- Landkreis Konstanz
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Wappen Deutschlandkarte 47.88.9Koordinaten: 47° 48′ N, 8° 54′ OBasisdaten Bundesland: Baden-Württemberg Regierungsbezirk: Freiburg Region: Hochrhein-Bodensee Verwaltungssitz: Konstanz Fläche: 817,97 km² Einwohner: 278.983 (31. Dez. 2010)[1]
Bevölkerungsdichte: 341 Einwohner je km² Kfz-Kennzeichen: KN (Büsingen BÜS) Kreisschlüssel: 08 3 35 NUTS: DE138 Kreisgliederung: 25 Gemeinden Adresse der
Kreisverwaltung:Benediktinerplatz 1
78467 KonstanzWebpräsenz: Landrat: Frank Hämmerle (CDU) Lage des Landkreises Konstanz in Baden-Württemberg Der Landkreis Konstanz ist ein Landkreis in Baden-Württemberg. Er gehört zur Region Hochrhein-Bodensee im Regierungsbezirk Freiburg. Er grenzt im Norden an den Landkreis Tuttlingen, im Nordosten an den Landkreis Sigmaringen, im Osten an den Bodenseekreis und an den Bodensee selbst, im Süden an den Schweizer Kanton Thurgau, im Westen an den Schweizer Kanton Schaffhausen und im Nordwesten an den Schwarzwald-Baar-Kreis.
Inhaltsverzeichnis
Geographie
Der Landkreis Konstanz hat Anteil am Hegau, einer Landschaft, die man bereits zum Voralpengebiet zählt. Die Kreisstadt Konstanz liegt am südöstlichen Rand des Landkreises am Bodensee, der hier in den Untersee übergeht. Die Landschaft zwischen Untersee und Überlinger See nennt man Bodanrück. Zum Kreisgebiet gehören auch die Inseln Reichenau (eigene Gemeinde) und Mainau (Teil der Stadt Konstanz).
Die Liste der Orte im Landkreis Konstanz enthält die ungefähr 456 Orte (Städte, Dörfer, Weiler, Zinken, Höfe und Wohnplätze) des Landkreises Konstanz im geographischen Sinne.
Im Landkreis werden 50,6 Prozent der Gesamtfläche als landwirtschaftliche Flächen genutzt.[2]
Geschichte
Der Landkreis Konstanz geht zurück auf das alte Bezirksamt Konstanz, das nach dem Übergang an Württemberg 1805/06 (bzw. ab 1810 Baden) errichtet wurde. Im Laufe seiner Geschichte wurde es mehrmals verändert und 1936 in den Landkreis Konstanz überführt, der seinerzeit einige Orte des aufgelösten Bezirksamtes Engen hinzu bekam. 1939 wurde der Landkreis nochmals geringfügig verändert und Konstanz selbst eine kreisfreie Stadt, die jedoch 1953 wieder in den Landkreis integriert wurde. 1969 kamen die Festung Hohentwiel und 1967 das Wohngebiet Bruderhof in Singen vom Landkreis Tuttlingen zum Kreisgebiet.
Bei der Kreisreform am 1. Januar 1973 wurde der Landkreis Konstanz um die meisten Orte des aufgelösten Landkreises Stockach, einige Gemeinden des Landkreises Sigmaringen und um den Ort Stetten des Landkreises Donaueschingen auf seinen heutigen Umfang vergrößert.
Seit Abschluss der Gemeindereform umfasst der Landkreis Konstanz 25 Gemeinden, darunter sieben Städte, wovon Konstanz, Radolfzell am Bodensee und Singen (Hohentwiel) den Titel Große Kreisstadt tragen. Größte Stadt ist Konstanz, kleinste Gemeinde ist Büsingen am Hochrhein. Diese liegt als Exklave innerhalb des Kantons Schaffhausen in der Schweiz, ist Schweizer Zollanschlussgebiet und hat als Besonderheit ein eigenes Kfz-Kennzeichen (BÜS).
Einwohnerentwicklung
Die Einwohnerzahlen sind Volkszählungsergebnisse (¹) oder amtliche Fortschreibungen des Statistischen Landesamts Baden-Württemberg (nur Hauptwohnsitze).
Datum Einwohnerzahlen 31. Dezember 1973 232.680 31. Dezember 1975 229.505 31. Dezember 1980 230.054 31. Dezember 1985 232.611 27. Mai 1987 ¹ 231.898 Datum Einwohnerzahlen 31. Dezember 1990 246.059 31. Dezember 1995 258.668 31. Dezember 2000 266.183 31. Dezember 2005 274.692 30. Juni 2006 274.557 Politik
Der Landkreis wird vom Kreistag und vom Landrat verwaltet.
