- Gaugrehweiler
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Wappen Deutschlandkarte 49.7061111111117.8644444444444227Koordinaten: 49° 42′ N, 7° 52′ OBasisdaten Bundesland: Rheinland-Pfalz Landkreis: Donnersbergkreis Verbandsgemeinde: Alsenz-Obermoschel Höhe: 227 m ü. NN Fläche: 9,92 km² Einwohner: 573 (31. Dez. 2010)[1]
Bevölkerungsdichte: 58 Einwohner je km² Postleitzahl: 67822 Vorwahl: 06362 Kfz-Kennzeichen: KIB Gemeindeschlüssel: 07 3 33 023 Adresse der Verbandsverwaltung: Schulstraße 16
67821 AlsenzWebpräsenz: Ortsbürgermeister: Horst Fiscus Lage der Ortsgemeinde Gaugrehweiler im Donnersbergkreis Gaugrehweiler ist eine Ortsgemeinde im Donnersbergkreis in Rheinland-Pfalz. Sie gehört der Verbandsgemeinde Alsenz-Obermoschel an, die ihren Verwaltungssitz in der Gemeinde Alsenz hat.
Inhaltsverzeichnis
Geographie
Geografische Lage
Die Gemeinde liegt im Münstertal nördlich des Naturparks Pfälzer Wald, zwischen Kaiserslautern und Bad Kreuznach. Durch Gaugrehweiler fließt der Appelbach oder auch die Appel genannt.
Geschichte
Seit 1401 wird Gaugrehweiler neben 30 weiteren Pfarreien erstmalig als Teil der Landkapitels Münsterappel erwähnt. Somit feierte Gaugrehweiler im Jahr 2001 die 600 Jahr-Feier. Seit dem 15. Jahrhundert wird je ein Grehweiler im Appel- und im Moscheltal dadurch unterschieden, dass man das erstere als im Gau, d. h. im offenen, waldlosen Land, das andere als im Wald gelegene charakterisiert. Beide Dorfbezeichnungen beinhalten das mittelhochdeutsche "greve", oder "grebe", bzw. das mittelhochdeutsche Wort: "grave" = Graf. Demnach bedeutet Gaugrehweiler: "Weiler des Grafen".
1748 erbauten die Wild- und Rheingrafen von der Grumbacher Linie nach der Zerstörung ihrer Burg Rheingrafenstein in Gaugrehweiler ein kleines Residenzschloß, welches jedoch bereits 1793 in der Französischen Revolution wieder zerstört wurde.
Politik
Gemeinderat
Der Gemeinderat in Gaugrehweiler besteht aus zwölf Ratsmitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 7. Juni 2009 in einer Mehrheitswahl gewählt wurden, und dem ehrenamtlichen Ortsbürgermeister als Vorsitzenden.[2]
Wirtschaft und Infrastruktur
Durch den Ort verläuft die L 400. Über die A 63 im Osten besteht Anschluss an den Fernverkehr.
Söhne und Töchter der Gemeinde
- Joseph Martin Reichard (1803–1872), Politiker und Revolutionär
Literatur
- Alexander Thon: Gaugrehweiler. In: Jürgen Keddigkeit (Hrsg.): Pfälzisches Burgenlexikon. Beiträge zur pfälzischen Geschichte Bd. 12/2, Institut für Pfälzische Geschichte und Volkskunde, Kaiserslautern 2002, S. 170f, ISBN 3-927754-48-X.
Siehe auch
Weblinks
Commons: Gaugrehweiler – Sammlung von Bildern, Videos und AudiodateienEinzelnachweise
- ↑ Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Bevölkerung der Gemeinden am 31. Dezember 2010 (PDF; 727 KB) (Hilfe dazu)
- ↑ Kommunalwahl Rheinland-Pfalz 2009, Gemeinderat
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