- Folkwang Universität der Künste
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Folkwang Universität der Künste Gründung 1927 Trägerschaft staatlich Ort Essen, Bochum, Dortmund, Duisburg, Wuppertal Bundesland Nordrhein-Westfalen Staat Deutschland Rektor Kurt Mehnert[1] Studenten 1.421 (März 2011) Professoren 100 (März 2011) Jahresetat 23 Mio. Euro (März 2009) Website www.folkwang-uni.de Die Folkwang Universität der Künste (vor dem 1. Januar 2010 Folkwang Hochschule) ist eine Musik- und Kunsthochschule im Ruhrgebiet für Musik, Theater, Tanz, Gestaltung und Wissenschaft. Das Hauptgebäude befindet sich im ehemaligen Kloster Werden in Essen-Werden. Weitere Standorte sind Bochum, Dortmund und Duisburg.
Inhaltsverzeichnis
Gründung und Struktur
Der aus dem nordischen Sagenkreis entlehnte Name Folkwang geht auf den Kunstsammler Karl Ernst Osthaus (1874–1921) zurück. 1927 wurde die Folkwangschule für Musik, Tanz und Sprechen von dem Operndirektor Rudolf Schulz-Dornburg (1891-1949), dem Bühnenbildner Hein Heckroth und dem Choreographen Kurt Jooss mit dem Anspruch gegründet, interdisziplinär und spartenübergreifend auszubilden. Unter der Mitarbeit von Rudolf von Laban und Jooss wird die Fachschule ab 1929 zur führenden deutschen Ausbildungsstätte für Tanz. 1963 erhält die Folkwangschule den Status einer Hochschule.
Die heutige Folkwang Universität der Künste wird zu Beginn des neuen Jahrtausends um zwei Standorte erweitert: 1972 wird das frühere Konservatorium der Stadt Duisburg zunächst als nominelle Zwischenlösung mit Folkwang zur Staatlichen Hochschule für Musik Ruhr verbunden, 2002 wird es zum Standort der Folkwang Universität der Künste. Seit 2000 gibt es den Studiengang Schauspiel in Bochum (ehemals Westfälische Schauspielschule). Der Standort Bochum wird jetzt zum Folkwang Theaterzentrum umgebaut. Seit 2004 beteiligt sie sich auch am neuen Orchesterzentrum|NRW in Dortmund, einer gemeinsamen Einrichtung der vier Musikhochschulen Nordrhein-Westfalens. Im Oktober 2007 wurde der in den 1970er Jahren ausgegliederte Fachbereich Gestaltung von der Universität-Duisburg Essen in die damalige Folkwang Hochschule reintegriert. Im Kulturhauptstadtjahr 2010 benennt sich die Folkwang Hochschule in "Folkwang Universität der Künste" um.
Am Standort in Essen-Werden bildet die Hochschule in den klassischen Musiksparten aus. Neben der Instrumentalausbildung gehören folgende Fächer und Institute zum Standort Werden: Gesang | Musiktheater, Tanz, Folkwang Tanzstudio, Physical Theatre, Schauspiel, Schauspiel | Regie, Dirigieren, Komposition, Lehramt Musik, Musikpädagogik, Musikwissenschaft, Musical, Jazz, Institut für Gregorianik, Musik des Mittelalters, Institut für Computermusik und Elektronische Medien (ICEM). Insbesondere für die Ausbildung in der Klaviermusik und der Komposition verfügt die Folkwang Universität der Künste über einen ausgezeichneten Ruf. Seit 1971 ist die Elektronische Musik fester Bestandteil der Ausbildung von Komponisten an der Folkwang Universität. Durch die Gründung des ICEM (Institut für Computermusik und Elektronische Medien) 1990 als zentrales Institut wird deutlich, welches Gewicht die Folkwang Universität auf den Einsatz aktueller Medien in der Kunst legt. Seit 2008 bietet sie als einzige Kunsthochschule Deutschlands einen 5-zügigen Kompositionsstudiengang an, die Integrative Komposition. Diese besteht aus den Fächern: Instrumentalkomposition, Elektronische Komposition, Komposition und Visualisierung, Jazzkomposition, Popkomposition/Produktion.
