Vorgeschichte des Zweiten Weltkrieges im Pazifikraum

Vorgeschichte des Zweiten Weltkrieges im Pazifikraum

Zur Vorgeschichte des Zweiten Weltkrieges im Pazifikraum gehören die Machtkonstellationen und die internationale Politik ab dem Beginn der japanischen Taishō-Zeit 1912 bis zum Ausbruch des Kriegs mit den Vereinigten Staaten am 7. Dezember 1941. Dieser Zeitraum ist geprägt durch einen innenpolitischen Wandel in Japan, der zu militaristischen Plänen für eine Ausweitung des japanischen Kaiserreichs nach China und Südostasien führte. Durch die japanischen Expansionsbestrebungen kam es zunächst zur Gründung von Mandschukuo und führten ab 1937 durch den Mukden-Zwischenfall zum Ausbruch des Zweiten Japanisch-Chinesischen Kriegs, dem Beginn des Pazifikkriegs. Die von den USA seit Beginn des 20. Jahrhunderts angewandte Politik der offenen Tür im Handel mit China wurde nach der japanischen Inbesitznahme der Mandschurei und der Gründung Mandschukuos formal aufgegeben. Nach dem Beginn des Kriegs mit China war die Beziehung der USA gegenüber Japan überwiegend von Misstrauen und Rivalität gekennzeichnet. Sanktionen der USA wie das Schrottembargo, Zwischenfälle wie der Panay-Vorfall, die japanischen Kriegsverbrechen wie das Nanking-Massaker und schließlich Japans Beitritt zu den Achsenmächten am 27. September 1940 (Dreimächtepakt) verstärkten auf beiden Seiten die Erwartung einer direkten militärischen Konfrontation.

Inhaltsverzeichnis

Koloniale und imperiale Hintergründe

Japanische Kolonien von 1870 bis 1942

Anfang des 20. Jahrhunderts war der Großteil Ostasiens und des Südpazifiks unter der Herrschaft europäischer und amerikanischer Kolonialmächte. Indochina gehörte zu Frankreich, die Philippinen zu den USA, Niederländisch-Ostindien den Niederlande, sowie das heutige Malaysia zu Großbritannien. Korea und Taiwan waren japanische Kolonien. Nach dem Ersten Weltkrieg fielen auf Grundlage des Versailler Vertrages die ehemals deutschen Kolonien Kiautschou und die Inselgruppen der Palau I., Karolinen, Marshallinseln und die Nördliche Marianen an Japan.

Japan

Von 1912 bis 1926 regierte mit dem Taishō-Tennō Yoshihito ein psychisch kranker Mann, der durch eine frühkindliche Hirnhautentzündung geistig geschwächt war. Dadurch bedingt verschob sich die Macht vom Tennō und seinen Vertrauten, den Genrō, auf das Parlament und die neu gegründeten Parteien, wie der Rikken Kokumintō, der Rikken Seiyūkai oder die Rikken Dōshikai. Diese Zeit wird als Taishō-Demokratie bezeichnet. 1916 formierte sich dann die Kenseikai aus der Rikken Dōshikai, Chuseikai und der Koyu Kurabu. Der Einfluss der Industrie auf die Politik begann zuzunehmen, wie beispielsweise die Kenseikai durch verwandtschaftliche Bindungen ihres Vorsitzenden Katō Takaaki von Mitsubishi unterstützt wurde. Im Ersten Weltkrieg kämpfte Japan auf Seiten der Entente-Mächte.

Ansturm auf eine japanische Bank während der Finanzkrise im März 1927

1926 begann mit Hirohitos Inthronisierung die Shōwa-Zeit. Er regierte ein Land, in dem seit dem Ende des Ersten Weltkrieges nationalistische Kräfte zunehmend an Einfluss gewannen. Mehrere Faktoren begünstigten deren Aufstieg. Im Besonderen zählten dazu das Große Kantō-Erdbeben vom 1. September 1923 und dessen finanzielle Abwicklung über sogenannte Erdbebenkatastrophen-Wechsel, deren Auszahlung in die japanische Bankenkrise von 1927, auch Shōwa-Finanzkrise (昭和金融恐慌, Shōwa Kin’yū Kyōkō), fiel und die Auswirkungen der Wirtschaftskrise ab 1929 in Japan. In Folge dessen schlossen in Japan 400 Banken ihre Tore, die Börsenkurse stürzten ins Bodenlose und rund zehn Prozent aller Spareinlagen gingen verloren[1]. Da es nicht gelungen war, die weitreichenden Folgen befriedigend einzudämmen, trat die aktuelle Regierung unter Premierminister Wakatsuki Reijirō zurück und in Japan wurden verstärkt Stimmen laut, die stark an der Funktion der Marktwirtschaft zweifelten[2] und eine territoriale Expansion als Lösung der Probleme sahen. Durch die erfolgte Umstrukturierung der Wirtschaft mit einer erstarkten Schwerindustrie traten auch einflussreiche Finanzgruppen (Zaibatsu) mit dem selben Ziel hervor.

