Hans Kammerlander

Hans Kammerlander
Hans Kammerlander, 2001

Hans Kammerlander (* 6. Dezember 1956 in Ahornach, Südtirol) ist ein professioneller Extrembergsteiger und -skifahrer.

Der Bergsteiger ist bekannt für seine Touren in unterschiedlichen Gebirgen der Welt. Neben zahlreichen Erst- und Solobegehungen in den Alpen hat er Berge Asiens und Südamerikas bestiegen, darunter zwölf der 14 Achttausender. Gemeinsam mit Reinhold Messner gelang ihm dabei die erste Doppelüberschreitung an Achttausendern: Gasherbrum II direkt gefolgt vom Hidden Peak. Am Mount Everest versuchte er die erste komplette Ski-Abfahrt vom Gipfel, doch eine ungünstige Schneelage verhinderte eine vollständige Fahrt. Dazu hielt er zehn Jahre lang den Rekord für die schnellste Besteigung des höchsten Berges der Welt. Er hält Vorträge über viele seiner Bergtouren, vorwiegend im deutschsprachigen Raum.

Inhaltsverzeichnis

Biografie

Ahornach

Hans Kammerlander wurde als „Nachzügler“ und sechstes Kind einer Bergbauernfamilie in Ahornach geboren und wohnt noch heute dort. Er wuchs als typisches Bergbauernkind auf, das morgens die Schule besuchen und den restlichen Tag auf dem Hof mithelfen musste. Als Hans zehn Jahre alt war, starb seine Mutter.[1]

Im Alter von acht Jahren bestieg er 1964 seinen ersten Berg. Nachdem er auf seinem Schulweg von einem Touristenpaar nach dem Weg zum Großen Moosstock (3.059 m, in der Durreckgruppe) gefragt worden war, folgte er den beiden heimlich bis zum Gipfel. In den Jahren danach vermehrten sich die alpinen Unternehmungen Kammerlanders stetig. Sein Bruder Alois erfuhr 1971 von den zahlreichen, ziemlich waghalsigen Touren und meldete den mittlerweile 15-Jährigen[2] zu einem Kletterkurs an, damit dieser „den Umgang mit dem Seil“[3] erlerne. Mit 16 Jahren begann Kammerlander auf den Baustellen des boomenden Südtirols zu arbeiten.[3] Er trat 1973 dem Ahornacher Berglaufverein bei und betrieb diesen Sport wettkampfmäßig für sechs Jahre. Auch seit Ende seiner aktiven Zeit macht er weiterhin Bergläufe, nun als Hauptbestandteil seines Trainings.[4] Mit 18 Jahren begann Kammerlander eine Ausbildung zum Bergführer und Skilehrer im ersten Ausbildungskurs Südtirols und lernte dort seine späteren Seilpartner Hanspeter Eisendle und Friedl Mutschlechner kennen. Mit 21 Jahren durfte er 1977 die Prüfungen ablegen und war nach deren Bestehen staatlich geprüfter Berg- und Skiführer sowie Skilehrer.[5] Jahrelang arbeitete Kammerlander nebenher für den örtlichen Bergrettungsdienst seiner Heimatgemeinde.[6]

Kammerlander absolvierte eine Vielzahl an Klettertouren in den Alpen, darunter 50 Erstbegehungen (u. a. am Zweiten Sellaturm Fata Morgana oder Shit Hubert am Piz Ciavazes[5]). Außerdem gelangen ihm 60 Alleinbegehungen bis zum VI. Schwierigkeitsgrad,[7] beispielsweise an der Civetta, den Drei Zinnen, dem Heiligkreuzkofel und der Marmolata in den Dolomiten.[8] In den Westalpen durchstieg Kammerlander die Nordwände von Matterhorn (1976), Grandes Jorasses und Eiger (1981), die zu den großen Nordwänden der Alpen zählen.

Kammerlander, der auch langjähriger Leiter der Alpinschule Südtirol (15 Jahre von 1988 bis 2003[9]) war, wurde vor allem durch seine Besteigungen von zwölf der 14 Achttausender im Himalaya und Karakorum bekannt, sieben davon gemeinsam mit Reinhold Messner. Als erstem Menschen gelang ihm 1990 die Skiabfahrt vom Gipfel des Nanga Parbat, 1996 folgte die vom Gipfel des Mount Everest.

