- Mark Webber
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Mark Webber Automobil-/Formel-1-Weltmeisterschaft Nation: Australien Status: aktiv Erster Start: Großer Preis von Australien 2002 Teams 2002 Minardi • 2003–2004 Jaguar • 2005−2006 Williams • 2007–2012 Red Bull Statistik WM-Bilanz: WM-Dritter (2010) Starts Siege Poles SR 175 6 9 12 WM-Punkte: 644,5 Podestplätze: 29 Führungsrunden: 436 über 2009,9 km Stand: Großer Preis von Abu Dhabi, 13. November 2011 Mark Alan Webber (* 27. August 1976 in Queanbeyan, New South Wales) ist ein australischer Automobilrennfahrer.
Webber nimmt seit 2002 an der Formel-1-Weltmeisterschaft teil und startet dort seit 2007 für das österreichische Team Red Bull Racing. 2010 kämpfte er bis zum letzten Rennen um den Weltmeistertitel, unterlag jedoch seinem Teamkollegen Sebastian Vettel sowie dem Spanier Fernando Alonso. Webber wurde zudem 1998 Vizeweltmeister in der FIA-GT-Meisterschaft und 2001 Vizemeister der Formel 3000.
Inhaltsverzeichnis
Karriere
Anfänge im Motorsport
Als Sohn eines australischen Motorradhändlers wuchs Webber in unmittelbarer Nähe zur Welt des Motorsports auf und entschied sich zunächst für eine Motocross-Karriere. 1990 wechselte er in den Kartsport und blieb bis 1993 in dieser Sportart aktiv. 1994 begann Webber seine Formelsportkarriere in der australischen Formel Ford. Nach dem 13. Platz in der ersten Saison, beendete er seine zweite Saison auf dem vierten Platz in der Meisterschaft.
1996 wechselte Webber nach Europa und ging in der britischen Formel Ford an. Er wurde mit 113 zu 130 Punkten Vizemeister hinter Kristian Kolby. Außerdem gewann er das prestigeträchtige Formel-Ford-Festival in Brands Hatch und trat in der Formel 4000 Holden zu zwei Rennen, von denen er eins gewann, an. 1997 wechselte Webber zu Alan Docking Racing in die britische Formel-3-Meisterschaft. Er gewann ein Rennen und schloss die Saison auf dem vierten Platz in der Meisterschaft ab. Außerdem wurde er Dritter beim Formel-3-Masters und Vierter beim Macau Grand Prix. Beinahe wäre Webbers Motorssportkarriere in dieser Saison beendet worden, da ihm das Geld für die Formel 3 ausgegangen war. David Campese, ein australischer Rugby-Spieler und Weggefährten seines Vaters Alan, sprang ein und gab dem Rennfahrer umgerechnet 60.000 Euro.[1]
FIA-GT-Meisterschaft
1998 wechselte Webber in den GT-Sport zu Mercedes-Benz. Als Teamkollege von Bernd Schneider trat er in einem Mercedes-Benz CLK GTR in der FIA-GT-Meisterschaft an. Die beiden gewannen die Hälfte der Rennen und wurden Vizemeister hinter ihren Mercedes-Teamkollegen Klaus Ludwig und Ricardo Zonta, die die anderen Rennen gewannen. Außerdem debütierte Webber 1998 beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans. Webbers Team schied allerdings mit einem Motorschaden aus.
1999 sollte Webber nur zum 24-Stunden-Rennen von Le Mans antreten. Allerdings hatte er im Warm Up vor dem Rennen einen schweren Unfall, den er unverletzt überstand. Wegen eines Aerodynamikfehlers hob er mit seinem Auto bei knapp 300 km/h ab und überschlug sich mehrfach. Seinen Teamkollegen Peter Dumbreck ereilte derselbe Fehler im darauf folgenden Rennen. Mercedes beendete anschließend das Sportwagenprogramm.
Formel 3000
2000 kehrte Webber in den Formelsport zurück und trat für European Arrows F3000, dem Team seines Landsmann Paul Stoddart, in der Formel 3000 an. Webber gewann das Rennen in Silverstone und stand bei zwei weiteren Rennen auf dem Podest. In der Fahrerwertung belegte er den dritten Platz, während sein Teamkollege Christijan Albers ohne Punkte blieb. Aufgrund dieser Leistungen durfte Webber Formel-1-Testfahrten für Benetton und Arrows absolvieren und erhielt einen Testfahrervertrag bei Benetton für die Formel-1-Saison 2001. Flavio Briatore, der Teamchef von Benetton übernahm zudem sein Management.
