- Verwaltungsgliederung Badens
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Das Land Baden wurde durch den Reichsdeputationshauptschluss 1803 erheblich vergrößert und zum Kurfürstentum erhoben. Durch den Gebietszuwachs wurde eine neue Verwaltungseinteilung notwendig.
Im Grundsatz gab es zunächst Provinzen und darunter Ämter, ab 1809 Kreise, die sich in Ämter unterteilten. Ab 1864 gab es als Aufsichtsbehörden beider Verwaltungsebenen (Kreise und Ämter) die Landeskommissärbezirke. Die Zahl der Kreise und Ämter veränderte sich mehrmals, bis die Ämter 1939 schließlich in die Landkreise überführt und die bis dahin bestehenden Kreisverwaltungen aufgelöst wurden. An der Spitze der Ämter standen die Amt- bzw. Oberamtmänner, ab 1924 die Landräte.
Dieser Artikel stellt die Veränderungen auf Kreis- und Amtsebene bis zur Auflösung des Landes Baden 1945 dar.
Verwaltungsgliederung ab 1803
1803 wurde das Kurfürstentum Baden in vier Landesteile eingeteilt, die in Landvogteien bzw. Obervogteien und diese wiederum in insgesamt 49 Ämter bzw. Oberämter und Stabsämter unterteilt waren.[1]
Die vier Landesteile mit ihren Land- und Obervogteien sowie deren zugehörigen Ämter:
Badische Markgrafschaft
Landvogtei Karlsburg
- Oberamt Karlsruhe
- Oberamt Durlach
- Oberamt Pforzheim
Landvogtei Eberstein
- Oberamt Ettlingen
- Oberamt Rastatt
- Oberamt Baden
- Amt Gernsbach
Landvogtei Yberg
- Oberamt Yberg
- Oberamt Oberkirch
- Oberamt Bischofsheim
Obervogtei Gengenbach
- Raths- und Thalvogteiämter der Grafschaft Gengenbach
Landvogtei Hochberg
Landvogtei Sausenberg
- Stabsamt Wolfenweiler
- Oberamt Badenweiler
- Oberamt Rötteln
Badische Pfalzgrafschaft
Stadtdirektionen
- Stadtdirektion Mannheim
- Stadtdirektion Heidelberg
Landvogtei Michelsberg
Landvogtei Dilsberg
- Amt Wiesloch
- Amt Oberheidelberg
- Amt Neckargemünd
- Amt Neckarschwarzach
Landvogtei Strahlenburg
- Amt Unterheidelberg
- Stabsamt Waldeck
- Amt Weinheim
- Amt Ladenburg
- Amt Schwetzingen
Oberes Fürstentum am Bodensee
- Obervogtei Meersburg
- Stabsamt Markdorf
- Obervogtei Überlingen
- Obervogtei Reichenau
- Stabsamt Rötteln
- Stabsamt Konzenberg
- Obervogtei Biberach
- Stabsamt Neuhausen
Besitzungen der Markgrafen Friedrich und Ludwig
Grafschaft Salem
- Oberamt Salem
- Amt Unterelchingen
- Obervogteiamt Münchhöf
- Obervogteiamt Stetten am kalten Markt
Grafschaft Petershausen
- Oberamt Petershausen
- Amt Herdwangen
- Obervogteiamt Hilzingen
- Amt Gondelsheim
Verwaltungsgliederung ab 1807
1806 wurde das Kurfürstentum Baden zum Großherzogtum erhoben und nochmals vergrößert. Daher war eine neue Verwaltungsgliederung erforderlich. Fortan gab es drei Provinzen und darunter landesherrliche sowie standesherrliche Ämter bzw. Oberämter und Stabsämter.[2]
Provinz des Oberrheins oder der badischen Landgrafschaft (Meersburg)
Landesherrliche Ämter
- Amt Markdorf
- Obervogteiamt Meersburg
- Obervogteiamt Überlingen
- Oberamt Konstanz
- Obervogteiamt Reichenau
- Amt Bohlingen
- Amt Blumenfeld
- Obervogteiamt Pfullendorf
- Obervogteiamt Villingen
- Amt Bonndorf
- Amt Bettmaringen
- Oberamt Waldshut
- Amt St. Blasien
- Obervogteiamt Schönau
- Oberamt Säckingen
- Amt Beuggen
- Oberamt Rötteln
- Oberamt Schliengen
- Oberamt Badenweiler
- Stabsamt Wolfenweiler (Ende 1807 aufgehoben)
- Obervogteiamt Heitersheim
- Oberamt Staufen
- Stabsamt St. Peter
- Obervogteiamt Triberg
- Oberamt Waldkirch
- Oberamt Freiburg
- Stadtvogteiamt Freiburg
- Oberamt Hochberg
- Oberamt Kenzingen
- Oberamt Breisach
Standesherrliche Ämter
- Oberamt Thiengen - schwarzenbergisch
- Amt Thengen - auerspergisch
- Amt Blumberg - fürstenbergisch
- Amt Stühlingen - fürstenbergisch
- Amt Löffingen - fürstenbergisch
- Amt Neustadt - fürstenbergisch
- Amt Vöhrenbach - fürstenbergisch
- Amt Haslach - fürstenbergisch
- Amt Wolfach - fürstenbergisch
