Günserode

Günserode
Wappen Deutschlandkarte
Wappen der Gemeinde Günserode
Günserode
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Günserode hervorgehoben
51.30777777777811.049166666667180
Basisdaten
Bundesland: Thüringen
Landkreis: Kyffhäuserkreis
Verwaltungs-
gemeinschaft:
Kyffhäuser
Höhe: 180 m ü. NN
Fläche: 8,52 km²
Einwohner:

172 (31. Dez. 2010)[1]

Bevölkerungsdichte: 20 Einwohner je km²
Postleitzahl: 06567
Vorwahl: 034671
Kfz-Kennzeichen: KYF
Gemeindeschlüssel: 16 0 65 027
Adresse der Verbandsverwaltung: Neuendorfstr. 3
99706 Bendeleben
Bürgermeister: Lutz Großstück
Lage der Gemeinde Günserode im Kyffhäuserkreis
Thüringen Abtsbessingen Artern/Unstrut Bad Frankenhausen/Kyffhäuser Badra Bellstedt Bendeleben Clingen Borxleben Bretleben Donndorf Ebeleben Etzleben Freienbessingen Gehofen Göllingen Gorsleben Greußen Großenehrich Günserode Hachelbich Hauteroda Helbedündorf Heldrungen Hemleben Heygendorf Holzsußra Ichstedt Kalbsrieth Mönchpfiffel-Nikolausrieth Nausitz Niederbösa Oberbösa Oberheldrungen Oldisleben Reinsdorf Ringleben Rockstedt Roßleben Rottleben Seega Sondershausen Steinthaleben Thüringenhausen Topfstedt Trebra Voigtstedt Wasserthaleben Westgreußen Wiehe WolferschwendaKarte
Über dieses Bild

Günserode ist eine Gemeinde im thüringischen Kyffhäuserkreis. Sie gehört zur Verwaltungsgemeinschaft Kyffhäuser.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Günserode war seit 1356 im Besitz des Hauses Schwarzburg und wurde Teil des Fürstentums Schwarzburg-Rudolstadt. Nach Ende des Ersten Weltkriegs entstand Ende November 1919 der Freistaat Schwarzburg-Rudolstadt, der 1920 im neuen Land Thüringen aufging.

Einwohnerentwicklung

Entwicklung der Einwohnerzahl (31. Dezember):

  • 1994 – 226
  • 1995 – 224
  • 1996 – 221
  • 1997 – 223
  • 1998 – 217
  • 1999 – 208
  • 2000 – 203
  • 2001 – 205
  • 2002 – 200
  • 2003 – 195
  • 2004 – 177
  • 2007 – 178
Datenquelle: Thüringer Landesamt für Statistik

Sehenswürdigkeiten

  • Auf dem Kohnstein befindet sich eine großflächige dreiteilige Wallanlage, die aus der ausgehenden Bronzezeit sowie der vorrömischen Eisenzeit stammt. Sie soll auch noch im Mittelalter genutzt worden sein. Aus der Bronzezeit wurde ein reicher Bronzefund entdeckt und geborgen. Man vermutet, dass auf diesem Berg auch ein ehemaliger Kultplatz war. [2]
  • Dorfkirche mit Fachwerkturm
  • Historische Fachwerkgehöfte in der Hauptstraße
  • Naturschutzgebiet am Wipperdurchbruch in dem im Frühjahr u.a. tausende Orchideen blühen
Orchideen in Günserode
Blick vom Mühlberg auf Günserode

Politik

In der Landtagswahl in Thüringen 2009 erreichte Die Linke mit 47,5% der Zweitstimmen in der Gemeinde ihr landesweit bestes Ergebnis.

Einzelnachweise

  1. Thüringer Landesamt für Statistik – Bevölkerung nach Gemeinden, erfüllenden Gemeinden und Verwaltungsgemeinschaften (Hilfe dazu)
  2. Michael Köhler: Heidnische Heiligtümer jenzig-Verlag 2007 ISBN 978-3-910141-85-8 S.190

Weblinks

 Commons: Günserode – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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