Die weiteren Studienangebote aufgeteilt nach den Folkwang Standorten: Essen-Zollverein: Fotografie, Industrial Design, Kommunikationsdesign, Kunst- und Designwissenschaft; Duisburg: Alte Musik, Kammermusik, Klavier; Theaterzentrum Bochum: Schauspiel; Orchesterzentrum|NRW Dortmund: Orchesterspiel.
Auch die Ausbildung zum Bühnentanz an der heutigen Folkwang Universität der Künste hat ein hohes Ansehen. Nach der Rückkehr von Kurt Jooss aus dem Exil (1949) und seiner weiteren Lehrtätigkeit bis 1968 sowie nach den Dozenturen von Pina Bausch (1969–73 und 1983–89) werden die Studierenden mit den künstlerisch führenden Methoden der intuitiven und analytischen Erfassung von Tanz vertraut gemacht.
Folkwang Tanz ist die Ausbildung für zeitgenössischen Tanz und Tanztheater und seit Gründung der Hochschule 1927 (als Folkwangschule) ein besonders prägender Teil des Folkwang Lehrangebots. Dafür stehen Tänzer, Choreographen und Pädagogen wie Kurt Jooss (Gründer der Schule), Pina Bausch, Hans Züllig, Susanne Linke, Urs Dietrich etc. Wichtiger Bestandteil der Folkwang Tanzausbildung ist die Förderung der eigenständigen choreographischen Arbeit. Ziel dabei: nicht Tänzer auszubilden, sondern tanzende Menschen. Zum Folkwang Tanz gehört auch das Folkwang Tanzstudio (FTS). Das FTS ist eine international arbeitende Company, die derzeit 10 professionelle Tänzerinnen und Tänzer aus aller Welt beschäftigt. Das FTS ist angegliedert an den Studiengang Tanz der Folkwang Universität der Künste.
Jährlich finden an der Folkwang Universität der Künste über 300 öffentliche Veranstaltungen statt, die in der Kulturlandschaft der Metropole Ruhr einen hohen Stellenwert genießen: auf sechs eigenen Bühnen, in Kirchen, Museen, Galerien, Zechen und in regelmäßigen Kooperationsprojekten mit den Theatern und Konzerthäusern der Region. Durch diese Vernetzung fördert Folkwang frühzeitig einen praxisorientierten und lebendigen Austausch.
Die Kunsthochschule hat seit ihrer Gründung 1927 auch eine hervorragende Einbindung in die alte, wohlhabende Kleinstadt im Ruhrtal. Neben dem reinen Lehrbetrieb gibt es umfangreiche kulturelle Aktivitäten. So finden im ehemaligen Bürgermeisterhaus von Werden Konzerte der Meisterschüler statt, um ihnen Gelegenheit zu geben, Erfahrung im Konzertieren zu sammeln. Dies wird von einem privaten Sponsorenkreis liebevoll unterstützt.
Die Fachbereich Gestaltung ist der von der Studentenzahl zweitgrößte Fachbereich der Folkwang Universität der Künste. Die Räumlichkeiten der Studiengänge Gestaltung aus dem Fachbereich 4 befinden sich am Campus der Universität Duisburg-Essen, Standort Essen. Seit Januar 2010 wird das SANAA-Gebäude von der Folkwang Universität genutzt. Damit siedelt sich Folkwang auf dem Gelände des Welterbes Zeche Zollverein an. In Sichtweite entsteht zudem auf Zollverein ein Neubau für den Fachbereich Gestaltung. Es werden Bachelor- und demnächst Masterstudiengänge (Diplom auslaufend) angeboten in Industrial Design, Kommunikationsdesign und Fotografie. In den drei Bereichen werden jeweils bis zu 25 Studierende zum Wintersemester eines Jahres aufgenommen. Die drei Studiengänge beginnen mit einem einsemestrigen gemeinsamen Grundlagenstudium. Auch der Fachbereich Gestaltung steht in einer langen Tradition. 1928 als Folkwangschule für Gestaltung gegründet, lernten und schufen Fotografen (u.a. Otto Steinert), Bildhauer, Grafiker und Künstler unter einem gemeinsamen Dach mit Musikern, Tänzern und Schauspielern am Standort der Folkwangschule in Essen-Werden. Nach einer Ausgliederung des Fachbereichs an die Gesamthochschule Essen in den 1970er Jahren wurde der Fachbereich 2007 offiziell in die damalige Folkwang Hochschule reintegriert. Der Fachbereich präsentiert sich auf der selbst organisierten turnusmäßigen Ausstellung „Sichtwerk“. Die Folkwang Universität der Künste ist außerdem eine der wenigen Hochschulen in Deutschland die mit dem Institut für Kunst und Kunstwissenschaft die Möglichkeit einer Promotion im Bereich Design bietet. Das Institut ist der Universität Duisburg-Essen angegliedert und kooperiert mit Folkwang.
