- Trashers
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Atlanta Thrashers Gründung 25. Juni 1997 Geschichte Atlanta Thrashers
seit 1999Stadion Philips Arena Standort Atlanta, Georgia Teamfarben eisblau, mitternachtsblau, bronze,
kupfer, gold, weißLiga National Hockey League Conference Eastern Conference Division Southeast Division Cheftrainer John Anderson Kapitän Ilja Kowaltschuk General Manager Don Waddell Besitzer Atlanta Spirit, LLC Kooperationen Chicago Wolves (AHL)
Gwinnett Gladiators (ECHL)Stanley Cups keine Conferencetitel keine Divisiontitel 2006/07 Die Atlanta Thrashers sind ein US-amerikanisches Eishockeyfranchise der National Hockey League aus Atlanta, Georgia. Es wurde am 25. Juni 1997 gegründet und nahm zum Beginn der Saison 1999/00 den Spielbetrieb auf. Die Teamfarben sind eisblau, mitternachtsblau, bronze, kupfer, gold und weiß. Als Logo und Beiname dient der Brown Thrasher, der Staatsvogel des Bundesstaates Georgia.
Die Thrashers tragen ihre Heimspiele in der Philips Arena aus und sind eines der jüngsten der insgesamt 30 NHL-Teams. Nachdem bereits von 1972 bis 1980 mit den Atlanta Flames ein NHL-Franchise in der Stadt beheimatet war, kehrte die Liga nach einer 19-jährigen Abstinenz im Jahr 1999 in die Stadt zurück. Seither konnte sich das Team einmal für die Playoffs qualifizieren. Der Gewinn des prestigeträchtigen Stanley Cup blieb dem Team bisher verwehrt. Atlanta ist aktuell eines von sechs Franchises, das zudem noch nie in der Finalserie stand.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Die Atlanta Thrashers sind eines der jüngsten NHL-Teams. 1997 wurde Atlanta eine NHL-Konzession gegeben. Die neuformierten Thrashers wählten Patrik Stefan von den Long Beach Ice Dogs mit ihrem ersten Draftrecht beim NHL Entry Draft 1999. Am 2. Oktober 1999 bestritten sie ihr erstes Spiel gegen die New Jersey Devils; sie verloren es mit 1:4.
Bereits von 1972 bis 1980 beheimatete Atlanta eine Franchise in der NHL. Die Atlanta Flames wurden jedoch, nachdem die Besitzer den wirtschaftlichen Verlust nicht mehr tragen wollten, verkauft und spielen seither als Calgary Flames. Atlanta war seinerzeit das einzige Team im Nordosten der Vereinigten Staaten. Mit einem neuen Stadion und einer Reihe weiterer Teams in Florida, Carolina und Tennessee waren die Voraussetzungen für den Start der Thrashers deutlich erfolgversprechender als beim ersten Mal.
Im September 2003 wurde das Team ann eine Gruppe von Managern von Time Warner verkauft, zusammen mit dem Basketballteam der Atlanta Hawks, mit dem die Thrashers ihre Arena teilen. Ebenfalls im September 2003 verunglückte Starstürmer Dany Heatley mit seinem Ferrari. Er wurde schwer verletzt, während sein Beifahrer, Center Dan Snyder, starb. Die Thrashers widmeten die Saison 2003/04 Snyder und trugen zu seinen Ehren einen Patch auf der rechten Brust. Heatley wollte auf Grund dieser Ereignisse einen Neustart und so kam es im Sommer 2005 zum Tausch: Marián Hossa und Greg de Vries kamen von den Ottawa Senators, während Dany Heatley an Ottawa verkauft wurde.
Die Thrashers erreichten in ihrer kurzen Vergangenheit nie die Playoffs. Ihre bisher beste Saison war 2005/06, in der sie bei 82 Spielen 41 Siege, 33 Niederlagen und 8 Overtime-Niederlagen hatten und damit die Playoffs nur ganz knapp verpassten.
In der darauffolgenden Saison war es dann endlich soweit, die Franchise konnte sich erstmals für die Playoffs qualifizieren, sie gewannen sogar noch ihre Division. In den Playoffs schied das Team dann 4-0 gegen die New York Rangers aus.
