- Allen Welsh Dulles
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Allen Welsh Dulles (* 7. April 1893 in Watertown, Jefferson County, New York; † 29. Januar 1969 in Washington D.C.) war von 1953 bis 1961 einflussreicher Direktor der CIA und ein Mitglied der Warren-Kommission. Dulles war außerdem der jüngere Bruder von John Foster Dulles, dem damaligen Außenminister der Vereinigten Staaten.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Der aus einer Diplomatenfamilie stammende Dulles wurde nach seinem Studium bereits 1916 für die USA zunächst in der Wiener Botschaft tätig, später in Bern. Berühmt ist die Anekdote, die Dulles im späteren Leben sehr gerne auf jeder Party erzählte: Er habe damals ein Treffen mit Lenin in der Schweiz zugunsten eines Tennismatches mit einer jungen Dame ausgeschlagen. Die Folge war, dass Lenin zurück nach Russland reiste und die Oktoberrevolution auslöste. Nach dem Ersten Weltkrieg wirkte er mit seinem Bruder John Foster Dulles als Berater seines Onkels, des US-Außenministers Robert Lansing, bei den Verhandlungen zum Versailler Vertrag mit. Dort kursierten die in Diplomatenkreisen lancierten Protokolle der Weisen von Zion, die Dulles 1921 während seiner Zeit an der Botschaft in Konstantinopel gemeinsam mit dem Journalisten Philip Graves als Fälschung entlarvte. 1926 lehnte er einen Posten als Botschafter in Peking ab und schied aus dem diplomatischen Dienst aus.
Allen Dulles folgte seinem Bruder John Foster Dulles als Anwalt in die auf das Auslandsgeschäft spezialisierte Wirtschaftskanzlei Sullivan & Cromwell, welche die Interessen ihrer Mandanten nicht nur rechtlich betreute, sondern vor allem mit Lobby-Arbeit und gelegentlichen Public Relation-Inszenierungen. Um etwa Anleihen für den deutschen Wiederaufbau, sog. Heidelberg-Bonds, zu promoten, erzeugte man eine deutschfreundliche Stimmung durch Platzierung deutscher Operetten in den USA. Die Kanzlei vertrat US-amerikanische ebenso wie deutsche und sonstige europäische Unternehmen. Hierzu zählten die Chase Bank, Ford, ITT, SKF, die I.G. Farben, die Belgische Nationalbank, die Erbauer des Panamakanals sowie die United Fruit Company, welche die mittelamerikanische Landwirtschaft kontrollierte. Die Kanzlei fungierte auch als verdeckter Platzhalter für Gesellschaftsanteile und betrieb politischen Lobbyismus. Der zum Direktor von Sullivan & Cromwell aufgestiegene John Foster Dulles fungierte als der amerikanische Generalrepräsentant des damals größten Chemiekonzerns der Welt, der I.G. Farben.
Allen Dulles, der zwischen den Weltkriegen Geschäfte mit deutschen Bankiers wie Hjalmar Schacht betreut hatte, vertrat 1936 auch Prescott Bush bei dessen Geschäften mit dem Deutschen Reich. Während Dulles bei einem Besuch 1933 von Hitler persönlich nicht begeistert war, verwandte er sich für deutsche Interessen. Die Gebrüder Dulles sprachen sich öffentlich gegen einen Kriegseintritt der USA aus, bis dies nach dem Angriff auf Pearl Harbor politisch nicht mehr opportun war. Noch nach Kriegseintritt der USA belieferten US-Firmen wie die von Sullivan & Cromwell vertretene Standard Oil Company das deutsche Militär mit Treibstoffen.
OSS
Dulles war während des Zweiten Weltkrieges in der von den Achsenmächten umschlossenen neutralen Schweiz Gesandter des nach Kriegseintritt der USA gegründeten US-Geheimdienstes Office of Strategic Services in Bern. Dulles tatsächliche Funktion war ein offenes Geheimnis: er diente als Anlaufstelle für Zuträger und Widerstandskämpfer aus Nazi-Deutschland. Er arbeitete an der Aufklärung deutscher Pläne und Aktivitäten und stand in enger Verbindung zu dem Mitverschwörer des 20. Juli 1944 Hans Bernd Gisevius, der in Zürich als Agent der Abwehr tätig war. Dulles wichtigster Agent war der deutsche Diplomat und Widerstandskämpfer Fritz Kolbe, der aufgrund der hohen Qualität seiner Informationen von den Briten und den Amerikanern für einen Agent Provocateur gehalten wurde. Kolbe lieferte regelmäßig Geheimdokumente über aktive deutsche Spione und Pläne des Jagdflugzeugs Messerschmitt Me 262.