Kammerlander traf zweimal den Dalai Lama, ein erstes Mal im Jahr 2005 in Brixen und ein zweites Mal bei dessen Aufenthalt Anfang Dezember 2007 in Mailand.[10]

Hans Kammerlander ist geschieden und hat eine Tochter.[11][12]

Spezielle Alpentouren

Solobegehungen

In der Zeit vor seinen Expeditionen im Himalaya war Kammerlander als Kletterer in den Alpen unterwegs. Zu seinen Touren gehörten auch zahlreiche Solobegehungen berühmter und schwieriger Wände:[13]

Die vier Sellatürme
Drei Zinnen, 2.999 m
Tofana di Rozes (rechts), 3.325 m
Jahr Berg Wand Route Grad Anmerkung
1976 Erster Sellaturm Schober Rossi VI
1978 Kleine Zinne Südwand Egger-Sauschek VI+, A0 1. Solobegehung
Gelbe Kante VI–
Kleinste Zinne Cassin-Route VI
Erster Sellaturm Tissi-Route VI–
Piz Ciavazes Südwand Schubert-Route VI–
1979 Tofana di Rozes Südwestkante VI
Südostkante VI, A2
1980 Geierwand Südwestwand Palfrader VI, A0 1. Solobegehung
Große Zinne Nordwand Mauro Minuzzo-Route VI, A1
Erster Sellaturm Südpfeiler VI–
Cinque Torri Torre Grande Via Germania VI+
Torre Seconda Nordverschneidung VI+
1981 Cima Scotoni Südwestwand Dibona-Gedächtnisroute VI+
Punta di Frida Südostwand Comici V–VI
Brunecker Turm Nordwestwand VI
Winklerturm Südwand Steger-Route VI
1983 Peitlerkofel Nordwand Messner-Route VI– 1. Solobegehung

Enchaînement der Nordwände von Ortler und Großer Zinne

Ortler, 3.905 m

1991 gelang Kammerlander das Enchaînement der Nordwände von Ortler (3.905 m) und Großer Zinne (2.999 m). Nach der tragischen Manaslu-Expedition von 1991 (Details unter Manaslu (Versuch)) war Kammerlander psychisch traumatisiert und hatte aufgehört bergzusteigen. Doch er löste seinem Neffen gegenüber ein Versprechen ein, das die beiden auf den Zwölferkofel in den Sextener Dolomiten führte. Durch die Tour fand Kammerlander zu seiner Bergbegeisterung zurück und konnte so im August einen zwei Jahre alten Plan verwirklichen. Innerhalb von 24 Stunden durchstieg er mit seinem Partner Hanspeter Eisendle die Nordwand des Ortler, fuhr anschließend mit dem Rennrad 247 Kilometer von Sulden ins Höhlensteintal und durchkletterte zum Abschluss die Nordwand der Großen Zinne. Dabei überwanden sie knapp 1400 Höhenmeter am Ortler und 550 an der Großen Zinne. Unterstützt wurden sie auf der Radstrecke von zwei Freunden, die ihnen Windschatten spendeten.

Mit Reinhold Messner rund um Südtirol

Mit einer medienwirksamen Wander- und Klettertour über 1200 Kilometer entlang der Südtiroler „Landesgrenze“ lenkten Kammerlander und Reinhold Messner im Herbst 1991 die öffentliche Aufmerksamkeit auf Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft Südtirols.[14] Start- und Zielpunkt der Tour war die Salurner Klause, Südende und Sprachgrenze Südtirols. Sie legten ohne Ruhepausen in 40 Tagen im Auf- und Abstieg 100.000 Höhenmeter zurück und erklommen 300 Gipfel.[7] Als sich die beiden Bergsteiger in der Nähe des Hauslabjochs in den Ötztaler Alpen befanden, war gerade der „Ötzi“ gefunden worden. Daraufhin statteten sie der Fundstelle einen Besuch ab.[15]

Die vier Matterhorn-Grate in 24 Stunden

Matterhorn, 4.478 m

1992 setzte Kammerlander eine weitere „24-Stunden-Idee“ in die Tat um. Mit dem Schweizer Bergführer Diego Wellig bestieg er das Matterhorn (4.478 m) an einem Tag über dessen vier Grate. Der Start erfolgte um Mitternacht am Zmuttgrat, über welchen sie zum ersten Mal auf den Gipfel gelangten. Sie vervollständigten die erste Überschreitung über den Hörnligrat. Danach begingen sie den Furggengrat im Aufstieg und den Liongrat im Ab- sowie anschließend im Aufstieg. Komplettiert wurde die dritte Überschreitung durch den Hörnligrat-Abstieg. Dieser Grat diente auch als Route für die letzte Besteigung des Tages. Nach erneutem Erreichen des Gipfels kehrte das Duo um 23:30 Uhr auf die Hörnlihütte zurück.