Mehrere Putschversuche, darunter der politisch folgenreiche Putschversuch vom 26. Februar 1936 und eine massive Sozialistenverfolgung führten ab den 1930er-Jahren schlussendlich zum Aufstieg einer ultranationalen Gruppierung aus Militärs, die verstärkt Kontrolle über die Regierung, einschließlich des Amts des Premierministers erlangten.

Der aggressive Einsatz für eine Neuordnung der Pazifikregion hatte vorgeblich zum Ziel, die Hegemonie der asiatischen Länder und Kolonien durch westliche, europäische Staaten zu beenden und sie durch eine japanische zu ersetzen (→ Panasiatismus). Das Hauptinteresse der japanischen Expansion galt dem Gebiet der damaligen Republik China. Zum Schutz der Südmandschurischen Eisenbahn in der chinesischen Provinz Guandong war es den Japanern erlaubt, dort Militär zu stationieren. Dies hatte ab 1907 die Kwantung-Armee übernommen. Sie provozierte eigenmächtig über die Jahre zahlreiche Zusammenstöße mit der chinesischen Armee. Darunter fiel auch die Sprengung einer Eisenbahnlinie der Südmandschurischen Eisenbahn am 18. September 1931. Dieser sogenannte Mukden-Zwischenfall wurde den chinesischen Truppen angelastet. Daraufhin besetzte die Kwantung-Armee ohne Ermächtigung durch die japanische Regierung den Nordosten Chinas und es kam zur Mandschurei-Krise. Am 1. März 1932 wurde dort der Marionettenstaat Mandschukuo ausgerufen. Diese Okkupation wurde von Seiten der USA durch die Hoover-Stimson-Doktrin verurteilt und der Völkerbund protestierte, allerdings erfolglos. Jedoch weigerten sich fast alle Staaten den neu gegründeten Staat anzuerkennen.

Unterzeichnung des Japan-Mandschukuo-Protokolls am 15. September 1932

Mitte 1937 brach der Zweite Japanisch-Chinesische Krieg aus und Japans Vormarsch durch China nach Süden begann. Als Japan seine Einflusssphäre weiter in Richtung Norden ausdehnen wollte, kam es 1938/1939 zum japanisch-russischen Grenzkonflikt.

Im Jahr 1940 war der japanische Mehrparteienstaat tot, eine Zentralorganisation namens Taisei Yokusankai übernahm alle Funktionen. In einem Presseinterview am 1. August 1940 verkündete der japanische Außenminister Matsuoka Yōsuke den Aufbau der Großostasiatischen Wohlstandssphäre. Diese Wirtschafts- und Verteidigungsgemeinschaft asiatischer Länder unter japanischer Vorherrschaft sollte frei von westlichem Einfluss sein.

Am 22. September desselben Jahres pressten die Japaner von den Franzosen nach einem vorausgegangenen Ultimatum ein militärisches Übereinkommen ab. Dies beinhaltete die Nutzung dreier Flughäfen und den Transit eigener Truppen durch Indochina nach China. In einer Note an die Japaner missbilligten die USA dieses Vorgehen und lehnten es ab.

Am 27. September 1940 unterzeichnete Japan den Dreimächtepakt mit Deutschland und Italien, der den bestehenden Antikominternpakt um gegenseitige militärische Unterstützung erweiterte. Damit verwarf der japanische Kaiser seine noch am 5. September 1939 verkündete Neutralität und unterstrich seine aggressive Außenpolitik vor allem gegenüber China.

Japans Beziehungen zu Deutschland

Die Wurzeln der deutsch-japanischen Beziehungen gehen zurück bis ins 17. Jahrhundert und nahmen in den 1860er Jahren einen offiziellen Status an. Unter Jacob Meckel, der auf Einladung der japanischen Regierung zum Militärberater an die japanische Heereshochschule berufen wurde, konnte die Kaiserlich Japanische Armee zu einem für diese Zeit modernen Heer formiert werden.

Mushanokōji Kintomo und Joachim von Ribbentrop unterzeichnen den Antikominternpakt am 25. November 1936.