Das Urteil über Dulles Arbeit fällt zwiespältig aus. So unterschätzte er die psychologische Wirkung des Flächenbombardements auf die deutsche Zivilbevölkerung. Viele wichtige Informationen aus dem Widerstand wurden verkannt. So wusste Dulles früh vom Holocaust. Wie viele US-Militärs war der Antikommunist der Ansicht, der vorzugswürdigere Gegner sei die damals mit den USA verbündete Sowjetunion, der die Westmächte etwa durch die Abhörprogramme ULTRA und MAGIC gewonnenen taktischen Erkenntnisse vorenthielten.
Im Februar 1945 nahm der SS-General Karl Wolff über Schweizer Mittelsmänner (Max Waibel u. a.) Kontakt mit Dulles auf. Die Verhandlungen führten zum vorzeitigen Waffenstillstand in Italien am 2. Mai 1945, also sechs Tage vor der deutschen Gesamtkapitulation am 8. Mai 1945. Mit dieser Operation Sunrise bereitete Dulles schon früh eine Nachkriegskooperation mit Naziverbrechern vor, mit denen er den Kommunismus eindämmen wollte.
Über die Verschwörer des 20. Juli 1944 schrieb Dulles ein auch auf deutsch erschienenes Buch, das jedoch weder in den USA noch in Deutschland ein Verkaufserfolg wurde. Während seiner Jahre in Bern arbeitete Dulles u.a. mit einer Freundin und ehemaligen Patientin von Carl Gustav Jung zusammen, der Amerikanerin Mary Bancroft. Bancroft übersetzte in Dulles' Auftrag für den amerikanischen Geheimdienst ein umfangreiches Manuskript von Hans Bernd Gisevius vom Deutschen ins Englische. Dulles hatte auch eine Affäre mit ihr. Mary Bancroft brachte Dulles mit Carl Gustav Jung zusammen. Jung lieferte ihm seine Einschätzungen zur Psychologie hoher Nazis und zur psychischen Situation der Deutschen im Krieg und im Nationalsozialismus. Dulles leitete diese Einschätzungen in seinen Berichten an die US-Regierung weiter.
Denkfabriken
Nach Auflösung des im Krieg improvisierten Geheimdienstes OSS 1945 setzte sich Dulles für die Gründung eines institutionellen Auslandsgeheimdienstes ein, kam jedoch aufgrund der unerwarteten Wiederwahl Trumans, dessen republikanischen Gegenkandidaten Thomas E. Dewey er unterstützt hatte, zunächst nicht zum Zuge. Stattdessen arbeitete er wieder bei Sullivan & Cromwell und pflegte intensiv Kontakte durch von ihm regelmäßig veranstaltete Gesellschaften. Einer seiner Mandanten war Mohammad Reza Pahlavi.
Ende der 1940er-Jahre wurde Dulles Präsident des Council on Foreign Relations (CFR), der mächtigsten Beratungsgesellschaft für künftige US-amerikanische Außenpolitik, über die offiziell nur sehr wenig bekannt ist und über die seit Beginn nur äußerst selten in der Öffentlichkeit berichtet wird. 1948 war er Vorstand im American Committee for a United Europe. Auf ihn ging die scheinbar durch private Spenden, tatsächlich aber verdeckt von den USA finanzierte Initiative für Radio Free Europe zurück, das unterschwellig antikommunistische Propaganda verbreiten sollte, sowie die verdeckte Finanzierung von antikommunistischen Medien, etwa der Zeitung Der Monat, die auch links eingestellte Intellektuelle gegen den stalinistischen Kommunismus vereinnahmen sollten. Sowjetische Medien griffen Dulles daraufhin öffentlich an.
CIA
Dulles kritisierte die schließlich nach Provisorien 1947 neu geformte Central Intelligence Agency (CIA) als zu bürokratisch und favorisierte damals statt klandestinen Aktivitäten öffentliche Propaganda durch private Institutionen, wobei er durchaus auch die Desinformation der US-Bevölkerung einbezog. Nach dem für die USA überraschenden Beginn des Koreakrieges, wo die CIA vor Ort keinen einzigen Agenten hatte, holte CIA-Chef Walter Bedell Smith den erfahrenen Geheimdienstmann 1950 als Berater und verschaffte ihm eine damals geheim gehaltene Stelle als Direktor für spezielle Operationen. Hierunter fiel die Infiltration der Ostblockstaaten durch abgesetzte Agenten, die militärische Bewegungen beobachten sollten, der Aufbau eines Netzes an stay behind-Agenten (Gladio) sowie Spionageflüge über der Sowjetunion. Dulles veränderte die als Nachrichtendienst gegründete Agentur zu einem kostspieligen militärischen Instrument, von dem Smith annahm, diese Funktion würde langfristig von militärischen Organisationen übernommen werden. Tatsächlich aber wurden verdeckte militärische Operationen zur Hauptfunktion der CIA.