Erfolge an den Achttausendern

In den Jahren 1983 bis 2001 hat Hans Kammerlander nach eigenen Angaben 13 Achttausender bestiegen.[7] Seine Besteigung der Shishapangma ist aber umstritten, sodass er nach gesicherten Erkenntnissen auf zwölf Achttausendern stand. Den abermaligen Versuch einer Besteigung des Manaslu plant Kammerlander nach eigenen Angaben nicht, da dort 1991 bei einem erfolglosen Besteigungsversuch seine Freunde und Gefährten Friedl Mutschlechner und Carlo Großrubatscher tödlich verunglückten.[16]

Übersicht Achttausender

Lage der Achttausender.
Jahr Berg Höhe Route
1983 Cho Oyu 8.188 m Südwestflanke
1984 Gasherbrum II 8.034 m Südwestgrat
Hidden Peak 8.080 m Westgrat, Nordwestwand
1985 Annapurna 8.091 m Nordwestwand
Dhaulagiri 8.167 m Nordostgrat
1986 Makalu 8.485 m Franzosenroute
Lhotse 8.516 m Nordwestwand
1990 Nanga Parbat 8.125 m Kinshofer-Route
1994 Broad Peak 8.051 m Südwand
1996 Shishapangma 8.008 m (Mittelgipfel) Nordgrat
Mount Everest 8.848 m Nordseite
1998 Kangchendzönga 8.586 m Südwestwand
2001 K2 8.611 m Cesen-Route

Cho Oyu

Mitte des Jahres 1982 war Kammerlander von Reinhold Messner, bei dessen Alpinschule Messner – Südtirol er tätig war, eingeladen worden, ihn zu einer Winterexpedition zum Cho Oyu (8.188 m) zu begleiten. Schneemassen und Stürme verhinderten eine Besteigung über die Südostflanke. Messner plante für das Frühjahr 1983 einen weiteren Versuch, zu dem Kammerlander wiederum eingeladen wurde. Nach einer kurzen Phase der Akklimatisation erreichten sie am 5. Mai zusammen mit Michl Dacher innerhalb von drei Tagen über die Südwestflanke den Gipfel. Es war dies erst die vierte erfolgreiche Expedition an diesem Berg und eine teilweise Erstbegehung einer Westwand-Variante.[17]

Gasherbrum-Doppelüberschreitung

Hidden Peak, 8.080 m

1984 gelang Kammerlander zusammen mit Messner die erste und bis heute (Stand: November 2009) nicht wiederholte Doppelüberschreitung von Gasherbrum II (8.034 m) und Hidden Peak (8.080 m). Vom südlichen Teil des Gasherbrumgletschers her bestiegen sie innerhalb von drei Tagen den Gasherbrum II. Nach weiteren zwei Tagen erreichten sie über das Gasherbrum La-Joch, den Westgrat und die Nordwestwand den Gipfel des Hidden Peak. Dies war eine Erstbegehung einer Variante an dieser Seite des Massives.[18] Die Rückkehr zum Basislager über einen Eisbruch des Gasherbrumgletschers gestaltete sich wegen Nebels schwierig und dauerte drei Tage. Insgesamt waren die Bergsteiger somit acht Tage und sieben Nächte am Berg unterwegs, ohne dabei ins Basislager abzusteigen oder sonstige Unterstützung zu erhalten.

