- Bennhausen
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Wappen Deutschlandkarte 49.6224666666677.9790388888889281Koordinaten: 49° 37′ N, 7° 59′ OBasisdaten Bundesland: Rheinland-Pfalz Landkreis: Donnersbergkreis Verbandsgemeinde: Kirchheimbolanden Höhe: 281 m ü. NN Fläche: 1,49 km² Einwohner: 157 (31. Dez. 2010)[1]
Bevölkerungsdichte: 105 Einwohner je km² Postleitzahl: 67808 Vorwahl: 06357 Kfz-Kennzeichen: KIB Gemeindeschlüssel: 07 3 33 005 NUTS: DEB3D Adresse der Verbandsverwaltung: Neue Allee 2
67292 KirchheimbolandenWebpräsenz: Ortsbürgermeister: Reinhard Horsch (SPD) Lage der Ortsgemeinde Bennhausen im Donnersbergkreis Bennhausen ist eine Ortsgemeinde im Donnersbergkreis in Rheinland-Pfalz. Sie gehört der Verbandsgemeinde Kirchheimbolanden an.
Inhaltsverzeichnis
Geographie
Der Ort liegt im Nordpfälzer Bergland am Fuß des Donnersberg, der sich ca. 3 km westlich erhebt. Nachbargemeinden sind Weitersweiler im Südosten, Jakobsweiler im Westen, Dannenfels im Nordwesten und Bolanden im Osten. In westlicher und nördlicher Richtung der leicht hügeligen Landschaft befinden sich vorwiegend Streuobstwiesen und der bis fast an den Ortsrand reichende Wald, südlich und östlich hauptsächlich landwirtschaftlich genutzte Ackerflächen.
Geschichte
Bennhausen wurde 1252 als Benninhusen erstmals urkundlich erwähnt. 1376 gelangte der Ort an die Kurpfalz. Im Dreißigjährigen Krieg wurde Bennhausen völlig zerstört. 1706 ging die Gemeinde an die Grafen von Nassau-Weilburg. Von 1815 an gehörte Bennhausen zum Bürgermeisteramt Dannenfels.
Politik
Gemeinderat
Der Gemeinderat in Bennhausen besteht aus sechs Ratsmitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 7. Juni 2009 in einer Mehrheitswahl gewählt wurden, und dem ehrenamtlichen Ortsbürgermeister als Vorsitzenden.[2]
Wappen
Die Blasonierung des Wappens lautet: „Von Rot und Silber schräggeteilt, oben links ein sechsspeichiges silbernes Rad, unten rechts eine von einem roten Pfeil durchbohrte rote Hirschkuh“.
Es wurde 1976 durch die Bezirksregierung Neustadt genehmigt.
Das Mainzer Rad verweist auf die Zugehörigkeit zum Bistum Mainz. Die Hirschkuh ist das Attribut des heiligen Ägidius, einem der Vierzehn Nothelfer, dem eine frühere Kapelle geweiht war.
Wirtschaft und Infrastruktur
Wie für ähnliche Dörfer typisch war der Ort bis in die 60er Jahre des vorigen Jahrhunderts durch landwirtschaftliche Betriebe geprägt; heute dominieren in wirtschaftlicher Hinsicht Pendler. Es gibt zwei Neubaugebiete, die ca. 1980 bzw. 2005 erschlossen wurden. Im ursprünglichen Ortskern sind etliche sowohl durch Einheimische als auch Zuzügler renovierte Häuser und ehemalige landwirtschaftliche Anwesen.
Die frühere, bis 1960 betriebene ehemalige Volksschule wurde völlig renoviert und erheblich erweitert, sie dient jetzt als Dorfgemeinschaftshaus unterschiedlichen Zwecken. Bennhausen hat eine Freiwillige Feuerwehr einschl. Jugendfeuerwehr, ein Gemeindeförderverein organisiert kulturelle Veranstaltungen, Feste und die Kirmes (3. Augustwochenende).
Durch den Ort verläuft die L 397. In ca. 3 km Entfernung befindet sich südöstlich mit der Ausfahrt Göllheim ein Anschluss an die A 63 (Kaiserslautern - Mainz). Nach Kaiserslautern in südwestlicher Richtung sind es ca. 30 km, nach Mainz im Norden ca. 50 km Entfernung. Durch den 4 km entfernten Ort Dreisen führt eine Bahnlinie, die stillgelegt ist und nur in den Sommermonaten an Wochenenden durch die Zellertalbahn bedient wird. Die nächstgelegenen regulären Bahnhöfe sind in Kirchheimbolanden mit Anschluss an Alzey und Mainz, sowie in Winnweiler mit Verbindung nach Kaiserslautern und Bad Kreuznach.
Literatur
- Reinhold Huy (plus Redaktionsteam), Ortschronik: „Vom Hofgut zum Dorf: Bennhausen. Ein Ort schreibt Geschichte“ vor, Hrsg: Gemeinde Bennhausen 2009, ISBN 978-3-926306-60-9
Siehe auch
Weblinks
Commons: Bennhausen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien- Ortsgemeinde Bennhausen auf den Seiten der Verbandsgemeinde Kirchheimbolanden
- Literatur über Bennhausen in der Rheinland-Pfälzischen Landesbibliographie
Einzelnachweise
- ↑ Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Bevölkerung der Gemeinden am 31. Dezember 2010 (PDF; 727 KB) (Hilfe dazu)
- ↑ Kommunalwahl Rheinland-Pfalz 2009, Gemeinderat
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