- Amt Donaueschingen - fürstenbergisch
- Amt Hüfingen - fürstenbergisch
- Amt Möhringen - fürstenbergisch
- Amt Engen - fürstenbergisch
- Amt Meßkirch - fürstenbergisch
- Amt Heiligenberg - fürstenbergisch
- Amt Salem - markgräflich-badisch
- Amt Unterelchingen - markgräflich-badisch
- Obervogteiamt Stetten am kalten Markt - markgräflich-badisch
- Obervogteiamt Münchhöf - markgräflich-badisch
- Amt Petershausen - markgräflich-badisch
- Amt Herdwangen - markgräflich-badisch
- Obervogteiamt Hilzingen - markgräflich-badisch
Provinz des Mittelrheins oder der badischen Markgrafschaft (Karlsruhe)
Landesherrliche Ämter
- Oberamt Mahlberg
- Oberamt Lahr
- Obervogteiamt Gengenbach
- Oberamt Offenburg
- Oberamt Oberkirch
- Obervogteiamt Achern
- Oberamt Bühl
- Oberamt Schwarzach
- Oberamt Kork
- Oberamt Rheinbischofsheim
- Oberamt Steinbach
- Oberamt Baden
- Oberamt Eberstein
- Oberamt Rastatt
- Oberamt Ettlingen
- Oberamt Pforzheim
- Oberamt Stein
- Oberamt Durlach
- Oberamt Karlsruhe
Provinz des Unterrheins oder der badischen Pfalzgrafschaft (Mannheim)
Landesherrliche Ämter
- Amt Philippsburg (September 1807 zur Provinz des Mittelrheins versetzt)
- Amt Schwetzingen
- Stadtvogteiamt Mannheim
- Amt Ladenburg
- Amt Weinheim
- Oberamt Heidelberg
- Stadtvogteiamt Heidelberg
- Amt Neckargemünd
- Amt Neckarschwarzach
- Oberamt Waibstadt
- Stabsamt Eppingen
- Amt Bretten
- Oberamt Gochsheim
- Amt Kislau (September 1807 zur Provinz des Mittelrheins versetzt)
- Oberamt Bruchsal (September 1807 zur Provinz des Mittelrheins versetzt)
- Oberamt des Odenwaldes (Ende 1807 aufgehoben)
Standesherrliche Ämter
Im Gebiet der fürstlich-leiningischen Standesherrschaft bestanden 1807 zunächst die Ämter Hilsbach, Mosbach, Eberbach, Miltenberg, Walldürn, Boxberg, Buchen und Tauberbischofsheim. Bis Jahresende wurden sie in kleinere so genannte Justizämter zerlegt. Im Dezember 1807 wurden drei Landvogteien errichtet, die als Aufsichtsbehörde den standes- und grundherrlichen Ämtern übergeordnet waren. (Für die Ämter Hilsbach und Sinsheim übernahm das Oberamt Waibstadt diese Aufgabe.)
- Amt Hilsbach - fürstlich-leiningisch
- Amt Sinsheim - fürstlich-leiningisch
Landvogtei Mosbach
- Amt Mosbach - fürstlich-leiningisch
- Amt Eberbach - fürstlich-leiningisch
- Amt Lohrbach - fürstlich-leiningisch
- Amt Buchen - fürstlich-leiningisch
- Amt Burken - fürstlich-leiningisch
- Amt Ballenberg - fürstlich-salm-krautheimisch
- Amt Krautheim - fürstlich-salm-krautheimisch
- Amt Zwingenberg - bretzenheimisch
- Amt Neudenau - gräflich-leiningisch
Landvogtei Miltenberg
- Amt Miltenberg - fürstlich-leiningisch
- Amt Amorbach - fürstlich-leiningisch
- Amt Walldürn - fürstlich-leiningisch
- Amt Hardheim - fürstlich-leiningisch
- Amt Mudau - fürstlich-leiningisch
- Amt Boxberg - fürstlich-leiningisch
- Amt Schüpf - fürstlich-leiningisch
- Amt Rosenberg - fürstlich-löwenstein-wertheimisch
- Amt Gerichtstetten - fürstlich-löwenstein-wertheimisch
- Amt Heubach - fürstlich-löwenstein-wertheimisch
Landvogtei Wertheim
- Amt Tauberbischofsheim - fürstlich-leiningisch
- Amt Lauda - fürstlich-leiningisch
- Amt Külsheim - fürstlich-leiningisch
- Amt Wertheim - fürstlich-löwenstein-wertheimisch
- Amt Rothenfels - fürstlich-löwenstein-wertheimisch
- Amt Brombach - fürstlich-löwenstein-wertheimisch
- Amt Freudenberg - fürstlich-löwenstein-wertheimisch
- Amt Grünsfeld - fürstlich-salm-krautheimisch
Verwaltungsgliederung ab 1809
1809 erfolgte die erste erschöpfende Regelung der badischen Verwaltungsorganisation nach der Gründung des Großherzogtums durch das Organisationsreskript vom 26. Oktober 1809. Nach französischem Vorbild wurden die drei Provinzen durch zehn Kreise ersetzt.[3] Die Kreisregierungen führten die Aufsicht über die 66 landesherrlichen und 53 standesherrlichen Bezirksämter.