Kreistag
Kreistagswahl 2009in Prozent%40302010030,3%18,8%17,8%16,5%10,1%3,8%2,7%Gewinne und VerlusteDer Kreistag wird von den Wahlberechtigten im Landkreis auf 5 Jahre gewählt. Die Kreistagswahl am 7. Juni 2009 ergab folgende Verteilung der 68 Sitze (vorher 67):
Partei Wahlergebnis Sitze CDU 30,3 % − 5,0 % 22 − 4 Freie Wähler 18,8 % ± 0 % 15 + 1 GRÜNE 17,8 % + 0,2 % 10 + 1 SPD 16,5 % − 1,8 % 11 − 2 FDP 10,1 % + 3,1 % 7 + 2 NL 3,8 % + 2,8 % 2 + 2 LINKE 2,7 % + 0,7 % 1 + 1 Landräte
Der Landrat ist gesetzlicher Vertreter und Repräsentant des Landkreises sowie Vorsitzender des Kreistags und seiner Ausschüsse. Er leitet das Landratsamt und ist Beamter des Kreises. Zu seinem Aufgabengebiet zählen die Vorbereitung der Kreistagssitzungen sowie seiner Ausschüsse. Er beruft Sitzungen ein, leitet diese und vollzieht die dort gefassten Beschlüsse. In den Gremien hat er kein Stimmrecht. Sein Stellvertreter ist der Erste Landesbeamte.
Die Oberamtmänner bzw. Landräte des Bezirksamts bzw. Landkreises Konstanz von 1807 bis heute:
- 1807–1809: Josef Edler von Chrismar
- 1810–1819: Johann Ignaz Georg Hütlin
- 1819–1836: Karl von Ittner (1832–1836 vertreten durch Friedrich Stähle)
- 1836–1842: Franz Pfister
- 1843:August Eichrodt
- 1843–1844: Carl Honsell
- 1844–1847: Demeter Messmer
- 1847–1849: Melchior Fieser
- 1849: Josef Böhler
- 1849–1856: Ludwig Schaible
- 1856–1862: Josef von Chrismar
- 1862–1866: Franz Ludwig Stösser
- 1866–1870: Wilhelm Heinrich Lang
- 1870–1871: Rudolf Bekk
- 1871–1876: Otto Flad
- 1876–1886: Adolf Ostner
- 1886–1889: Karl Heinrich Baader
- 1889–1893: Max Föhrenbach
- 1893–1902: Albert Jung
- 1902–1911: Wilhelm Groos
- 1911–1924: Heinrich Belzer
- 1924–1926: Martin Hartmann
- 1926–1927: Alexander Schaible
- 1927–1932: August Pfützner
- 1932–1935: Alfred Franck
- 1935–1937: Carl Engelhardt
- 1937–1938: Sigmar Schühly
- 1938–1945: Friedrich Kauffmann
- 1945: Herbert Hassencamp-Fischer (Amtsverweser)
- 1945–1946: Marcel Nordmann
- 1947–1948: Josef Astfäller (kommissarisch)
- 1948–1954: Rudolf Belzer
- 1954–1968: Ludwig Seiterich
- 1968–1973: Heinz Göbel
- 1973–1997: Robert Maus
- seit 1997: Frank Hämmerle
Wappen
Das Wappen des Landkreises Konstanz zeigt in geviertem Schild in den Feldern 1 und 4 in Blau einen schräg aufwärts gelegenen silbernen Fisch (Felchen), im Feld 2 in Silber ein durchgehendes rotes Kreuz und im Feld 3 in Gold drei blaue Hirschstangen. Das Wappen wurde dem Landkreis Konstanz am 25. April 1974 vom Innenministerium Baden-Württemberg verliehen.
Die Wappenbilder symbolisieren die früheren Herrschaftsstrukturen im Kreisgebiet: das Fürstbistum Konstanz und die Reichsabtei Reichenau (Kreuz) sowie die Hegau-Grafen bzw. Landgrafschaft Nellenburg (Hirschstangen). Die Fische sollen den Fischreichtum im Bodensee symbolisieren.
Vor der Kreisreform hatte der Landkreis Konstanz ein anderes Wappen, das mit dem heutigen jedoch fast identisch war. Es zeigte lediglich im Feld 3 anstelle der Hirschstangen ebenfalls das Kreuz, wie in Feld 2. Dieses Wappen war dem Landkreis Konstanz am 26. Juli 1957 verliehen worden.
Siehe auch: Liste der Wappen im Landkreis Konstanz
Wirtschaft und Infrastruktur
Verkehr
ÖPNV
Der landkreisweite Verkehrsverbund Hegau-Bodensee (VHB) wurde im Jahr 1995 gegründet. Er ist ein Mischverbund aus den im Landkreis tätigen Verkehrsunternehmen und dem Landkreis. Insgesamt fuhren 2007 15,1 Millionen Fahrgäste innerhalb des Verbundtarifes.