Außerdem absolvierte Webber 2001 seine zweite Saison in der Formel 3000. Er trat als Teamkollege von Mario Haberfeld für Super Nova Racing an. Webber gewann die Rennen in Imola, Monte Carlo und Magny-Cours. In der Fahrerwertung wurde Webber, der bei fünf von zwölf Rennen nicht ins Ziel kam, Vizemeister hinter Justin Wilson. Intern setzte er sich mit 39 zu 3 Punkten erneut deutlich gegen seinen Teamkollegen durch.
Formel 1
Minardi (2002)
2002 wechselte Webber in die Formel 1. Sein Landsmann Paul Stoddart nahm ihn erneut unter Vertrag und Webber startete für Minardi. Bei seinem Heimrennen gab er sein Formel-1-Debüt und erreichte auf Anhieb den fünften Platz, für den er zwei Weltmeisterschaftspunkte erhielt. Webber profitierte von vielen Ausfällen und schaffte es im unterlegenen Minardi den schnelleren Toyota-Piloten Mika Salo hinter sich zu lassen. Webber, der im weiteren Verlauf der Saison zwei weitere Platzierungen unter den ersten zehn Piloten, hatte seine Teamkollegen Alex Yoong und Anthony Davidson, der Yoong bei zwei Rennen vertrat, klar im Griff und beendete die Saison auf dem 16. Platz in der Weltmeisterschaft.
Jaguar (2003–2004)
Für die Saison 2003 bot ihm Jaguar ein Cockpit neben Antonio Pizzonia an. Während Pizzonia enttäuschte und im Laufe der Saison durch Webbers ehemaligen Formel-3000-Rivalen Justin Wilson ersetzt wurde, erzielte Webber regelmäßig Punkte. Besonders kristallisierte sich dabei Webbers Stärke auf eine schnelle Runde heraus, mit der er wiederholt bessere Startplätze schaffte, als es das Auto eigentlich zugelassen hätte. Insgesamt sammelte Webber 17 Punkte und beendete das Jahr auf Platz zehn der Fahrerwertung.
Für die Saison 2004 schaffte Jaguar keine Verbesserungen, so dass Webber und sein neuer Teamkollege Christian Klien über weite Strecken chancenlos waren. Lediglich sieben Punkte fuhr Webber in 18 Rennen ein. Beim Großen Preis von Malaysia startete Webber mit einem zweiten Platz erstmals aus der ersten Startreihe. In der Fahrerweltmeisterschaft belegte er den 13. Rang.
Williams (2005–2006)
2005 wechselte Webber zu Williams und wurde Teamkollege von Nick Heidfeld. Der von Motorenlieferant BMW unterstützte Rennstall, hatte Schwierigkeiten in dieser Saison an die Erfolge aus den vorherigen Saisons anzuknüpfen, da das Auto nicht genügend konkurrenzfähig war. Webber erzielte regelmäßig Punkte und erzielte beim Großen Preis von Monaco als Dritter seine erste Podest-Platzierung. Die Saison beendete Webber als bester Williams-Pilot auf dem zehnten Platz in der Fahrerwertung. Er profitierte jedoch davon, dass Heidfeld nach 14 Rennen verletzungsbedingt die Saison beenden musste. Während Heidfeld und Webber nahezu gleichwertige Ergebnisse erzielten, war Webber deutlich schneller als Pizzonia, der nach Heidfelds Verletzung das zweite Cockpit erhielt.
BMW trennte sich schließlich Ende der Saison von Williams und trat ab 2006 unter eigenem Namen an, während das Williams-Team selbst plötzlich ohne Motoren und namhafte Sponsoren dastand. Die Lage war vor der Saison 2006 angespannt. Williams fuhr nun mit Cosworth-Motoren, die das Team bezahlen musste. Angesichts fehlender Sponsoren eine schwierige Situation, zumal sich der neue Williams zwar als schnell, aber unzuverlässig herausstellte. Webber und sein Teampartner Nico Rosberg fielen etliche Male in aussichtsreichen Positionen aus und so hatte das Team am Ende elf Punkte erzielt, wobei Webber sieben Punkte einfuhr. In der Weltmeisterschaft schloss Webber die Saison auf dem 14. Platz ab. Webber schlug in Folge der unzufrieden stellenden Entwicklung eine Vertragsangebot von Williams aus und verließ das Team zum Ende der Saison.