Begleitet wurde die Expedition von einem Kamerateam um Werner Herzog. Der Film Gasherbrum – der leuchtende Berg dokumentierte die Expedition und deren Auswirkungen auf die beiden Bergsteiger, ohne aber Bilder der eigentlichen Besteigung zu enthalten.[19]

Annapurna

Kammerlander und Messner bestiegen die Annapurna (8.091 m) 1985 durch die Erstbegehung der Nordwestwand.[20] Trotz starker Winde und einem Wettersturz konnte das Duo nach fünf Tagen in der Wand am 24. April den Gipfel erreichen. Der Abstieg erfolgte sehr schnell, und nach nur einer Nacht in der Wand wurde das Basislager erreicht.

Dhaulagiri

Nachdem Kammerlander und Messner bereits 1984 mit einer Expedition am Dhaulagiri (8.167 m) gescheitert waren, unternahmen sie nach der Besteigung der Annapurna 1985 einen weiteren Versuch. Da sie bereits akklimatisiert waren, konnten sie innerhalb von drei Tagen auf den Gipfel steigen. Dies gelang am 15. Mai über den Normalweg „Nordostgrat“. Am Gipfel waren die Bergsteiger einem Elmsfeuer ausgesetzt, das die Felsen blau leuchten und Eispickel Funken sprühen ließ. Der Abstieg musste deshalb trotz besten Wetters in größter Eile durchgeführt werden.

Makalu

Makalu, 8.485 m

Im Winter 1985/86 versuchte Kammerlander mit Messner eine Winterbegehung des Makalu (8.485 m) über den Normalweg, die aber durch stärkste Stürme verhindert wurde. Eine weitere Expedition zum Makalu wurde im Verlauf des Jahres 1986 in Angriff genommen. Zwei Versuche mussten wegen enormer Neuschneemassen abgebrochen werden, bevor der dritte am 26. September glückte. Gemeinsam mit Friedl Mutschlechner standen sie als Trio auf dem Gipfel. Nach der Rückkehr zum Lager I stieg Kammerlander auf seine dort deponierten Skier und fuhr ins Basislager. Dies war der Start einer neuen Variante in Kammerlanders Höhenbergsteigen und der Ausgangspunkt für neue, skifahrerische Herausforderungen.

Lhotse

Im Anschluss an die Besteigung des Makalu 1986 stand der Lhotse (8.516 m) auf dem Programm. Da keine Akklimatisierungszeit mehr benötigt wurde, konnten die Besteigungsversuche rasch beginnen und fortschreiten. Am 16. Oktober wurden Kammerlander und Messner von einem Sturm den Berg „hinaufgeschoben“. Trotz noch stärkerem Sturm am Gipfelgrat setzte das Duo kriechend den Aufstieg fort und erreichte den Gipfel. Damit endete die „Ära Kammerlander-Messner“, da Letzterer jetzt alle 14 Achttausender bestiegen hatte. Dadurch änderte sich auch für Kammerlander das Höhenbergsteigen, denn er war auf allen seinen bisherigen Achttausendern gemeinsam mit Messner gestanden. Einerseits verlor er so einen verlässlichen Bergpartner und andererseits musste er sich nun selbst um die Organisation von Expeditionen kümmern, wenn er weiter als Höhenbergsteiger aktiv sein wollte.

1989 nahm Kammerlander nochmals an einer Messner-Expedition zur undurchstiegenen Lhotse-Südwand teil. Mit dabei waren neben Kammerlander Bergsteigergrößen wie Krzysztof Wielicki oder Christophe Profit. In 7.200 m Höhe wurden Kammerlander und Profit im Zelt von heftigen Schneefällen überrascht und durch Lawinenabgänge gefährdet. Als diese nachließen setzte Steinschlag ein, der auch das Zelt der beiden traf. Sie wurden nicht verletzt und kehrten schockiert ins Basislager zurück. Auf Grund weiterer Schneefälle wurde ein Gipfelerfolg utopisch, was zu einem Abbruch der Expedition führte.

Nanga Parbat

1990 bestieg Kammerlander mit dem Schweizer Diego Wellig den 8.125 m hohen Nanga Parbat und fuhr mit Ski vom Gipfel ins Basislager. Diesen hatten sie auf der klassischen Kienshofer-Route am 1. Juli erreicht. Auf Ski querte Kammerlander von dort zurück Richtung Südgipfel, bis er über einer 1.000 m tiefen Rinne anlangte, um über diese abzufahren. Nach wenigen Schwüngen löste er eine Lawine aus, wurde jedoch nicht mitgerissen. Damit war der Weg frei und die Abfahrt konnte sicher, ohne Lawinengefahr, weitergehen. Auf 6.100 m musste nach Einbruch der Nacht erneut biwakiert werden, bevor die Abfahrt fortgesetzt werden konnte. Es war dies die erste komplette Abfahrt von einem 8000er-Gipfel und über eine Steilwand im Himalaya.