Die Thrashers spielen in der Southeast Division der Eastern Conference der NHL. Ihr momentaner Coach ist Bob Hartley.
Der Teamname und das Logo kommen vom Staatsvogel von Georgia, dem Brown Thrasher.
Spielstätten
Saison Zuschauerschnitt Durchschnittlicher
Eintrittspreis2007/08 17.193 $ 41,50 2006/07 16.363 $ 43,54 2005/06 15.550 $ 41,68 2004/05 – – 2003/04 15.121 $ 34,87 2002/03 13.476 $ 40,26 2001/02 13.368 $ 40,26 2000/01 15.263 $ 51,29 1999/00 17.206 $ 62,14 Die Thrashers tragen ihre Heimspiele seit ihrer Gründung 1999 in der Philips Arena, einer 18.750 Zuschauer fassenden Multifunktionsarena, aus. Schon während der Bauphase kaufte Philips die Namensrechte an der Arena und gab ihr ihren aktuellen Namen. Die Namensrechte für die Arena hält das Unternehmen noch bis 2019 und zahlt für die gesamte Dauer von 20 Jahren 18 Millionen US-Dollar. Der höchste Preis für alle NHL Arenen. [1]
Die Philips Arena wurde an derselben Stelle errichtet, an der das frühere Omni Coliseum stand, in dem die Atlanta Flames in der NHL spielten. Die Arena teilen sich die Thrashers mit dem Basketbalteam der Atlanta Hawks.
Zuschauerzahlen und Eintrittspreise
In ihrer ersten Spielzeit war die Neugierde nach den neuen Team groß und trotz hoher Eintrittspreise hatten die Thrashers einen bislang nicht mehr erreichten Zuschauerschnitt. Ausbleibende sportliche Erfolge konnten auch mit einem deutlich gesenkten Ticketpreis nicht aufgefangen werden und der Zuschauerschnitt sank bedenklich. Zur Saison 2003/04 war die Talsohle durchschritten, was auch auf eine neuerliche Reduzierung des Eintrittspreises zurückzuführen war. Seither ist es auch auf eine Verstärkung des Kaders zurückzuführen, dass die Thrashers einen steigenden Zuschauerzuspruch haben.[2]
Farmteams
Saison Farmteam Liga 1999/00–2000/01 Orlando Solar Bears IHL 1999/00–2003/04 Greenville Grrrowl ECHL seit 2001/02 Chicago Wolves AHL seit 2004/05 Gwinnett Gladiators ECHL Wie alle NHL-Teams unterhalten auch die Atlanta Thrashers mehrere Farmteams in unterklassigen Ligen. Die wichtigste und beste Talentschmiede besitzen die Thrashers seit Beginn der Saison 2001/02 in Chicago im US-Bundesstaat Illinois, wo die Chicago Wolves in der American Hockey League spielen. Die American Hockey League ist als Minor League der Klasse AAA und somit der höchstmöglichen Stufe unterhalb der NHL deklariert. Neben dem AHL-Klub arbeiten die Thrashers noch seit Beginn der Saison 2004/05 mit den Gwinnett Gladiators aus der East Coast Hockey League zusammen.
Zuvor arbeiteten die Atlanta Thrashers von 1999 bis 2001 mit den Orlando Solar Bears aus der International Hockey League zusammen, die während dieser Zeit im Jahr 2001 den letztmalig vergebenen Turner Cup gewinnen konnten. Des Weiteren gab es von 1999 bis 2004 eine Kooperation mit den Greenville Grrrowl aus der ECHL.
Erfolge und Ehrungen
Sportliche Erfolge
Division Championships Saison Southeast Division 2006/07 Den bisher einzigen Erfolg feierten die Atlanta Thrashers in der Saison 2006/07, als sie erstmals den Titel der Southeast Division gewinnen konnten. Damit verbunden war auch die erste Playoff-Qualifikation, wo das Team aber in den ersten Runde chancenlos an den New York Rangers scheiterte.
