- Stöckey
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Wappen Deutschlandkarte 51.53388888888910.502777777778226Koordinaten: 51° 32′ N, 10° 30′ OBasisdaten Bundesland: Thüringen Landkreis: Eichsfeld Verwaltungs-
gemeinschaft:Eichsfeld-Südharz Höhe: 226 m ü. NN Fläche: 7,77 km² Einwohner: 420 (31. Dez. 2010)[1]
Bevölkerungsdichte: 54 Einwohner je km² Postleitzahl: 37345 Vorwahl: 036072 Kfz-Kennzeichen: EIC Gemeindeschlüssel: 16 0 61 093 Adresse der Verbandsverwaltung: Bahnhofstr. 12
37345 Weißenborn-LüderodeWebpräsenz: Bürgermeister: Heinz Jödicke (FDP) Lage der Gemeinde Stöckey im Landkreis Eichsfeld Stöckey ist eine Gemeinde in der Verwaltungsgemeinschaft Eichsfeld-Südharz im thüringischen Landkreis Eichsfeld. Stöckey ist eines der wenigen Dörfer im Landkreis Eichsfeld, das nicht zum historischen Eichsfeld gehört.
Inhaltsverzeichnis
Geographie
Stöckey liegt am Rand des Südharzes im Tal der Helme, die in der Nähe des Dorfes entspringt.
Geschichte
Stöckey wurde 1287 erstmals urkundlich erwähnt. Die Gemeinde gehörte bis 1945 zum preußischen Landkreis Grafschaft Hohenstein. 1945 bis 1949 war der Ort Teil der Sowjetischen Besatzungszone und gehörte ab 1949 zur DDR. Von 1961 bis zur Wende und Wiedervereinigung 1989/1990 wurde Stöckey von der Sperrung der nahen innerdeutschen Grenze beeinträchtigt. Seit 1990 gehört der Ort zum wieder gegründeten Bundesland Thüringen.
Wappen
Die Gemeinde Stöckey führt im Gemeindewappen einen Lindenstrauch. Damit wird in redender Weise der Ortsname wiedergegeben, wobei Stöckey seinen Namen von Gestöck ableitet. Damit wird auf die Ortsentstehung durch Rodung von mit besonders viel Unterholz bewachsenem Gelände Bezug genommen. Der Lindenstrauch symbolisiert den ortstypischen Baumbestand. Durch das rot-weiß geschachte Feld wird die langjährige territoriale Zugehörigkeit zur Grafschaft Hohenstein symbolisiert. Der Wellenbalken weist auf die in unmittelbarer Nähe des Ortes gelegene Helmequelle hin.
Blasonierung: „Schild mit eingebogener Spitze, vorn von Rot und Silber 14-fach geschacht, hinten in Rot ein schrägrechter silberner Wellenbalken, in der Spitze in Gold ein wachsender roter Lindenstrauch.“
Einwohnerentwicklung
Entwicklung der Einwohnerzahl (31. Dezember):
- 1994: 474
- 1995: 490
- 1996: 485
- 1997: 475
- 1998: 472
- 1999: 476
- 2000: 464
- 2001: 460
- 2002: 454
- 2003: 451
- 2004: 445
- 2007: 423
- Datenquelle: Thüringer Landesamt für Statistik
Politik
Gemeinderat
Der Gemeinderat von Stöckey setzt sich aus 6 Gemeinderatsmitgliedern zusammen.
(Stand: Kommunalwahl am 7. Juni 2009)[2]
Bürgermeister
Der ehrenamtliche Bürgermeister Heinz Jödicke wurde am 6. Juni 2010 wiedergewählt.[3]
Sehenswürdigkeiten
- Barocke Pfarrkirche
- Pfarrhaus
- 300 Jahre alter Lebensbaum im ehemaligen Gutspark
- Friedenseiche am südlichen Ortsausgang
- Helmespring
Söhne und Töchter der Gemeinde
- Ludwig Philipp Freiherr vom Hagen (1724–1771), preussischer Staatsminister unter Friedrich dem Großen.
- Hugo Gaudig (1860-1923), Reformpädagoge.
Einzelnachweise
- ↑ Thüringer Landesamt für Statistik – Bevölkerung nach Gemeinden, erfüllenden Gemeinden und Verwaltungsgemeinschaften (Hilfe dazu)
- ↑ Kommunalwahlen in Thüringen am 7. Juni 2009. Wahlen der Gemeinde- und Stadtratsmitglieder. Vorläufige Ergebnisse. Der Landeswahlleiter, abgerufen am 10. März 2010.
- ↑ Kommunalwahlen in Thüringen am 6. Juni 2010. Wahlen der Gemeinde- und Stadtratsmitglieder. Vorläufige Ergebnisse. Der Landeswahlleiter, abgerufen am 6. Juni 2010.
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