Wüstheuterode

Wüstheuterode
Wappen Deutschlandkarte
Wappen der Gemeinde Wüstheuterode
Wüstheuterode
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Wüstheuterode hervorgehoben
51.32055555555610.060555555556395
Basisdaten
Bundesland: Thüringen
Landkreis: Eichsfeld
Verwaltungs-
gemeinschaft:
Uder
Höhe: 395 m ü. NN
Fläche: 4,93 km²
Einwohner:

604 (31. Dez. 2010)[1]

Bevölkerungsdichte: 123 Einwohner je km²
Postleitzahl: 37318
Vorwahl: 036087
Kfz-Kennzeichen: EIC
Gemeindeschlüssel: 16 0 61 111
Adresse der Verbandsverwaltung: Siedlung 14
37318 Uder
Webpräsenz: www.vg-uder.de
Bürgermeisterin: Silke Kaufold
Lage der Gemeinde Wüstheuterode im Landkreis Eichsfeld
Niedersachsen Hessen Kyffhäuserkreis Landkreis Nordhausen Unstrut-Hainich-Kreis Am Ohmberg Am Ohmberg Am Ohmberg Arenshausen Asbach-Sickenberg Berlingerode Bernterode (bei Heilbad Heiligenstadt) Birkenfelde Bodenrode-Westhausen Bockelnhagen Bornhagen Brehme Breitenworbis Büttstedt Buhla Burgwalde Deuna Dieterode Dietzenrode-Vatterode Dingelstädt Ecklingerode Effelder Eichstruth Ferna Freienhagen (Eichsfeld) Fretterode Geisleden Geismar Gerbershausen Gernrode (Eichsfeld) Gerterode Glasehausen Großbartloff Hausen (Eichsfeld) Haynrode Heilbad Heiligenstadt Helmsdorf (Eichsfeld) Heuthen Hohengandern Hohes Kreuz Holungen Hundeshagen Jützenbach Kallmerode Kefferhausen Kella Kella Kirchgandern Kirchworbis Kleinbartloff Kreuzebra Krombach (Eichsfeld) Küllstedt Leinefelde-Worbis Lenterode Lindewerra Lutter (Eichsfeld) Mackenrode (Landkreis Eichsfeld) Marth Niederorschel Pfaffschwende Reinholterode Röhrig Rohrberg (Eichsfeld) Rustenfelde Schachtebich Schimberg Schönhagen (Eichsfeld) Schwobfeld Sickerode Silberhausen Silkerode Steinbach (Eichsfeld) Steinheuterode Steinrode Stöckey Tastungen Teistungen Thalwenden Uder Volkerode Vollenborn Wachstedt Wahlhausen Wehnde Weißenborn-Lüderode Wiesenfeld (Eichsfeld) Wingerode Wüstheuterode Zwinge (Eichsfeld)Karte
Über dieses Bild

Wüstheuterode ist eine Gemeinde im thüringischen Landkreis Eichsfeld. Sie gehört zur Verwaltungsgemeinschaft Uder.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Die urkundliche Ersterwähnung war im Jahr 1338 als „Hadewartherode“. 1424 wurde das Dorf in Folge einer Fehde mit der Adelsfamilie von Hanstein von den Truppen der Reichsstadt Mühlhausen verbrannt und gänzlich zerstört. Weil es in der Folge eine Zeit lang wüstgelegen hatte, bekam es den Beinamen „Wüstheuterode“, der spätestens seit 1806 auch offizieller Ortsname ist. Der Ort gehörte bis zur Säkularisation 1802 zu Kurmainz und unterlag der Gerichtsbarkeit der Familie von Hanstein. 1802 bis 1807 wurde der Ort preußisch und kam dann zum Königreich Westphalen. Von 1815 bis 1945 war er Teil der preußischen Provinz Sachsen. 1945 kam der Ort zur sowjetischen Besatzungszone und war ab 1949 Teil der DDR. Von 1961 bis zur Wende und Wiedervereinigung 1989/1990 wurde Wüstheuterode von der Sperrung der nahen innerdeutschen Grenze beeinträchtigt. Seit 1990 gehört der Ort zum wieder gegründeten Bundesland Thüringen.

Wappen

Blasonierung: „Gespalten und halb geteilt; vorn in Blau der Heilige Bonifatius in Silber, in der Rechten einen schwarzen Bischofsstab und in der Linken ein rotes Messbuch mit silbernem Hochkreuz haltend, das durch einen silbernen Dolch durchstoßen wird; oben in Silber rote Flammen und unten in Rot ein sechsspeichiges silbernes Rad.“

Einwohnerentwicklung

Entwicklung der Einwohnerzahl (31. Dezember):

  • 1994: 597
  • 1995: 609
  • 1996: 633
  • 1997: 626
  • 1998: 622
  • 1999: 613
  • 2000: 613
  • 2001: 611
  • 2002: 635
  • 2003: 655
  • 2004: 652
  • 2007: 627
Datenquelle: Thüringer Landesamt für Statistik

Politik

Gemeinderat

Der Gemeinderat von Wüstheuterode setzt sich aus acht Gemeinderatsmitgliedern zusammen.

(Stand: Kommunalwahl am 7. Juni 2009)[2]

Bürgermeister

Die ehrenamtliche Bürgermeisterin Frau Silke Kaufhold (FWG) wurde am 6. Juni 2010 gewählt.[3]

Einzelnachweise

  1. Thüringer Landesamt für Statistik – Bevölkerung nach Gemeinden, erfüllenden Gemeinden und Verwaltungsgemeinschaften (Hilfe dazu)
  2. Kommunalwahlen in Thüringen am 7. Juni 2009. Wahlen der Gemeinde- und Stadtratsmitglieder. Vorläufige Ergebnisse. Der Landeswahlleiter, abgerufen am 10. März 2010.
  3. Kommunalwahlen in Thüringen am 6. Juni 2010. Wahlen der Gemeinde- und Stadtratsmitglieder. Vorläufige Ergebnisse. Der Landeswahlleiter, abgerufen am 6. Juni 2010.

Weblinks

 Commons: Wüstheuterode – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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