Red Bull (seit 2007)
Saison 2007
Für die 2007 heuerte Webber beim österreichischen Team Red Bull Racing an. Er wurde Teamkollege von David Coulthard und ersetzte seinen ehemaligen Teamkollegen Klien. Da das Red Bull-Team Ende 2004 aus dem Jaguar-Rennstall hervorgegangen war, kehrte Webber an seine alte Wirkungsstätte zurück. Red Bull verpflichtete Mitte 2006 Konstrukteur Adrian Newey und traf mit Renault eine Vereinbarung über die Lieferung von Motoren. Webber gelang es nur bei drei Rennen, Punkte einzufahren. Sein bestes Resultat erzielte er beim Großen Preis von Europa, den er auf dem dritten Platz beendete. In der Weltmeisterschaft schloss er die Saison mit zehn Punkten auf dem zwölften Platz ab, während Coulthard mit vierzehn Punkten Zehnter wurde.
Saison 2008
Die Saison 2008 fing für Webber gut an. In den ersten acht Rennen fuhr er sechsmal in die Punkteränge, sammelte 18 Zähler und lag zwischenzeitlich auf Platz sieben der Fahrerweltmeisterschaft. Red Bull kämpfte um Platz vier unter den Konstrukteuren, fiel dann aber hinter Toyota und Renault zurück. Bei der Qualifikation zum Großen Preis von Großbritannien fuhr Webber zwar erstmals einen Red Bull-Rennwagen in die erste Startreihe, fiel jedoch im Rennen auch wegen einer falschen Strategie schnell zurück und belegte am Ende lediglich Platz 10. Erst beim Großen Preis von Belgien holte Webber begünstigt durch eine nachträgliche Strafe für den vor ihm platzierten Timo Glock einen weiteren Punkt. Webber fuhr bei zwei Rennen noch jeweils einen weiteren Punkt ein und beendete damit die Saison mit 21 Punkten an elfter Stelle des Klassements. Seinen Teamkollegen Coulthard, der 8 Punkte erzielt hatte, ließ er damit hinter sich.
Saison 2009
Nachdem Routinier Coulthard seinen Rücktritt erklärt hatte, erhielt Webber für die Saison 2009 mit dem jungen Rennfahrer Sebastian Vettel einen neuen Teamkollegen. Bereits während der Wintertestfahrten war abzusehen, dass Adrian Newey für Red Bull erstmals ein konkurrenzfähiges Auto entwickelt hatte, mit dem Siege in Reichweite liegen würden. Ungünstigerweise zog sich Webber in der Winterpause bei einem Mountainbikerennen mehrere Knochenbrüche zu. Durch diesen Unfall war zunächst unklar, wie lange er ausfallen würde. Allerdings erholte Webber sich schnell und nahm bereits am ersten Saisonrennen in Australien wieder teil.
Die ersten Rennen der Saison 2009 wurden vom neuen Rennstall Brawn GP dominiert, Red Bull etablierte sich aber als Verfolger. Beim Großen Preis von China gelang ein Doppelsieg, bei dem Webber hinter Vettel Zweiter wurde; gleiches gelang beim Großen Preis von Großbritannien in Silverstone. Zuvor war Webber auch schon beim Großen Preis der Türkei Zweiter geworden. Beim Großen Preis von Deutschland am Nürburgring qualifizierte sich Webber schließlich erstmals für die Pole-Position und gewann das anschließende Rennen trotz einer Durchfahrtsstrafe. Mit seinem ersten Sieg im 130. Grand Prix löste Webber damit Rubens Barrichello als Rekordhalter für die meisten Grand-Prix-Starts bis zum ersten Triumph ab; Barrichello hatte 124 Anläufe benötigt. Nach einigen Rennen, in denen Webber keine Punkte einfuhr, gelang ihm ein weiterer Sieg beim Großen Preis von Brasilien. Am Saisonende belegte Webber den vierten Platz in der Meisterschaft.
