- Formel-1-Saison 2009
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Die Formel-1-Saison 2009 war die 60. FIA-Formel-1-Weltmeisterschaft. Sie wurde über 17 Rennen in der Zeit vom 29. März bis zum 1. November ausgetragen.
Bereits beim vorletzten Lauf konnte sich Jenson Button die Fahrer-Weltmeisterschaft sichern, der Konstrukteurstitel ging an Brawn GP.
Änderungen 2009
Rennstrecken
In der Saison 2009 fanden statt der ursprünglich geplanten 19 nur 17 Große Preise statt. Der Große Preis von Deutschland wurde in der vereinbarten Rotation nun auf dem Nürburgring ausgetragen; ebenso rotiert ab 2009 der Austragungsort des Großen Preises von Japan, der daher erstmals seit 2006 wieder in Suzuka statt in Fuji ausgetragen wurde. Als Debüt gab es am 1. November ein Rennen im Emirat Abu Dhabi, wo auf einem 5,5 km langen Kurs der Große Preis von Abu Dhabi ausgetragen wurde.
Der Große Preis von Frankreich in Magny-Cours war zunächst im Rennkalender vorgesehen, wurde jedoch eine Woche später gestrichen.[1] Grund sind die mangelnde Infrastruktur und sinkendes Zuschauerinteresse. Der seit 1978 ausgetragene Große Preis von Kanada auf dem Circuit Gilles Villeneuve entfiel ebenfalls. Die Regierung Kanadas hatte sich zwar nach der überraschenden Streichung darum bemüht, den Grand Prix noch zu retten, allerdings ohne Erfolg.[2]
Reglement
Seit 1997 wird erstmals wieder mit den in der Zwischenzeit verbotenen profillosen Reifen (Slicks) gefahren. Von den vier verschiedenen Härtegraden „super weich“, „weich“, „mittel“ und „hart“ stehen pro Rennen zwei Mischungen zur Auswahl. In einem Rennen müssen beide zur Verfügung stehenden Reifentypen genutzt werden, wobei die weichere Mischung durch grüne Linien an den Reifenflanken gekennzeichnet ist. Ab dieser Saison gibt es zwischen den verwendeten Mischungen größere Unterschiede, da ein Härtegrad zwischen den beiden Reifentypen liegen muss. Darüber hinaus wird das Energierückführungssystem KERS eingeführt und die Aerodynamik der Boliden muss weitgehend beschnitten werden. Im Einzelnen werden seitliche Anbauteile wie Luftleitbleche, Luftkamine und sonstige Zusatzflügel verboten. Der Heckflügel wird wesentlich höher über dem Auto montiert und deutlich schmaler sein, der Frontflügel wird dagegen verbreitert.[3] Die FIA erhofft sich dadurch deutlich mehr Überholvorgänge, die bisher aufgrund der komplexen Aerodynamik der Fahrzeuge zumindest erschwert wurden. Die Luftverwirbelungen eines vorausfahrenden Rennwagens wirkten sich bislang negativ auf die aerodynamische Stabilität des eigenen Autos aus und verhinderten damit ein risikofreies Heransaugen an den Gegner. Nach Einschätzung vieler Experten, wie beispielsweise Mario Theissen, wird jedoch der durch die Reduzierung des Anpressdrucks über die Aerodynamik verursachte Nachteil in der Rundenzeit (man geht von einem Rückgang des Abtriebsniveaus von rund 20 Prozent im Vergleich zum Vorjahr aus) durch die Wiedereinführung der Slicks kompensiert.
Eine Reglement-Änderung betrifft den Unterboden der Rennwagen. Die Turbulenzen im Windschatten der Fahrzeuge sollten minimiert werden um das Windschattenfahren zu erleichtern und somit auch das Überholen. Durch geschickte Regelauslegung entwickelten die Teams Brawn GP, Toyota Racing und Williams F1 den Doppel-Diffusor. Dieser Vorteil wurde von den übrigen Teams stark kritisiert und war Gegenstand mehrerer Verhandlungen vor dem FIA-Berufungsgericht, das ihn schließlich für legal erklärte.
Außerdem wird die Zahl der pro Fahrer und Saison verfügbaren Motoren auf acht limitiert. Das bedeutet, dass die Pflichtlaufzeit der Motoren de facto von zwei auf drei Rennen erhöht wird. Das Wechselprozedere innerhalb dieser acht Motoren ist den Teams freigestellt.[4]
Weiterhin beschloss die FIA die Rückkehr zu den zuletzt 2006 gültigen Safety-Car-Regeln – die Schließung der Boxengasse zu Beginn einer Safety-Car-Phase wurde rückgängig gemacht. In dieser Saison dürfen die Piloten bei einem Einsatz des Safety-Cars also wieder jederzeit an die Box fahren, ohne eine Strafe zu riskieren. Grund dafür ist die neue Standardelektronik, über die den Fahrern im Cockpit eine minimale Rundenzeit angezeigt wird. Diese dürfen sie auf dem Weg in die Box nicht unterschreiten. Die Schließung der Box wurde 2007 eingeführt, weil viele Fahrer in der Safety-Car-Phase in die Box fuhren, da dann aufgrund des Geschwindigkeitslimits am wenigsten Zeit verloren ging. Dadurch war die Boxengasse regelmäßig überfüllt, wodurch das Unfallsrisiko groß war.[5]
Einer Regeländerung der FIA zufolge sollte nicht wie bisher der Fahrer mit den meisten Punkten, sondern derjenige mit den meisten Grand-Prix-Siegen am Saisonende Weltmeister werden. Nach viel Kritik – insbesondere seitens der Teamvereinigung FOTA – verschob die FIA die Einführung der neuen Regelung auf 2010 und während der Saison wurde diese Änderung endgültig verworfen.[6]
Teams
Mercedes-Benz war neuer Motorenlieferant bei Force India und ersetzte somit die bisherigen Ferrari-Triebwerke. Zusätzlich wurde das Team mit Getrieben und Hydraulikanlagen der McLaren-Gruppe ausgestattet.[7]
Als Folge der globalen Finanz- und Wirtschaftskrise gab der Honda-Konzern am 5. Dezember 2008 den sofortigen Rückzug seines Formel-1-Teams aus der höchsten Motorsportklasse bekannt.[8] Der bisherige Honda-Teamchef Ross Brawn übernahm im März 2009 das Team durch einen sogenannten Management-Buy-out, welches als Brawn GP Formula One Team an der Saison 2009 teilnahm.
