- Günserode
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Wappen Deutschlandkarte 51.30777777777811.049166666667180Koordinaten: 51° 18′ N, 11° 3′ OBasisdaten Bundesland: Thüringen Landkreis: Kyffhäuserkreis Verwaltungs-
gemeinschaft:Kyffhäuser Höhe: 180 m ü. NN Fläche: 8,52 km² Einwohner: 172 (31. Dez. 2010)[1]
Bevölkerungsdichte: 20 Einwohner je km² Postleitzahl: 06567 Vorwahl: 034671 Kfz-Kennzeichen: KYF Gemeindeschlüssel: 16 0 65 027 Adresse der Verbandsverwaltung: Neuendorfstr. 3
99706 BendelebenBürgermeister: Lutz Großstück Lage der Gemeinde Günserode im Kyffhäuserkreis Günserode ist eine Gemeinde im thüringischen Kyffhäuserkreis. Sie gehört zur Verwaltungsgemeinschaft Kyffhäuser.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Günserode war seit 1356 im Besitz des Hauses Schwarzburg und wurde Teil des Fürstentums Schwarzburg-Rudolstadt. Nach Ende des Ersten Weltkriegs entstand Ende November 1919 der Freistaat Schwarzburg-Rudolstadt, der 1920 im neuen Land Thüringen aufging.
Einwohnerentwicklung
Entwicklung der Einwohnerzahl (31. Dezember):
- 1994 – 226
- 1995 – 224
- 1996 – 221
- 1997 – 223
- 1998 – 217
- 1999 – 208
- 2000 – 203
- 2001 – 205
- 2002 – 200
- 2003 – 195
- 2004 – 177
- 2007 – 178
- Datenquelle: Thüringer Landesamt für Statistik
Sehenswürdigkeiten
- Auf dem Kohnstein befindet sich eine großflächige dreiteilige Wallanlage, die aus der ausgehenden Bronzezeit sowie der vorrömischen Eisenzeit stammt. Sie soll auch noch im Mittelalter genutzt worden sein. Aus der Bronzezeit wurde ein reicher Bronzefund entdeckt und geborgen. Man vermutet, dass auf diesem Berg auch ein ehemaliger Kultplatz war. [2]
- Dorfkirche mit Fachwerkturm
- Historische Fachwerkgehöfte in der Hauptstraße
- Naturschutzgebiet am Wipperdurchbruch in dem im Frühjahr u.a. tausende Orchideen blühen
Politik
In der Landtagswahl in Thüringen 2009 erreichte Die Linke mit 47,5% der Zweitstimmen in der Gemeinde ihr landesweit bestes Ergebnis.
Einzelnachweise
- ↑ Thüringer Landesamt für Statistik – Bevölkerung nach Gemeinden, erfüllenden Gemeinden und Verwaltungsgemeinschaften (Hilfe dazu)
- ↑ Michael Köhler: Heidnische Heiligtümer jenzig-Verlag 2007 ISBN 978-3-910141-85-8 S.190
Weblinks
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