- Heuthen
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Wappen Deutschlandkarte 51.33194444444410.223055555556410Koordinaten: 51° 20′ N, 10° 13′ OBasisdaten Bundesland: Thüringen Landkreis: Eichsfeld Verwaltungs-
gemeinschaft:Leinetal Höhe: 410 m ü. NN Fläche: 10,08 km² Einwohner: 763 (31. Dez. 2010)[1]
Bevölkerungsdichte: 76 Einwohner je km² Postleitzahl: 37308 Vorwahl: 036084 Kfz-Kennzeichen: EIC Gemeindeschlüssel: 16 0 61 047 Adresse der Verbandsverwaltung: Hauptstr. 73
37308 Bodenrode-WesthausenWebpräsenz: Bürgermeister: Michael Gaßmann Lage der Gemeinde Heuthen im Landkreis Eichsfeld Heuthen ist eine Gemeinde in der Verwaltungsgemeinschaft Leinetal im thüringischen Landkreis Eichsfeld.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Die erste urkundliche Erwähnung geht auf eine Schenkungsurkunde derer von Kirchberg aus dem Jahr 1146 zurück. Zwei ältere Nennungen, um 724 zur Zeit des Bonifatius (als Heiten) und um 950 sind nicht mit einer Urkunde zu belegen. Heuthen ist eines der ältesten Dörfer der Region. Der Ort gehörte bis zur Säkularisation zu Kurmainz, von 1815 bis 1945 war der Ort Teil der preußischen Provinz Sachsen.
1945 bis 1949 war der Ort Teil der sowjetischen Besatzungszone und ab 1949 Teil der DDR. Von 1961 bis zur Wende und Wiedervereinigung 1989/1990 lag der Ort nahe der innerdeutschen Grenze.
Wappen
Blasonierung: „In Blau eine goldene Kirche, den Turm vorn, oben beseitet von je einem silbernen Eichenblatt.“
Einwohnerentwicklung
Entwicklung der Einwohnerzahl (31. Dezember):
- 1994: 813
- 1995: 794
- 1996: 798
- 1997: 797
- 1998: 803
- 1999: 802
- 2000: 800
- 2001: 789
- 2002: 784
- 2003: 774
- 2004: 787
- 2007: 781
- Datenquelle: Thüringer Landesamt für Statistik
Politik
Gemeinderat
Der Gemeinderat von Heuthen setzt sich aus acht Gemeinderatsmitgliedern zusammen.
- CDU: 3 Sitze
- Wahlvorschlag AL: 5 Sitze
(Stand: Kommunalwahl am 7. Juni 2009)[2]
Bürgermeister
Der ehrenamtliche Bürgermeister Michael Gaßmann wurde am 6. Juni 2010 gewählt.[3]
Gemeindepartnerschaft
Religion
Heuthen ist Sitz der katholischen Pfarrei St. Nikolaus.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
An der Gemarkungsgrenze zum östlichen Nachbarort Kefferhausen erstreckte sich im Mittelalter die Wüstung Werdingshausen, von deren Existenz heute die dort befindliche Wallfahrtskapelle zeugt. Der Weg zur Kapelle wurde ab 1910 zu einer Allee mit etwa 100 seltenen Schwedischen Mehlbeerbäumen aufgewertet. Diese gilt nun als Naturdenkmal.[4]
Einzelnachweise
- ↑ Thüringer Landesamt für Statistik – Bevölkerung nach Gemeinden, erfüllenden Gemeinden und Verwaltungsgemeinschaften (Hilfe dazu)
- ↑ Kommunalwahlen in Thüringen am 7. Juni 2009. Wahlen der Gemeinde- und Stadtratsmitglieder. Vorläufige Ergebnisse. Der Landeswahlleiter, abgerufen am 10. März 2010.
- ↑ Kommunalwahlen in Thüringen am 6. Juni 2010. Wahlen der Gemeinde- und Stadtratsmitglieder. Vorläufige Ergebnisse. Der Landeswahlleiter, abgerufen am 6. Juni 2010.
- ↑ Ewald Heerda: Linden an der Werdingshäuser Kirche und Schwedische Mehlbeeren-Alleen. In: Entdeckungen im Eichsfeld. Wissenswertes aus Wald und Flur. Selbstverlag des Autors, Heiligenstadt 1993, S. 34.
Weblinks
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