Betroffen waren von der Krise auch andere Teams, unter anderem durch den Rückzug wichtiger Sponsoren. So stand offenbar das Williams-Team kurz vor der Zahlungsunfähigkeit. Diese wendete man jedoch mit Unterstützung von F1-Promoter Bernie Ecclestone ab.[9]
Fahrer
David Coulthard erklärte am 3. Juli 2008 im Rahmen des Grand Prix von Großbritannien seinen Rücktritt aus der Formel 1.[10] Seinen Platz bei Red Bull nimmt der Deutsche Sebastian Vettel ein, der 2008 für das Schwesterteam Toro Rosso fuhr. Vettel wiederum wird bei Toro Rosso durch den Schweizer F1-Debütanten Sébastien Buemi ersetzt. Bei den vier Top-Teams McLaren, Ferrari, BMW-Sauber und Renault bleiben die Fahrerpaarungen unverändert – ebenso wie bei Toyota, Williams und Force India. Auch beim ehemaligen Honda-Team werden nach der Übernahme weiterhin Jenson Button und F1-Rekordstarter Rubens Barrichello im Cockpit sitzen.
Vor dem Großen Preis von Ungarn wurde der französische Toro-Rosso-Pilot Sébastien Bourdais durch den Spanier Jaime Alguersuari ersetzt, der mit 19 Jahren jüngster Fahrer in der Formel-1-Geschichte ist.[11]
Nachdem Felipe Massa beim Qualifikationstraining zum Großen Preis von Ungarn verunglückt war und sich dabei Verletzungen zugezogen hatte, erklärte sich Ex-Weltmeister Michael Schumacher bereit, für Massa einzuspringen. Er musste sein Comeback auf Zeit jedoch wegen starker Nackenschmerzen, die von einer Verletzung bei einem Motorradunfall herrühren, absagen.[12] Deshalb wurde Massa vorerst durch den Test- und Ersatzfahrer von Ferrari, Luca Badoer, ersetzt.[13] Da dieser jedoch nicht überzeugen konnte, wurde Giancarlo Fisichella für die verbleibenden fünf Rennen als Fahrer für Massas Auto verpflichtet. Fisichella gab gleichzeitig bekannt, seine aktive Karriere nach 2009 zu beenden und 2010 als Ersatzfahrer für Ferrari zu arbeiten.[14] Das Cockpit des Italieners bei Force India übernahm Fisichellas Landsmann Vitantonio Liuzzi, der zuletzt 2007 bei der Scuderia Toro Rosso als Stammfahrer im Einsatz war.[15]
Teams und Fahrer
Hinweis: Die Startnummern 18 und 19 wurden wegen des Rückzugs des Honda-Teams nicht vergeben. Das Nachfolgeteam Brawn GP bekam als Neuling traditionell die letzten Startnummern, das Team Force India rückte aus Marketinggründen nicht auf.[47]
1 Michael Schumacher sollte ab dem Großen Preis von Europa das Cockpit des verletzten Felipe Massa bis zu dessen Genesung übernehmen, musste aufgrund von gesundheitlichen Problemen allerdings absagen.[48]
2 Die ING Groep beendete ihr Sponsoring vor dem Großen Preis von Singapur. Das Team trat anschließend ohne den Namenszusatz ING an.
3 Die Honda Motor Company gab im Dezember 2008 den sofortigen Rückzug ihres Honda-Racing-F1-Teams aus der Formel 1 bekannt, die bereits erfolgte Einschreibung bei der FIA für die Saison 2009 blieb aber bestehen. Das Team wurde durch Management-Buy-out vom ehemaligen Honda-Teamchef Ross Brawn übernommen.[45]
Präsentationen
Team Chassis Datum Ort Ferrari F60 12. Januar Mugello, Italien Toyota TF109 15. Januar Köln, Deutschland McLaren MP4-24 16. Januar Woking, England Renault R29 19. Januar Portimão, Portugal Williams FW31 19. Januar Portimão, Portugal BMW Sauber F1.09 20. Januar Valencia, Spanien Red Bull RB5 9. Februar Jerez, Spanien Force India VJM02 1. März Jerez, Spanien Brawn BGP 001 —1 — Toro Rosso STR4 9. März Barcelona, Spanien 1 Brawn verzichtete auf eine offizielle Präsentation. Der BGP 001 wurde am 6. März erstmals der Öffentlichkeit gezeigt.
Rennkalender
Nr. Datum Grand Prix Strecke Distanz
(km)Pole-Position Schnellste Rennrunde Sieger Gesamtführender
FahrerGesamtführender
Konstrukteur1 29. März Australien Albert Park Circuit 307,574 Jenson Button Nico Rosberg Jenson Button Jenson Button Brawn-Mercedes 2 5. April Malaysia Sepang International Circuit 171,833 Jenson Button Jenson Button Jenson Button 3 19. April China Shanghai International Circuit 305,066 Sebastian Vettel Rubens Barrichello Sebastian Vettel 4 26. April Bahrain Bahrain International Circuit 308,238 Jarno Trulli Jarno Trulli Jenson Button 5 10. Mai Spanien Circuit de Catalunya 307,104 Jenson Button Rubens Barrichello Jenson Button 6 24. Mai Monaco Circuit de Monaco 260,520 Jenson Button Felipe Massa Jenson Button 7 7. Juni Türkei Istanbul Park Circuit 309,396 Sebastian Vettel Jenson Button Jenson Button 8 21. Juni Großbritannien Silverstone Circuit 308,355 Sebastian Vettel Sebastian Vettel Sebastian Vettel 9 12. Juli Deutschland Nürburgring 308,863 Mark Webber Fernando Alonso Mark Webber 10 26. Juli Ungarn Hungaroring 306,663 Fernando Alonso Mark Webber Lewis Hamilton 11 23. August Europa Valencia Street Circuit 308,883 Lewis Hamilton Timo Glock Rubens Barrichello 12 30. August Belgien Circuit de Spa-Francorchamps 308,052 Giancarlo Fisichella Sebastian Vettel Kimi Räikkönen 13 13. September Italien Autodromo Nazionale Monza 306,720 Lewis Hamilton Adrian Sutil Rubens Barrichello 14 27. September Singapur Marina Bay Street Circuit 308,950 Lewis Hamilton Fernando Alonso Lewis Hamilton 15 4. Oktober Japan Suzuka International Racing Course 307,573 Sebastian Vettel Mark Webber Sebastian Vettel 16 18. Oktober Brasilien Autódromo José Carlos Pace 305,909 Rubens Barrichello Mark Webber Mark Webber 17 1. November Abu Dhabi Yas Marina Circuit 305,470 Lewis Hamilton Sebastian Vettel Sebastian Vettel Rennberichte
Großer Preis von Australien
Platz Fahrer Team Zeit 1 Jenson Button Brawn-Mercedes 1:34:15,784 2 Rubens Barrichello Brawn-Mercedes + 0,807 3 Jarno Trulli Toyota + 1,604 PP Jenson Button Brawn-Mercedes 1:26,202 SR Nico Rosberg Williams-Toyota 1:27,706 Der Große Preis von Australien auf dem Albert Park Circuit in Melbourne fand am 29. März 2009 statt und ging über eine Distanz von 58 Runden à 5,303 km, was einer Gesamtdistanz von 307,574 km entspricht.