Entstehungsgeschichte
Der Name „Folkwang“ geht auf den Kunstsammler Karl Ernst Osthaus (1874–1921) aus Hagen zurück, der 1902 sein neu gegründetes Museum in Hagen so benannte. Der Vorliebe für nordische Mythologie geschuldet, ein Phänomen seiner Zeit, entstammt der Begriff der Edda und bezeichnet die Gemächer der Göttin Freya. Sein Museumsprojekt sollte zur kulturellen Belebung des Hagener Landes dienen. Als Begegnungsstätte für jeden Bürger plante der von Osthaus eingesetzte Museumsdirektor Karl With das Museum Folkwang unter dem Aspekt einer volkserzieherischen Förderung aller Stände. Daneben gründete er auch den kulturell erlesenen Folkwang-Verlag. Noch ein Jahr vor seinem Tod (1921) bemühte er sich um die Einrichtung einer dem Gedanken des Museums verbundenen Schule. Diese existierte nur kurz und war von keiner weittragenden Bedeutung, wohl auch wegen seines Todes wurde diese Idee alsbald vergessen. Durch den Verkauf gelangte das Museum Folkwang ein Jahr nach dem Tod Osthaus' von Hagen nach Essen. Von der dem Museum Folkwang zugrunde liegenden Idee angetan und von der im Begriff Folkwang verkörperten Bedeutung der sich vereinenden Musen begeistert, gründeten im Jahr 1927 der Operndirektor Rudolf Schulz-Dornburg, der Bühnenbildner Hein Heckroth und der Choreograph Kurt Jooss die neue Folkwangschule für Musik, Tanz und Sprechen in Essen. Ab 1928 wurde auch die bereits bestehende höhere Fachschule für Gestaltung (ehem. Handwerker- und Kunstgewerbeschule) Folkwang benannt. Seitdem stehen die verschiedenen Fachbereiche und Schulen unter dem Namen Folkwang für die Einheit der Künste. Seit 2007 vereinigt die Folkwang Universität der Künste die Sparten Musik, Theater, Tanz, Gestaltung (Design) und Wissenschaft - was es in Deutschland sonst nur noch an der Universität der Künste Berlin oder der Hochschule für Künste Bremen gibt.
Studium
Folkwang bietet 38 Studiengänge und –programme an. Die meisten mit den international anerkannten Abschlüssen Bachelor, Master bzw. Artist Diploma. Es gibt auch Promotions- und Habilitationsprogramme sowie verschiedene Weiterbildungsprogramme.
