- Lenterode
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Wappen Deutschlandkarte 51.34111111111110.067777777778275Koordinaten: 51° 20′ N, 10° 4′ OBasisdaten Bundesland: Thüringen Landkreis: Eichsfeld Verwaltungs-
gemeinschaft:Uder Höhe: 275 m ü. NN Fläche: 4,24 km² Einwohner: 303 (31. Dez. 2010)[1]
Bevölkerungsdichte: 71 Einwohner je km² Postleitzahl: 37318 Vorwahl: 036083 Kfz-Kennzeichen: EIC Gemeindeschlüssel: 16 0 61 065 Adresse der Verbandsverwaltung: Siedlung 14
37318 UderWebpräsenz: Bürgermeister: Albert Herold Lage der Gemeinde Lenterode im Landkreis Eichsfeld Lenterode ist eine Gemeinde in der Verwaltungsgemeinschaft Uder im thüringischen Landkreis Eichsfeld.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Die erste urkundliche Erwähnung Lenterodes fällt in das Jahr 1260, der Name bezeichnet die Rodung einer Lenthilde. Der Ort gehörte bis zur Säkularisation zu Kurmainz, von 1815 bis 1945 war er Teil der preußischen Provinz Sachsen. 1945 kam der Ort zur sowjetischen Besatzungszone und war ab 1949 Teil der DDR. Von 1961 bis zur Wende und Wiedervereinigung 1989/1990 wurde Lenterode von der Sperrung der nahen innerdeutschen Grenze beeinträchtigt. Seit 1990 gehört der Ort zu Thüringen.
Einwohnerentwicklung
Entwicklung der Einwohnerzahl (31. Dezember):
- 1994: 291
- 1995: 281
- 1996: 283
- 1997: 289
- 1998: 290
- 1999: 296
- 2000: 306
- 2001: 304
- 2002: 297
- 2003: 304
- 2004: 310
- 2007: 309
- Datenquelle: Thüringer Landesamt für Statistik
Politik
Gemeinderat
Der Gemeinderat von Lenterode setzt sich aus sechs Gemeinderatsmitgliedern zusammen.
(Stand: Kommunalwahl am 7. Juni 2009)[2]
Bürgermeister
Der ehrenamtliche Bürgermeister Albert Herold (FWG) wurde am 6. Juni 2010 wiedergewählt.[3]
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Jeweils am vierten Sonntag im Mai und November findet im Gemeindesaal die Kirmes statt. Die Veranstaltung beginnt mit der traditionellen Kirmesausgrabung auf dem Anger und endet an gleicher Stelle mit der Kirmesbeerdigung.
Im Jahr 2010 wurde das 750-jährige Ortsjubiläum mit einer Festwoche vom 14. bis 24. Mai 2010 gefeiert. Höhepunkt der Festwoche stellte das Theaterstück Die Fernsehhelden der eigens gebildeten Laienspielgruppe dar.
Zu den Sehenswürdigkeiten des Ortes gehören die Katharinenkirche mit einem Barockaltar und die Lenteröder Warte, ein ehemaliger Wachturm an der Landesgrenze.
Einzelnachweise
- ↑ Thüringer Landesamt für Statistik – Bevölkerung nach Gemeinden, erfüllenden Gemeinden und Verwaltungsgemeinschaften (Hilfe dazu)
- ↑ Kommunalwahlen in Thüringen am 7. Juni 2009. Wahlen der Gemeinde- und Stadtratsmitglieder. Vorläufige Ergebnisse. Der Landeswahlleiter, abgerufen am 10. März 2010.
- ↑ Kommunalwahlen in Thüringen am 6. Juni 2010. Wahlen der Gemeinde- und Stadtratsmitglieder. Vorläufige Ergebnisse. Der Landeswahlleiter, abgerufen am 6. Juni 2010.
Weblinks
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