Seekreis (Konstanz)
Landesherrliche Ämter
- Stabsamt Bohlingen
- Amt Konstanz
- Amt Meersburg
- Stabsamt Pfullendorf
- Amt Überlingen
Standesherrliche Ämter
- Amt Herdwangen
- Amt Hilzingen
- Amt Petershausen
- Amt Salem
- Amt Unterelchingen
- Amt Engen
- Amt Heiligenberg
- Amt Meßkirch
Donaukreis (Villingen)
Landesherrliche Ämter
- Amt Blumenfeld
- Amt Bonndorf
- Amt Bräunlingen
- Amt Triberg
- Amt Villingen
Standesherrliche Ämter
- Amt Thengen
- Amt Hüfingen
- Amt Löffingen
- Amt Neustadt
- Amt Stühlingen
- Amt Vöhrenbach
- Amt Donaueschingen
- Amt Möhringen
- Amt Thiengen
- Amt Jestetten
Wiesenkreis (Lörrach)
Landesherrliche Ämter
- Amt Kandern
- Amt Kleinlaufenburg
- Amt Lörrach
- Amt Müllheim
- Amt Säckingen
- Amt St. Blasien
- Amt Schönau
- Amt Schopfheim
- Amt Waldshut
Dreisamkreis (Freiburg im Breisgau)
Landesherrliche Ämter
- Amt Breisach
- Amt Emmendingen
- Amt Endingen
- Stadtamt Freiburg
- I. Landamt Freiburg
- II. Landamt Freiburg
- Amt St. Peter
- Amt Staufen
- Amt Waldkirch
Kinzigkreis (Offenburg)
Landesherrliche Ämter
- Amt Kenzingen
- Amt Kork
- Amt Lahr
- Amt Mahlberg
- Amt Ettenheim
- Amt Gengenbach
- Stadt- und I. Landamt Offenburg
- II. Landamt Offenburg
Standesherrliche Ämter
- Amt Haslach
- Amt Wolfach
Murgkreis (Rastatt)
Landesherrliche Ämter
- Amt Rheinbischofsheim
- Amt Oberkirch
- Amt Renchen
- Amt Achern
- Amt Baden
- Amt Bühl
- Amt Ettlingen
- Amt Gernsbach
- Stadt- und I. Landamt Rastatt
- II. Landamt Rastatt
Pfinz- und Enzkreis (Durlach)
Landesherrliche Ämter
- Stadtamt Karlsruhe
- Landamt Karlsruhe
- Amt Durlach
- Stadt- und I. Landamt Pforzheim
- II. Landamt Pforzheim
- Stadt- und I. Landamt Bruchsal
- II. Landamt Bruchsal
- Amt Bretten
- Amt Stein
- Amt Gochsheim
Standesherrliche Ämter
Neckarkreis (Mannheim)
Landesherrliche Ämter
- Stadtamt Mannheim
- Stadtamt Heidelberg
- Amt Ladenburg
- Landamt Ober-Heidelberg
- Amt Neckargemünd
- Amt Philippsburg
- Amt Schwetzingen
- Landamt Unter-Heidelberg
- Amt Weinheim
- Stabsamt Rauenberg
Odenwälderkreis (Mosbach)
Landesherrliche Ämter
- Amt Neckarschwarzach
Standesherrliche Ämter
- Amt Zwingenberg
- Amt Eberbach
- Amt Hilsbach
- Amt Lohrbach
- Amt Mosbach
- Amt Osterburken
- Amt Sinsheim
- Amt Ballenberg
- Amt Krautheim
- Amt Billigheim
- Amt Neudenau
Main- und Tauberkreis (Wertheim)
Standesherrliche Ämter
- Amt Amorbach
- Amt Tauberbischofsheim
- Amt Boxberg
- Amt Buchen
- Amt Hardheim
- Amt Külsheim
- Amt Lauda
- Amt Schüpf
- Amt Miltenberg
- Amt Mudau
- Amt Walldürn
- Amt Grünsfeld
- Amt Brombach
- Amt Heubach
- Amt Rosenberg
- Amt Rothenfels
- Amt Freudenberg
- Amt Gerichtsstetten
- Stadt- und I. Landamt Wertheim
- II. Landamt Wertheim
Verwaltungsgliederung ab 1810
1810 trat Baden einige Ämter an das Großherzogtum Hessen ab, gewann andererseits einige Gebiete des Königreichs Württemberg hinzu. Daraufhin wurde die Verwaltung neu gegliedert. Der Odenwälderkreis wurde aufgelöst und seine Gebiete auf die Nachbarkreise verteilt. So ergab sich ab 15. November 1810 die nachfolgende Einteilung.[4] Bis 1819 verringerte sich die Zahl der Kreise weiter auf sechs. Die standesherrlichen Ämter wurden 1813 in landesherrliche Behörden umgewandelt,[5] diejenigen der Häuser Fürstenberg und Leiningen jedoch ab 1824 bzw. 1840 restituiert.