Obwohl die Beziehungen vor dem Ersten Weltkrieg durch die europäischen imperialistischen Machtansprüche im asiatischen Raum abkühlten und Japan aus machtpolitischen Erwägungen 1914 Deutschland den Krieg erklärte, wurden ab 1920 wieder neue Gespräche geführt und ein deutscher Botschafter entsandt. Besonders das japanische Militär war ab den 1930er Jahren an weitreichendem Austausch interessiert. Für die Nationalsozialisten, die enge Beziehungen zu Nationalchina unterhielten, stellte sich nach Ausbruch des Zweiten Japanisch-Chinesischen Kriegs eine engere Ankopplung an Japan als vorteilhafter heraus. Im Besonderen da Japan für die Sowjetunion im Osten eine Bedrohung darstellte. Die angestrebte politische Allianz nahm im November 1936 federführend unter dem deutschen General Karl Haushofer mit dem Antikominternpakt und im September 1940 mit dem Abschluss des Dreimächtepaktes Gestalt an. Die Treffen hochrangiger japanischer und deutscher Militärs fanden größtenteils im Hause Haushofers statt[3].

Europa und USA

Südostasiatische Kolonien der Niederländer, Briten und Franzosen

Große Teile Südostasiens standen seit Beginn des 18. Jahrhunderts unter der kolonialen Herrschaft europäischer Staaten. Die Länder waren reich an Rohstoffen wie Erdöl, Kohle, Bauxit, Zinn, Naturkautschuk und mehr.

Das heutige Indonesien war durch die Niederländer okkupiert und bekannt als Niederländisch-Indien. Hierzu gehörten Sumatra, Java, Lombok, Sumbawa, Sumba, Flores, West-Timor, der südliche Teil Borneos, Celebes und die Molukken. Als Kolonialtruppen waren auf den Inseln rund 85.000 Soldaten der KNIL stationiert.

Britische Kolonien waren Britisch-Indien, Brunei, Sabah, Sarawak, die Föderierten und Unförderierten Malaiischen Staaten (Federated Malay States, Unfederated Malay States) sowie Singapur. Britisch-Indien umfasste die heutigen Nationen Indien, Pakistan, Bangladesch und Teile Myanmars (des früheren Burma).

Französisch-Indochina, auf dem Gebiet des heutigen Laos, Kambodscha und Vietnam war besonders interessant hinsichtlich seiner strategischen Lage zwischen China und Indien.

US-amerikanische Kolonien

Seit 1898 gehörten die ehemaligen spanischen Kolonien der Philippinen und die Pazifik-Insel Guam als Kolonie den Vereinigten Staaten. Dies wurde im Pariser Frieden nach Ende des Spanisch-Amerikanischen Krieges festgelegt und mündete in der Folge in den Philippinisch-Amerikanischen Krieg, der 1902 durch die USA offiziell als beendet erklärt wurde.

Die Marianen wurden im Jahr 1899 zwischen dem Deutschen Reich und den USA aufgeteilt. Den südlichen Teil erhielten die USA. Im selben Jahr wurde der Streit zwischen Großbritannien, den USA und dem Deutschen Reich um Samoa beigelegt. Die USA erhielten die südlichen Inseln, die fortan unter der Bezeichnung Amerikanisch-Samoa ein US-amerikanisches Außengebiet wurden. Auch Wake wurde 1899 von den USA in Besitz genommen.

Die Situation in China

Pu Yi am Tag der Inthronisierung als Kaiser von Mandschukuo.

Nach dem Ersten Japanisch-Chinesischen Krieg von 1894/1895 hatte das Kaiserreich Japan Taiwan annektiert. Obwohl Japan nach dem Vertragsschluss von Shimonoseki gehofft hatte, in der Mandschurei erheblich an Einfluss zu gewinnen, setzte sich das Russische Reich durch und erhielt die Konzession für die Mandschurische Eisenbahn, sowie Port Arthur am Gelben Meer zur Pacht. Japan interessierte sich weiter intensiv für die rohstoffreiche Mandschurei. Dies stand jedoch russischen Interessen entgegen, und so kam es 1904 zum Russisch-Japanischen Krieg, den die Japaner für sich entscheiden konnten. Als Folge musste Russland die Mandschurei aufgeben. Japan baute die Südmandschurische Eisenbahn, die von der Kwantung-Armee beschützt wurde und Rohstoffe in Richtung Korea transportieren sollte. Korea wurde 1905 japanisches Protektorat und 1910 schließlich annektiert.