Manaslu (Versuch)

Manaslu (links), 8.163 m

Im Frühjahr 1991 richtete Kammerlander eine Südtiroler Expedition zum Manaslu (8.163 m) aus. Wegen schlechten Wetters konnte die Expedition nicht wie geplant verlaufen und die Gruppe hatte bereits die Abreise ins Auge gefasst. An dem Morgen der erzwungenen Abreise zeigte sich das Wetter jedoch sehr verbessert, sodass die Besteigung doch versucht wurde. Mit Mutschlechner und Großrubatscher zusammen startete Kammerlander am 10. Mai in Richtung Gipfel. Kurz nach dem Start kehrten seine Begleiter aber wieder um. Kammerlander selbst scheiterte auf dem Gipfelgrat wegen zu starken Sturms und eines heranziehenden Wettersturzes. Zurück im Lager III traf er nur auf Friedl Mutschlechner, Großrubatscher fehlte. Sie fanden ihn tot unterhalb des Lagers. Die beiden anderen setzten den Abstieg fort und wechselten in Lager II auf Ski. Durch den Nebel und Schneefall kamen sie allerdings nicht mehr richtig voran und wurden von einem Gewitter überrascht. In ihrer unmittelbaren Nähe schlug ein Blitz ein, der Mutschlechner tödlich traf. Das Unwetter hielt Kammerlander noch die ganze Nacht in Lager I gefangen, sodass er erst am nächsten Tag ins Basislager gelangen konnte.

Broad Peak

Mit einer kleinen Expedition sollte 1994 der Broad Peak, (8.051 m) eigentlich zur Akklimatisierung für den K2 bestiegen werden, doch die Genehmigung wurde nur für den Broad Peak erteilt. (Die Genehmigung für den K2 wurde Kammerlander entzogen, da er bereits eine für den Broad Peak erhalten hatte. Die Behörden in Pakistan gestatten es Bergsteigern aus finanziellen Gründen nicht, sich in zusätzliche Expeditionen einzukaufen. Es bestand nur die Möglichkeit der Organisation einer weiteren, eigenen und kompletten Expedition). Im Anschluss an die Akklimatisation begann nach einer Biwaknacht auf 6.200 m der Aufstieg mit Hans Mutschlechner in Richtung Gipfel. Nach einer Nacht in Lager II brachen beide auf, doch in 7.800 m Höhe musste Mutschlechner wegen gefühlloser Füße umkehren. Kammerlander stieg alleine weiter und erreichte den Gipfel. Auf einer Höhe von 7.000 m hatte er seine Ski deponiert und fuhr auf diesen bis ins Basislager ab.

Shishapangma (Mittelgipfel)

1996 stand für Kammerlander der Shishapangma, (8.027 m) auf dem Programm. Der erste Versuch führte trotz stürmischer Witterung zum Erfolg. Nach einer Nacht in 7.400 m Höhe gelangte Kammerlander in zwei Stunden auf den Gipfel, von wo er einen Pickel mit einem Wimpel mitnahm. Ein schneller Abstieg zum Hochlager und eine zügige Abfahrt auf Ski ins Basislager folgten. Hier war das Wetter bereits schlecht, ein verfrühter Monsun zeichnete sich ab, sodass Kammerlander fürchtete, nicht wie gehofft eine Chance auf den Mount Everest zu bekommen. Kammerlander ist der Meinung, den Hauptgipfel bestiegen zu haben, die anerkannten Statistiken gestehen ihm allerdings nur den Mittelgipfel (8.008 m) zu.