Seekreis (Konstanz)
Landesherrliche Ämter
- Amt Meersburg nebst Markdorf
- Amt Konstanz
- Amt Pfullendorf (1819–1821 vorübergehend dem Amt Überlingen unterstellt)
- Amt Überlingen
- Amt Radolfzell
- Amt Stockach
- Amt Blumenfeld
Standesherrliche Ämter
- Amt Heiligenberg (1813 aufgelöst, 1824 wieder hergestellt)
- Amt Meßkirch
- Amt Engen
- Amt Salem
- Amt Herdwangen (1813 aufgelöst)
- Amt Münchhöf (1813 aufgelöst)
- Amt Stetten (1813 aufgelöst, 1826 wieder hergestellt)
- Amt Hilzingen (1813 aufgelöst)
- Amt Unterelchingen (1811/13 an Bayern abgetreten)
- Amt Thengen (1811 mit dem Amt Blumenfeld vereinigt)
Donaukreis (Villingen)
1819 aufgehoben und mit dem Seekreis vereinigt. Lediglich die Ämter Hornberg und Triberg kamen zum Kinzigkreis.
Landesherrliche Ämter
- Amt Bettmaringen (1813 aufgelöst)
- Amt Bonndorf
- Amt Donaueschingen (1813 errichtet, vor 1819 wieder aufgehoben)
- Amt Villingen
- Amt Triberg (ab 1819 zum Kinzigkreis)
- Amt Hornberg (ab 1819 zum Kinzigkreis)
Standesherrliche Ämter
- Amt Thiengen (ab 1813 zum Wiesenkreis)
- Amt Jestetten (ab 1813 zum Wiesenkreis)
- Amt Stühlingen
- Amt Blumberg (1824 aufgelöst)
- Amt Möhringen (1813 aufgelöst, 1824 wieder errichtet)
- Amt Hüfingen
- Amt Löffingen (1821 aufgelöst)
- Amt Neustadt
- Amt Vöhrenbach (vor 1813 aufgelöst)
- Amt Wolfach
- Amt Haslach
Wiesenkreis (Lörrach)
1815 aufgelöst und mit dem Dreisamkreis vereinigt.
Landesherrliche Ämter
- Amt Lörrach
- Amt Kandern (1819 aufgehoben)
- Amt Kleinlaufenburg (1819 aufgehoben)
- Amt Müllheim
- Amt Säckingen
- Amt St. Blasien
- Amt Schönau
- Amt Schopfheim
- Amt Waldshut
- Amt Thiengen (ab 1813, zuvor beim Donaukreis, 1819 aufgehoben)
- Amt Jestetten (ab 1813, zuvor beim Donaukreis, 1817 aufgehoben, 1819 wieder errichtet)
Dreisamkreis (Freiburg im Breisgau)
Landesherrliche Ämter
- Stadtamt Freiburg
- I. Landamt Freiburg (1819 mit dem II. Landamt zum Oberamt Freiburg vereinigt)
- II. Landamt Freiburg (1819 mit dem I. Landamt zum Oberamt Freiburg vereinigt)
- Amt Breisach
- Amt Elzach (1813 errichtet, 1819 wieder aufgehoben)
- Amt Emmendingen
- Amt Endingen (1819 aufgehoben)
- Amt Heitersheim (1813 errichtet, 1819 wieder aufgehoben)
- Amt Kenzingen
- Amt St. Peter (1819 aufgehoben)
- Amt Staufen
- Amt Waldkirch
Kinzigkreis (Offenburg)
Landesherrliche Ämter
- Amt Offenburg (ab 1819 Oberamt)
- Amt Appenweier (1819 aufgehoben)
- Amt Rheinbischofsheim
- Amt Kork
- Amt Ettenheim
- Amt Gengenbach
- Amt Lahr (ab 1831 Oberamt)
- Amt Mahlberg (1813 aufgelöst)
- Amt Oberkirch
- Oberamt Hohengeroldseck zu Seelbach - fürstlich-von der Leyenisch (fiel 1819 an Baden, 1831 ins Oberamt Lahr eingegliedert)
Murgkreis (Rastatt)
1819 aufgehoben und mit dem Pfinz- und Enzkreis zum Murg- und Pfinzkreis vereinigt. Die Ämter Achern und Bühl kamen jedoch zum Kinzigkreis.