Als Lösung für die Wirtschaftskrise von 1929, die Japan schwer getroffen hatte, sahen viele Politiker und Militärs eine Intensivierung der kolonialen Bestrebungen. Dies richtete sich vor allem in Richtung Mandschurei. Nachdem dort im September 1931 eine Gruppe Verschwörer aus Kreisen der japanischen Armee durch einen inszenierten Sabotageakt auf die Südmandschurische Bahngesellschaft (dem sogenannten Mukden-Zwischenfall) das Eingreifen des Militärs provoziert hatte (→ Mandschurei-Krise), nahm die in Guangdong stationierte Truppe innerhalb eines halben Jahres nach und nach die gesamte Mandschurei gegen den vom chinesischen Bürgerkrieg geschwächten chinesischen Widerstand in Besitz, ohne dass eine Kriegserklärung vorlag. Die Verwaltung der Mandschurei fiel in japanische Hände und es kam zur Errichtung des Marionettenstaates Mandschukuo unter der „Führung“ Pu Yis, des letzten chinesischen Kaisers der Qing-Dynastie. Der Völkerbund verurteilte das japanische Vorgehen und forderte am 24. Oktober 1931 einen japanischen Truppenabzug sowie die Untersuchung der Vorfälle in der Mandschurei. Die japanische Armee und die Flotte unterstanden zwar theoretisch direkt dem Kaiser, hatten sich zu diesem Zeitpunkt aber bereits weitgehend der Kontrolle durch das Parlament und die Regierung entzogen und gingen in China auf eigene Faust vor. Durch die Erfolge konnte das Militär diese Politik im Nachhinein rechtfertigen und gewann so immer stärkeren Einfluss auf die japanische Politik.

Nachdem China ein Handelsboykott gegen Japan verhängt hatte und dies die antichinesische Stimmung in Japan weiter anheizte, genügte ein Zwischenfall in Shanghai, bei dem japanische Mönche misshandelt wurden und einer von ihnen später seinen Verletzungen erlag, um Japan am 29. Januar 1932 zu einem großangelegten Flächenbombardement gegen Shanghai zu veranlassen.

Im Mai 1933 schloss die chinesische Führung angesicht der inneren Instabilität einerseits (Bürgerkrieg zwischen Kuomintang und Kommunisten) und der offen ausgesprochenen Drohung eines japanischen Einmarschs in Peking andererseits, einen Waffenstillstand und erkannte darin die japanischen Ansprüche auf die Mandschurei an. Die Japaner setzten jedoch ihren Vormarsch fort. 1933 wurden die Provinzen Rehe und Chahar besetzt, 1935 musste China einer Pufferzone zwischen Mandschukuo und Peking zustimmen, in der die Japaner den aus kollaborierenden chinesischen Militärs bestehenden Autonomen Militärrat von Ost-Hopei (Hebei) einsetzten. 1936 wurden Teile der Inneren Mongolei besetzt.

Ausbruch des Zweiten Japanisch-Chinesischen Krieges

Erst nachdem sich Ende 1936 die chinesischen Nationalisten und Kommunisten auf einen Waffenstillstand geeinigt hatten (→ Zwischenfall von Xi'an), bildete sich die zweite Einheitsfront gegen die Japaner.

Auslöser für den Zweiten Japanisch-Chinesischen Krieg, der den Beginn des Pazifikkriegs kennzeichnet, war am 7. Juli 1937 der Zwischenfall an der Marco-Polo-Brücke, bei dem sich japanische und chinesische Soldaten Feuergefechte lieferten. Mitte November hatten die Japaner Shanghai erobert und Mitte Dezember Nanjing (→ Massaker von Nanking).

US-amerikanische Aktivitäten in China

Die USA blieben anfänglich neutral. Nach Berichten über japanische Kriegsverbrechen wie dem Massaker von Nanking und dem Panay-Vorfall schlug die Stimmung in der Öffentlichkeit jedoch um. So konnte die Regierung Amerikas ein Stahl- und Öl-Embargo über Japan verhängen und die nationalchinesische Fraktion militärisch u. a. mit den Flying Tigers unterstützen. Chennaults drei Geschwader amerikanischer Freiwilligenpiloten benutzten die Taktik der sogenannten „defensiven Verfolgung“, um die Burmastraße, Rangoon und andere strategische Punkte in Südostasien und Westchina gegen die japanischen Streitkräfte zu verteidigen. China hatte selber, wenn überhaupt, nur wenige moderne Flugzeuge.

Die Maßnahmen waren aus geopolitischen und wirtschaftlichen Gründen notwendig, da die USA keinesfalls die Vorherrschaft Japans in Asien dulden konnte. Eigene Interessen in China waren direkt, in den amerikanisch beherrschten Philippinen indirekt bedroht.