NHL Awards und All-Star Team-Nominierungen
Seit der Gründung des Franchises gelang es zweimal einem Spieler der Atlanta Thrashers einen der individuellen NHL Awards zu gewinnen. Zudem schafften es ein Spieler in eines der All-Star-Teams, sowie drei weitere ins All-Rookie-Team.
* gemeinsam mit Jarome Iginla und Rick Nash
Mit den beiden Rookies Dany Heatley und Ilja Kowaltschuk gingen die Thrashers in die Saison 2001/02. Heatley gewann die Calder Memorial Trophy, für die auch Kowaltschuk nominiert war, und war damit der erste Trophy-Gewinner des Teams. Kowaltschuk legte nur ein Jahr später als bester Torschütze der NHL nach.
Ilja Kowaltschuk ist bisher der einzige Spieler, der in eines NHL All-Star Team gewählt wurde. Zwei Jahre zuvor stand er gemeinsam mit Dany Heatley im All-Rookie Team. Dies gelang nach der Saison 2007/08 auch Tobias Enström.
NHL All-Star Game-Nominierungen
Jahr Name 2000 Petr Buzek 2002 Dany Heatley*
Ilja Kowaltschuk*2003 Dany Heatley 2004 Ilja Kowaltschuk 2007 Marián Hossa
Kari Lehtonen*
Bob Hartley**Jahr Name 2008 Ilja Kowaltschuk
Marián Hossa
Tobias Enström*
Don Waddell**2009 Ilja Kowaltschuk
Bryan Little** Teilnahme am YoungStars Game
** Teilnahme als AssistenztrainerInsgesamt wurden bisher sieben Spieler der Atlanta Thrashers von den Fans aufgrund ihrer Beliebtheit ins All-Star Game gewählt oder aufgrund ihrer Leistungen von den Trainern nominiert. Darüber hinaus nahmen fünf Akteure am YoungStars Game teil und zwei aktuelle Trainer betreuten das jeweilige All-Star Team als Assistenztrainer.
Mit Petr Buzek war ein überraschender Teilnehmer der erste Spieler, der bei einem NHL All-Star Game die Thrashers vertrat. Im Jahr darauf stand kein Spieler der der Thrashers im Kader, während im NHL YoungStars Game mit Dany Heatley und Ilja Kowaltschuk zwei Spieler standen. Kowaltschuk wurde mit sechs Toren zum wertvollsten Spieler dieses Spiels gewählt. 2003 war Dany Heatley der erste Torschütze der Thrashers im All-Star Game. Mit seinen vier Toren und einer Vorlage wurde er zugleich MVP des Spieles. 2004 wurde das Team durch Kowaltschuk vertreten, der ebenfalls traf. Für 2005 war es vorgesehen das All-Star Game in Atlanta auszutragen, doch ein Streik der Spieler ließ dieses Vorhaben wie die gesamte Saison platzen. Nachdem das Spiel in der Saison 2005/06 den Olympischen Winterspielen in Turin ebenfalls zum Opfer gefallen war, fand das Spiel erst 2007 nach dreijähriger Pause wieder statt. Marián Hossa vertrat in diesem Jahr das Team aus Atlanta. Insgesamt bereitete er bei diesem Spiel vier Tore vor. Das 56. National Hockey League All-Star Game wurde 2008 dann schließlich in der Hauptstadt des US-Bundesstaates Georgia ausgetragen. Mit Kowaltschuk und Hossa nahmen erstmals zwei Spieler aus dem Kader der Thrashers an einem All-Star Game teil. Beide trugen sich in die Scorerliste ein.