Landesherrliche Ämter
- Stadt- und I. Landamt Rastatt (1819 mit dem II. Landamt Rastatt zum Oberamt Rastatt vereinigt)
- II. Landamt Rastatt (1819 mit dem Stadt- und I. Landamt Rastatt zum Oberamt Rastatt vereinigt)
- Amt Baden
- Amt Gernsbach
- Amt Bühl (ab 1819 zum Kinzigkreis)
- Amt Achern (ab 1819 zum Kinzigkreis)
- Amt Ettlingen
- Amt Steinbach (1813 errichtet und 1819 aufgehoben)
Pfinz- und Enzkreis (Durlach)
Ab 1819 wurden die meisten Ämter des aufgelösten Murgkreises angeschlossen und die Bezeichnung in Murg- und Pfinzkreis geändert. Gleichzeitig wurde für das Stadtamt Karlsruhe eine direkt dem Innenministerium unterstellte Stadtdirektion gebildet.
Landesherrliche Ämter
- Stadtamt Karlsruhe (ab 1819 Stadtdirektion Karlsruhe)
- Landamt Karlsruhe
- Stadt- und I. Landamt Bruchsal (1819 mit dem II. Landamt Bruchsal zum Oberamt Bruchsal vereinigt)
- II. Landamt Bruchsal (1819 mit dem Stadt- und I. Landamt Bruchsal zum Oberamt Bruchsal vereinigt)
- Stadt- und I. Landamt Pforzheim (1819 mit dem II. Landamt Pforzheim zum Oberamt Pforzheim vereinigt)
- II. Landamt Pforzheim (1819 mit dem Stadt- und I. Landamt Pforzheim zum Oberamt Pforzheim vereinigt)
- Amt Durlach (ab 1824 Oberamt)
- Amt Stein (1821 aufgehoben)
- Amt Bretten
- Amt Eppingen (1813 errichtet)
- Amt Philippsburg (1813 zum Neckarkreis)
Standesherrliche Ämter
- Amt Gondelsheim (1826 aufgelöst)
- Amt Hilsbach (1813 aufgelöst)
Grundherrliche Ämter
- Amt Gemmingen (1813 aufgelöst)
Neckarkreis (Mannheim)
Landesherrliche Ämter
- Stadtamt Mannheim
- Amt Wiesloch
- Amt Ober-Heidelberg (1813 mit dem Amt Unter-Heidelberg zum Landamt Heidelberg und dieses 1826 mit dem Stadtamt Heidelberg zum Oberamt Heidelberg vereinigt)
- Amt Unter-Heidelberg (1813 mit dem Amt Ober-Heidelberg zum Landamt Heidelberg und dieses 1826 mit dem Stadtamt Heidelberg zum Oberamt Heidelberg vereinigt)
- Amt Schwetzingen
- Amt Ladenburg
- Amt Weinheim
- Stadtamt Heidelberg (1826 mit dem 1813 gebildeten Landamt Heidelberg zum Oberamt Heidelberg vereinigt)
- Amt Philippsburg (bis 1813 beim Pfinz- und Enzkreis)
- Amt Neckarbischofsheim
- Amt Neckargemünd (mit Neckarschwarzach, das 1813 aufgelöst wurde)
- Amt Eichtersheim (1813 aufgelöst)
Standesherrliche Ämter
- Amt Zwingenberg (1813 aufgelöst)
- Amt Sinsheim
- Amt Eberbach
- Amt Mosbach (1813 aufgeteilt in Stadt- und I. Landamt sowie II. Landamt)
Main- und Tauberkreis (Wertheim)
Standesherrliche Ämter
- Stadt- und I. Landamt Wertheim
- II. Landamt Wertheim
- Amt Neudenau (1813 aufgelöst und dem II. Landamt Mosbach zugeteilt)
- Amt Billigheim (1813 aufgelöst und dem II. Landamt Mosbach zugeteilt)
- Amt Rosenberg (1813 aufgelöst)
- Amt Bronnbach
- Amt Steinfeld oder Rothenfels (1813 aufgelöst und 1819 an Bayern abgetreten)
- Amt Freudenberg (1813 aufgelöst)
- Amt Adelsheim (1813 aufgelöst)
- Amt Ballenberg-Krautheim (1813 aufgelöst, als Amt Krautheim 1826 wieder errichtet)
- Amt Grünsfeld (1813 Amtssitz nach Gerlachsheim verlegt)
- Amt Lohrbach (1813 aufgelöst)
- Amt Osterburken (1828 Amtssitz nach Adelsheim verlegt)
- Amt Mudau (1813 aufgelöst)
- Amt Buchen
- Amt Lauda (1813 aufgelöst)
- Amt Tauberbischofsheim
- Amt Külsheim und Hardheim (1813 aufgelöst)
- Amt Walldürn
- Amt Boxberg
Durch die zahlreichen Veränderungen seit 1810 bestanden 1830 nur noch sechs Kreise (Seekreis, Dreisamkreis, Kinzigkreis, Murg- und Pfinzkreis, Neckarkreis, Main- und Tauberkreis) sowie 55 landesherrliche und 22 standesherrliche Ämter.
