- Oberheldrungen
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Wappen Deutschlandkarte
Hilfe zu Wappen51.27916666666711.243888888889150Koordinaten: 51° 17′ N, 11° 15′ OBasisdaten Bundesland: Thüringen Landkreis: Kyffhäuserkreis Verwaltungs-
gemeinschaft:An der Schmücke Höhe: 150 m ü. NN Fläche: 12,41 km² Einwohner: 892 (31. Dez. 2010)[1]
Bevölkerungsdichte: 72 Einwohner je km² Postleitzahl: 06577 Vorwahl: 034673 Kfz-Kennzeichen: KYF Gemeindeschlüssel: 16 0 65 052 Gemeindegliederung: 2 Ortsteile Adresse der Verbandsverwaltung: Am Bahnhof 43
06577 HeldrungenWebpräsenz: Bürgermeisterin: Karin Klimek (CDU) Lage der Gemeinde Oberheldrungen im Kyffhäuserkreis Oberheldrungen ist eine Gemeinde im thüringischen Kyffhäuserkreis. Sie gehört der Verwaltungsgemeinschaft An der Schmücke mit Sitz in Heldrungen an. Zur Gemeinde Oberheldrungen gehört der Ortsteil Harras.
Inhaltsverzeichnis
Geografie
Oberheldrungen liegt zwischen der Schmücke und der Hohen Schrecke. Durch den Ort fließt der Helderbach.
1,5 km südöstlich von Harras entfernt liegt auf dem Hauptberg der Schmücke im Norden auf dem vorgelagerten Höhenrücken der Bonifatiusberg. Auf dieser Anhöhe befindet sich eine Wallanlage, in der Bronzefunde geborgen wurden. Der Fundreichtum der Gräber und Grabhügel auf dem Höhenrücken der Schmücke ist mit dem des Kleinen Seeberges im Thüringer Becken zu vergleichen. [2]
Geschichte
Oberheldrungen wurde erstmals im Jahre 874 urkundlich erwähnt.
Die Gewerkschaftstradition im Kalibergbau wurde durch die Gründung der Gewerkschaft Walter im Jahre 1910 und Irmgard 1912 fortgeführt.
Einwohnerentwicklung
Entwicklung der Einwohnerzahl (31. Dezember):
- 1995 - 1110
- 1996 - 1107
- 1997 - 1095
- 1998 - 1083
- 1999 - 1080
- 2000 - 1063
- 2001 - 1044
- 2002 - 1025
- 2003 - 1005
- 2004 - 1000
- 2005 - 970
- 2007 - 932
Kultur und Sehenswürdigkeiten
- Bonifaziuskirche (von 1714)
- seltene Pflanzen wie Enzian, Silberdistel, Fossilienfunde in Kalkstein
Einzelnachweise
- ↑ Thüringer Landesamt für Statistik – Bevölkerung nach Gemeinden, erfüllenden Gemeinden und Verwaltungsgemeinschaften (Hilfe dazu)
- ↑ Michael Köhler: Heidnische Heiliugtümer Jenzig-Verlag 2007 ISBN 978-3-910141-85-8 S.123 und 232
Weblinks
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