Mount Everest

Mount Everest Nordseite, 8.848 m

Einen ersten Versuch, den Mount Everest (8.848 m) zu besteigen, unternahm Kammerlander mit Norbert Joos und Diego Wellig bereits 1989. Dieser wurde allerdings von schlechtem Wetter, viel Neuschnee und Lawinen vereitelt. 1992 unternahm der Südtiroler einen zweiten Versuch, ebenfalls mit Joos. Sie waren ein selbstständig agierender Teil in einer kommerziellen Expedition des Deutschen Alpenvereins. Trotz erneut widriger Wetterlage gelangten die beiden Bergsteiger bis auf knapp 8.000 m, mussten aber auch diesen Versuch vorzeitig beenden. Nach der Expedition zum Shishapangma 1996 wechselte Kammerlander ins Basislager des Mount Everest. Der Start zum Gipfel erfolgte am 23. Mai um 17 Uhr im vorgeschobenen Basislager. Kleinstmögliches Gepäck sollte große Geschwindigkeit garantieren. Um 20 Uhr erreichte er den Nordsattel. Nach einer ausgiebigen Pause ging es durch die Nacht weiter zu einem Depot in 7.450 m. Hier folgte eine weitere Pause und um 1:15 Uhr setzte er den Aufstieg fort. Als der Morgen graute, waren bereits 8.300 m erreicht. Am 24. Mai um 9.40 Uhr hatte Kammerlander den höchsten Berg der Welt in Rekordzeit erreicht.[21] Für die anschließende Abfahrt waren die Schneeverhältnisse nicht optimal und so musste er die Fahrt öfter unterbrechen um Felsplatten und -stufen abzuklettern. Deshalb wurde seine Fahrt ins Basislager nicht als erste Skiabfahrt vom Everest gewertet. Nach ungefähr 23 Stunden war Kammerlander zurück im Basislager.

Kangchendzönga

Kangchendzönga, 8.586 m

Für das Jahr 1998 plante Kammerlander, die noch verbliebenen drei der 14 Achttausender zu besteigen. Zunächst sollte der Kangchendzönga (8.586 m) bestiegen werden, anschließend ohne Errichtung eines Basislagers oder Hochlagers in einer „Non-stop-Begehung“ der Manaslu (Wegen der tragischen Ereignisse wollte Kammerlander nicht mehr Zeit als nötig an diesem Berg verbringen) und zum Abschluss der K2. Für die Expedition zum „Kantsch“ war nur ein kleines Team vorgesehen. Am 17. Mai begann nach drei Nächten am Berg der Gipfelaufstieg aus 7.600 m. Kammerlander erreichte am Nachmittag seinen elften Achttausender. Aus Freude machte er dort einen Kopfstand. Während des Abstieges stellte Kammerlander fest, dass er sich Erfrierungen an den Zehen zugezogen hatte. Nach einer weiteren Biwaknacht in den Flanken des Berges konnte Kammerlander mit Ski ins Basislager gelangen. Hier wurden alle Maßnahmen zu Rettung seiner Zehen eingeleitet. Bis zum 31. Mai war Kammerlander Patient im Brunecker Krankenhaus. Die Erfrierungen verheilten schließlich ohne bleibende Schäden.

K2

K2, 8.611 m

Zum ersten Mal geplant war der K2 (8.611 m) für 1994, als sich Kammerlander in eine Expedition von Ralf Dujmovits eingekauft hatte. Doch die Genehmigung wurde ihm wieder entzogen (siehe Broad Peak). Ein für 1998 geplanter Versuch konnte wegen der am Kangchendzönga erfrorenen Zehen nicht unternommen werden. 1999 fuhr Kammerlander erstmals zum K2. Als Partner war wieder Konrad Auer bei ihm. Das Wetter im Vorfeld des Gipfelversuches war schlecht und es schneite viel. Die Expedition scheiterte am 17. Juli im Flaschenhals, wo 170 Höhenmeter unter dem Gipfel das Seil ausging, was einen ungesicherten Aufstieg durch den Lawinenhang bedeutet hätte. Dieses Risiko wollten die Bergsteiger nicht eingehen. Der bereits vierte Versuch fand im Jahr 2000 nochmals mit Konrad Auer statt. Die Bedingungen waren während der Akklimatisierung optimal und sie gelangten über die Cesen-Route bis auf 8.000 m. Für einen Gipfelversuch war es jedoch noch zu früh und so stiegen sie ins Basislager ab. In der darauffolgenden Nacht wurde das Wetter schlecht, was einen ernsthaften Gipfelversuch verhinderte. 2001 fuhr Kammerlander ein drittes Mal zum K2. Er war allein und hatte sich in eine fremde Expedition eingekauft. Mit in dieser Expedition war Jean-Christophe Lafaille. Die beiden beschlossen, gemeinsam den Gipfel zu versuchen. Am 22. Juli, dem dritten Tag des Aufstieges stand Kammerlander auf dem Gipfel seines letzten Achttausenders. Er versuchte auch von hier die Abfahrt mit Ski, doch diese endete 150 Höhenmeter unter dem Gipfel in schlechten, einem Whiteout ähnlichen Sichtverhältnissen.

