- Meisburg
-
Wappen Deutschlandkarte 50.1105555555566.6922222222222475Koordinaten: 50° 7′ N, 6° 42′ OBasisdaten Bundesland: Rheinland-Pfalz Landkreis: Vulkaneifel Verbandsgemeinde: Daun Höhe: 475 m ü. NN Fläche: 7,05 km² Einwohner: 239 (31. Dez. 2010)[1]
Bevölkerungsdichte: 34 Einwohner je km² Postleitzahl: 54570 Vorwahl: 06599 Kfz-Kennzeichen: DAU Gemeindeschlüssel: 07 2 33 043 Adresse der Verbandsverwaltung: Leopoldstraße 29
54550 DaunWebpräsenz: Ortsbürgermeister: Dieter Klein Lage der Ortsgemeinde Meisburg im Landkreis Vulkaneifel Meisburg (Lautschrift in Eifler Mundart: „Mesbuasch“) ist eine Ortsgemeinde im Landkreis Vulkaneifel in Rheinland-Pfalz. Sie gehört der Verbandsgemeinde Daun an. In Meisburg wird ein moselfränkischer Dialekt gesprochen.
Inhaltsverzeichnis
Geographische Lage
Meisburg liegt inmitten der Vulkaneifel an der B 257 zwischen Daun (19 km) und Bitburg (24 km). Seit Eröffnung im September 2006 führt die Deutsche Vulkanstraße am Ort vorbei.
Das Dorf ist im Tal des Dümpelbaches in einer mittleren Höhenlage von 480 m ü. NN angesiedelt. Die höchsten Erhebungen in der Umgebung sind der Daxelberg mit 589 m ü. NN und Rackenbach mit 522 m ü. NN. Der Schafbach, der in die Lohsalm mündet, entspringt im Salmwald, einem wasserreichen Gebiet mit einem Wasserwerk. Von hier aus werden große Teile des Landkreises Bernkastel-Wittlich mit Trinkwasser versorgt.
Zu Meisburg gehören auch die Wohnplätze Schafbrück, Schneidemühle, Siedlung Rackenbach und Siedlung Rascheid.[2]
Nachbargemeinden
Folgende Gemeinden liegen in unmittelbarer Nähe zu Meisburg:
Ersterwähnung
Im Jahr 1979 feierte die Gemeinde ihr 750-jähriges Bestehen. Nach neueren Erkenntnissen wird Meisburg erstmals am 6. Mai 1140 (als „Meisbreth“) urkundlich erwähnt. In einer von Papst Innozenz II. unterzeichneten Urkunde wird das Dorf als Besitz des Klosters St. Maximin vor Trier bestätigt. Wahrscheinlich existierte Meisburg bereits um das Jahr 1116, als es im Rahmen zahlreicher, durch das Kloster St. Maximin gefälschter, Urkunden als „Meisbrath“ Erwähnung findet.
Sehenswürdigkeiten
Meisburg besitzt ein altes Schneidewerk, das von einem oberschlächtigen Mühlrad mit sieben Metern Durchmesser angetrieben wird. Die "Schneidemühle", wie sie von den Einwohnern genannt wird, ist das letzte erhaltene Schneidewerk des Rheinlandes und der Eifel. Die nötige Betriebsenergie wird über einen 350 Meter langen Staugraben erhalten.
Siehe auch: Liste der Kulturdenkmäler in Meisburg
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Bevölkerung der Gemeinden am 31. Dezember 2010 (PDF; 727 KB) (Hilfe dazu)
- ↑ Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Amtliches Verzeichnis der Gemeinden und Gemeindeteile, Seite 70 (PDF)
Arbach | Basberg | Beinhausen | Bereborn | Berenbach | Berlingen | Berndorf | Betteldorf | Birgel | Birresborn | Bleckhausen | Bodenbach | Bongard | Borler | Boxberg | Brockscheid | Brücktal | Darscheid | Daun | Demerath | Densborn | Deudesfeld | Dockweiler | Dohm-Lammersdorf | Drees | Dreis-Brück | Duppach | Ellscheid | Esch | Feusdorf | Gefell | Gelenberg | Gerolstein | Gillenfeld | Gönnersdorf | Gunderath | Hallschlag | Hillesheim | Hinterweiler | Höchstberg | Hohenfels-Essingen | Horperath | Hörscheid | Hörschhausen | Immerath | Jünkerath | Kalenborn-Scheuern | Kaperich | Katzwinkel | Kelberg | Kerpen (Eifel) | Kerschenbach | Kirchweiler | Kirsbach | Kolverath | Kopp | Kötterichen | Kradenbach | Lirstal | Lissendorf | Mannebach | Mehren | Meisburg | Mosbruch | Mückeln | Mürlenbach | Neichen | Nerdlen | Neroth | Niederstadtfeld | Nitz | Nohn | Oberbettingen | Oberehe-Stroheich | Oberelz | Oberstadtfeld | Ormont | Pelm | Reimerath | Retterath | Reuth | Rockeskyll | Salm | Sarmersbach | Sassen | Saxler | Schalkenmehren | Scheid | Schönbach | Schüller | Schutz | Stadtkyll | Steffeln | Steineberg | Steiningen | Strohn | Strotzbüsch | Üdersdorf | Udler | Uersfeld | Ueß | Utzerath | Üxheim | Wallenborn | Walsdorf | Weidenbach | Welcherath | Wiesbaum | Winkel (Eifel)
Wikimedia Foundation.