Volkerode

Volkerode
Wappen Deutschlandkarte
Wappen der Gemeinde Volkerode
Volkerode
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Volkerode hervorgehoben
51.25805555555610.076944444444330
Basisdaten
Bundesland: Thüringen
Landkreis: Eichsfeld
Verwaltungs-
gemeinschaft:
Ershausen/Geismar
Höhe: 330 m ü. NN
Fläche: 6,88 km²
Einwohner:

245 (31. Dez. 2010)[1]

Bevölkerungsdichte: 36 Einwohner je km²
Postleitzahl: 37308
Vorwahl: 036082
Kfz-Kennzeichen: EIC
Gemeindeschlüssel: 16 0 61 098
Adresse der Verbandsverwaltung: Kreisstr. 4
37308 Schimberg
Webpräsenz: www.ershausen-geismar.de
Bürgermeister: Jens Schmidt
Lage der Gemeinde Volkerode im Landkreis Eichsfeld
Niedersachsen Hessen Kyffhäuserkreis Landkreis Nordhausen Unstrut-Hainich-Kreis Am Ohmberg Am Ohmberg Am Ohmberg Arenshausen Asbach-Sickenberg Berlingerode Bernterode (bei Heilbad Heiligenstadt) Birkenfelde Bodenrode-Westhausen Bockelnhagen Bornhagen Brehme Breitenworbis Büttstedt Buhla Burgwalde Deuna Dieterode Dietzenrode-Vatterode Dingelstädt Ecklingerode Effelder Eichstruth Ferna Freienhagen (Eichsfeld) Fretterode Geisleden Geismar Gerbershausen Gernrode (Eichsfeld) Gerterode Glasehausen Großbartloff Hausen (Eichsfeld) Haynrode Heilbad Heiligenstadt Helmsdorf (Eichsfeld) Heuthen Hohengandern Hohes Kreuz Holungen Hundeshagen Jützenbach Kallmerode Kefferhausen Kella Kella Kirchgandern Kirchworbis Kleinbartloff Kreuzebra Krombach (Eichsfeld) Küllstedt Leinefelde-Worbis Lenterode Lindewerra Lutter (Eichsfeld) Mackenrode (Landkreis Eichsfeld) Marth Niederorschel Pfaffschwende Reinholterode Röhrig Rohrberg (Eichsfeld) Rustenfelde Schachtebich Schimberg Schönhagen (Eichsfeld) Schwobfeld Sickerode Silberhausen Silkerode Steinbach (Eichsfeld) Steinheuterode Steinrode Stöckey Tastungen Teistungen Thalwenden Uder Volkerode Vollenborn Wachstedt Wahlhausen Wehnde Weißenborn-Lüderode Wiesenfeld (Eichsfeld) Wingerode Wüstheuterode Zwinge (Eichsfeld)Karte
Über dieses Bild

Volkerode ist eine Gemeinde im thüringischen Landkreis Eichsfeld. Sie gehört zur Verwaltungsgemeinschaft Ershausen/Geismar.

Inhaltsverzeichnis

Geographische Lage

Volkerode liegt rund 14 km südlich von Heilbad Heiligenstadt und breitet sich im Tal des Hühnerbachs, einem westlichen Zufluss der Rode, an der Ostabachung des Höhenzugs Gobert aus. Nachbarorte sind Wiesenfeld im Ostnordosten und Pfaffschwende im Südosten.

Geschichte

Volkerode wurde erstmals im Jahre 1227 als „Wacolderot“ urkundlich erwähnt. Das Dorf war bis 1802 im Besitz des Erzstifts Kurmainz, Grundherren waren die Junker von Volkerode. 1802 bis 1807 wurde der Ort preußisch und kam dann zum Königreich Westphalen. Von 1815 bis 1945 war er Teil der preußischen Provinz Sachsen. Von 1945 bis 1949 war der Ort Teil der sowjetischen Besatzungszone und ab 1949 Teil der DDR. Von 1961 bis zur Wende und Wiedervereinigung 1989/1990 wurde Volkerode von der Sperrung der nahen innerdeutschen Grenze beeinträchtigt. Seit 1990 gehört der Ort zum wieder gegründeten Bundesland Thüringen.

Der Hühnerbach ermöglichte den Betrieb von zwei Mühlen, bereits im 16. Jahrhundert wird eine Obermühle erwähnt, im 19. Jahrhundert sind hier die Hühnermühle und die Schadenmühle als Mahlmühlen nachweisbar. Nach der Aufgabe der Mühlen wurde aus der Schadenmühle ein Wohnhaus, die Hühnermühle wurde zu einer Pension umgebaut.[2]

Einwohnerentwicklung

Entwicklung der Einwohnerzahl (31. Dezember):

  • 1994: 305
  • 1995: 301
  • 1996: 300
  • 1997: 300
  • 1998: 296
  • 1999: 282
  • 2000: 270
  • 2001: 275
  • 2002: 267
  • 2003: 266
  • 2004: 257
  • 2007: 258
Datenquelle: Thüringer Landesamt für Statistik

Sehenswürdigkeiten

  • Barockkirche aus dem Jahr 1780
  • Schlossruine
  • Anger mit 600 bis 800 Jahre alter Gerichtslinde
  • Lourdeskapelle am Ortsausgang nach Wiesenfeld/Sickerode

Politik

Gemeinderat

Der Gemeinderat von Volkerode setzt sich aus 6 Ratsfrauen und Ratsherren zusammen.

  • CDU 2 Sitze
  • Heimatverein (Volkerode) 4 Sitze

(Stand: Kommunalwahl am 7. Juni 2009)[3]

Bürgermeister

Der ehrenamtliche Bürgermeister Jens Schmidt wurde am 6. Juni 2010 gewählt.[4]

Literatur

  • Brunhilde Bittner; Gemeindeverwaltung Volkerode (Hrsg.): Festschrift zur 775-Jahr-Feier von Volkerode (Eichsfeld). 1227-2002. Kurzchronik. Heiligenstadt 2002, S. 88.

Einzelnachweise

  1. Thüringer Landesamt für Statistik – Bevölkerung nach Gemeinden, erfüllenden Gemeinden und Verwaltungsgemeinschaften (Hilfe dazu)
  2. Volker Große, Klaus Herzberg: Volkerode: «Hühnermühle», «Schadenmühle», «Obermühle». In: Maik Pinkert (Hrsg.): Mühlen im Obereichsfeld. Ein Kompendium. Eichsfeld-Verlag, Heiligenstadt 2008, ISBN 978-3-935782-13-5, S. 332–333, 398.
  3. Kommunalwahlen in Thüringen am 7. Juni 2009. Wahlen der Gemeinde- und Stadtratsmitglieder. Vorläufige Ergebnisse. Der Landeswahlleiter, abgerufen am 5. März 2010.
  4. Kommunalwahlen in Thüringen am 6. Juni 2010. Wahlen der Gemeinde- und Stadtratsmitglieder. Vorläufige Ergebnisse. Der Landeswahlleiter, abgerufen am 6. Juni 2010.

Weblinks

 Commons: Volkerode – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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