Vollenborn

Vollenborn
Wappen Deutschlandkarte
Wappen der Gemeinde Vollenborn
Vollenborn
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Vollenborn hervorgehoben
51.36222222222210.511111111111385
Basisdaten
Bundesland: Thüringen
Landkreis: Eichsfeld
Verwaltungs-
gemeinschaft:
Eichsfelder Kessel
Höhe: 385 m ü. NN
Fläche: 2,41 km²
Einwohner:

242 (31. Dez. 2010)[1]

Bevölkerungsdichte: 100 Einwohner je km²
Postleitzahl: 37355
Vorwahl: 036076
Kfz-Kennzeichen: EIC
Gemeindeschlüssel: 16 0 61 099
Adresse der Verbandsverwaltung: Bergstraße 51
37355 Niederorschel
Webpräsenz: www.eichsfelder-kessel.de
Bürgermeister: Klaus Glasebach
Lage der Gemeinde Vollenborn im Landkreis Eichsfeld
Niedersachsen Hessen Kyffhäuserkreis Landkreis Nordhausen Unstrut-Hainich-Kreis Am Ohmberg Am Ohmberg Am Ohmberg Arenshausen Asbach-Sickenberg Berlingerode Bernterode (bei Heilbad Heiligenstadt) Birkenfelde Bodenrode-Westhausen Bockelnhagen Bornhagen Brehme Breitenworbis Büttstedt Buhla Burgwalde Deuna Dieterode Dietzenrode-Vatterode Dingelstädt Ecklingerode Effelder Eichstruth Ferna Freienhagen (Eichsfeld) Fretterode Geisleden Geismar Gerbershausen Gernrode (Eichsfeld) Gerterode Glasehausen Großbartloff Hausen (Eichsfeld) Haynrode Heilbad Heiligenstadt Helmsdorf (Eichsfeld) Heuthen Hohengandern Hohes Kreuz Holungen Hundeshagen Jützenbach Kallmerode Kefferhausen Kella Kella Kirchgandern Kirchworbis Kleinbartloff Kreuzebra Krombach (Eichsfeld) Küllstedt Leinefelde-Worbis Lenterode Lindewerra Lutter (Eichsfeld) Mackenrode (Landkreis Eichsfeld) Marth Niederorschel Pfaffschwende Reinholterode Röhrig Rohrberg (Eichsfeld) Rustenfelde Schachtebich Schimberg Schönhagen (Eichsfeld) Schwobfeld Sickerode Silberhausen Silkerode Steinbach (Eichsfeld) Steinheuterode Steinrode Stöckey Tastungen Teistungen Thalwenden Uder Volkerode Vollenborn Wachstedt Wahlhausen Wehnde Weißenborn-Lüderode Wiesenfeld (Eichsfeld) Wingerode Wüstheuterode Zwinge (Eichsfeld)Karte
Über dieses Bild
Vollenborn, 2006

Vollenborn ist eine Gemeinde im thüringischen Landkreis Eichsfeld. Sie gehört zur Verwaltungsgemeinschaft Eichsfelder Kessel

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Die Gemeinde Vollenborn liegt unweit des höchsten Punktes des Dün-Höhenzuges, dem Rondel.

Geschichte

Der Ort wurde 1126 erstmals als Fulenborn urkundlich erwähnt. Das Dorf war bis 1294 im Besitz der Grafen von Gleichen und kam dann zum Erzstift Kurmainz. Auf Wunsch des Mainzer Erzbistums wurde das Dorf 1610 gegen Breitenholz (Eichsfeld) eingetauscht.[2] Im gleichen Jahr wurde Vollenborn Sitz eines Gerichts der Herren von Hagen (Deuna). 1711 wurde die heutige Kirche erbaut. 1802 bis 1807 wurde der Ort preußisch und kam dann zum Königreich Westphalen. Von 1815 bis 1945 war er Teil der preußischen Provinz Sachsen. Gebäude und Park des vormaligen Rittergutes Vollenborn übernahm 1933 der damalige Reichsarbeitsdienst. Von 1945 bis 1949 war der Ort Teil der sowjetischen Besatzungszone und ab 1949 Teil der DDR. Von 1961 bis zur Wende und Wiedervereinigung 1989/1990 wurde Vollenborn von der Sperrung der nahen innerdeutschen Grenze beeinträchtigt. Seit 1990 gehört der Ort zum wieder gegründeten Bundesland Thüringen.

Einwohnerentwicklung

Entwicklung der Einwohnerzahl (31. Dezember):

  • 1994: 327
  • 1995: 319
  • 1996: 314
  • 1997: 297
  • 1998: 282
  • 1999: 285
  • 2000: 277
  • 2001: 277
  • 2002: 272
  • 2003: 276
  • 2004: 274
  • 2005: 268
  • 2007: 261
Datenquelle: Thüringer Landesamt für Statistik

Politik

Gemeinderat

Der Gemeinderat von Vollenborn setzt sich aus 8 Ratsfrauen und Ratsherren zusammen.

  • Wählergemeinschaft (Vollenborn) 8 Sitze

(Stand: Kommunalwahl am 7. Juni 2009)[3]

Bürgermeister

Der ehrenamtliche Bürgermeister Klaus Glasebach wurde am 6. Juni 2010 wiedergewählt.[4]

Wappen

Blasonierung: „Von Silber über Schwarz schräglinks geteilt; oben ein dreiblättriger grüner Buchenzweig; unten ein schräglinks geneigter goldener Krug, aus dem sich ein silberner Wasserstrahl ergießt.“

Literatur

  • Gudrun Fernkorn, Klaus Glasebach, Dietmar Hornung, Günther Löffler; Gemeinde Kreuzebra (Hrsg.): Vollenborn. Festschrift anläßlich der 875-Jahrfeier der Gemeinde Vollenborn im Jahr 2002. Vollenborn 2002, S. 64.
  • Martin Montag: Vollenborn. Geschichte des Dorfes Vollenborn (Reprint). Heiligenstadt 2002, ISBN 3-935782-03-9, S. 47.

Einzelnachweise

  1. Thüringer Landesamt für Statistik – Bevölkerung nach Gemeinden, erfüllenden Gemeinden und Verwaltungsgemeinschaften (Hilfe dazu)
  2. Helmut Godehard: Aus der Geschichte des Dorfes Breitenholz von 1544 bis 1648. In: Eichsfelder Heimathefte. Heft 2, Worbis 1978, S. 128-135.
  3. Kommunalwahlen in Thüringen am 7. Juni 2009. Wahlen der Gemeinde- und Stadtratsmitglieder. Vorläufige Ergebnisse. Der Landeswahlleiter, abgerufen am 5. März 2010.
  4. Kommunalwahlen in Thüringen am 6. Juni 2010. Wahlen der Gemeinde- und Stadtratsmitglieder. Vorläufige Ergebnisse. Der Landeswahlleiter, abgerufen am 6. Juni 2010.

Weblinks

 Commons: Vollenborn – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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