Saison 2010
2010 blieb Webber zusammen mit Vettel bei Red Bull. Nachdem er mit einem achten Platz in Bahrain und einem neunten Platz bei seinem Heimrennen in Australien schwach in die Saison gestartet war, wurde er beim dritten Grand Prix in Malaysia von der Pole-Position startend Zweiter hinter seinem Teamkollegen Vettel. Nach Platz acht in China, sicherte er sich beim Europaauftakt in Spanien erneut die Pole-Position und setzte den guten Startplatz in seinen ersten Saisonsieg um. Eine Woche später gewann er auch den prestigeträchtigen Großen Preis von Monaco von der Pole-Position startend und übernahm die Führung in der Weltmeisterschaft von Jenson Button. Bei beiden Siegen lag er das gesamte Rennen in Führung. Beim Großen Preis der Türkei sah es zunächst danach aus, als ob Webber einen weiteren Sieg einfahren könnte. Allerdings kollidierte er in Führung liegend mit Vettel. Im Gegensatz zu seinem Teamkollegen war er in der Lage, weiter zu fahren, und erreichte nach einem Reparaturstopp den dritten Platz. Nach dem Rennen gab es einige Diskussionen über die Schuld an der Kollision, die die Piloten auf den jeweils anderen schoben.
Nachdem er mit einem fünften Platz in Kanada die Führung in der Fahrerwertung an Lewis Hamilton verloren hatte, schied Webber beim Großen Preis von Europa nach einer Kollision mit Heikki Kovalainen aus. Kovalainen bremste früher als erwartet und Webber fuhr in Kovalainens Rennwagen, hob ab, überschlug sich und schlug in der Streckenbegrenzung ein. Webber verließ seinen Boliden unverletzt. Es war der erste Ausfall in dieser Saison für Webber, der bis dahin bei jedem Rennen Punkte erzielt hatte. Im Vorfeld des Großen Preises von Großbritannien kam es zu weiteren teaminternen Differenzen zwischen Webber und Vettel, weil Webber eine neue Frontflügelversion an Vettel abtreten musste. Im Rennen erzielte Webber mit der älteren Frontflügelversion seinen dritten Saisonsieg und äußerte sich anschließend kritisch zu seiner Situation im Team.[2][3] Nach Position sechs in Deutschland übernahm Webber mit einem Sieg beim Großen Preis von Ungarn abermals die Führung in der Fahrerweltmeisterschaft, die er ein Rennen später, beim Großen Preis von Belgien, das er auf Platz zwei beendete, wieder an Hamilton verlor.
Beim Großen Preis von Italien kam es erneut zu einem Führungswechsel in der Weltmeisterschaft und Webber belegte die erste Position nach einem sechsten Platz im Rennen. Beim anschließenden Großen Preis von Singapur setzte er nach einem schwachen Qualifying auf eine andere Strategie und kam als Dritter ins Ziel. Für Aufsehen sorgte zudem eine Kollision mit Hamilton, bei der sein Rivale ausschied. Mit einem zweiten Platz beim Großen Preis von Japan hinter Vettel festigte er seine Führungsposition zunächst weiter. Allerdings verlor er sie schon beim nächsten Rennen in Korea wieder – diesmal an Fernando Alonso, da Webber im Regen die Kontrolle über sein Auto verloren hatte und ausgeschieden war. Beim zweitletzten Saisonrennen in Brasilien kam er als Zweiter hinter Vettel ins Ziel. Sein Team verzichtete bei diesem Rennen auf einen Platztausch zwischen den beiden Piloten, der Webber bessere Chancen auf den Weltmeistertitel ermöglicht hätte.[4] Auf dem zweiten Platz in der Fahrerwertung liegend ging Webber in das letzte Saisonrennen in Abu Dhabi. Von Platz fünf startend kam Webber auf dem achten Platz ins Ziel. Damit war er nicht mehr in der Lage, den Rückstand auf Alonso aufzuholen. Da Vettel das Rennen gewann, überholte er beide in der Fahrerwertung und gewann den Meistertitel. Webber erzielte mit Platz drei in der Fahrerwertung sein bestes Gesamtergebnis in der Formel 1.