Verwaltungsgliederung ab 1832
Am 1. Mai 1832 wurden die verbliebenen Kreisdirektorien aufgelöst und durch vier Kreisregierungen ersetzt.[6] Nachdem die Standesherrschaft Leiningen 1840 in ihren Rechten gestärkt wurde – sie erhielt die Gerichtsbarkeit erster Instanz und die untere Polizeigewalt zurück – wurden die fürstlich-leiningischen Ämter neu organisiert.[7] 1849 verzichteten die Standesherren endgültig auf ihre Hoheitsrechte, was erneut zu Änderungen der Ämtereinteilung führte.[8] 1857 wurden Verwaltung und Rechtspflege unterer Instanz voneinander getrennt,[9] parallel dazu zehn Bezirksämter aufgehoben.[10]
Seekreis (Konstanz)
Landesherrliche Ämter
- Amt Konstanz
- Amt Meersburg (1857 aufgehoben)
- Amt Blumenfeld (1857 aufgehoben)
- Amt Bonndorf
- Amt Bräunlingen (1840 aufgehoben)
- Amt Pfullendorf
- Amt Radolfzell
- Amt Stockach
- Amt Überlingen
- Amt Villingen
Standesherrliche Ämter
- Amt Donaueschingen (1844 errichtet)
- Amt Salem (1857 aufgehoben)
- Amt Stetten (1849 aufgehoben)
- Amt Engen
- Amt Heiligenberg (1849 aufgehoben)
- Amt Hüfingen (1849 aufgehoben)
- Amt Möhringen (1844 aufgehoben)
- Amt Meßkirch
- Amt Neustadt
- Amt Stühlingen (1857 aufgehoben)
Oberrheinkreis (Freiburg im Breisgau)
Landesherrliche Ämter
- Stadtamt Freiburg
- Landamt Freiburg
- Amt Breisach
- Amt Ettenheim
- Amt Hornberg (1857 aufgehoben)
- Amt Emmendingen
- Amt Jestetten (1857 aufgehoben)
- Amt Kenzingen
- Amt Lörrach
- Amt Müllheim
- Amt Säckingen
- Amt St. Blasien
- Amt Schönau
- Amt Schopfheim
- Amt Staufen
- Amt Triberg
- Amt Waldkirch
- Amt Waldshut
Mittelrheinkreis (Rastatt, ab 1847 Karlsruhe)
Landesherrliche Ämter
- Amt Rastatt
- Amt Achern
- Amt Baden
- Amt Rheinbischofsheim (1857 aufgehoben)
- Amt Kork
- Amt Bretten
- Amt Bühl
- Amt Eppingen
- Amt Ettlingen
- Amt Gengenbach
- Amt Gernsbach
- Amt Lahr
- Amt Oberkirch
- Stadtamt Karlsruhe
- Landamt Karlsruhe
- Oberamt Durlach
- Oberamt Pforzheim
- Oberamt Bruchsal
- Oberamt Offenburg
Standesherrliche Ämter
- Amt Haslach (1857 aufgehoben)
- Amt Wolfach
Unterrheinkreis (Mannheim)
Landesherrliche Ämter
- Stadtamt Mannheim
- Oberamt Heidelberg
- Amt Hoffenheim (von 1841 bis 1848)
- Amt Ladenburg
- Amt Schwetzingen
- Amt Philippsburg
- Amt Neckarbischofsheim
- Amt Neckargemünd (1857 aufgehoben)
- Amt Wiesloch
- Amt Weinheim
- Amt Neudenau zu Mosbach (1841 errichtet, 1849 aufgehoben)
Standesherrliche Ämter
- Amt Wertheim
- Amt Adelsheim
- Amt Gerlachsheim
- Amt Krautheim
- Amt Tauberbischofsheim
- Amt Boxberg (1857 aufgehoben)
- Amt Buchen
- Amt Eberbach
- Amt Mosbach (1841 aus den fürstlich-leiningischen Orten von Stadt- und I. Landamt bzw. II. Landamt neu zugeschnitten)
- Amt Sinsheim
- Amt Walldürn
Verwaltungsgliederung ab 1864
Mit dem Gesetz, die Organisation der innern Verwaltung betreffend vom 5. Oktober 1863,[11] wirksam zum 1. Oktober 1864,[12] wurden die bisherigen vier Kreise aufgelöst und die Bezirksämter direkt dem Innenministerium unterstellt, wobei die Zahl der Ämter auf 59,[13] ab 1872 auf 52 (ab 1898 wieder 53) reduziert wurde. Gleichzeitig wurden 11 (neue) Kreise – nunmehr als Selbstverwaltungskörperschaften ohne staatliche Funktion – eingerichtet. Als Aufsichtsbehörde wurden den Kreisen und Ämtern vier Landeskommissäre übergeordnet.