Verteidigungs- und Angriffspläne

USA

Der US-amerikanische Marinestützpunkt Cavite, südlich Manila, 1930)

Schon 1913 entwarfen die USA Verteidigungspläne für den Fall, dass die unterschiedlichsten Mächte sie angreifen könnten. Diese Pläne bekamen Farben zugeordnet und der Plan für eine mögliche Konfrontation mit Japan erhielt den Namen War Plan Orange. Er sah in erster Linie die Verteidigung der Philippinen vor, die als primäres Ziel der Japaner angesehen wurden[4]. In Anbetracht der Washingtoner Flottenkonferenz von 1922 und den sich weiter verändernden Machtverhältnissen im Pazifikraum kamen die Planer zum Schluss, dass eine Verteidigung der Philippinen und Guam illusorisch wäre, da die amerikanische Flotte den Westpazifik viel zu spät erreichen würde, bevor Japan beide Ziele annektiert haben würde[5]. Daher wurde beschlossen, die Pazifikflotte nach Manila zu verlegen und die Truppenstärke auf den Philippinen unter Einbeziehung der heimischen Bevölkerung zu erhöhen. So sah der Plan vor, etwa 50.000 amerikanische Soldaten unmittelbar nach einem Kriegsausbruch mit Japan auf den Philippinen zu stationieren. Der Orange-Plan ließ dabei aber außer Betracht, dass auch andere Staaten in einen Konflikt mit Japan verwickelt würden. Zwar entwickelten die Planer auch vorläufige Verteidigungspläne, in denen sie Staaten wie beispielsweise Großbritannien (Plan Red-Orange) einbezogen, doch schienen die Verteidigungsstrategien dafür zu kompliziert.

In der 1926 herausgegebenen Planrevision wurde erstmals Hawaii als Außenposten für Truppen und Nachschub spezifiziert. Eine direkte Truppenüberfahrt zu den Philippinen wurde ausgeschlossen, aber die vorsorgliche Einnahme der Karolinen-, Marshall- und Marianen-Inseln einkalkuliert, um dort Basen zu errichten.

1928 wurden die Planer angewiesen aus dem Verteidigungsplan Orange den strategischen Angriffsplan Orange auszuarbeiten[6]. Dies musste schlussendlich fallen gelassen werden, da die voraussichtliche japanische Truppenstärke die der zur Verfügung stehenden eigenen Kräfte um das mehr als zehnfache überschritt.

General Douglas MacArthur regte Mitte der 1930er Jahre eine weitere Revision des Plans an und so sah der Plan 1936 eine Stationierung von 10.000 US-Soldaten und den Aufbau einer philippinischen Armee unter MacArthur vor. Eine adäquate Ausstattung an modernen Waffen konnten die Planer angesichts der sich in anderen Teilen der Welt anbahnenden Lage nicht in den Plan einarbeiten.

Japan

Das Kabinett Konoes im Juli 1940)

Nachdem Japan 1933 auf Grund des Lytton-Reports aus dem Völkerbund austrat, wurden die Expansionsbestrebungen in Richtung des ostasiatischen Festlands konkretisiert. Bis 1940 wuchs die industrielle Produktion in Japan rasant. Wurden bis 1930 im militärischen Bereich nur etwa 500 Fahrzeuge und 400 Flugzeuge produziert, so wuchs deren Anzahl in den nächsten zehn Jahren auf 48.000 Fahrzeuge und mehr als 5000 Flugzeuge. Auch die Marine erhöhte ihre Schiffsproduktion auf das Fünfeinhalbfache. Dies natürlich nicht zuletzt vor dem Hintergrund des 1937 ausgebrochenen Kriegs mit China.

Bis Anfang 1940 sahen Japans Pläne zuallererst eine Verteidigung der Nordgrenzen gegen die Sowjetunion vor. Operationen in Richtung Süden waren erst an zweiter Stelle vorgesehen. Allerdings sah der Plan im Kriegsfall mit den USA die Einnahme der Philippinen und Guam vor, ohne jedoch konkrete Maßnahmen gegen ein Eingreifen der USA vorzusehen. Großbritannien und die Niederlande wurden in diesem Plan nur vage erwähnt[7].

Erst das Kabinett unter Konoe entwickelte ein Programm, welches eine starke Expansion nach Süden vorsah um den Aufbau der großostasiatischen Wohlstandssphäre voranzutreiben. Zwar sollte dies zuallererst mit friedlichen Mitteln erreicht werden, jedoch wurde eine militärische Intervention nicht ausgeschlossen, da jeder Widerstand gegen dieses Programm, auch von außen, als staatsfeindlich angesehen wurde.