Himalaya und Karakorum

Neben den Expeditionen zu Achttausendern war Kammerlander auch an etwas niedrigeren Bergen dieser Region aktiv. Einige davon wurden im Rahmen von kommerziellen Fahrten mit seiner Alpinschule Südtirol durchgeführt.

Im Jahr 1993 bestieg Kammerlander den Shivling (6.543 m) im Quellgebiet des Ganges zusammen mit Christoph Hainz. Die Besteigung wurde eine Erstbegehung des Nordpfeilers, der Schwierigkeiten zwischen dem V. und VII. Schwierigkeitsgrad für die Kletterer bereithält. Am Gipfeltag erreichten sie ihr Ziel trotz verschlechterten Wetters. Der schwierige Abstieg gelang trotz Nebel und einbrechender Nacht unbeschadet.

Ama Dablam, 6.856 m

Kammerlander stand insgesamt drei Mal auf der 6.856 m hohen Ama Dablam. Das erste Mal bestieg er den Berg 1993, ein zweites Mal 1995. Ein drittes Mal folgte 2002 im Rahmen einer Sendung mit dem Namen Himalay Live, bei der Kammerlander mit Kameramann Hartmann Seeber auf den Gipfel stieg. Der Westdeutsche Rundfunk produzierte diese Sendung direkt vor Ort im Basislager, Live-Schaltungen nach Deutschland inbegriffen.[22]

Muztagata, 7.546 m

1999 schrieb die Alpinschule Südtirol eine Expedition zum technisch einfachen Muztagata (7.546 m) aus. Hier wollte sich Kammerlander für einen erneuten Versuch am K2 akklimatisieren und seine erfrorenen Zehen in der Höhe testen. Die Expedition lief problemlos ab und am Ende stand der Gipfelerfolg.

Im Jahr 2000 wurde wieder eine Expedition ausgeschrieben, dieses Mal zum unbestiegenen Thang Ri (6.240 m) im pakistanischen Karakorum. Nach wenigen Tagen im Basislager wurden in den gefährlich Abschnitten Fixseile verlegt und auf halbem Weg zum Gipfel ein kleines Depot angelegt. Nach weiterer Akklimatisation gelang die Erstbesteigung. Der Name „Thang Ri“', den die Gruppe dem Berg gab, bedeutet übersetzt „Steiler Berg“.

Am Nuptse East (7.804 m) gelang im Jahr 2003 einer Gruppe um Hans Kammerlander die Erstbegehung des zentralen Mittelpfeilers unter dem Nuptse East. Wegen schlechter Wetterbedingungen konnte nur bis ans Ende des Pfeilers gestiegen werden und die Expedition scheiterte in einer Höhe von 6.800 m.[7]

Nach zwei erfolglosen Versuchen mit Karl Unterkircher und Luis Brugger in den Jahren 2005 und 2006 gelang Kammerlander 2007 die Besteigung des Jasemba (7.350 m). 2006 war Luis Brugger tödlich abgestürzt. Bei seinen Versuchen war Kammerlander davon ausgegangen, eine Erstbesteigung durchzuführen, was sich im Nachhinein als Fehlinformation herausstellte.[23] Erst nach der Besteigung erfuhr er von vorherigen Begehungen.

Patagonien

Cerro Torre, 3.133 m

Im Anschluss an die Gasherbrum-Überschreitung reisten Kammerlander und Messner ein erstes Mal nach Patagonien. Sie wollten den Fitz Roy (3.406 m) über die Amerikaner-Route besteigen, scheiterten aber an schlechtem Wetter und unzureichender Ausrüstung. Eine erneute Reise zum Cerro Torre (3.133 m) erfolgte 1988 mit Wolfi Müller und es gelang die bis dahin schnellste Erkletterung dieses Berges. Nur 17 Stunden wurden für Auf- und Abstieg in der Maestri-Route benötigt. 1989 kehrte Kammerlander zum Fitz Roy zurück, scheiterte aber erneut. Allerdings gelang die Besteigung der Aguja Poincenot (3.002 m).

