Kreuzebra

Kreuzebra
Wappen Deutschlandkarte
Wappen der Gemeinde Kreuzebra
Kreuzebra
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Kreuzebra hervorgehoben
51.34194444444410.2575420
Basisdaten
Bundesland: Thüringen
Landkreis: Eichsfeld
Verwaltungs-
gemeinschaft:
Dingelstädt
Höhe: 420 m ü. NN
Fläche: 13 km²
Einwohner:

787 (31. Dez. 2010)[1]

Bevölkerungsdichte: 61 Einwohner je km²
Postleitzahl: 37351
Vorwahl: 036075
Kfz-Kennzeichen: EIC
Gemeindeschlüssel: 16 0 61 061
Adresse der Verbandsverwaltung: Geschwister-Scholl-Str. 26/28
37351 Dingelstädt
Webpräsenz: www.dingelstaedt-eichsfeld.de
Bürgermeister: Ulrich Kühn
Lage der Gemeinde Kreuzebra im Landkreis Eichsfeld
Niedersachsen Hessen Kyffhäuserkreis Landkreis Nordhausen Unstrut-Hainich-Kreis Am Ohmberg Am Ohmberg Am Ohmberg Arenshausen Asbach-Sickenberg Berlingerode Bernterode (bei Heilbad Heiligenstadt) Birkenfelde Bodenrode-Westhausen Bockelnhagen Bornhagen Brehme Breitenworbis Büttstedt Buhla Burgwalde Deuna Dieterode Dietzenrode-Vatterode Dingelstädt Ecklingerode Effelder Eichstruth Ferna Freienhagen (Eichsfeld) Fretterode Geisleden Geismar Gerbershausen Gernrode (Eichsfeld) Gerterode Glasehausen Großbartloff Hausen (Eichsfeld) Haynrode Heilbad Heiligenstadt Helmsdorf (Eichsfeld) Heuthen Hohengandern Hohes Kreuz Holungen Hundeshagen Jützenbach Kallmerode Kefferhausen Kella Kella Kirchgandern Kirchworbis Kleinbartloff Kreuzebra Krombach (Eichsfeld) Küllstedt Leinefelde-Worbis Lenterode Lindewerra Lutter (Eichsfeld) Mackenrode (Landkreis Eichsfeld) Marth Niederorschel Pfaffschwende Reinholterode Röhrig Rohrberg (Eichsfeld) Rustenfelde Schachtebich Schimberg Schönhagen (Eichsfeld) Schwobfeld Sickerode Silberhausen Silkerode Steinbach (Eichsfeld) Steinheuterode Steinrode Stöckey Tastungen Teistungen Thalwenden Uder Volkerode Vollenborn Wachstedt Wahlhausen Wehnde Weißenborn-Lüderode Wiesenfeld (Eichsfeld) Wingerode Wüstheuterode Zwinge (Eichsfeld)Karte
Über dieses Bild

Kreuzebra ist eine Gemeinde in der Verwaltungsgemeinschaft Dingelstädt im thüringischen Landkreis Eichsfeld.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Kreuzebra wurde im beginnenden 9. Jahrhundert als Eborahe im Codex Eberhardi des Klosters Fulda als eines der Klostergüter genannt.[2] Im Jahre 1374 wurde die Pfarrei erstmals urkundlich erwähnt. Der Ort Kreuzebra gehörte bis zur Säkularisation zu Kurmainz, von 1802 bis 1945 war er Teil der preußischen Provinz Sachsen. 1945 bis 1949 kam der Ort zur Sowjetischen Besatzungszone und war ab 1949 Teil der DDR. Von 1961 bis zur Wende und Wiedervereinigung 1989/1990 wurde Kreuzebra von der Sperrung der nahen innerdeutschen Grenze beeinträchtigt. Seit 1990 gehört der Ort zum Bundesland Thüringen.

Einwohnerentwicklung

Entwicklung der Einwohnerzahl (31. Dezember):

  • 1994: 775
  • 1995: 774
  • 1996: 776
  • 1997: 796
  • 1998: 779
  • 1999: 789
  • 2000: 809
  • 2001: 818
  • 2002: 810
  • 2003: 800
  • 2004: 810
  • 2007: 810
Datenquelle: Thüringer Landesamt für Statistik

Politik

Kommunalwahl 2009
Wahlbeteiligung: 64,2 %
 %
80
70
60
50
40
30
20
10
0
70,1%
29,9%
n. k.
Gewinne und Verluste
Im Vergleich zu 2004
 %p
 35
 30
 25
 20
 15
 10
   5
   0
  -5
-10
-15
-20
+31,4%
-17,7%
-13,8%

Gemeinderat

Der Gemeinderat von Kreuzebra setzt sich aus 8 Ratsfrauen und Ratsherren zusammen.

(Stand: Kommunalwahl am 7. Juni 2009)[3]

Bürgermeister

Der ehrenamtliche Bürgermeister Ulrich Kühn (CDU) wurde am 6. Juni 2010 gewählt.[4]

Wappen

Blasonierung: „In Blau über einem mit sechsspeichigem rotem Rad belegten silbernen Dreiberg ein silbernes Hochkreuz.“ Eines der vielen Mainzer Räder.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

  • Die 1739-1740 erbaute Pfarrkirche ist den frühchristlichen Märtyrern Bakchos und Sergios geweiht.

Persönlichkeiten

Literatur

  • Helga Hartung, Anni Kerle, Ludwig Pfad, Helmut Rinke, Karl-Joseph Trümper; Gemeinde Kreuzebra (Hrsg.): Kreuzebra. Ein Geschichts- und Heimatbuch. Mecke, Duderstadt 2001, ISBN 3-932752-70-8, S. 352.
  • Johann Wolf; Maik Pinkert im Auftrag des Bischöflichen Kommissariates Heiligenstadt (Hrsg.): Die heiligen Märtyrer Sergius und Bacchus, Kirchen-Patronen zu Kreuzeber auf dem Eichsfelde, nebst historischen Nachrichten von der dasigen Kirche (Reprint). Heiligenstadt 2004, ISBN 3-935782-05-5.

Einzelnachweise

  1. Thüringer Landesamt für Statistik – Bevölkerung nach Gemeinden, erfüllenden Gemeinden und Verwaltungsgemeinschaften (Hilfe dazu)
  2. Wolfgang Kahl: «Kreuzebra» In: Ersterwähnung Thüringer Städte und Dörfer - Ein Handbuch. Erfurt 1996, ISBN 3-931426-09-2 S. 43
  3. Kommunalwahlen in Thüringen am 7. Juni 2009. Wahlen der Gemeinde- und Stadtratsmitglieder. Vorläufige Ergebnisse. Der Landeswahlleiter, abgerufen am 5. März 2010.
  4. Kommunalwahlen in Thüringen am 6. Juni 2010. Wahlen der Gemeinde- und Stadtratsmitglieder. Vorläufige Ergebnisse. Der Landeswahlleiter, abgerufen am 6. Juni 2010.

Weblinks

 Commons: Kreuzebra – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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