- Breunigweiler
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Wappen Deutschlandkarte 49.5683333333337.9625247Koordinaten: 49° 34′ N, 7° 58′ OBasisdaten Bundesland: Rheinland-Pfalz Landkreis: Donnersbergkreis Verbandsgemeinde: Winnweiler Höhe: 247 m ü. NN Fläche: 3,24 km² Einwohner: 460 (31. Dez. 2010)[1]
Bevölkerungsdichte: 142 Einwohner je km² Postleitzahl: 67725 Vorwahl: 06357 Kfz-Kennzeichen: KIB Gemeindeschlüssel: 07 3 33 011 Adresse der Verbandsverwaltung: Jakobstraße 29
67722 WinnweilerWebpräsenz: Ortsbürgermeister: Marc Oliver Gerke Lage der Ortsgemeinde Breunigweiler im Donnersbergkreis Breunigweiler ist eine Ortsgemeinde im rheinland-pfälzischen Donnersbergkreis. Sie gehört der Verbandsgemeinde Winnweiler an.
Inhaltsverzeichnis
Geographie
Breunigweiler liegt im Nordpfälzer Bergland an einem der letzten nördlichen Ausläufer des Pfälzer Waldes ganz im Osten der Verbandsgemeinde Winnweiler. Das Dorf wird von der Pfrimm durchflossen. Kirchlich bildet es auf evangelischer Seite eine Gemeinde mit Sippersfeld und Neuhemsbach, auf katholischer mit Börrstadt. Weitere direkte Nachbarorte sind Standenbühl und Steinbach am Donnersberg, sowie (auf öffentlichen Straßen nur über Umwege erreichbar) Göllheim, Kerzenheim und Ramsen.
Geschichte
Breunigweiler ist wahrscheinlich in der Zeit zwischen 600 und 750 n. Chr. entstanden. Die erste urkundliche Erwähnung datiert aus dem Jahr 1130, als der mainzer Erzbischof Adalbert I. dem Domkapitel Güter in Breunigweiler schenkte.[2]
Die protestantische Kirche im Ort wurde zwischen 1763 und 1766 erbaut und zuletzt 2008 renoviert.
Politik
Gemeinderat
Der Gemeinderat in Breunigweiler besteht aus acht Ratsmitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 7. Juni 2009 in einer Verhältniswahl gewählt wurden, und dem ehrenamtlichen Ortsbürgermeister als Vorsitzenden. Die acht Sitze im Gemeinderat verteilen sich auf drei Wählergruppen. Bei der vorangegangenen Wahl im Jahre 2004 wurden die Ratsmitglieder in einer Mehrheitswahl gewählt.
Bürgermeister
- Marc Oliver Gerke (seit 2009)
- Jürgen Blickensdörfer (2004-2009)
- Helmut Burgdörfer (1989–2004)
- Ludwig Müller (1972–1989)
Bis 1972 bildete Breunigweiler gemeinsam mit Sippersfeld eine Bürgermeisterei und hatte keinen eigenen Bürgermeister.
Siehe auch
Weblinks
Commons: Breunigweiler – Sammlung von Bildern, Videos und AudiodateienEinzelnachweise
- ↑ Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Bevölkerung der Gemeinden am 31. Dezember 2010 (PDF; 727 KB) (Hilfe dazu)
- ↑ Irmtraud Liebeherr: Der Besitz des Mainzer Domkapitels im Spätmittelalter, Mainz: Selbstverlag der Gesellschaft für Mittelrheinische Kirchengeschichte, 1971, S. 217 (Online-Ausgabe bei dilibri)
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