Die Qualifikation dominierten zunächst die Boliden des neuen Brawn-Teams. Jenson Button sicherte sich die Pole-Position in 1:26.202 min vor Rubens Barrichello. Auch im Rennen setzten sie diese Leistung fort und feierten einen Doppelsieg – der zweite Platz von Barrichello wurde allerdings durch den Ausfall von Sebastian Vettel (Red Bull) und Robert Kubica (BMW-Sauber) begünstigt. Platz drei erreichte Jarno Trulli (Toyota); eine nach Rennschluss auferlegte 25-Sekunden-Zeitstrafe wegen Überholens während der Safety-Car-Phase kurz vor Rennende wurde später wieder zurückgenommen. Der von Platz 18 gestartete Weltmeister Lewis Hamilton, der zunächst den dritten Platz geerbt hatte, wurde nachträglich wegen vorsätzlicher Täuschung disqualifiziert.[49] Er fuhr in der Safety-Car-Phase zunächst an dem leicht von der Strecke abgekommenen Trulli vorbei und ließ diesen dann wieder passieren. Dies war der Anlass für die 25-Sekunden-Zeitstrafe. Hamilton verschwieg jedoch vor der Rennkommission seinen eigenen Überholvorgang.[50] Sébastian Buemi, der erste Schweizer Grand-Prix-Starter in der Formel 1 seit 1995, belegte in seinem Debütrennen den siebten Platz und holte damit gleich zwei WM-Punkte. Die schnellste Rennrunde fuhr Nico Rosberg in 1:27,706 min.
Sebastian Vettel war drei Runden vor Rennende auf zweiter Position liegend mit Robert Kubica kollidiert, wodurch beide aus dem Rennen ausschieden. Die Rennkommissare kamen zu der Überzeugung, dass Vettel Verursacher des Unfalls sei, und erlegten ihm eine Rückversetzung um zehn Startplätze für den nächsten Grand Prix auf. Red Bull wurde zusätzlich mit einer Geldstrafe von 50.000 US-Dollar belegt, da es seinen Fahrer nach dem Unfall mit Kubica nicht angewiesen hatte, seinen stark beschädigten Wagen abzustellen, und damit eine Gefährdung anderer in Kauf nahm.[51]
Großer Preis von Malaysia
Platz Fahrer Team Zeit 1 Jenson Button Brawn-Mercedes 0:55:30,622 2 Nick Heidfeld BMW Sauber + 22,722 3 Timo Glock Toyota + 23,513 PP Jenson Button Brawn-Mercedes 1:35,181 SR Jenson Button Brawn-Mercedes 1:36,641 Der Große Preis von Malaysia auf dem Sepang International Circuit in Sepang fand am 5. April 2009 statt und ging über eine Distanz von 31 Runden à 5,543 km, was einer Gesamtdistanz von 171,833 km entspricht.
Die Pole-Position in Sepang sicherte sich Jenson Button (Brawn) in 1:35,181 min vor Jarno Trulli im Toyota. Rubens Barrichello (ebenfalls Brawn) wurde wegen Getriebewechsels um fünf Plätze von vier auf neun strafversetzt. Der große Gewinner beim Start war Nico Rosberg (Williams), der durch die Strafversetzung von Vettel und Barrichello auf Position vier in der Startaufstellung vorgerückt war. Er überholte vor der ersten Kurve Trulli, Glock (beide Toyota) und Button, und ging damit in Führung. Robert Kubica (BMW-Sauber) blieb am Start wegen Motorproblemen zunächst stehen und musste dem Feld hinterherfahren, bevor er ganz ausfiel. Im Laufe des Rennens verdichtete sich die Bewölkung, bis es allmählich zu regnen begann. Einige Piloten wechselten gleich auf Regenreifen, was sich zunächst als falsche Entscheidung entpuppte, da der Regen zu Beginn noch nicht sehr stark war. Timo Glock war als einer der wenigen auf Intermediates gewechselt und war damit der schnellste Mann auf der Strecke. In Runde 32 fing es sehr stark zu regnen an, sodass fast alle Fahrer nun auf Regenreifen wechselten – auch die, die noch kurz zuvor von Regenreifen auf Intermediates zurückgewechselt hatten und somit nun einen zusätzlichen Stopp einlegen mussten. Bei immer stärker werdendem Regen schickte die Rennleitung zunächst das Safety Car auf die Strecke. Nachdem sich aber einige Piloten trotz des verminderten Tempos wegen Aquaplanings von der Strecke gedreht hatten, wurde das Rennen mit der roten Flagge zunächst unterbrochen und das Feld hinter der Red Flag Line angehalten. Nach einiger Wartezeit entschied man jedoch, das Rennen nicht wieder zu starten. Da zu diesem Zeitpunkt noch keine 75 Prozent der vorgesehenen Renndistanz absolviert worden waren, bekamen die in den Punkterängen platzierten Fahrer jeweils nur die halbe Punktezahl. Button gewann letztendlich vor Heidfeld und Glock und fuhr auch die schnellste Rennrunde (1:36,641 min).
Großer Preis von China
Platz Fahrer Team Zeit 1 Sebastian Vettel Red Bull-Renault 1:57:43,485 2 Mark Webber Red Bull-Renault + 10,970 3 Jenson Button Brawn-Mercedes + 44,975 PP Sebastian Vettel Red Bull-Renault 1:36,184 SR Rubens Barrichello Brawn-Mercedes 1:52,592 Der Große Preis von China auf dem Shanghai International Circuit fand am 19. April 2009 statt und ging über eine Distanz von 56 Runden à 5,451 km, was einer Gesamtdistanz von 305,066 km entspricht.