Schiene
Das Kreisgebiet wird durch fünf aktive Eisenbahnstrecken erschlossen. Im einzelnen sind dies
- die Schwarzwaldbahn von Konstanz nach Offenburg im Abschnitt Konstanz–Engen
- die Gäubahn (Stuttgart–Singen) im Abschnitt Singen (Hohentwiel)-Engen
- die Bodenseegürtelbahn von Radolfzell nach Lindau (Bodensee) im Abschnitt Radolfzell–Ludwigshafen (Bodensee)
- das Seehäsle im Abschnitt Radolfzell–Schwackenreute (zwischen Stockach und Schwackenreute stillgelegt, zwischen Radolfzell und Stockach Halbstunden-Takt)
- die Hochrheinbahn von Singen nach Basel Badischer Bahnhof im Abschnitt Singen-Bietingen
Besonders wichtig für den Landkreis ist der Bahnhof Singen, an dem Intercity-Anschluss nach Stuttgart und Zürich besteht. Des Weiteren gibt es InterCity-Verbindungen über die Schwarzwaldbahn nach Hamburg sowie ins Ruhrgebiet. Ab Konstanz verkehren Schweizer Binnen-Intercity-Züge bis Biel/Bienne. Im Nahverkehr gibt es neben zahlreichen Regional-Express- und Regionalbahn-Verbindungen den Seehas-Zug, der Konstanz halbstündlich mit Radolfzell, Singen und Engen verbindet.
Straße
Im Kreisgebiet endet die Bundesautobahn 81 Stuttgart – Singen (Hohentwiel). Ferner führt in West-Ost-Richtung die A 98 von der Schweizer Grenze bis nach Stockach. Ansonsten erschließen mehrere Bundes-, Landes- und Kreisstraßen den Landkreis Konstanz. Wichtigste Bundesstraße ist die B 33 vom Autobahnende bei Singen bis nach Konstanz. Von Konstanz aus besteht eine Fährverbindung über den Bodensee nach Meersburg.
Kreiseinrichtungen
Der Landkreis Konstanz ist Träger folgender Beruflicher Schulen: Zeppelin-Gewerbeschule Konstanz, Wessenberg-Schule (Kaufmännische Schulen) Konstanz, Berufsschulzentrum (Gewerbliche, Kaufmännische, Haus- und Landwirtschaftliche Schulen) Radolfzell am Bodensee, Mettnau-Schule (Hauswirtschaftliche Schulen) Radolfzell am Bodensee, Hohentwiel-Gewerbeschule Singen (Hohentwiel), Robert-Gerwig-Schule (Kaufmännische Schulen) Singen (Hohentwiel), Berufsschulzentrum (Gewerbliche, Kaufmännische und Hauswirtschaftliche Schulen) Stockach und Fachschule für Landwirtschaft Stockach ferner folgender Sonderschulen: Regenbogen-Schule für Körper- und Geistigbehinderte Konstanz, Haldenwang-Schule für Körper- und Geistigbehinderte Singen (Hohentwiel), Sonnenland-Schule für Sprachbehinderte Stockach und Schule für Kranke in längerer Krankenhausbehandlung Konstanz.
Der Landkreis Konstanz ist Gesellschafter der Hegau-Bodensee-Hochrhein-Kliniken GmbH, die unter anderem das Krankenhaus Singen (Hohentwiel), die Keimzelle des Hegau-Bodensee-Klinikums betreibt. Weitere Standorte dieses Klinikums im Landkreis Konstanz sind Engen und Radolfzell am Bodensee. Die Gesellschaft betreibt ferner in Engen ein Senioren- und Pflegeheim sowie in Gailingen am Hochrhein das Friedrichsheim, eine Pflege- und Seniorenwohnanlage und das Hegau-Jugendwerk, ein neurologisches Krankenhaus und Rehabilitationszentrum für Kinder und Jugendliche.
