Heuthen

Heuthen
Wappen Deutschlandkarte
Wappen der Gemeinde Heuthen
Heuthen
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Heuthen hervorgehoben
51.33194444444410.223055555556410
Basisdaten
Bundesland: Thüringen
Landkreis: Eichsfeld
Verwaltungs-
gemeinschaft:
Leinetal
Höhe: 410 m ü. NN
Fläche: 10,08 km²
Einwohner:

763 (31. Dez. 2010)[1]

Bevölkerungsdichte: 76 Einwohner je km²
Postleitzahl: 37308
Vorwahl: 036084
Kfz-Kennzeichen: EIC
Gemeindeschlüssel: 16 0 61 047
Adresse der Verbandsverwaltung: Hauptstr. 73
37308 Bodenrode-Westhausen
Webpräsenz: www.heuthen.de
Bürgermeister: Michael Gaßmann
Lage der Gemeinde Heuthen im Landkreis Eichsfeld
Niedersachsen Hessen Kyffhäuserkreis Landkreis Nordhausen Unstrut-Hainich-Kreis Am Ohmberg Am Ohmberg Am Ohmberg Arenshausen Asbach-Sickenberg Berlingerode Bernterode (bei Heilbad Heiligenstadt) Birkenfelde Bodenrode-Westhausen Bockelnhagen Bornhagen Brehme Breitenworbis Büttstedt Buhla Burgwalde Deuna Dieterode Dietzenrode-Vatterode Dingelstädt Ecklingerode Effelder Eichstruth Ferna Freienhagen (Eichsfeld) Fretterode Geisleden Geismar Gerbershausen Gernrode (Eichsfeld) Gerterode Glasehausen Großbartloff Hausen (Eichsfeld) Haynrode Heilbad Heiligenstadt Helmsdorf (Eichsfeld) Heuthen Hohengandern Hohes Kreuz Holungen Hundeshagen Jützenbach Kallmerode Kefferhausen Kella Kella Kirchgandern Kirchworbis Kleinbartloff Kreuzebra Krombach (Eichsfeld) Küllstedt Leinefelde-Worbis Lenterode Lindewerra Lutter (Eichsfeld) Mackenrode (Landkreis Eichsfeld) Marth Niederorschel Pfaffschwende Reinholterode Röhrig Rohrberg (Eichsfeld) Rustenfelde Schachtebich Schimberg Schönhagen (Eichsfeld) Schwobfeld Sickerode Silberhausen Silkerode Steinbach (Eichsfeld) Steinheuterode Steinrode Stöckey Tastungen Teistungen Thalwenden Uder Volkerode Vollenborn Wachstedt Wahlhausen Wehnde Weißenborn-Lüderode Wiesenfeld (Eichsfeld) Wingerode Wüstheuterode Zwinge (Eichsfeld)Karte
Über dieses Bild

Heuthen ist eine Gemeinde in der Verwaltungsgemeinschaft Leinetal im thüringischen Landkreis Eichsfeld.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Die erste urkundliche Erwähnung geht auf eine Schenkungsurkunde derer von Kirchberg aus dem Jahr 1146 zurück. Zwei ältere Nennungen, um 724 zur Zeit des Bonifatius (als Heiten) und um 950 sind nicht mit einer Urkunde zu belegen. Heuthen ist eines der ältesten Dörfer der Region. Der Ort gehörte bis zur Säkularisation zu Kurmainz, von 1815 bis 1945 war der Ort Teil der preußischen Provinz Sachsen.

1945 bis 1949 war der Ort Teil der sowjetischen Besatzungszone und ab 1949 Teil der DDR. Von 1961 bis zur Wende und Wiedervereinigung 1989/1990 lag der Ort nahe der innerdeutschen Grenze.

Wappen

Blasonierung: „In Blau eine goldene Kirche, den Turm vorn, oben beseitet von je einem silbernen Eichenblatt.“

Einwohnerentwicklung

Entwicklung der Einwohnerzahl (31. Dezember):

  • 1994: 813
  • 1995: 794
  • 1996: 798
  • 1997: 797
  • 1998: 803
  • 1999: 802
  • 2000: 800
  • 2001: 789
  • 2002: 784
  • 2003: 774
  • 2004: 787
  • 2007: 781
Datenquelle: Thüringer Landesamt für Statistik

Politik

Gemeinderat

Der Gemeinderat von Heuthen setzt sich aus acht Gemeinderatsmitgliedern zusammen.

  • CDU: 3 Sitze
  • Wahlvorschlag AL: 5 Sitze

(Stand: Kommunalwahl am 7. Juni 2009)[2]

Bürgermeister

Der ehrenamtliche Bürgermeister Michael Gaßmann wurde am 6. Juni 2010 gewählt.[3]

Gemeindepartnerschaft

Religion

Heuthen ist Sitz der katholischen Pfarrei St. Nikolaus.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

An der Gemarkungsgrenze zum östlichen Nachbarort Kefferhausen erstreckte sich im Mittelalter die Wüstung Werdingshausen, von deren Existenz heute die dort befindliche Wallfahrtskapelle zeugt. Der Weg zur Kapelle wurde ab 1910 zu einer Allee mit etwa 100 seltenen Schwedischen Mehlbeerbäumen aufgewertet. Diese gilt nun als Naturdenkmal.[4]

Einzelnachweise

  1. Thüringer Landesamt für Statistik – Bevölkerung nach Gemeinden, erfüllenden Gemeinden und Verwaltungsgemeinschaften (Hilfe dazu)
  2. Kommunalwahlen in Thüringen am 7. Juni 2009. Wahlen der Gemeinde- und Stadtratsmitglieder. Vorläufige Ergebnisse. Der Landeswahlleiter, abgerufen am 10. März 2010.
  3. Kommunalwahlen in Thüringen am 6. Juni 2010. Wahlen der Gemeinde- und Stadtratsmitglieder. Vorläufige Ergebnisse. Der Landeswahlleiter, abgerufen am 6. Juni 2010.
  4. Ewald Heerda: Linden an der Werdingshäuser Kirche und Schwedische Mehlbeeren-Alleen. In: Entdeckungen im Eichsfeld. Wissenswertes aus Wald und Flur. Selbstverlag des Autors, Heiligenstadt 1993, S. 34.

Weblinks

 Commons: Heuthen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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