In der Qualifikation gelang Sebastian Vettel im Red Bull in 1:36.184 min die zweite Pole-Position seiner Karriere. Hinter ihm starteten Fernando Alonso im Renault vor Mark Webber (ebenfalls Red Bull). Das Rennen begann hinter dem Safety Car, weil es in den Stunden vor dem Rennen sehr stark geregnet hatte. Nach sechs Runden wurde das Rennen freigegeben, das nun beide Red Bull-Autos nach einem frühen Boxenstopp von Alonso anführten. Eine weitere Safety-Car-Phase ab Runde 18, die durch einen Unfall zwischen Jarno Trulli (Toyota) und Robert Kubica (BMW-Sauber) ausgelöst worden war, spielte den zu Beginn des Rennens leicht betankten Red Bull in die Karten. Vettel konnte seine Führung im weiteren Verlauf immer weiter ausbauen und gewann am Ende unangefochten vor seinem Teamkollegen Webber, der WM-Spitzenreiter Jenson Button (Brawn) im Kampf um Platz zwei niederringen konnte. Die schnellste Rennrunde drehte der viertplatzierte Rubens Barrichello in 1:52.592 min.
Großer Preis von Bahrain
Platz Fahrer Team Zeit 1 Jenson Button Brawn-Mercedes 1:31:48,182 2 Sebastian Vettel Red Bull-Renault + 7,187 3 Jarno Trulli Toyota + 9,170 PP Jarno Trulli Toyota 1:33,431 SR Jarno Trulli Toyota 1:34,556 Der Große Preis von Bahrain auf dem Bahrain International Circuit fand am 26. April 2009 statt und ging über eine Distanz von 57 Runden à 5,412 km, was einer Gesamtdistanz von 308,238 km entspricht.
Jarno Trulli (Toyota) sicherte sich die Pole-Position mit einer Zeit von 1:33,431 Minute. Trullis Teamkollege Timo Glock kam auf Position 2 (+ 0,281), Sebastian Vettel (+ 0,584) erreichte Platz 3.
Großer Preis von Spanien
Platz Fahrer Team Zeit 1 Jenson Button Brawn-Mercedes 1:37:19,202 2 Rubens Barrichello Brawn-Mercedes + 13,056 3 Mark Webber Red Bull-Renault + 13,924 PP Jenson Button Brawn-Mercedes 1:20,527 SR Rubens Barrichello Brawn-Mercedes 1:22,762 Der Große Preis von Spanien auf dem Circuit de Catalunya fand am 10. Mai 2009 statt und ging über eine Distanz von 66 Runden à 4,655 km, was einer Gesamtdistanz von 307,104 km entspricht.
Großer Preis von Monaco
Platz Fahrer Team Zeit 1 Jenson Button Brawn-Mercedes 1:40:44,282 2 Rubens Barrichello Brawn-Mercedes + 7,666 3 Kimi Räikkönen Ferrari + 13,442 PP Jenson Button Brawn-Mercedes 1:14,902 SR Felipe Massa Ferrari 1:15,154 Der Große Preis von Monaco auf dem Circuit de Monaco fand am 24. Mai 2009 statt und ging über eine Distanz von 78 Runden à 3,340 km, was einer Gesamtdistanz von 260,520 km entspricht.
Großer Preis der Türkei
Platz Fahrer Team Zeit 1 Jenson Button Brawn-Mercedes 1:26:24,848 2 Mark Webber Red Bull-Renault + 6,714 3 Sebastian Vettel Red Bull-Renault + 7,461 PP Sebastian Vettel Red Bull-Renault 1:28,316 SR Jenson Button Brawn-Mercedes 1:27,579 Der Große Preis der Türkei auf dem Istanbul Park Circuit fand am 7. Juni 2009 statt und ging über eine Distanz von 58 Runden à 5,338 km, was einer Gesamtdistanz von 309,396 km entspricht.
Großer Preis von Großbritannien
Platz Fahrer Team Zeit 1 Sebastian Vettel Red Bull-Renault 1:22:49,328 2 Mark Webber Red Bull-Renault + 15,188 3 Rubens Barrichello Brawn-Mercedes + 41,175 PP Sebastian Vettel Red Bull-Renault 1:19,509 SR Sebastian Vettel Red Bull-Renault 1:20,735 Der Große Preis von Großbritannien auf dem Silverstone Circuit fand am 21. Juni 2009 statt und ging über eine Distanz von 60 Runden à 5,141 km, was einer Gesamtdistanz von 308,355 km entspricht. Sebastian Vettel feierte ein überragendes Wochenende. Mit dem mit Abstand schnellsten Auto fuhr er auf die Pole-Position, fuhr die schnellste Rennrunde und führte unangefochten das Rennen an. Die Lokalmatadoren Lewis Hamilton und Jenson Button mussten Niederlagen einstecken. Hamilton startete nach einem schlechten Qualifying nur von Rang 19, Button hatte das ganz Wochenende Probleme mit den Reifen und verpasste mit Rang sechs zum ersten Mal das Podest. Einzige Ausfälle des Rennens waren Heikki Kovalainen und Sébastien Bourdais, die miteinander kollidierten.
Großer Preis von Deutschland
Platz Fahrer Team Zeit 1 Mark Webber Red Bull-Renault 1:36:43,310 2 Sebastian Vettel Red Bull-Renault + 9,252 3 Felipe Massa Ferrari + 15,906 PP Mark Webber Red Bull-Renault 1:32,230 SR Fernando Alonso Renault 1:33,365 Der Große Preis von Deutschland auf dem Nürburgring fand am 12. Juli 2009 statt und ging über eine Distanz von 60 Runden à 5,148 km, was einer Gesamtdistanz von 308,863 km entspricht. Mark Webber konnte den ersten Grand-Prix-Sieg seiner Karriere einfahren.
