7
2003 AUS MAS BRA SMR ESP AUT MON CAN EUR FRA GBR GER HUN ITA USA JPN --- --- ---
DNF 8 DNF 10 10 DNF 11 DNF 8 13 17 10 9 9 5 9
2004 AUS MAS BRN SMR ESP MON EUR CAN USA FRA GBR GER HUN BEL ITA CHN JPN BRA ---
DNF DNF 15 DNF DNF 7 10 8 DNF 16 15 DNF 12 11 14 13 13 DNF
2005 AUS MAS BRN SMR ESP MON EUR CAN USA FRA GBR GER HUN TUR ITA BEL BRA JPN CHN
DNF 3 DNF 6 10 2 2P DNF DNS 14 12 11 6 DNF INJ INJ INJ INJ INJ
2006 BRN MAS AUS SMR EUR ESP MON GBR CAN USA FRA GER HUN TUR ITA CHN JPN BRA ---
12 DNF 4 13 10 8 7 7 7 DNF 8 DNF 3 14 8 7 8 17
2007 AUS MAS BRN ESP MON CAN USA FRA GBR EUR HUN TUR ITA BEL JPN CHN BRA --- ---
4 4 4 DNF 6 2 DNF 5 6 6 3 4 4 5 14 7 6
2008 AUS MAS BRN ESP TUR MON CAN FRA GBR GER HUN EUR BEL ITA SIN JPN CHN BRA ---
2 6 4 9 5 14 2 13 2 4 10 9 2 5 6 9 5 10
2009 AUS MAS CHN BRN ESP MON TUR GBR GER HUN EUR BEL ITA SIN JPN BRA ABD --- ---
10 2 12 19 ?? ?? ?? ?? ?? ?? ?? ?? ?? ?? ?? ?? ??

 (Legende)

Le-Mans-Ergebnisse

Jahr Team Fahrzeug Teamkollege Teamkollege Platzierung Ausfallsgrund
1999 Deutschland AMG Mercedes Mercedes-Benz CLR Frankreich Christophe Bouchut Vereinigtes Königreich Peter Dumbreck Ausfall Unfall

Einzelnachweise

  1. „'Quick Nick' auch 2008 für BMW-Sauber“ (dpa-Meldung vom 21. August 2007)
  2. „Absage an Alonso − Heidfeld und Kubica bleiben“ (N-tv.de am 6. Oktober 2008)
  3. „Managerwechsel bei F1-Pilot Nick Heidfeld“ (Formel1.de am 11. Januar 2008)

Weblinks

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Teams und Fahrer der Formel-1-Weltmeisterschaft 2009:
McLaren Ferrari BMW-Sauber Renault Toyota Toro Rosso Red Bull Williams Force India Brawn
0Hamilton
0Kovalainen
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0Räikkönen
0Kubica
0Heidfeld
0Alonso
0Piquet jr.
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14 Webber
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21 Fisichella
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23 Barrichello

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