Die Landeskommissärbezirke mit ihren zugehörigen Kreisen und Ämtern:
Landeskommissärbezirk Konstanz
Kreis Konstanz
- Bezirksamt Engen
- Bezirksamt Konstanz
- Bezirksamt Meßkirch
- Bezirksamt Pfullendorf
- Bezirksamt Radolfzell (1872 aufgehoben)
- Bezirksamt Stockach
- Bezirksamt Überlingen
Kreis Villingen
- Bezirksamt Donaueschingen
- Bezirksamt Triberg
- Bezirksamt Villingen
Kreis Waldshut
- Bezirksamt Bonndorf
- Bezirksamt Jestetten (1872 aufgehoben)
- Bezirksamt St. Blasien
- Bezirksamt Säckingen
- Bezirksamt Waldshut
Landeskommissärbezirk Freiburg
Kreis Freiburg
- Bezirksamt Breisach
- Bezirksamt Emmendingen
- Bezirksamt Ettenheim
- Bezirksamt Freiburg
- Bezirksamt Kenzingen (1872 aufgehoben)
- Bezirksamt Neustadt
- Bezirksamt Staufen
- Bezirksamt Waldkirch
Kreis Lörrach
- Bezirksamt Lörrach
- Bezirksamt Müllheim
- Bezirksamt Schönau
- Bezirksamt Schopfheim
Kreis Offenburg
- Bezirksamt Gengenbach (1872 aufgehoben)
- Bezirksamt Kehl (bis 1881 Kork)
- Bezirksamt Lahr
- Bezirksamt Oberkirch
- Bezirksamt Offenburg
- Bezirksamt Wolfach
Landeskommissärbezirk Karlsruhe
Kreis Baden
- Bezirksamt Achern
- Bezirksamt Baden
- Bezirksamt Bühl
- Bezirksamt Gernsbach (1872 aufgehoben)
- Bezirksamt Rastatt
Kreis Karlsruhe
- Bezirksamt Bretten
- Bezirksamt Bruchsal
- Bezirksamt Durlach
- Bezirksamt Ettlingen
- Bezirksamt Karlsruhe
- Bezirksamt Pforzheim
Landeskommissärbezirk Mannheim
Kreis Mannheim
- Bezirksamt Mannheim
- Bezirksamt Schwetzingen
- Bezirksamt Weinheim
Kreis Heidelberg
- Bezirksamt Eppingen
- Bezirksamt Heidelberg
- Bezirksamt Sinsheim
- Bezirksamt Wiesloch
Kreis Mosbach
- Bezirksamt Adelsheim
- Bezirksamt Boxberg (Amtssitz 1864 von Krautheim nach Boxberg verlegt, 1872 aufgehoben, 1898 wieder errichtet)
- Bezirksamt Buchen
- Bezirksamt Eberbach
- Bezirksamt Mosbach
- Bezirksamt Tauberbischofsheim
- Bezirksamt Wertheim
- Bezirksamt Walldürn (1872 aufgehoben)
Verwaltungsgliederung ab 1924
1924 wurde die Zahl der Bezirksämter erneut reduziert und zwar von 53 auf 40. Der Leitende Beamte des Bezirksamts erhielt die Bezeichnung Landrat.
Die Landeskommissärbezirke mit ihren zugehörigen Kreisen und Ämtern:
Landeskommissärbezirk Konstanz
Kreis Konstanz
- Bezirksamt Engen
- Bezirksamt Konstanz
- Bezirksamt Meßkirch
- Bezirksamt Pfullendorf
- Bezirksamt Stockach
- Bezirksamt Überlingen
Kreis Villingen
- Bezirksamt Donaueschingen
- Bezirksamt Villingen
Kreis Waldshut
- Bezirksamt Säckingen
- Bezirksamt Waldshut
Landeskommissärbezirk Freiburg
Kreis Freiburg
- Bezirksamt Emmendingen
- Bezirksamt Freiburg
- Bezirksamt Neustadt
- Bezirksamt Staufen
- Bezirksamt Waldkirch
Kreis Lörrach
- Bezirksamt Lörrach
- Bezirksamt Müllheim
- Bezirksamt Schopfheim
Kreis Offenburg
- Bezirksamt Kehl
- Bezirksamt Lahr
- Bezirksamt Oberkirch
- Bezirksamt Offenburg
- Bezirksamt Wolfach
Landeskommissärbezirk Karlsruhe
Kreis Baden
- Bezirksamt Bühl
- Bezirksamt Rastatt
Kreis Karlsruhe
- Bezirksamt Bretten
- Bezirksamt Bruchsal
- Bezirksamt Ettlingen
- Bezirksamt Karlsruhe
- Bezirksamt Pforzheim
Landeskommissärbezirk Mannheim
Kreis Heidelberg
- Bezirksamt Heidelberg
- Bezirksamt Sinsheim
- Bezirksamt Wiesloch
Kreis Mannheim
- Bezirksamt Mannheim
- Bezirksamt Weinheim
Kreis Mosbach
- Bezirksamt Adelsheim
- Bezirksamt Buchen
- Bezirksamt Mosbach
- Bezirksamt Tauberbischofsheim
- Bezirksamt Wertheim
Verwaltungsgliederung ab 1936
1936/1938 wurde die Zahl der Bezirksämter erneut reduziert und zwar von 40 auf 27. Bereits 1935 waren sieben Städte durch die Deutsche Gemeindeordnung zu Stadtkreisen erklärt worden, ohne jedoch kreisfrei zu werden. Erst mit Wirkung vom 29. Juni 1939 wurden diese Städte kreisfrei. Die bisherigen Amtsbezirke wurden ab dem 1. Januar 1939 als Landkreise bezeichnet, die untere staatliche Verwaltungsbehörde hieß Der Landrat. Kommunale Selbstverwaltung auf Kreis- und Gemeindeebene und die damit verbundenen demokratischen Rechte waren im nationalsozialistischen Staat außer Kraft gesetzt.