Großer Preis von Ungarn
Platz Fahrer Team Zeit 1 Lewis Hamilton McLaren-Mercedes 1:38:23,876 2 Kimi Räikkönen Ferrari + 11,529 3 Mark Webber Red Bull-Renault + 16,886 PP Fernando Alonso Renault 1:21,569 SR Mark Webber Red Bull-Renault 1:21,931 Der Große Preis von Ungarn auf dem Hungaroring fand am 26. Juli 2009 statt und ging über eine Distanz von 70 Runden à 4,381 km, was einer Gesamtdistanz von 306,663 km entspricht. Mark Webber errang die erste schnellste Rennrunde seiner Karriere.
Großer Preis von Europa
Platz Fahrer Team Zeit 1 Rubens Barrichello Brawn-Mercedes 1:35:51,289 2 Lewis Hamilton McLaren-Mercedes + 2,358 3 Kimi Räikkönen Ferrari + 15,994 PP Lewis Hamilton McLaren-Mercedes 1:39,498 SR Timo Glock Toyota 1:38,683 Der Große Preis von Europa auf dem Valencia Street Circuit fand am 23. August 2009 statt und ging über eine Distanz von 57 Runden à 5,419 km, was einer Gesamtdistanz von 308,883 km entspricht.
Die Pole-Position sicherte sich Lewis Hamilton mit einer Zeit von 1:39,498 min vor seinem Teamkollegen Heikki Kovalainen und dem Brawn-Piloten Rubens Barrichello. Nach dem Start sah zunächst alles nach einem Doppelsieg für die McLaren-Piloten aus, doch Barrichello gelang es, Kovalainen beim ersten Boxenstopp zu überholen. Sebastian Vettel fiel in der 24. Runde aufgrund eines Motorschadens aus. Im Verlauf des Rennens hielt sich Barrichello stets ungefähr vier Sekunden hinter Hamilton und es lief zwischen den beiden zunehmend auf ein Duell um den Sieg hinaus. Hamilton kam jedoch wegen eines Kommunikationsfehlers mit seiner Box eine Runde zu früh zu seinem zweiten Tankstopp, sodass die Reifen noch nicht bereitlagen. Das kostete den Engländer rund fünf Sekunden, die Barrichello nun zur Führung verhalfen. Aufgrund der veränderten Ausgangslage zog der Brasilianer seinen eigenen Stopp vor und blieb auch danach bis ins Ziel vor Hamilton. McLaren-Verantwortliche äußerten nach dem Rennen Zweifel darüber, ob der verpatzte Boxenhalt Hamilton den Sieg gekostet habe. Demnach wäre Barrichello ohne das Missgeschick seines Gegners länger draußen geblieben und hätte sich so den nötigen Vorsprung verschafft. Dritter wurde Kimi Räikkönen, der Heikki Kovalainen während des zweiten Boxenstopps überholt hatte.
Großer Preis von Belgien
Platz Fahrer Team Zeit 1 Kimi Räikkönen Ferrari 1:23:50,995 2 Giancarlo Fisichella Force India-Mercedes + 0,939 3 Sebastian Vettel Red Bull-Renault + 3,875 PP Giancarlo Fisichella Force India-Mercedes 1:46,308 SR Sebastian Vettel Red Bull-Renault 1:47,263 Der Große Preis von Belgien auf dem Circuit de Spa-Francorchamps fand am 30. August 2009 statt und ging über eine Distanz von 44 Runden à 7,004 km, was einer Gesamtdistanz von 308,052 km entspricht. Giancarlo Fisichella erfuhr die ersten Punkte und die erste Pole für Force India.
Großer Preis von Italien
Platz Fahrer Team Zeit 1 Rubens Barrichello Brawn-Mercedes 1:16:21,706 2 Jenson Button Brawn-Mercedes + 2,866 3 Kimi Räikkönen Ferrari + 30,664 PP Lewis Hamilton McLaren-Mercedes 1:24,066 SR Adrian Sutil Force India-Mercedes 1:24,739 Der Große Preis von Italien auf dem Autodromo Nazionale Monza fand am 13. September 2009 statt und ging über eine Distanz von 53 Runden à 5,793 km, was einer Gesamtdistanz von 306,720 km entspricht.
Großer Preis von Singapur
Platz Fahrer Team Zeit 1 Lewis Hamilton McLaren-Mercedes 1:56:06,337 2 Timo Glock Toyota + 9,634 3 Fernando Alonso Renault + 16,624 PP Lewis Hamilton McLaren-Mercedes 1:47,891 SR Timo Glock Toyota 1:48,240 Der Große Preis von Singapur auf dem Marina Bay Street Circuit fand am 27. September 2009 statt und ging über eine Distanz von 61 Runden à 5,067 km, was einer Gesamtdistanz von 309,087 km entspricht. Das zweite Nachtrennen der Formel-1-Geschichte wurde mit Lewis Hamilton und Sebastian Vettel aus der ersten Reihe gestartet. Allerdings konnte Nico Rosberg noch vor der ersten Kurve den von der schmutzigen Seite gestarteten Vettel überholen und den Platz hinter Hamilton einnehmen. Wie im letzten Jahr hatte Rosberg kein Glück: Weil er zu schnell aus der Box fuhr, rutschte er über die weiße Linie und erhielt eine Durchfahrtsstrafe. Da Adrian Sutil und Nick Heidfeld kollidiert waren, kam das Safety Car fast im selben Moment auf die Strecke. Rosberg konnte dadurch erst nach der Safety-Car-Phase an die Box und fiel zurück. Fernando Alonso konnte wie im Vorjahr von der Safety-Car-Phase profitieren und rückte in die Punkteränge vor. Bei seinem letzten Boxenstopp wurde Vettel dann wegen zu hoher Geschwindigkeit in der Box ebenfalls mit einer Durchfahrts-Strafe belegt und fiel von Rang zwei auf den vierten Rang zurück. Auch beim zweiten Red Bull-Piloten Mark Webber lief es nicht optimal: Zehn Runden vor Schluss explodierte die Bremsscheibe vorne rechts, sodass Webber ausschied. Zur Sicherheit holte Toro Rosso beide Fahrzeuge in die Box, um ähnliche Abflüge zu vermeiden. Nach fast zwei Stunden Rennzeit wurde Hamilton dann vor Timo Glock und Alonso als Sieger abgewunken. Jenson Button freute sich mit Platz fünf über wichtige WM-Punkte, platzierte er sich doch einen Rang hinter Vettel und einen vor seinem Teamkollegen Rubens Barrichello.
