- Egg an der Günz
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Wappen Deutschlandkarte 48.08333333333310.283333333333583Koordinaten: 48° 5′ N, 10° 17′ OBasisdaten Bundesland: Bayern Regierungsbezirk: Schwaben Landkreis: Unterallgäu Verwaltungs-
gemeinschaft:Babenhausen Höhe: 583 m ü. NN Fläche: 20,65 km² Einwohner: 1.129 (31. Dez. 2010)[1]
Bevölkerungsdichte: 55 Einwohner je km² Postleitzahl: 87743 Vorwahl: 08333 Kfz-Kennzeichen: MN Gemeindeschlüssel: 09 7 78 130 Gemeindegliederung: 3 Ortsteile Adresse der
Gemeindeverwaltung:Hauptstr. 1
87743 Egg a.d.GünzWebpräsenz: Bürgermeister: Franz Morath (Überp.Wählerver. / Fr.Wählerver.) Lage der Gemeinde Egg a.d.Günz im Landkreis Unterallgäu Egg an der Günz (amtlich: Egg a.d.Günz) ist eine Gemeinde im schwäbischen Landkreis Unterallgäu und Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Babenhausen.
Inhaltsverzeichnis
Geografie
Egg a.d.Günz liegt etwa 15 km nord-westlich von Memmingen in der Region Donau-Iller in Mittelschwaben.
Ausdehnung des Gemeindegebietes
Das Gemeindegebiet besteht aus den Gemarkungen Egg a.d. Günz, Egger Wald, Engishausen und Inneberg.
Zur Gemeinde Egg a.d. Günz gehören die Orte Egg a.d. Günz, Engishausen, Inneberg und Wesbach. Abgegangen sind dem Ort die Siedlungen Linkenhof, welche sich in der Nähe von Egg befunden hatte und Litun, welche sich zwischen Egg und Oberschönegg befand.
Geschichte
Egg an der Günz gehörte zur Reichsabtei Ottobeuren. 1486 wurde hier der nach dem Ortsnamen benannte Johannes Eck, Gegenspieler Martin Luthers während der Reformationszeit, geboren. Durch den Reichsdeputationshauptschluss von 1803 fiel der Ort an Bayern. Im Zuge einer Verwaltungsreformen in Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die heutige Gemeinde.
Einwohnerentwicklung
Auf dem Gebiet der Gemeinde wurden 1970 888, 1987 dann 938 und im Jahr 2000 1.105 Einwohner gezählt.
Politik
Bürgermeister ist Franz Morath.
Die Gemeindesteuereinnahmen betrugen im Jahr 1999 umgerechnet 434 T€, davon betrugen die Gewerbesteuereinnahmen (netto) umgerechnet 71 T€.
Wappen
Die Wappenbeschreibung lautet: In Blau ein durchgehender silberner Abtstab, dem oben ein goldenes Dreieck und unten ein schmaler silberner Wellenbalken aufgelegt sind.
Wirtschaft und Infrastruktur
Wirtschaft sowie Land- und Forstwirtschaft
Es gab 1998 im Bereich der Land- und Forstwirtschaft elf, im produzierenden Gewerbe 86 und im Bereich Handel und Verkehr 20 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort. In sonstigen Wirtschaftsbereichen waren am Arbeitsort elf Personen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 343. Im verarbeitenden Gewerbe gab es vier Betriebe, im Bauhauptgewerbe einen Betrieb. Zudem bestanden im Jahr 1999 52 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 1.283 ha. Davon waren 611 ha Ackerfläche und 672 ha Dauergrünfläche.
Bildung
Im Jahr 1999 gab es folgende Einrichtungen:
- Kindergärten: 50 Kindergartenplätze mit 39 Kindern
- Volksschulen: 1 mit 8 Lehrern und 137 Schülern
Söhne und Töchter der Gemeinde
- Johannes Eck, (* 13. November 1486; † 15. Februar 1543 in Ingolstadt), katholischer Theologe und Gegner Martin Luthers
- Lorenz Riedmiller (1880–1960), Reichstagsabgeordneter und Oberbürgermeister von Memmingen
Galerie
Weblinks
- Egg an der Günz: Wappengeschichte vom HdBG
- Website des Ortsteils Inneberg
- Egg an der Günz: Amtliche Statistik des LStDV (PDF; 1 MB)
Einzelnachweise
- ↑ Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung – Fortschreibung des Bevölkerungsstandes, Quartale (hier viertes Quartal, Stichtag zum Quartalsende) (Hilfe dazu)
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