Saisonstatistik
Abkürzungen: GP = Spiele, W = Siege, L = Niederlagen, T = Unentschieden, OTL = Niederlagen nach Overtime, SOL = Niederlagen nach Shootout, Pts = Punkte, GF = Erzielte Tore, GA = Gegentore, PIM = Strafminuten
Saison GP W L T OTL SOL Pts GF GA PIM Platz Playoffs 1999/00 82 14 57 7 4 — 39 170 313 1422 5., Southeast nicht qualifiziert 2000/01 82 23 45 12 2 — 60 211 289 1500 4., Southeast nicht qualifiziert 2001/02 82 19 47 11 5 — 54 187 288 1290 5., Southeast nicht qualifiziert 2002/03 82 31 39 7 5 — 74 226 284 1253 3., Southeast nicht qualifiziert 2003/04 82 33 37 8 4 — 78 214 243 1505 2., Southeast nicht qualifiziert 2004/051 — — — — — — — — — — — — 2005/06 82 41 33 — 3 5 90 281 275 1344 3., Southeast nicht qualifiziert 2006/07 82 43 28 — 7 4 97 246 245 1097 1., Southeast Niederlage im Conference Quarterfinal, 0:4 (NY Rangers) 2007/08 82 34 40 — 2 6 76 216 272 1077 4., Southeast nicht qualifiziert Gesamt 656 238 326 45 32 15 568 1751 2209 10488 1 Playoff-Teilnahme
1 Serie: 0 Siege, 1 Niederlage
4 Spiele: 0 Siege, 4 Niederlagen- 1 Saison wegen des NHL-Lockout 2004/05 ausgefallen
Franchiserekorde
Karriere
Name Anzahl Meiste Spiele Ilja Kowaltschuk* 466 (in 6 Spielzeiten) Meiste aufeinanderfolgende Spiele Greg de Vries 164 (5. Oktober 2005 bis 7. April 2007) Meiste Tore Ilja Kowaltschuk* 254 Meiste Vorlagen Ilja Kowaltschuk* 212 Meiste Punkte Ilja Kowaltschuk* 466 (254 Tore + 212 Vorlagen) Meiste Strafminuten Jeff Odgers 532 Meiste Shutouts Kari Lehtonen 11 * aktiver Spieler; Stand nach Ende Saison 2007/08
Saison
Name Anzahl Saison Meiste Tore Ilja Kowaltschuk 52 2005/06
2007/08Meiste Vorlagen Marc Savard 69 2005/06 Meiste Punkte Marián Hossa 100 (43 Tore + 57 Vorlagen) 2006/07 Meiste Punkte als Rookie Dany Heatley 67 (26 Tore + 41 Vorlagen) 2001/02 Meiste Punkte als Verteidiger Jaroslav Modrý
Alexei Schitnik
Tobias Enström38 (7 Tore + 31 Vorlagen)
38 (7 Tore + 31 Vorlagen)
38 (5 Tore + 33 Vorlagen)2005/06
2006/07
2007/08Meiste Strafminuten Jeff Odgers 226 2000/01 Meiste Siege als Torhüter Kari Lehtonen 34 2006/07 Trainer
Abkürzungen: GC = Spiele, W = Siege, L = Niederlagen, T = Unentschieden, OTL = Niederlagen nach
Overtime, Pts = Punkte, Win % = SiegquoteName Saison Reguläre Saison Playoffs GC W L T OTL Pts Win % GC W L Curt Fraser 1999/00–2002/03* 279 64 169 31 15 174 .312 — — — Don Waddell 2002/03* 9 3 5 1 0 7 .389 — — — Bob Hartley 2002/03*–2007/08* 292 137 118 13 24 311 .533 4 0 4 Don Waddell 2007/08* 76 38 39 0 8 76 .500 — — — John Anderson seit 2008/09 * Wechsel während der laufenden Saison
Die Thrashers setzen mit Curt Fraser als ersten Trainer auf einen Mann ohne Erfahrung in der NHL. Er hatte zuvor Teams in der International Hockey League erfolgreich trainiert. Nachdem sich trotz einiger guter junger Spieler der erhoffte Erfolg nicht einstellte, wurde er kurz vor dem Jahresende 2002 entlassen. General Manager Don Waddell übernahm das Team für zehn Spiele, bis man mit Bob Hartley einen neuen Trainer gefunden hatte. Hartley war im Laufe der Spielzeit bei der Colorado Avalanche entlassen worden. Er hatte dieses Team einige Jahre zuvor zum Stanley Cup geführt. Er war der erste Trainer der die Thrashers in die Playoffs führte. Nach einem schwachen Start in die Saison 2007/08, mit sechs Niederlagen in Folge, übernahm erneut Don Waddell das Team. Zur Saison Saison 2008/09 übernahm John Anderson die Mannschaft. Er war zuvor elf Jahre Trainer der Chicago Wolves in der IHL und AHL und führte das Team in dieser Zeit drei Mal zum Titel.