1953 setzte der neue US-Präsident Dwight D. Eisenhower Dulles, der ihn bereits im Zweiten Weltkrieg in Europa beraten hatte, als Direktor der CIA ein, die statt von hohen Generälen nun erstmals von einem Zivilisten geführt wurde. Gleichzeitig fungierte Dulles Bruder John Foster Dulles als Außenminister, als dessen Instrument sich Dulles und die CIA betrachteten.
Im März 1953 startete der US-Senator Joseph McCarthy eine Reihe von Untersuchungen zur potentiellen kommunistischen Unterwanderung der USA, wobei er auch die CIA ins Visier nahm. Auf Druck von Dulles forderte Vizepräsident Richard Nixon McCarthy auf, wegen angeblicher Sicherheitsgefährdung Verhöre von CIA-Leuten zu unterlassen. Erstmals konnte Dulles die Immunität der CIA vor öffentlichen Untersuchungen sicherstellen, was ihm jedoch Kritik in der Presse einbrachte.
Nach seiner gewonnenen Präsidentschaftswahl beließ John F. Kennedy den zur Legende gewordenen Hardliner Dulles im Amt, um Kritik aus dem konservativen Lager vorzubeugen. Während der Regierungszeit Kennedys wurde Dulles Ziel immer größerer Kritik. Die proamerikanischen Regimes im Iran und in Guatemala wurden als brutal und korrupt angesehen. Nach der fehlgeschlagenen Invasion in der Schweinebucht, welche dem Ansehen der USA nachhaltig geschadet hatte, entließ Kennedy 1961 Dulles, dessen CIA er zerschlagen wollte. Dulles persönlich jedoch wurde von Kennedy gegen Kritik verteidigt und hoch dekoriert. Als Nachfolger wählte Kennedy den ebenfalls als Hardliner geltenden Republikaner John McCone.
Warren-Kommission
Nach der Ermordung Kennedys 1963 war Dulles ein umstrittenes Mitglied der Warren-Kommission, welche das Attentat aufklären sollte. Dulles forcierte von Anfang an die Alleintäterthese, was Ermittlungen in andere Richtungen blockierte. So spielte er die von Lee Harvey Oswalds Familie verbreitete Behauptung herab, Oswald sei ein CIA-Agent gewesen und vereitelte jede Spurensuche in Richtung CIA.
Vermittler im Rassismus-Konflikt
Allen Dulles wurde 1964 von Präsident Lyndon B. Johnson noch ein weiteres mal reaktiviert, um als von den Konservativen akzeptierte Integrationsfigur während der Krise um vermisste rassismuskritische Bürgerrechtler mit dem Establishment von Mississippi zu verhandeln. Selbst Dulles zeigte sich von der Mentalität der dem Ku-Klux-Klan nahe stehenden Südstaatler entsetzt und vermochte nichts auszurichten; ebenso wenig gegen die rechtsgerichtete John Birch Society.
Dulles starb mit 75 Jahren an Grippe, die durch eine Lungenentzündung kompliziert wurde.
Dirty Tricks
Politischer Mord
Dulles, der bereits auf Hitler Attentate geplant hatte, akzeptierte politische Morde an ausländischen Staatsoberhäuptern als opportunes geheimdienstliches Instrument. So hatte er auch Stalin bei einem Besuch in Paris liquidieren wollen, was Smith, der von Truman zu allem freie Hand bekommen hatte, nicht zuließ. Als neuer CIA-Direktor befahl Dulles verdeckte Mordanschläge unter anderem auf Fidel Castro, Patrice Lumumba und Rafael Trujillo. Auch die Liquidation des chinesischen Premierministers durch einen Anschlag auf dessen Flugzeug wurde erwogen. Der zu ungewöhnlichen Methoden neigende Dulles initiierte 1953 das CIA-Programm MK ULTRA, bei dem man unter anderem hoffte, Menschen durch Psychodrogen gefügig zu machen oder verdeckt zu vergiften. MK Ultra wurde sowohl vor den späteren Präsidenten als auch vor Dulles Nachfolger McCone geheim gehalten.
Verdeckte Manipulation ausländischer Innenpolitik
In Frankreich finanzierte Dulles die Spaltung der Gewerkschaft, womit er deren kommunistischen Flügel schwächte. In Italien protegierte Dulles Personen aus der Mafia, deren italoamerikanischer Zweig im Zweiten Weltkrieg bei der Eroberung Italiens mit dem OSS kooperiert hatte.
Verdeckte Staatsstreiche
Nachdem der Iran Sympathien für die Sowjetunion zeigte und dort Mohammad Mossadegh zum Premierminister gewählt wurde, ließen die Dulles-Brüder 1953 mit gekauften, tatsächlich jedoch apolitischen Iranern Aufstände zugunsten des Schahs inszenieren, die über 100 Menschen das Leben kosteten. Dulles befand sich während des Umsturzes mit dem Schah, seinem früheren Mandanten, in Italien. Die Operation Ajax wurde über Jahrzehnte hin als erster großer Erfolg der CIA bewertet, der jedoch mit der iranischen Revolution ins Gegenteil umschlug.