Städte und Gemeinden
(Einwohner am 31. Dezember 2010[3])
- Aach (2175)
- Engen (10.200)
- Konstanz (84.693)
- Radolfzell am Bodensee (30.782)
- Singen (Hohentwiel) (45.826)
- Stockach (16.679)
- Tengen (4602)
Vereinbarte Verwaltungsgemeinschaften bzw. Gemeindeverwaltungsverbände
- Vereinbarte Verwaltungsgemeinschaft der Stadt Engen mit der Stadt Aach und der Gemeinde Mühlhausen-Ehingen
- Vereinbarte Verwaltungsgemeinschaft der Gemeinde Gottmadingen mit den Gemeinden Büsingen am Hochrhein und Gailingen
- Gemeindeverwaltungsverband Höri mit Sitz in Gaienhofen; Mitgliedsgemeinden: Gaienhofen, Moos und Öhningen
- Vereinbarte Verwaltungsgemeinschaft der Stadt Konstanz mit den Gemeinden Allensbach und Reichenau
- Vereinbarte Verwaltungsgemeinschaft der Stadt Singen (Hohentwiel) mit den Gemeinden Rielasingen-Worblingen, Steißlingen und Volkertshausen
- Vereinbarte Verwaltungsgemeinschaft der Stadt Stockach mit den Gemeinden Bodman-Ludwigshafen, Eigeltingen, Hohenfels, Mühlingen und Orsingen-Nenzingen
- Allensbach (7106)
- Bodman-Ludwigshafen (4391)
- Büsingen am Hochrhein (1396)
- Eigeltingen (3572)
- Gaienhofen (3238)
- Gailingen am Hochrhein (3084)
- Gottmadingen (10.253)
- Hilzingen (8284)
- Hohenfels (2008)
- Moos (3270)
- Mühlhausen-Ehingen (3677)
- Mühlingen (2312)
- Öhningen (3624)
- Orsingen-Nenzingen (3189)
- Reichenau (5185)
- Rielasingen-Worblingen (11.881)
- Steißlingen (4608)
- Volkertshausen (2948)
→ siehe auch: Liste der Gemeinden im Landkreis Konstanz und Liste der Orte im Landkreis Konstanz
Der „alte“ Landkreis Konstanz
Vor der Kreisreform 1973 bzw. vor der Gemeindereform gehörten zum (alten) Landkreis Konstanz seit 1936 insgesamt 66 Gemeinden, darunter sechs Städte, wobei die Kreisstadt Konstanz sowie die zweitgrößte Stadt Singen (Hohentwiel) seit 1. April 1956 Große Kreisstädte waren.
Am 7. März 1968 stellte der Landtag von Baden-Württemberg die Weichen für eine Gemeindereform. Mit dem Gesetz zur Stärkung der Verwaltungskraft kleinerer Gemeinden war es möglich, dass sich kleinere Gemeinden freiwillig zu größeren vereinigen konnten. Den Anfang im alten Landkreis Konstanz machte am 1. Januar 1970 die Gemeinde Duchtlingen, die sich mit der Gemeinde Hilzingen vereinigte. Weitere Gemeindefusionen folgten, und am 1. Januar 1971 verließ die Gemeinde Nordhalden den Landkreis Konstanz, da sie sich mit der Stadt Blumberg im Landkreis Donaueschingen vereinigte. In der Folgezeit reduzierte sich die Zahl der Gemeinden stetig. Am 1. Januar 1973 wurde der neue vergrößerte Landkreis Konstanz errichtet.
Größte Gemeinde des alten Landkreises Konstanz war die Große Kreisstadt Konstanz, kleinste Gemeinde war Talheim.
Der alte Landkreis Konstanz umfasste zuletzt eine Fläche von 519 km² und hatte bei der Volkszählung 1970 insgesamt 189.651 Einwohner.
Einwohnerentwicklung des alten Landkreises Konstanz bis 1970. Alle Einwohnerzahlen sind Volkszählungsergebnisse.
Datum Einwohnerzahlen 17. Mai 1939 105.972 13. September 1950 123.245 Datum Einwohnerzahlen 6. Juni 1961 158.387 27. Mai 1970 189.651 Es folgt eine Liste der Gemeinden des alten Landkreises Konstanz vor der Gemeindereform. Mit Ausnahme von Nordhalden, das heute Teil des Schwarzwald-Baar-Kreises ist, gehören alle Gemeinden auch heute noch zum Landkreis Konstanz.
Einzelnachweise
- ↑ Bevölkerungsentwicklung in den Gemeinden Baden-Württembergs 2010 (Hilfe dazu)
- ↑ Quelle: Statistik für die EUREGIO-Bodensee. In: Aufgelistet! Die zehn Landkreise der Bodenseeregion, … In: Südkurier vom 25. Februar 2011 und in: Ders. vom 2. Juli 2011
- ↑ Bevölkerungsentwicklung in den Gemeinden Baden-Württembergs 2010
Literatur
Das Land Baden-Württemberg - Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden (in acht Bänden); Hrsg. von der Landesarchivdirektion Baden-Württemberg; Band VI: Regierungsbezirk Freiburg; Stuttgart, 1982, ISBN 3-17-007174-2
Literatur von Landkreis Konstanz im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
Weblinks
Commons: Landkreis Konstanz – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien- Offizielle Internetseite des Landkreises
- Umfangreiche Sammlung von Aufsätzen zur Geschichte des Landkreises
- Links zum Thema Landkreis Konstanz im Open Directory Project
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