Fachbereich 1
- Studiengänge der künstlerisch-musikalischen Praxis
- Instrumentalausbildung (Bachelor of Music / Master of Music)
- Integrative Komposition (Bachelor of Music / Master of Music)
- Jazz | Performing Artist (Bachelor of Music)
- Jazz | Improvising Artist (Master of Music)
- Jazz | Artistic Producer (Master of Music)
- Professional Performance (Master of Music)
- Orchesterspiel (Master of Music)
Fachbereich 2
- Studiengänge der künstlerischen, künstlerisch-wissenschaftlichen, künstlerisch-pädagogischen und wissenschaftlichen Praxis
- Musikpädagogik (Bachelor of Music)
- Integrative Musiktheorie (Master of Music)
- Lehramt Musik (Bachelor of Arts / Master of Education)
- Musikwissenschaft (Bachelor of Arts/ Zwei-Fach Bachelor / Master of Arts)
- Leitung vokaler Ensembles (Master of Music)
- Musik des Mittelalters ( Master of Music) ab Wintersemester 2011/12
- Promotionsstudium und Habilitation in den Fächern Musikwissenschaft, Musikpädagogik, Erziehungswissenschaft
Fachbereich 3
- Studiengänge der darstellenden Künste
- Gesang | Musiktheater (Bachelor of Music)
- Musical (Bachelor of Arts)
- Physical Theatre (-Pantomime) (Artist Diploma)
- Schauspiel (Artist Diplom)
- Schauspiel | Regie (Artist Diploma)
- Tanz (Bachelor of Arts)
- Tanzkomposition (Master of Arts)
- Tanzpädagogik für künstlerischen Tanz (Master of Arts)
- Voice Performance (Master of Music)
Fachbereich 4
- Studiengänge der Gestaltung
- Industrial Design (Bachelor of Arts)
- Kommunikationsdesign (Bachelor of Arts)
- Fotografie (Bachelor of Arts)
- Promotionsstudium und Habilitation in den Fächern Kunstwissenschaft, Designwissenschaft, Ergonomie
Zu den Fächern der breit gefächerten Studiengänge des Bereichs Gestaltung gehören Experimentelle Gestaltung, Typografie, Editorial Design, Interface Design, Dokumentarfotografie, Trickfilm, Künstlerische Fotografie, Fotodesign, Digitale Fotografie, Bildnerische Bildhauerei | Dreidimensionale Gestaltung, Malerei, Illustration, Designmanagement, Automobildesign, Packaging Design, usw. Der Großteil des Studiums findet in Projektarbeit statt, es finden Kooperationen mit Industriepartnern wie VW, Bayer, Mars, etc. statt.
Des Weiteren bietet die Folkwang Universität der Künste auch eine Ausbildung als Fachkraft für Veranstaltungstechnik an. Der Ausbildungsgang gehört zur IHK Ruhr.
Ausbildungsziele
Nach eigenem Verständnis bildet die Folkwang Universität der Künste mit dem Ziel aus, junge Menschen zu exzellenter fachlicher Kompetenz, einem breiten Bildungshorizont und einem hohen Grad an Individualität und Kreativität zu führen.
Dabei setzt sich die Folkwang Universität stets mit den sich verändernden künstlerischen, medialen und gesellschaftlichen Anforderungen auseinander und setzt die traditionelle Folkwang-Idee durch fachübergreifendes und fächerverbindendes Arbeiten, durch Projekte und die Schaffung neuer Werke um, die sogenannten LABs.
Über die vergangenen Jahre entwickelte die Hochschule Studienangebote, die auf veränderte Berufsbilder eingehen und Anstöße für Entwicklungen neuer künstlerischer Äußerungsformen geben. Ein Beitrag zur Vervollständigung der Folkwang-Idee ist die Einbeziehung von bildenden und medialen Künsten sowie ästhetischer Theorie.
Im Spannungsfeld zwischen Tradition und Moderne setzt die Folkwang Universität der Künste einen deutlichen Akzent auf innovative Kunstformen und Konzepte. Durch den gemeinsamen Willen aller Hochschulmitglieder zur Verwirklichung dieser Ziele drückt sich die Zukunftsfähigkeit der Hochschule als eine künstlerische Bildungseinrichtung von internationalem Rang aus. Respekt und Toleranz sind ebenso wie Offenheit und künstlerische Neugier Anspruch für die eigene Arbeit und Lernziel des Studiums.