Großer Preis von Japan
Platz Fahrer Team Zeit 1 Sebastian Vettel Red Bull-Renault 1:28:20,443 2 Jarno Trulli Toyota + 4,877 3 Lewis Hamilton McLaren-Mercedes + 6,472 PP Sebastian Vettel Red Bull-Renault 1:32,160 SR Mark Webber Red Bull-Renault 1:32,569 Der Große Preis von Japan auf dem Suzuka International Racing Course fand am 4. Oktober 2009 statt und ging über eine Distanz von 53 Runden à 5,807 km, also insgesamt 307,573 km. Red Bull-Pilot Sebastian Vettel konnte sich schnell vom Rest des Feldes absetzen. Dahinter kämpften Jarno Trulli und Lewis Hamilton lange um den zweiten Rang. Der Zweikampf wurde erst nach den Boxenstopps entschieden, da Trulli wenige Runden länger fahren konnte, um so Hamilton zu überholen. Im hinteren Feld kam es zu einigem Gerangel. Heikki Kovalainen kollidierte beispielsweise mit Adrian Sutil als dieser zu überholen versuchte. Spannend wurde das Rennen nochmal, als ein Unfall von Jaime Alguersuari kurz vor Schluss ausgangs der 130R-Kurve eine Safety Car-Phase zur Folge hatte. Vettel konnte trotzdem souverän das Rennen für sich vor Trulli und Hamilton entscheiden. Die Brawn-GP Piloten Jenson Button und Rubens Barrichello wurden nur Siebter und Achter. Beide wurden nach dem chaotischen Qualifying um einige Startplätze zurückgesetzt, weil sie unter gelber Flagge zu schnelle Sektorenzeiten fuhren, um eine gute Runde zu fahren. Timo Glock konnte aufgrund eines Unfalls in der Qualifikation nicht starten, sodass nur 19 Autos an den Start gingen.
Großer Preis von Brasilien
Platz Fahrer Team Zeit 1 Mark Webber Red Bull-Renault 1:32:23,081 2 Robert Kubica BMW Sauber + 7,626 3 Lewis Hamilton McLaren-Mercedes + 18,944 PP Rubens Barrichello Brawn-Mercedes 1:19,576 SR Mark Webber Red Bull-Renault 1:13,733 Der Große Preis von Brasilien fand am 18. Oktober 2009 auf dem Autódromo José Carlos Pace statt und ging über eine Distanz von 71 Runden à 4,309 km, also insgesamt 305,909 km.
Jenson Button reichte ein fünfter Platz, um vorzeitig Formel-1-Weltmeister zu werden. Zudem sicherte sich Brawn GP den Konstrukteurstitel.
Großer Preis von Abu Dhabi
Platz Fahrer Team Zeit 1 Sebastian Vettel Red Bull-Renault 1:34:03,414 2 Mark Webber Red Bull-Renault + 17,857 3 Jenson Button Brawn-Mercedes + 18,467 PP Lewis Hamilton McLaren-Mercedes 1:40,948 SR Sebastian Vettel Red Bull-Renault 1:40,279 Der Große Preis von Abu Dhabi fand am 1. November 2009 auf dem Yas Marina Circuit statt und ging über eine Distanz von 55 Runden à 5,554 km, also insgesamt 305,470 km.
Qualifyingduelle
Diese Tabelle zeigt, welche Fahrer im jeweiligen Team die besseren Platzierungen im Qualifying erreicht haben.
Fahrer : Fahrer McLaren-Mercedes Lewis Hamilton 12:5 Heikki Kovalainen Ferrari Felipe Massa 4:6 Kimi Räikkönen Luca Badoer 0:2 Giancarlo Fisichella 0:5 BMW Sauber Robert Kubica 11:6 Nick Heidfeld Renault Fernando Alonso 9:1 Nelson Piquet jr. 7:0 Romain Grosjean Toyota Jarno Trulli 11:4 Timo Glock 2:0 Kamui Kobayashi Rennduelle
Diese Tabelle zeigt, welche Fahrer im jeweiligen Team die besseren Platzierungen im Rennen erreicht haben. Sollte aus einem Team in einem Rennen kein Fahrer in die Wertung gekommen sein, wird dies als 0:0 gewertet.
Fahrer : Fahrer McLaren-Mercedes Lewis Hamilton 11:5 Heikki Kovalainen Ferrari Felipe Massa 5:5 Kimi Räikkönen Luca Badoer 0:2 Giancarlo Fisichella 0:5 BMW Sauber Robert Kubica 7:10 Nick Heidfeld Renault Fernando Alonso 9:1 Nelson Piquet jr. 5:1 Romain Grosjean Toyota Jarno Trulli 6:9 Timo Glock 0:2 Kamui Kobayashi Weltmeisterschaftswertungen
Die ersten acht jedes Rennens bekamen 10, 8, 6, 5, 4, 3, 2 bzw. 1 Punkt(e). Alle Resultate wurden gewertet.
Da beim Rennen in Malaysia wegen des Rennabbruchs weniger als 75 Prozent der vorgesehenen Renndistanz gefahren wurde, bekamen die ersten acht nur jeweils die halbe Punktzahl.