Nach dem Ende der Saison 2010 gab Webber bekannt, dass er die letzten vier Rennen der Saison mit einem Haarriss im Schulterknochen gefahren war.[5] Er hatte sich bei einem Sturz mit dem Mountainbike in Australien verletzt.[6] Die Verletzung, die den Rennfahrer nach eigener Aussage nicht bei den Rennen beeinflusst hatte, musste nicht operiert werden.[7]
Saison 2011
Nach den Plätzen fünf und vier in den ersten Rennen, gelang Webber beim Großen Preis von China als Dritter eine Podest-Platzierung. Dabei startete er bei diesem Grand Prix nur vom 18. Startplatz und zeigte im Rennen einige Überholmanöver. Im nächsten Rennen in der Türkei wurde er hinter Vettel Zweiter. Bei den Großen Preisen von Kanada, Europa, Großbritannien, Deutschland, Singapur und Korea stand er als Dritter und in Großen Preis von Belgien als Zweiter erneut auf dem Podium. Nach dem 18. Rennen belegte er den vierten Platz in der Weltmeisterschaft. Webber gewann in der Saison den DHL Fastest Lap Award für den Piloten mit den meisten schnellsten Rennrunden.
Webber steht bis Ende der Saison 2012 bei Red Bull Racing unter Vertrag.[8]
Auszeichnungen
Im Jahre 2006 wurde Webber die Lorenzo Bandini Trophy verliehen. Diese Auszeichnung wird seit 1992 an den aussichtsreichsten Fahrer der Saison verliehen.
Engagement im Nachwuchsbereich
Seit 2010 tritt Webber zusammen mit dem Rennstall Arden International mit dem Team MW Arden in der GP3-Serie an. Außerdem fördert er einige Nachwuchspiloten. Seinem Landsmann Will Power half er 2004 mit 500.000 Euro aus, damit dieser weiter in der britischen Formel-3-Meisterschaft antreten und seine Karriere fortsetzen konnte.[1]
Statistik
Karrierestationen
- 1990–1993: Kartsport
- 1994: Australische Formel Ford (Platz 13)
- 1995: Australische Formel Ford (Platz 4)
- 1996: Britische Formel Ford (Platz 2)
- 1996: Formel 4000 Holden (Platz 10)
- 1997: Britische Formel 3 (Platz 4)
- 1998: FIA-GT-Meisterschaft (Platz 2)
Statistik in der Formel 1
Stand: Großer Preis von Abu Dhabi, 13. November 2011
Saison Team Chassis Motor Rennen Siege Zweiter Dritter Poles schn.
RennrundenPunkte WM-Pos. 2002 KL Minardi Asiatech Minardi PS02 Asiatech 3.0 V10 16 − − − − − 2 16. 2003 Jaguar Racing Jaguar R4 Cosworth 3.0 V10 16 − − − − − 17 10. 2004 Jaguar Racing Jaguar R5 Cosworth 3.0 V10 18 − − − − − 7 13. 2005 BMW Williams F1 Team Williams FW27 BMW 3.0 V10 18 − − 1 − − 36 10. 2006 Williams F1 Team Williams FW28 Cosworth 2.4 V8 18 − − − − − 7 14. 2007 Red Bull Racing Red Bull RB3 Renault 2.4 V8 17 − − 1 − − 10 12. 2008 Red Bull Racing Red Bull RB4 Renault 2.4 V8 18 − − − − − 21 11. 2009 Red Bull Racing Red Bull RB5 Renault 2.4 V8 17 2 4 2 1 3 69,5 4. 2010 Red Bull Racing Red Bull RB6 Renault 2.4 V8 19 4 4 2 5 3 242 3. 2011 Red Bull Racing Red Bull RB7 Renault 2.4 V8 18 – 2 7 3 6 233 4. Gesamt 175 6 10 13 9 12 644,5 Grand-Prix-Siege
- 2009: Deutschland (Nürburg)
- 2009: Brasilien (Interlagos)
- 2010: Spanien (Barcelona)
- 2010: Monaco (Monte Carlo)
- 2010: Großbritannien (Silverstone)
- 2010: Ungarn (Mogyoród)
Einzelergebnisse
