Freienhagen (Eichsfeld)

Freienhagen (Eichsfeld)
Wappen Deutschlandkarte
Wappen der Gemeinde Freienhagen
Freienhagen (Eichsfeld)
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Freienhagen hervorgehoben
51.41388888888910.055833333333305
Basisdaten
Bundesland: Thüringen
Landkreis: Eichsfeld
Verwaltungs-
gemeinschaft:
Hanstein-Rusteberg
Höhe: 305 m ü. NN
Fläche: 4,1 km²
Einwohner:

305 (31. Dez. 2010)[1]

Bevölkerungsdichte: 74 Einwohner je km²
Postleitzahl: 37318
Vorwahl: 036083
Kfz-Kennzeichen: EIC
Gemeindeschlüssel: 16 0 61 032
Adresse der Verbandsverwaltung: Steingraben 49
37318 Hohengandern
Webpräsenz: www.vg-hanstein-rusteberg.de
Bürgermeister: Markus Kaspari (CDU)
Lage der Gemeinde Freienhagen im Landkreis Eichsfeld
Niedersachsen Hessen Kyffhäuserkreis Landkreis Nordhausen Unstrut-Hainich-Kreis Am Ohmberg Am Ohmberg Am Ohmberg Arenshausen Asbach-Sickenberg Berlingerode Bernterode (bei Heilbad Heiligenstadt) Birkenfelde Bodenrode-Westhausen Bockelnhagen Bornhagen Brehme Breitenworbis Büttstedt Buhla Burgwalde Deuna Dieterode Dietzenrode-Vatterode Dingelstädt Ecklingerode Effelder Eichstruth Ferna Freienhagen (Eichsfeld) Fretterode Geisleden Geismar Gerbershausen Gernrode (Eichsfeld) Gerterode Glasehausen Großbartloff Hausen (Eichsfeld) Haynrode Heilbad Heiligenstadt Helmsdorf (Eichsfeld) Heuthen Hohengandern Hohes Kreuz Holungen Hundeshagen Jützenbach Kallmerode Kefferhausen Kella Kella Kirchgandern Kirchworbis Kleinbartloff Kreuzebra Krombach (Eichsfeld) Küllstedt Leinefelde-Worbis Lenterode Lindewerra Lutter (Eichsfeld) Mackenrode (Landkreis Eichsfeld) Marth Niederorschel Pfaffschwende Reinholterode Röhrig Rohrberg (Eichsfeld) Rustenfelde Schachtebich Schimberg Schönhagen (Eichsfeld) Schwobfeld Sickerode Silberhausen Silkerode Steinbach (Eichsfeld) Steinheuterode Steinrode Stöckey Tastungen Teistungen Thalwenden Uder Volkerode Vollenborn Wachstedt Wahlhausen Wehnde Weißenborn-Lüderode Wiesenfeld (Eichsfeld) Wingerode Wüstheuterode Zwinge (Eichsfeld)Karte
Über dieses Bild

Freienhagen ist eine Gemeinde im thüringischen Landkreis Eichsfeld. Sie gehört zur Verwaltungsgemeinschaft Hanstein-Rusteberg.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Freienhagen wurde 1304 erstmalig erwähnt.[2] Bis zum Reichsdeputationshauptschluss 1802 gehörte Freienhagen zu Kurmainz und ab 1815 als Teil des Landkreises Heiligenstadt bis 1945 zur preußischen Provinz Sachsen. 1945 bis 1949 lag der Ort in der Sowjetischen Besatzungszone und war ab 1949 Teil der DDR. Bis zur Wende und Wiedervereinigung 1989/1990 befand sich der Ort nahe der innerdeutschen Grenze.

Bei Freienhagen liegt ein großer Gesteinsblock. Er wird Kucken- oder Bonifatiusstein genannt. Bonifatius soll dort im 8. Jahrhundert die Heiden getauft haben. Die Oberfläche des Steines ist pultförmig geneigt und besitzt näpfchenförmige Einbuchtungen.[3]

Einwohnerentwicklung

Entwicklung der Einwohnerzahl (31. Dezember):

  • 1994: 368
  • 1995: 361
  • 1996: 358
  • 1997: 356
  • 1998: 345
  • 1999: 338
  • 2000: 348
  • 2001: 336
  • 2002: 338
  • 2003: 328
  • 2004: 326
  • 2007: 312
Datenquelle: Thüringer Landesamt für Statistik

Politik

Gemeinderat

Der Gemeinderat von Freienhagen setzt sich aus sechs Gemeinderatsmitgliedern zusammen.

(Stand: Kommunalwahl am 7. Juni 2009)[4]

Bürgermeister

  • Der Bürgermeister von Freienhagen ist Markus Kaspari.[5]

Wappen

Blasonierung: „In Rot eine verkürzte eingebogene, silberne Spitze, vorn eine silberne Glocke mit einem schwarzen Passionskreuz, hinten eine gewölbte silberne Flasche, in der Spitze ein rotes sechsspeichiges Rad.“

Literatur

  • Wilhelm Weidemann: 600 Jahre Freienhagen. Jubiläumsschrift. Freienhagen 2007, S. 68.

Ortsansicht

Blick von Süden auf Freienhagen

Einzelnachweise

  1. Thüringer Landesamt für Statistik – Bevölkerung nach Gemeinden, erfüllenden Gemeinden und Verwaltungsgemeinschaften (Hilfe dazu)
  2. Wolfgang Kahl: Ersterwähnung Thüringer Städte und Dörfer. 5. Auflage, Verlag Rockstuhl, 2010, ISBN 978-3-86777-202-0, S. 78.
  3. Michael Köhler: Heidnische Heiligtümer. Jenzig-Verlag, 2007, ISBN 978-3-910141-85-8, S. 123.
  4. Kommunalwahlen in Thüringen am 7. Juni 2009. Wahlen der Gemeinde- und Stadtratsmitglieder. Vorläufige Ergebnisse. Der Landeswahlleiter, abgerufen am 9. März 2010.
  5. Gemeinde Freienhagen. Verwaltungsgemeinschaft Hanstein-Rusteberg, abgerufen am 18. Mai 2010.

Weblinks

 Commons: Freienhagen (Eichsfeld) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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