Personen
Ausgewählte Hochschullehrer
(z.T. ehemalige Studierende)
- Norbert Abels, Dramaturg
- Sieglinde Ahrens, Organistin
- Thomas Alkier, Jazz-Schlagzeuger
- Pina Bausch, Tänzerin, Choreografin (1940-2009)
- Uli Beckerhoff, Jazz-Trompeter
- Boris Bloch, Pianist
- Jörg Breiding, Professor für Chorleitung
- Thomas Buts, Professor für Sprecherziehung
- Romy Camerun, Jazz-Sängerin
- Young-Chang Cho, Violoncello
- John Goldsby, Jazz-Bassist
- Erna Hitzberger, Textilentwurf (1948–1971)
- Kurt Jooss, Tänzer, Choreograf (1901-1979)
- Ralf de Jong, Typograf
- Dietrich Hahne, Komponist/Medienkünstler
- Peter Herborn, Professor für Komposition, Arrangement und Theorie
- Nicolaus A. Huber, Komponist
- Thomas Hufschmidt, Jazz-Pianist
- Gordon Kampe, Komponist
- Michael Kaufmann, Kulturmanager
- Nadia Kevan, Tänzerin
- Bruno Klimek, Regisseur
- Stefan Klöckner, Kirchenmusiker (Gregorianik), katholischer Theologe und Musikwissenschaftler
- Uwe Köller, Trompeter
- Robert Landfermann, Jazz-Kontrabass
- Rolf Lieberknecht, Bildhauer
- Frank Lloyd, Hornist
- Gil Mehmert, Regisseur
- Mie Miki, Professorin für Akkordeon
- Michael Niesemann, Oboist
- Hugo Read, Jazz-Saxophon, Ensembleleitung
- Malte Refardt, Fagottist
- Dirk Reith, Komponist und künstlerischer Leiter des ICEM
- Jan-Hendrik Rootering, Sänger
- Werner Schepp, Professor für Chorleitung
- Henri Sigfridsson, Pianist
- Otto Steinert, Fotografie (1915-1978)
- Roland Maria Stangier, Professor für Orgel und Orgelimprovisaion
- Martin tom Dieck, Kommunikationsdesign, Illustration
- Peter Wippermann, Trendforscher, Professor für Editorial Design
- Martin Wölfel, Sänger
Ausgewählte Absolventen
- Anita Albus (* 1942), Schriftstellerin und Illustratorin
- Pina Bausch (1940–2009), Choreographin
- Joachim Bißmeier (* 1936), Schauspieler
- Stefan Blunier, Dirigent
- Glen Buschmann (1928–1995), Jazz-Komponist
- Lina Beckmann (* 1981), Schauspielerin
- Dieter Brandecker (* 1956), Schauspieler
- Ingo Bredenbach (* 1959), Organist
- Marita Breuer (* 1953), Schauspielerin
- Ludger Brümmer (* 1958), Komponist
- Sibylle Canonica (* 1957), Schauspielerin
- Andrea Clausen (* 1959), Schauspielerin
- Adolf Clemens (* 1942), Fotograf
- Kurt Edelhagen (1920–1982), Jazzmusiker und Orchesterleiter
- Karoline Eichhorn (* 1965), Schauspielerin
- Gernot Endemann (* 1942), Schauspieler
- Tommy Finke (* 1981), Singer/Songwriter, Komponist
- Ulrike Frank (* 1969), Schauspielerin
- Barbara Freier (* 1948), Schauspielerin
- Agnes Giebel (* 1921), Sängerin
- Ali Haurand (* 1943), Jazzmusiker
- Bianca Hein (* 1976), Schauspielerin
- Marga Höffgen (1921–1995), Sängerin
- Brigitte Hobmeier (* 1976), Schauspielerin
- Hilmar Hoffmann (* 1925), Kulturdezernent und Kulturstadtrat
- Reinhild Hoffmann (* 1943), Choreografin
- Siegfried Jerusalem (* 1940), Sänger
- Rüdiger Kirschstein (* 1941), Schauspieler
- Jacqueline Kornmüller (* 1961), Schauspielerin und Regisseurin
- Diether Krebs (1947–2000), Schauspieler
- Peter Kremer (* 1958), Schauspieler
- Anja Kruse (* 1956), Schauspielerin
- Susanne Linke (* 1944), Choreographin
- Alexander Lonquich (* 1960), Pianist
- Aurel Manthei (* 1974), Schauspieler
- Michael Mendl (* 1944), Schauspieler
- Johannes Menskes, Chorleiter, Dirigent, Komponist
- Harry S. Morgan (1945-2011), Regisseur und Darsteller pornographischer Filme