Entwicklung bis zum Kriegsausbruch

Die Machtverteilung im September 1939
Der geplante japanische Verteidigungsbereich im Pazifik (Ende 1941)

In Japan wurden alle bestehenden politischen Parteien aufgelöst und am 12. Oktober 1940 durch die Taisei Yokusankai (Vereinigung zur Förderung der Tenno-Herrschaft) unter der Führung von Konoe Fumimaro ersetzt, der als politischer Retter gefeiert wurde. Er verkündete seine Shintaisen-Doktrin, die unter anderem eine nationale Einheit zur Verteidigung gegen europäische Kolonialisierung, wie auch eine Expansionspolitik in Richtung Südostasien forderten. Dazu gehörte auch die Gleichschaltung aller militärischen Kräfte zur Erreichung dieser Ziele.

Am 5. März 1941 erließ Hitler in Deutschland seine Weisung Nr. 24, die die Zusammenarbeit mit Japan regeln sollte. Japan sollte zu einem schnellen Handeln in Fernost bewegt werden, um die USA vom Kriegsschauplatz in Europa und dem geplanten deutschen Angriff auf die Sowjetunion (→ Unternehmen Barbarossa) abzulenken.

Die USA, die ein politisches Engagement mit dem Führer der chinesischen Nationalpartei Kuomintang Chiang Kai-shek eingegangen waren, versuchten immer wieder zu intervenieren, doch mehrere diplomatische Verhandlungen im Jahr 1941, darunter auch Geheimtreffen, die die gegensätzlichen Interessen beider Staaten im ostasiatischen und pazifischen Raum klären sollten, führten zu keinerlei verwertbaren Ergebnissen. So sprachen die Japaner auch von einer friedlichen territorialen Ausbreitung in den Südwestpazifik und forderten die Amerikaner auf, sie bei der Förderung und Produktion von Rohstoffen wie Erdöl, Gummi, Zinn und Nickel zu unterstützen. Wörtlich hieß es dort[8]:

“Japanese expansion in the direction of the southwestern Pacific area is declared to be of peaceful nature, American cooperation shall be given in the production and procurement of natural resources (such as oil, rubber, tin, nickel) which Japan needs.”

„Die japanische Expansion in Richtung des südwestlichen Pazifik wird als von friedlicher Natur erklärt. Eine amerikanische Kooperation soll in der Produktion und Beschaffung von Rohstoffen (wie Öl, Kautschuk, Zinn und Nickel) erfolgen, die Japan benötigt.“

Mitte Mai 1941 tagte in Manila die sogenannte Pazifik-Konferenz, bei der Abgesandte der USA, Großbritanniens, Australiens, Niederländisch-Indiens und Chinas über Maßnahmen gegen die aggressive Politik Japans in der Pazifik-Region berieten.

Am 2. Juli fiel in Japan die Entscheidung, den territorialen Anspruch nach Südostasien auszuweiten. US-amerikanischen Entschlüsselungsspezialisten gelang die Entzifferung eines entsprechenden Funkspruchs, so dass Washington, London und Melbourne schnell über die geplante Vorgehensweise der Japaner unterrichtet waren.[9] Umgehend zogen die Japaner mehr als eine Million Männer zum Wehrdienst ein und erhielten vom Vichy-Regime die Zustimmung zur Besetzung Indochinas, dem heutigen Vietnam, die am 29. Juli ausgeführt wurde. Zwei Tage später verhängten die USA und Großbritannien ein Export-Embargo über Japan und froren dessen finanziellen Mittel ein.

Botschafter Admiral Nomura Kichisaburō (links), Außenminister Cordell Hull (Mitte) und Sonderbotschafter Kurusu Saburō (ganz rechts) am 7. Dezember 1941