Fahrerwertung
Pos. Fahrer Nr. Konstrukteur Punkte 1 J. Button 22 Brawn-Mercedes 1 1 3 1 1 1 1 6 5 7 7 DNF 2 5 8 5 3 95 2 S. Vettel 15 Red Bull-Renault 13* 15* 1 2 4 DNF 3 1 2 DNF DNF 3 8 4 1 4 1 84 3 R. Barrichello 23 Brawn-Mercedes 2 5 4 5 2 2 DNF 3 6 10 1 7 1 6 7 8 4 77 4 M. Webber 14 Red Bull-Renault 12 6 2 11 3 5 2 2 1 3 9 9 DNF DNF 17 1 2 69,5 5 L. Hamilton 1 McLaren-Mercedes DSQ 7 6 4 9 12 13 16 18 1 2 DNF 12* 1 3 3 DNF 49 6 K. Räikkönen 4 Ferrari 15* 14 10 6 DNF 3 9 8 DNF 2 3 1 3 10 4 6 12 48 7 N. Rosberg 16 Williams-Toyota 6 8 15 9 8 6 5 5 4 4 5 8 16 11 5 DNF 9 34,5 8 J. Trulli 9 Toyota 3 4 DNF 3 DNF 13 4 7 17 8 13 DNF 14 12 2 DNF 7 32,5 9 F. Alonso 7 Renault 5 11 9 8 5 7 10 14 7 DNF 6 DNF 5 3 10 DNF 14 26 10 T. Glock 10 Toyota 4 3 7 7 10 10 8 9 9 6 14 10 11 2 DNS INJ INJ 24 11 F. Massa 3 Ferrari DNF 9 DNF 14 6 4 6 4 3 DNS INJ INJ INJ INJ INJ INJ INJ 22 12 H. Kovalainen 2 McLaren-Mercedes DNF DNF 5 12 DNF DNF 14 DNF 8 5 4 6 6 7 11 12 11 22 13 N. Heidfeld 6 BMW Sauber 10 2 12 19 7 11 11 15 10 11 11 5 7 DNF 6 DNF 5 19 14 R. Kubica 5 BMW Sauber 14* DNF 13 18 11 DNF 7 13 14 13 8 4 DNF 8 9 2 10 17 15 G. Fisichella 21 Force India-Mercedes 11 18* 14 15 14 9 DNF 10 11 14 12 2 8 3 Ferrari 9 13 12 10 16 16 S. Buemi 12 Toro Rosso-Ferrari 7 16* 8 17 DNF DNF 15 18 16 16 DNF 12 13 DNF DNF 7 8 6 17 A. Sutil 20 Force India-Mercedes 9 17 17* 16 DNF 14 17 17 15 DNF 10 11 4 DNF 13 DNF 17 5 18 K. Kobayashi 10 Toyota PO 9 6 3 19 S. Bourdais 11 Toro Rosso-Ferrari 8 10 11 13 DNF 8 18 DNF DNF 2 20 K. Nakajima 17 Williams-Toyota DNF 12 DNF DNF 13 15* 12 11 12 9 18* 13 10 9 15 DNF 13 0 21 N. Piquet jr. 8 Renault DNF 13 16 10 12 DNF 16 12 13 12 0 22 V. Liuzzi 21 Force India-Mercedes DNF 14 14 11 15 0 23 R. Grosjean 8 Renault 15 DNF 15 DNF 16 13 18 0 24 J. Alguersuari 11 Toro Rosso-Ferrari 15 16 DNF DNF DNF DNF 14 DNF 0 25 L. Badoer 3 Ferrari 17 14 0 LegendeFarbe Abkürzung Bedeutung Gold — Sieg Silber — 2. Platz Bronze — 3. Platz Grün — Platzierung in den Punkten Blau — Klassifiziert außerhalb der Punkteränge Violett DNF Rennen nicht beendet (did not finish) NC nicht klassifiziert (not classified) Rot DNQ nicht qualifiziert (did not qualify) DNPQ in Vorqualifikation gescheitert (did not pre-qualify) Schwarz DSQ disqualifiziert (disqualified) Weiß DNS nicht am Start (did not start) Hellblau PO nur am Training teilgenommen (practiced only) TD Freitags-Testfahrer (test driver) ohne DNP nicht am Training teilgenommen (did not practice) INJ verletzt oder krank (injured) EX ausgeschlossen (excluded) DNA nicht erschienen (did not arrive) † verstorben keine WM-Teilnahme sonstige P/fett Pole-Position SR/kursiv Schnellste Rennrunde * nicht im Ziel, aufgrund der zurückgelegten Distanz aber gewertet Konstrukteurswertung
Pos. Konstrukteur Nr. Punkte 1 Brawn-Mercedes 22 1 1 3 1 1 1 1 6 5 7 7 DNF 2 5 8 5 3 172 23 2 5 4 5 2 2 DNF 3 6 10 1 7 1 6 7 8 4 2 Red Bull-Renault 14 12 6 2 11 3 5 2 2 1 3 9 9 DNF DNF 17 1 2 153,5 15 13* 15* 1 2 4 DNF 3 1 2 DNF DNF 3 8 4 1 4 1 3 McLaren-Mercedes 1 DSQ 7 6 4 9 12 13 16 18 1 2 DNF 12* 1 3 3 DNF 71 2 DNF DNF 5 12 DNF DNF 14 DNF 8 5 4 6 6 7 11 12 11 4 Ferrari 3 DNF 9 DNF 14 6 4 6 4 3 DNS 17 14 9 13 12 10 16 70 4 15* 14 10 6 DNF 3 9 8 DNF 2 3 1 3 10 4 6 12 5 Toyota 9 3 4 DNF 3 DNF 13 4 7 17 8 13 DNF 14 12 2 DNF 7 59,5 10 4 3 7 7 10 10 8 9 9 6 14 10 11 2 DNS 9 6 6 BMW Sauber 5 14* DNF 13 18 11 DNF 7 13 14 13 8 4 DNF 8 9 2 10 36 6 10 2 12 19 7 11 11 15 10 11 11 5 7 DNF 6 DNF 5 7 Williams-Toyota 16 6 8 15 9 8 6 5 5 4 4 5 8 16 11 5 DNF 9 34,5 17 DNF 12 DNF DNF 13 15* 12 11 12 9 18* 13 10 9 15 DNF 13 8 Renault 7 5 11 9 8 5 7 10 14 7 DNF 6 DNF 5 3 10 DNF 14 26 8 DNF 13 16 10 12 DNF 16 12 13 12 15 DNF 15 DNF 16 13 18 9 Force India-Mercedes 20 9 17 17* 16 DNF 14 17 17 15 DNF 10 11 4 DNF 13 DNF 17 13 21 11 18* 14 15 14 9 DNF 10 11 14 12 2 DNF 14 14 11 15 10 Toro Rosso-Ferrari 11 8 10 11 13 DNF 8 18 DNF DNF 15 16 DNF DNF DNF DNF 14 DNF 8 12 7 16* 8 17 DNF DNF 15 18 16 16 DNF 12 13 DNF DNF 7 8 LegendeFarbe Abkürzung Bedeutung Gold — Sieg Silber — 2. Platz Bronze — 3. Platz Grün — Platzierung in den Punkten Blau — Klassifiziert außerhalb der Punkteränge Violett DNF Rennen nicht beendet (did not finish) NC nicht klassifiziert (not classified) Rot DNQ nicht qualifiziert (did not qualify) DNPQ in Vorqualifikation gescheitert (did not pre-qualify) Schwarz DSQ disqualifiziert (disqualified) Weiß DNS nicht am Start (did not start) Hellblau PO nur am Training teilgenommen (practiced only) TD Freitags-Testfahrer (test driver) ohne DNP nicht am Training teilgenommen (did not practice) INJ verletzt oder krank (injured) EX ausgeschlossen (excluded) DNA nicht erschienen (did not arrive) † verstorben keine WM-Teilnahme sonstige P/fett Pole-Position SR/kursiv Schnellste Rennrunde * nicht im Ziel, aufgrund der zurückgelegten Distanz aber gewertet Literatur
- Heinz Prüller: Grand Prix Story 2009. Residenz Verlag, St. Pölten 2009, 322 Seiten, ISBN 978-3-7017-3152-7.