- Franz Müller-Heuser (1932-2010), Konzertsänger und Musikhochschulprofessor
- Johannes Nitsch (1953–2002), Musiker
- Werner Nöfer (*1937) Maler, Grafiker
- Angélia Norwidat, Opernsängerin und Gesangspädagogin
- David Orlowsky (* 1981), Klarinettist
- Timm Rautert (* 1941), Fotograf
- Jürgen Prochnow (* 1941), Schauspieler
- Andreas Pruys, Sänger
- Hans-Michael Rehberg (* 1938), Schauspieler
- Hagen Rether (* 1969), Kabarettist
- Karl Ridderbusch (1932–1997), Sänger
- Klaus Rinke (* 1939), Konzeptkünstler
- Armin Rohde (* 1955), Schauspieler
- Uwe Rohde (* 1958), Schauspieler
- Felix Ruckert (* 1959), Choreograph
- Wolfgang Rüdiger (* 1957), Fagottist, Musikpädagoge und Musikwissenschaftler
- Heinrich Schafmeister (* 1957), Schauspieler
- Joachim Schlömer (* 1962), Tänzer, Choreograf und Regisseur
- Gisbert Schneider (* 1934), Organist
- Helge Schneider (* 1955), Musiker
- Jürgen Schornagel (* 1939), Schauspieler
- Irmin Schmidt (* 1937), Musiker
- Hajo Schüler (* 1971), Schauspieler, Maskenbauer
- Hannes Seidl (* 1977), Komponist für Neue Musik
- Christoph Sieber (* 1970), Kabarettist
- Gerhard Stäbler (* 1949), Komponist
- Otto Steinert (1915–1978), Fotograf
- Jean Soubeyran (1921–2000), Pantomime
- Elisabeth Volkmann (1936–2006), Schauspielerin
- Graham Waterhouse (* 1962), Komponist und Cellist
- Thekla Carola Wied (* 1944), Schauspielerin
- Helmut Winschermann (* 1920), Oboist, Hochschullehrer und Dirigent
- Frank Peter Zimmermann (* 1965), Geiger
- Gisa Zach (* 1974), Schauspielerin
- Lothar Zagrosek (* 1942), Dirigent
Siehe auch
Einzelnachweise
Weblinks
Commons: Folkwang Universität – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien- Website der Folkwang Universität
- Ausstellung Sichtwerk
- Diplome des Studiengangs Kommunikationsdesign
- IKUD – Institut für Kunst und Designwissenschaften
- Institut für Ergonomie und Designforschung
- Projekt Hartmut – Ausstellungsprojekt Kommunikationsdesign
- Orchesterzentrum NRW (in Dortmund)
- Institut für Computermusik und Elektronische Medien (ICEM) (an der Folkwang Universität in Essen-Werden)
- Folkwang-Museum über Karl E. Osthaus
Universitäten:
RWTH Aachen | Universität Bielefeld | Ruhr-Universität Bochum | Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn | Technische Universität Dortmund | Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf | Universität Duisburg-Essen | Fernuniversität in Hagen | Universität zu Köln | Deutsche Sporthochschule Köln | Westfälische Wilhelms-Universität Münster | Philosophisch-Theologische Hochschule Münster | Deutsche Hochschule der Polizei | Universität Paderborn | Theologische Fakultät Paderborn | Universität Siegen | Philosophisch-Theologische Hochschule SVD St. Augustin | Universität Witten/Herdecke | Bergische Universität Wuppertal | Kirchliche Hochschule Wuppertal/BethelKunst- und Musikhochschulen:
Hochschule für Musik Detmold | Kunstakademie Düsseldorf | Robert-Schumann-Hochschule Düsseldorf | Folkwang Universität der Künste | Hochschule für Musik und Tanz Köln | Kunsthochschule für Medien Köln | Kunstakademie Münster | Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft | Hochschule für Kirchenmusik der Evangelischen Kirche von Westfalen | Internationale Filmschule
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