Wegen des Embargos Großbritanniens und der USA und weil Japan von den Rohstofflieferungen der europäischen Verbündeten abgeschnitten war, erschien ein Krieg mit den USA und Großbritannien die einzige Alternative zum Verlust des Reiches in der bisherigen Form. Im Besonderen waren die ergiebigen Bodenschätze der niederländischen und britischen Kolonien ein lohnendes Ziel für die Japaner. Die USA stoppten ab dem 4. August jeglichen Schiffsverkehr von und nach Japan. Um auf diplomatischem Weg zu einer Einigung zu kommen, schlug die japanische Seite am 8. August der Regierung der USA ein Treffen zwischen dem japanischen Ministerpräsidenten Konoe Fumimaro und US-Präsident Franklin D. Roosevelt zur Beilegung der Differenzen bezüglich der Lage im pazifischen Raum vor. Nur drei Tage später wurde in Japan die Generalmobilmachung verkündet, da sich keinerlei Einigung mit den USA um das japanische Vorgehen in Indochina und in der Pazifik-Region abzeichnete und die Lage sich für Japan dramatisch zuspitzte. Die Gozen Kaigi, nicht der japanische Kronrat, beschloss am 6. September den Krieg gegen die USA und Großbritannien zu führen, falls die Verhandlungen bis zum 10. Oktober zu keinem Abschluss gekommen seien. Weiterhin beschloss sie am 5. November den Krieg mit einem Überraschungsangriff auf die USA auszulösen. Eine weitere Frist für den Verhandlungsabschluss mit den USA setzte Japan auf den 25. November fest.

Am 17. November hielt Premierminister General Tōjō Hideki eine Regierungserklärung vor beiden Kammern des Reichstags[10] – zugleich auch die erste Rundfunkübertragung aus dem Parlament[11]–, in der er den angeblichen Friedenswillen des Kaiserreichs bekräftigte, aber auch die Forderung an „dritte Mächte“ nach einer freien Hand in China wiederholte; am gleichen Tag begannen die Verhandlungen mit den Vereinigten Staaten, die durch den kurz zuvor in Washington eingetroffenen Sonderbotschafter Kurusu Saburō und Botschafter Nomura Kichisaburō geführt wurden. Am 1. Dezember informierte die Gozen Kaigi den Tennō über die die gewaltsame Ausweitung der japanischen Einflusssphäre nach Süden und den Angriffskrieg gegen die USA. Währenddessen führte der japanische Botschafter Admiral Nomura Kichisaburō in Washington D.C. Friedensgespräche mit dem amerikanischen Außenminister Cordell Hull [12].

In Anbetracht der sich zuspitzenden Situation versetzten die Briten am selben Tag ihre Truppen auf der malaiischen Halbinsel in höchste Alarmbereitschaft. Die Flotte unter Admiral Tom Spencer Vaughan Phillips wurde angewiesen, die Gewässer östlich von Singapur nach feindlichen Schiffen abzusuchen.

Australisches Plakat, das vor dem Vorrücken der Japaner nach Süden warnt und Verhaltensregeln im Kriegsfall aufstellt

Zeitgleich gab Admiral Yamamoto Isoroku folgenden Befehl an die Kaiserliche Flotte durch[13]:

“Japan, under the necessity of her self-preservation and self-defense, has reached a position to declare war on the United States of America, United Kingdom and the Netherlands. The Supreme Commander of the Combined Fleet will start the war with an attack on the enemy fleet in the Hawaii Islands area and destroy it with the 1st Air Fleet.”

„Aus Selbsterhaltungs- und Selbstverteidigungsgründen hat Japan eine Position erreicht, die es erachtet den Vereinigten Staaten von Amerika, Großbritannien und den Niederlanden den Krieg zu erklären. Der Oberbefehlshaber der Vereinten Flotte wird den Krieg durch einen Angriff auf die feindliche Flotte im Raum Hawaii beginnen und diese mit der 1. Luftflotte vernichten.“

Amerikanische Flugzeuge sichteten am 2. Dezember zwölf japanische U-Boote vor der Küste Indochinas, die einen Kurs in Richtung Süden, möglicherweise nach Singapur, liefen. Am selben Tag gab Yamamoto das Signal zum Start aller Operationen mit den Worten „Ersteigt den Berg Niitaka und der Durchgabe des Angriffstags.

Admiral Phillips flog am 4. Dezember nach Manila und traf sich dort mit Admiral Thomas C. Hart und General Douglas MacArthur, um eine Übereinkunft für ein Kooperationsabkommen im Fernen Osten zu schließen. Im Südchinesischen Meer befanden sich zu der Zeit drei japanische Divisionen auf dem Weg zur Invasion von Thailand und Malaysia.

Alle japanischen Konsulate in den USA wurden angewiesen ihre kompletten Kodierungsunterlagen und Geheimdokumente zu vernichten. Dies geschah über Radio Tokyo, das in einer Wettervorhersage die Worte „Higashi no kaze ame“ (deutsch: „Ostwind, Regen“) bedeutet. Dies war einer der möglichen Sätze, die den Krieg mit den USA verkünden sollten. Auch in den niederländischen Kolonien wurde diese Durchsage von der Abhörstation Kamer 14 (Raum 14) im technischen College in Bandung auf Java empfangen und dekodiert, deren Bedeutung der Führungsspitze bekannt war. Daher gaben sie die Meldung unverzüglich an ihre Botschaft in Washington durch, um eine Benachrichtigung der amerikanischen Regierung zu veranlassen.