Begleitet von allerhand Desinformationskampagnen wie mit falschen Hoheitszeichen lackierte Flugzeuge und imitierten Rundfunknachrichtensprechern inszenierte Dulles scheinbare Staatsstreiche, in denen er unter anderem den gewählten Präsidenten Guatemalas, Jacobo Árbenz Guzmán, 1954 stürzen ließ. Arbenz hatte zuvor die bislang von der United Fruit Company kontrollierte Landwirtschaft verstaatlicht, an der Dulles Aktien hielt und die er als Anwalt vertreten hatte. Die Operation PBSUCCESS wurde von PR-Fachmann Edward Bernays den heimischen Medien als Revolution präsentiert.
Diese Geheimoperationen machten einen wichtigen Bestandteil der neuen Politik Eisenhowers während des Kalten Krieges aus. Der Strategie Teile und Herrsche folgend unterstützte die CIA rivalisierende Konfliktpartner heimlich auf beiden Seiten, weshalb sie bei den Revolutionen in Süd-und Mittelamerika stets automatisch auf der Gewinnerseite stand. Sogar der kubanischen Revolution hatte Dulles Waffen geliefert.
Ebenso hätte die CIA-gesteuerte Invasion in der Schweinebucht als eine innerkubanische Angelegenheit erscheinen sollen, bei der ebenfalls maskierte Flugzeuge eingesetzt wurden. Der Presse präsentierte die CIA in Florida angebliche Flugzeuge desertierter Castro-Piloten, die allerdings modernerer Bauart waren als die des kubanischen Militärs.
Inlandsoperationen
Entgegen den strengen Postgesetzen ließ Dulles die Auslandspost überwachen. Obwohl die CIA nur im Ausland hätte operieren dürfen, war sie auch im Inland aktiv und betrieb verdeckte Stützpunkte, die unter anderem in Kinos des mit der CIA kooperierenden Howard Hughes versteckt waren. In Florida und Louisiana organisierte die CIA Trainingslager für Exilkubaner, die unter anderem die Invasion in der Schweinebucht vorbereiteten. Dulles befürwortete die Operation Mockingbird, ein Programm, das US-amerikanische Medienunternehmen beeinflussen sollte.
Desinformation
1956 spielte Dulles die heimlich beschaffte „Geheimrede“ Chruschtschows, in der dieser die Abkehr vom Stalinismus bekundete, der Presse zu. Nachdem der Kreml die Rede nicht, wie erwartet, als Fälschung, sondern lediglich als ungenau bezeichnet hatte, lancierte Dulles scheinbar präzisere Versionen, welche Chruschtschows Friedenswillen unglaubhaft erscheinen ließen.
Höhenaufklärung
Auf Drängen von Dulles stimmte Eisenhower völkerrechtswidrigen Überflügen zu Spionagezwecken über der Sowjetunion zu, die der Öffentlichkeit gegenüber abgestritten wurden. Von der Existenz des von der CIA betriebenen neuen Höhenaufklärers U2 wurden im Weißen Haus nur vier Personen informiert. Proteste der Sowjetunion gegen die Verletzung ihres Luftraums dementierte man als Propaganda. Wie von Eisenhower stets befürchtet, wurde dessen Glaubwürdigkeit 1960 nach einem Abschuss einer U2 beschädigt, nachdem die abgestürzte U2 zunächst als ziviles Forschungsflugzeug der NASA ausgegeben wurde, bis die Sowjetunion den überraschenderweise überlebenden Pilot Gary Powers der Weltöffentlichkeit als CIA-Mann präsentierte.
Sonstiges
Dulles' Schwester war die als „Mother of Berlin“ bekannte Diplomatin Eleanor Lansing Dulles.
Werke
- Verschwörung in Deutschland. Europa Verlag Zürich 1948; Harriet Schieber Verlag, Kassel 1949 (Germany’s Underground. New York 1947)
- Der lautlose Krieg, Nymphenburger Verlagshandlung GmbH München, 1968 (Original Titel: Great True Spy Stories)
Literatur
- Peter Grose: Allen Dulles. Spymaster. The Life & Times of the First Civilian Director of the CIA. 2006
- Phillip Knightley: The Second Oldest Profession. Spies and Spying in the Twentieth Century. 2003
- Lucas Delattre: Fritz Kolbe. Der wichtigste Spion des Zweiten Weltkriegs. Piper, 2004, ISBN 3-492-04589-8.
- James Srodes: Allen Dulles. Master of Spies. 1999
Weblinks
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