Weblinks
Commons: Formel-1-Saison 2009 – Sammlung von Bildern, Videos und AudiodateienWikinews: Formel-1-Saison 2009 – in den NachrichtenEinzelnachweise
- ↑ „Aus für GP France“ (Motorsport-aktuell.com am 16. Oktober 2008)
- ↑ „Kanada-Grand-Prix: Das endgültige Aus!“ (Motorsport-Total.com am 16. November 2008)
- ↑ „Spektakel pur: Das neue Zeitalter der 'Königsklasse'“ (Sport.rtl.de)
- ↑ „KERS, Slicks und Mähdrescher: Die neue Formel 1“ (Motorsport-Total.com am 26. März 2009)
- ↑ „Neue Safety-Car-Regeln: Boxengasse bleibt offen“ (Motorsport-Total.com am 27. Januar 2009)
- ↑ „FIA lenkt ein: Neues Wertungssystem erst 2010!“ (Motorsport-Total.com am 19. März 2009)
- ↑ a b „Force India bestätigt McLaren-Mercedes-Deal“ (Motorsport-Total.com am 10. November 2008)
- ↑ “Statement by Takeo Fukui, President and CEO, Honda Motor Co., Ltd.” (Presseerklärung Honda vom 5. Dezember 2008, englisch)
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- ↑ “Coulthard announces retirement from F1” (Autosport.com am 3. Juli 2008, englisch)
- ↑ a b „Offiziell: Alguersuari jüngster Fahrer aller Zeiten“ (Motorsport-Total.com am 20. Juli 2009)
- ↑ „Schumis Comeback geplatzt“ (Kicker.de vom 11. August 2009)
- ↑ a b „Badoer ersetzt Massa in Valencia“ (Motorsport-Total.com am 11. August 2009)
- ↑ „Fisichella_ Erst Ferrari, dann Rücktritt“ (Motorsport-Total.com am 3. September 2009)
- ↑ a b „Offiziell: Liuzzi ersetzt Fisichella“ (Motorsport-Total.com am 7. September 2009)
- ↑ „Offiziell: Hamilton unterschreibt neuen Vertrag“ (Motorsport-Total.com am 18. Januar 2008)
- ↑ „Fahrer- und Teamübersicht“ (Motorsport-Total.com)
- ↑ „De la Rosa will seine Karriere beenden“ (Motorsport-Total.com am 17. März 2009)
- ↑ „McLaren-Mercedes bestätigt Kovalainen für 2009“ (Motorsport-Total.com am 31. Juli 2008)
- ↑ „Ferrari verlängert vor Brasilien-Rennen mit Massa“ (DPA-Meldung vom 16. Oktober 2007)
- ↑ a b c „Ferrari-Testfahrer bleiben“ (Motorsport-aktuell.com am 30. September 2008)
- ↑ Fisichellas Traum wird wahr: In Monza im Ferrari! motorsport-total.com am 3. September 2009
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- ↑ a b c „Alonso-Verpflichtung vom Tisch – Heidfeld und Kubica bleiben“ (n-tv.de am 6. Oktober 2008)
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- ↑ a b „Grosjean ersetzt Piquet bei Renault“ (Motorsport-Total.com am 18. August 2009)
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- ↑ „Toyota ist bereit für einen neuen Angriff“ (Motorsport-Total.com am 12. Januar 2009)
- ↑ „Perfekt: Glock zu Toyota” (kicker.de am 19. November 2007)
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- ↑ „Endlich offiziell: Bourdais bleibt bei Toro Rosso“ (Motorsport-Total.com am 6. Februar 2009)
- ↑ „Toro Rosso: Buemi-Vertrag bestätigt“ (Motorsport-Total.com am 9. Januar 2009)
- ↑ “Red Bull extend Mark Webber’s contract” (Formula1.com am 3. Juli 2008, englisch)
- ↑ „Überraschendes Comeback für Coulthard?“ (Motorsport-Total.com am 25. März 2009)
- ↑ „Red-Bull-Ersatzmann noch ohne Superlizenz“ (Motorsport-Total.com am 24. März 2009)
- ↑ „Vettel bei Red Bull Racing bestätigt“ (Motorsport-Total.com am 17. Juli 2008)
- ↑ “Williams to sign Toyota engine deal” (Feedsfarm.com am 27. Juli 2006, englisch)
- ↑ „Rosberg verlängert Vertrag“ (Motorsport-Magazin.de am 9. Dezember 2007)
- ↑ „Williams: Rosberg und Nakajima für 2009 bestätigt“ (Motorsport-Total.com am 2. Oktober 2008)
- ↑ „Glock bleibt bei Toyota, Nakajima bei Williams“ (Motorsport-Total.com am 4. August 2008)
- ↑ „Sutil: Für 2009 alles klar“ (Motorsport-Total.com am 14. August 2008)
- ↑ „Ende der Diskussion: Force-India-Piloten bleiben“ (Motorsport-Total.com am 13. Dezember 2008)
- ↑ „Interview: ‚Fisicos‘ zweiter Frühling“ (Motorsport-Total.com am 16. April 2008)
- ↑ a b c d „Endlich offiziell: Brawn GP startet in Melbourne!“ (Motorsport-Total.com am 6. März 2009)
- ↑ „Davidson wird Brawn-Ersatzmann“ (Motorsport-Total.com am 25. März 2009)
- ↑ „Neue Startnummern-Rochade“ (Motorsport-Total.com am 26. März 2009)
- ↑ „Schumacher muss Comeback verletzungsbedingt absagen“ Motorsport-Total.com am 11. August 2009)
- ↑ „Der nächste Skandal: Hamilton disqualifiziert!“ (Motorsport-Total.com am 2. April 2009)
- ↑ Hamilton wegen Irreführung der Stewards disqualifiziert
- ↑ „Vettel: ‚Ich bin ein Idiot‘“ (kicker sportmagazin am 29. März 2009)
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