General Manager
Name Saison Don Waddell seit 1999/00 Die Thrashers hatten Don Waddell aus seinem Vertrag bei den Detroit Red Wings herausgekauft und ihn zum ersten General Manager der Klubgeschichte gemacht. Er genießt seit Jahren das Vertrauen der Eigentümer. Zweimal übernahm er vorübergehend die Rolle des Trainers.
Spieler
Aktueller Kader der Saison 2008/09
Stand: 2. März 2009
Mannschaftskapitäne
In der Geschichte der Atlanta Thrashers gab es bisher sechs verschiedene Spieler, die das Amt des Mannschaftskapitäns inne hatten.
Jahr Name 1999–2000 Kelly Buchberger 2000–2001 Steve Staios 2001–2002 Ray Ferraro 2002–2003 kein Kapitän 2003–2004 Shawn McEachern 2005–2007 Scott Mellanby 2007–2008 Bobby Holik 2008 kein Kapitän seit 2009 Ilja Kowaltschuk Wegen seines vorbildlichen Einsatzes hatten die Thrashers Kelly Buchberger geholt und wegen dieser Eigenschaft machte die Teamleitung ihn zum ersten Mannschaftskapitän. Sein Nachfolger Steve Staios bevorzugte auch das körperbetonte Spiel. Nachdem auch er den Verein verlassen hatte, übernahm der erfahrene Ray Ferraro das „C“ auf der Brust. Nachdem auch der dritte Kapitän gegen Ende der Saison die Thrashers verlassen hatte, verzichte der Trainerstab für eine Spielzeit die Kapitänsposition zu vergeben. 2003 hatte man mit Shawn McEachern wieder einen Kapitän. Nachdem die folgende Saison ausfiel, kehrte der etatmäßige Kapitän erneut nicht zur folgenden Spielzeit zurück. Scott Mellanby, der schon in Florida Kapitän gewesen war, blieb bisher als einziger für zwei Spielzeiten im Amt, bevor er seine Karriere beendete. Bobby Holik war dann wieder einer der Kapitäne, der nach einer Saison das Team verließ.
Daraufhin gingen die Thrashers ohne festen Kapitän, dafür aber mit fünf gleichberechtigten Assistenzkapitänen, in die Saison 2008/09, ehe am 12. Januar 2009 der Russe Ilja Kowaltschuk zum neuen Führungsspieler ernannt wurde. Er hatte die beiden vorangegangenen Spielzeiten bereits das Amt eines Assistenten bekleidet und wurde der fünfte in Russland geborene und ausgebildete Kapitän der NHL-Geschichte.
Mitglieder der Hockey Hall of Fame
Bisher ist kein Spieler oder Funktionär der Atlanta Thrashers in die Hockey Hall of Fame aufgenommen worden.
Gesperrte Trikotnummern
Bisher haben die Atlanta Thrashers keine Trikotnummer offiziell gesperrt, aber nach dem Unfalltod von Dan Snyder am 5. Oktober 2003 ist die von ihm getragene Nummer 37 aus der Vergabe genommen worden. Zudem ist die berühmte Nummer 99 zu Ehren des Kanadiers Wayne Gretzky seit dem 6. Februar 2000 ligaweit gesperrt und wird somit nicht mehr an einen Spieler vergeben.