Am 6. Dezember sichteten australische Aufklärungsflugzeuge den japanischen Konvoi, der von Indochina in Richtung Süden lief. Admiral Phillips verließ darauf hin die Gesprächsrunde in Manila. Britische und amerikanische Schiffe bekamen Auslauforder zum Schutz der ostasiatischen Inseln und britische Aufklärungsflugzeuge hoben von ihren Basen ab, um stetig Patrouillenflüge zu unternehmen.

Mit dem Legen von Minen vor der Küste der Malaiischen Halbinsel durch japanische U-Boote und dem groß angelegten Angriff auf Pearl Harbor begann am 7. Dezember die eigentliche Ausweitung des Kriegs auf den Pazifikraum. Am nächsten Tag erklärten die Vereinigten Staaten, Großbritannien, Australien, Neuseeland, Kanada und die Niederlande den Japanern den Krieg. Japan selbst wartete mit einer Kriegserklärung an die Niederlande bis zum 11. Januar 1942, da es durch sein schnelles und erfolgreiches Vorrücken nach Süden auf einen Abzug der niederländischen Truppen hoffte, was aber nicht geschah.

Damit war aus den europäischen und asiatischen Kriegsschauplätzen der eigentliche Weltkrieg entbrannt.

Referenzen

  1. FAZ-Artikel: Historische Finanzkrisen: Japan 1927 - Das große Wackeln von Tokio, unter: http://www.faz.net/s/Rub645F7F43865344D198A672E313F3D2C3/Doc~E932EE46F61E84E76ACEEE49D77D721A8~ATpl~Ecommon~Sspezial.html
  2. Wolfgang Schwentker: Max Weber in Japan. Eine Untersuchung zur Wirkungsgeschichte 1905 - 1995, Mohr Siebeck, 1998, ISBN 978-3161468063, Seite 284
  3. The Haushofer Connection, unter: http://www.intelinet.org/swastika/swasti02.htm
  4. The Road to War (S.24) unter: http://www.ibiblio.org/hyperwar/USA/USA-P-Strategy/Strategy-1.html
  5. The Road to War (S.27) unter: http://www.ibiblio.org/hyperwar/USA/USA-P-Strategy/Strategy-1.html
  6. The Road to War (S.34) unter: http://www.ibiblio.org/hyperwar/USA/USA-P-Strategy/Strategy-1.html
  7. Japanese Policy and Strategy, 1931-July 1941 (S.49 - 57) unter: http://www.ibiblio.org/hyperwar/USA/USA-P-Strategy/Strategy-2.html
  8. Diskussions with Japan 1941 and Pearl Harbor unter: http://www.mtholyoke.edu/acad/intrel/WorldWar2/pearl.htm
  9. 2001 History Conference - Remembering 1941 - Strategy and Command in Australia's Campaigns of 1941 von Professor David Horner unter: http://www.awm.gov.au/events/conference/2001/horner.htm
  10. Universität Tokio, Datenbank Japanische Politik und internationale Beziehungen, Kabinett Tōjō Hideki: Rede von Premierminister Tōjō Hideki vor dem 77. (außerordentlichen) Reichstag am 17. November 1941 (Shōwa 16)
  11. NHK: Tondokumente der Kriegszeit
  12. Memorandum [91] Regarding a Conversation Between the Secretary of State, the Japanese Ambassador (Nomura), and Mr. Kurusu unter: http://www.ibiblio.org/pha/timeline/411201apw.html
  13. Chronology of the Dutch East Indies, December 1941 unter: http://www.dutcheastindies.webs.com/december1.html

Literatur

  • Kotaro Ikeda, Yoshitaro Kato, Junichi Taiyoji: Die industrielle Entwicklung in Japan unter besonderer Berücksichtigung seiner Wirtschafts- und Finanzpolitik, Duncker & Humblot, 1970, ISBN 978-3428019687
  • Wolfgang Schwentker: Max Weber in Japan. Eine Untersuchung zur Wirkungsgeschichte 1905 - 1995, Mohr Siebeck, 1998, ISBN 978-3161468063

Weblinks

Japanische Namensreihenfolge Japanischer Name: Wie in Japan üblich, steht in diesem Artikel der Familienname vor dem Vornamen. Somit ist Matsuoka der Familienname, Yōsuke der Vorname.

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