- Bornhagen
-
Wappen Deutschlandkarte 51.3436111111119.9438888888889300Koordinaten: 51° 21′ N, 9° 57′ OBasisdaten Bundesland: Thüringen Landkreis: Eichsfeld Verwaltungs-
gemeinschaft:Hanstein-Rusteberg Höhe: 300 m ü. NN Fläche: 6,59 km² Einwohner: 297 (31. Dez. 2010)[1]
Bevölkerungsdichte: 45 Einwohner je km² Postleitzahl: 37318 Vorwahl: 036081 Kfz-Kennzeichen: EIC Gemeindeschlüssel: 16 0 61 014 Adresse der Verbandsverwaltung: Steingraben 49
37318 HohengandernWebpräsenz: Bürgermeister: Mario-Paul Apel Lage der Gemeinde Bornhagen im Landkreis Eichsfeld Bornhagen ist eine Gemeinde im thüringischen Landkreis Eichsfeld am Fuße der Burgruine Hanstein. Die Gemeinde gehört zur Verwaltungsgemeinschaft Hanstein-Rusteberg.
Inhaltsverzeichnis
Lage
Bornhagen liegt am nordnordöstlichen Hang unterhalb der Burg Hanstein auf einer Höhe von 285 bis 330 m ü. NN. Der Ortsteil Rimbach befindet sich unmittelbar südlich der Burgruine in 370 m Höhe.
Geschichte
Bornhagen soll erst 1536 als Bornhaygen erstmalig schriftlich erwähnt worden sein. Die Geschichte des Dorfes ist durch die benachbarte Burg Hanstein geprägt: Anfang des 16. Jahrhunderts zogen die Familienzweige der Herren von Hanstein in sieben neu errichtete Rittersitze in Bornhagen. Nach einer weitgehenden Zerstörung im Dreißigjährigen Krieg wurden die Höfe wieder aufgebaut.[2] Der Ort gehörte ab 1816 zum Regierungsbezirk Erfurt der preußischen Provinz Sachsen. Anfang des 20. Jahrhunderts lebten in Bornhagen nur 90 Einwohner, während in Rimbach 267 Einwohner verzeichnet wurden.[2] Zum 1. April 1936 wurde die Ortschaft Rimbach in die Gemeinde Bornhagen eingegliedert.[3]
Einwohnerentwicklung
Entwicklung der Einwohnerzahl (31. Dezember):
- 1994: 423
- 1995: 416
- 1996: 432
- 1997: 435
- 1998: 395
- 1999: 376
- 2000: 415
- 2001: 385
- 2002: 376
- 2003: 363
- 2004: 323
- 2007: 298
- Datenquelle: Thüringer Landesamt für Statistik
Politik
Gemeinderat
Der Gemeinderat von Bornhagen setzt sich aus sechs Gemeinderatsmitgliedern zusammen.
- SPD / Interessengemeinschaft: 6 Sitze
(Stand: Kommunalwahl am 7. Juni 2009)[4]
Bürgermeister
Der ehrenamtliche Bürgermeister Mario-Paul Apel wurde am 6. Juni 2010 gewählt.[5]
Sehenswürdigkeiten
Die bei Bornhagen gelegene Burgruine Hanstein geht vermutlich auf die Zeit von [820 bis 850] zurück, sicher belegen lässt sie sich ab 1070.
Persönlichkeiten
- Arnold Albrecht, Bundesverdienstkreuzträger; Träger des Verdienstordens des Freistaat Thüringen
Weblinks
Commons: Bornhagen – Sammlung von Bildern, Videos und AudiodateienEinzelnachweise
- ↑ Thüringer Landesamt für Statistik – Bevölkerung nach Gemeinden, erfüllenden Gemeinden und Verwaltungsgemeinschaften (Hilfe dazu)
- ↑ a b Walter Rassow; Historische Kommission für die Provinz Sachsen und das Herzogtum Anhalt (Hrsg.): Beschreibende Darstellung der älteren Bau- und Kunstdenkmäler des Kreises Heiligenstadt. Otto Hendel, Halle a. d. S. 1909, Rusteberg (altes und neues Schloss), S. 32–33.
- ↑ Michael Rademacher: Landkreis Heiligenstadt auf www.verwaltungsgeschichte.de, abgerufen am 1. November 2011
- ↑ Kommunalwahlen in Thüringen am 7. Juni 2009. Wahlen der Gemeinde- und Stadtratsmitglieder. Vorläufige Ergebnisse. Der Landeswahlleiter, abgerufen am 10. März 2010.
- ↑ Kommunalwahlen in Thüringen am 6. Juni 2010. Wahlen der Gemeinde- und Stadtratsmitglieder. Vorläufige Ergebnisse. Der Landeswahlleiter, abgerufen am 6. Juni 2010.
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