Die Landeskommissärbezirke mit ihren zugehörigen Stadt- und Landkreisen:
Landeskommissärbezirk Mannheim
Stadtkreise
Landkreise
- Landkreis Buchen
- Landkreis Heidelberg
- Landkreis Mannheim
- Landkreis Mosbach
- Landkreis Sinsheim
- Landkreis Tauberbischofsheim
Landeskommissärbezirk Karlsruhe
Stadtkreise
Landkreise
Landeskommissärbezirk Freiburg
Stadtkreise
Landkreise
- Landkreis Emmendingen
- Landkreis Freiburg
- Landkreis Kehl
- Landkreis Lahr
- Landkreis Lörrach
- Landkreis Müllheim
- Landkreis Neustadt, später Landkreis Hochschwarzwald
- Landkreis Offenburg
- Landkreis Wolfach
Landeskommissärbezirk Konstanz
Stadtkreise
Landkreise
- Landkreis Donaueschingen
- Landkreis Konstanz
- Landkreis Säckingen
- Landkreis Stockach
- Landkreis Überlingen
- Landkreis Villingen
- Landkreis Waldshut
Diese Einteilung blieb bis 1945 unverändert erhalten und wurde im Wesentlichen auch von den Nachfolgeländern Württemberg-Baden und Baden (Südbaden) sowie vom 1952 entstandenen Südweststaat Baden-Württemberg bis 1972 beibehalten. 1953 wurde lediglich der Stadtkreis Konstanz aufgelöst und wieder in den Landkreis Konstanz integriert. Rechtsstellung und Aufgaben der Landkreise und ihrer Organe Kreistag und Landrat werden durch die baden-württembergische Landkreisordnung geregelt. Allerdings wurden die Landeskommissärbezirke nach 1945 aufgelöst; sie waren ohnehin nie eine Mittelbehörde – wie die Regierungspräsidien – gewesen und waren angesichts der Teilung Badens in zwei Teilgebiete nicht nötig für die Verbesserung des Kontaktes zwischen der Regierungsebene und den Landkreisen. Als Mittelbehörde Regierungsbezirk wurden 1952 dann die beiden südlichen Länder und die Landesbezirke des nördlichen Landes ausgestaltet.
Einzelnachweise
- ↑ 6. Organisationsedikt vom 9. März 1803, Abdruck im Schwäbischen Merkur
- ↑ Regierungsblatt des Großherzogtums Baden 1807, S. 93, Ergänzungen S. 281, siehe auch Verzeichnis der Grundherrschaften
- ↑ Großherzoglich Badisches Regierungsblatt 1809, S. 395
- ↑ Großherzoglich Badisches Regierungsblatt 1810, S. 355
- ↑ Großherzoglich Badisches Regierungsblatt 1813, S. 129
- ↑ Großherzoglich Badisches Staats- und Regierungs-Blatt 1832, S. 133
- ↑ Großherzoglich Badisches Staats- und Regierungs-Blatt 1840, S. 263
- ↑ Großherzoglich Badisches Regierungs-Blatt 1849, S. 442
- ↑ Verordnung, wirksam zum 1. September 1857, Großherzoglich Badisches Regierungs-Blatt 1857, S. 318
- ↑ Großherzoglich Badisches Regierungs-Blatt 1857, S. 357
- ↑ Großherzoglich Badisches Regierungs-Blatt 1863, S. 399
- ↑ Vollzugsverordnung siehe Großherzoglich Badisches Regierungs-Blatt 1864, S. 333
- ↑ Durch Verordnung, siehe Großherzoglich Badisches Regierungs-Blatt 1864, S. 299, wurden zum 1. Oktober 1864 die Bezirksämter Gerlachsheim, Ladenburg, Neckarbischofsheim, Philippsburg aufgehoben, Stadt- und Landamt Freiburg zum Bezirksamt Freiburg vereinigt, Stadt- und Landamt Karlsruhe zum Bezirksamt Karlsruhe vereinigt sowie der Sitz des seitherigen Bezirksamts Krautheim nach Boxberg verlegt. Das 1857 aufgehobene Bezirksamt Jestetten wurde wieder hergestellt.
Literatur
- Karl Stiefel: Baden 1648–1952, 2 Bände, 2104 S., Karlsruhe 1977.
- Franz Götz: Amtsbezirke und Kreise im badischen Bodenseegebiet. Radolfzell 1971 (Hegau-Bibliothek, Band 17).
- Historischer Atlas von Baden-Württemberg, Karten VII,4 und VII,5 Verwaltungsgliederung in Baden, Württemberg und Hohenzollern, mit Beiwort. Stuttgart 1976.
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