Nr. Name Sperrungsdatum 37 Dan Snyder 5. Oktober 2003 (nicht offiziell) 99 Wayne Gretzky 6. Februar 2000 (ligaweit) Top-10-Wahlrechte im NHL Entry Draft
Name Jahr Draft-Position Patrik Štefan 1999 1. Dany Heatley 2000 2. Ilja Kowaltschuk 2001 1. Kari Lehtonen 2002 2. Braydon Coburn 2003 8. Boris Valábik 2004 10. Zach Bogosian 2008 3. In den ersten vier Jahren ihres Bestehens konnten die Thrashers jeweils wechselweise als Erster oder Zweiter einen Spieler auswählen. Beim NHL Entry Draft 1999 stand das Bemühen der Vancouver Canucks die Brüder Sedin gemeinsam zu verpflichten im Vordergrund. Mit Patrik Štefan sicherte sich Atlanta im schwach besetzten Draft einen ordentlichen Spieler. Dany Heatley, Ilja Kowaltschuk und Kari Lehtonen waren dann drei Volltreffer. Braydon Coburn wurde dafür eingesetzt mit Alexei Schitnik einen erfahrenen Verteidiger zu verpflichten. Mit Garnet Exelby (1999) und Tobias Enström (2003) bewiesen die Scouts der Thrashers ihr Geschick. Beide Spieler wurden an einer Draftposition über 200 ausgewählt und schafften den Sprung in den Kader der Thrashers.
Franchise-Top-Punktesammler
Die zehn besten Punktesammler in der Geschichte des Franchise bis zum Ende der regulären Saison 2007/08 und der Playoffs 2008.
Abkürzungen: Pos = Position, GP = Spiele, G = Tore, A = Vorlagen, Pts = Punkte, P/G = Punkte pro Spiel
Reguläre Saison
Name Pos Saison GP G A Pts P/G Ilja Kowaltschuk LW seit 2001/02 466 254 212 466 1,00 Wjatscheslaw Koslow RW seit 2002/03 400 111 203 314 0,79 Marián Hossa RW 2005/06–2007/08 222 108 140 248 1,12 Marc Savard C 2002/03–2005/06 184 63 133 196 1,07 Dany Heatley LW 2001/02–2003/04 190 80 101 181 0,95 Patrik Štefan RW 1999/00–2005/06 414 59 118 177 0,43 Ray Ferraro LW 1999/00–2001/02 223 56 91 147 0,66 Andrew Brunette C 1999/00–2000/01 158 38 71 109 0,69 Yannick Tremblay D 1999/00–2003/04 300 33 74 107 0,36 František Kaberle D 1999/00–2003/04 272 20 82 102 0,38 Playoffs
Name Pos GP G A Pts P/G Pascal Dupuis LW 4 1 2 3 0,75 Keith Tkachuk C 4 1 2 3 0,75 Ilja Kowaltschuk LW 4 1 1 2 0,50 Niclas Hävelid D 4 0 2 2 0,50 Brad Larsen LW 4 0 2 2 0,50 Greg de Vries D 4 1 0 1 0,25 Éric Bélanger C 4 1 0 1 0,25 Shane Hnidy D 4 1 0 1 0,25 Bobby Holik C 4 0 1 1 0,25 Marián Hossa RW 4 0 1 1 0,25 Einzelnachweise
- ↑ andrewsstarpage.com, NHL Arena Naming Rights
- ↑ andrewsstarpage.com, NHL Ticket Preise
Weblinks
Franchises der National Hockey League von 1917 bis heuteAktuelle Franchises:
Anaheim Ducks | Atlanta Thrashers | Boston Bruins | Buffalo Sabres | Calgary Flames | Carolina Hurricanes | Chicago Blackhawks | Colorado Avalanche | Columbus Blue Jackets | Dallas Stars | Detroit Red Wings | Edmonton Oilers | Florida Panthers | Los Angeles Kings | Minnesota Wild | Montréal Canadiens | Nashville Predators | New Jersey Devils | New York Islanders | New York Rangers | Ottawa Senators | Philadelphia Flyers | Phoenix Coyotes | Pittsburgh Penguins | St. Louis Blues | San Jose Sharks | Tampa Bay Lightning | Toronto Maple Leafs | Vancouver Canucks | Washington CapitalsEhemalige und umgezogene Franchises:
Atlanta Flames | California/Oakland (Golden) Seals | Cleveland Barons | Colorado Rockies | Hamilton Tigers | Hartford Whalers | Kansas City Scouts | Minnesota North Stars | Montreal Maroons | Montreal Wanderers | New York/Brooklyn Americans | Ottawa Senators (Original) | Philadelphia Quakers | Pittsburgh Pirates | Quebec Bulldogs | Québec Nordiques | St. Louis Eagles | Winnipeg Jets
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