Saison 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 2002 5 DNF 11 11 DNS 12 11 11 15 DNF 8 DNF 16 DNF DNF DNF 10 2003 DNF DNF 9* DNF 7 7 DNF 7 6 6 14 11* 6 7 DNF 11 2004 DNF DNF 8 13 12 DNF 7 DNF DNF 9 8 6 10 DNF 9 10 DNF DNF 2005 5 DNF 6 7 6 3 DNF 5 DNS 12 11 NC 7 DNF 14 4 NC 4 7 2006 6 DNF DNF 6 DNF 9 DNF DNF 12 DNF DNF DNF DNF 10 10 8 DNF DNF 2007 13 10 DNF DNF DNF 9 7 12 DNF 3 9 DNF 9 7 DNF 10 DNF 2008 DNF 7 7 5 7 4 12 6 10 DNF 9 12 8 8 DNF 8 14 9 2009 12 6 2 11 3 5 2 2 1 3 9 9 DNF DNF 17 1 2 2010 8 9 2 8 1 1 3 5 DNF 1 6 1 2 6 3 2 DNF 2 8 2011 5 4 3 2 4 4 3 3 3 3 5 2 DNF 3 4 3 4 4 LegendeFarbe Abkürzung Bedeutung Gold — Sieg Silber — 2. Platz Bronze — 3. Platz Grün — Platzierung in den Punkten Blau — Klassifiziert außerhalb der Punkteränge Violett DNF Rennen nicht beendet (did not finish) NC nicht klassifiziert (not classified) Rot DNQ nicht qualifiziert (did not qualify) DNPQ in Vorqualifikation gescheitert (did not pre-qualify) Schwarz DSQ disqualifiziert (disqualified) Weiß DNS nicht am Start (did not start) Hellblau PO nur am Training teilgenommen (practiced only) TD Freitags-Testfahrer (test driver) ohne DNP nicht am Training teilgenommen (did not practice) INJ verletzt oder krank (injured) EX ausgeschlossen (excluded) DNA nicht erschienen (did not arrive) † verstorben keine WM-Teilnahme sonstige P/fett Pole-Position SR/kursiv Schnellste Rennrunde * nicht im Ziel, aufgrund der zurückgelegten Distanz aber gewertet Le-Mans-Ergebnisse
Jahr Team Fahrzeug Teamkollege Teamkollege Platzierung Ausfallgrund 1998 AMG Mercedes Mercedes-Benz CLK LM Bernd Schneider Klaus Ludwig Ausfall Motorschaden Einzelnachweise
- ↑ a b „Webber rettete Powers Karriere“ (Motorsport-Total.com am 7. August 2010)
- ↑ „Webber: "Nummer zwei" siegt in Silverstone!“ (Motorsport-Total.com am 11. Juli 2010)
- ↑ „Webber sauer: "Wenn ich das gewusst hätte..."“ (Motorsport-Total.com am 11. Juli 2010)
- ↑ „Doppelsieg für Red Bull - Sieg für den Sport“ (Motorsport-Total.com am 7. November 2010)
- ↑ „Horner enttäuscht über Webbers Verheimlichung“ (Motorsport-Total.com am 7. Dezember 2010)
- ↑ „Webber mit Schulterverletzung im Saisonendspurt“ (Motorsport-Total.com am 6. Dezember 2010)
- ↑ „Webber: Schulter war kein Problem“ (Motorsport-Total.com am 8. Dezember 2010)
- ↑ „Offiziell: Webber auch 2012 bei Red Bull“ (Motorsport-Total.com am 27. August 2011)
Weblinks
Commons: Mark Webber – Album mit Bildern und/oder Videos und AudiodateienWikinews: Mark Webber – in den Nachrichten- Offizielle Website von Mark Webber (englisch)
Teams und Fahrer der Formel-1-Saison 2011Red Bull McLaren Ferrari Mercedes Renault Williams Force India Sauber Toro Rosso Lotus HRT Virgin 1 Vettel
2 Webber3 Hamilton
4 Button5 Alonso
6 Massa7 Schumacher
8 RosbergSenna 9
10 Petrow11 Barrichello
12 Maldonado14 Sutil
15 di Resta16 Kobayashi
17 Pérez18 Buemi
19 Alguersuari20 Kovalainen
21 Trulli22 Ricciardo
23 Liuzzi24 Glock
25 D’Ambrosioehemalige Fahrer Chandhok (Lotus, #21), Heidfeld (Renault, #9), Karthikeyan (HRT, #22), de la Rosa (Sauber, #17)
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