Für die Mitarbeit in Werner Herzogs Spielfilm „Schrei aus Stein“ war Kammerlander 1991 wieder in Patagonien. In dem Film der die Geschichte der Erstbesteigung des Cerro Torre nachstellt, war Kammerlander einerseits das Double des Hauptdarstellers in der Rolles des Toni Egger und andererseits der verantwortliche Bergführer.

Seven Second Summits

Das aktuelle Projekt von Hans Kammerlander ist seit dem Jahr 2009 die Besteigung der Seven Second Summits, also der jeweils zweithöchsten Berge eines Kontinents. Auf Grund der technisch höheren Anforderungen, welche die Routen an diesen Bergen im Vergleich zu denen auf die Seven Summits an die Bergsteiger stellen, herrscht an den zweithöchsten Bergen weniger „Bergsteiger-Rummel“. Kammerlander sieht in der Aufgabe die zweithöchsten Berge zu besteigen eine größere Herausforderung, weshalb er sich für diese Variante entschieden hat.

Für die erfolgreiche Besteigung des K2 hatte Kammerlander fünf Anläufe benötigt, bevor er 2001 auf dem Gipfel gelangen konnte. Den Ojos del Salado bestieg Kammerlander im April 2009 ohne Probleme. Am Mount Logan verhinderte eine neue, riesige Gletscherspalte im Mai 2009 einen Gipfelerfolg. Ein Jahr später, im Mai 2010, glückte die Besteigung. Ebenfalls ohne Schwierigkeiten verlief der Aufstieg zum höchsten Punkt des Mount-Kenya-Massivs im Oktober 2009. Den Dychtau konnte Kammerlander einen Monat nach dem Mount Logan im Juni 2010 besteigen. Als vorletzten der Seven Second Summits erreichte Kammerlander im April 2011 den Gipfel des Puncak Trikora. Damit fehlt noch der Mount Tyree (Stand: April 2011).[24]

Nr. Datum Berg Höhe Kontinent
1 22. Juli 2001 K2 8.611 m Asien
2 08. April 2009 Ojos del Salado 6.893 m Südamerika
3 17. Oktober 2009 Batian 5.199 m Afrika
4 Mai 2010 Mount Logan 5.959 m Nordamerika
5 13. Juni 2010 Dychtau 5.204 m Europa
6 18. April 2011 Puncak Trikora 4.750 m Australien

Besteigungsstil

Hans Kammerlander versucht seine Besteigungen im Himalaya „by fair means“ durchzuführen. Er verzichtet dabei auf Flaschensauerstoff und weitgehend auf Fixseile und Depots, solange dies aus Sicherheitsgründen vertretbar ist. Den Einsatz von Flaschensauerstoff hält er für Doping.[11] Kammerlander setzt bei seinen Expeditionen auf Schnelligkeit, welche nur solo oder in kleinen Zweier- und Dreiergruppen erreicht werden kann. Geschwindigkeit an den hohen Bergen des Himalayas führt zu mehr Sicherheit für den Bergsteiger, der sich dabei so kurz wie möglich in der Todeszone aufhält. Die Ausrüstung wird auf das Nötigste reduziert, um Gewicht einzusparen und die Geschwindigkeit nochmals zu erhöhen. Grundlage für diese Art des Bergsteigens ist jedoch eine akribische, leistungssportliche Vorbereitung.

Kammerlander hält die kommerzielle Führung von Gästen auf einen Achttausender für unvernünftig. Die Verantwortung wäre ihm als Bergführer zu groß und er möchte nicht zum „Ausverkauf der Achttausender“[9] beitragen. Bisher machte er von diesem Vorsatz nur eine Ausnahme, als er ihm länger bekannte Bergsteiger auf den Shishapangma führen wollte. Generell lehnt er aber kommerzielle Expeditionen zu hohen Bergen nicht ab, solange die Kunden am Berg (notfalls) auch selbstständig handeln können und keinen zusätzlichen Sauerstoff verwenden.[11]

Auszeichnungen

  • 2002: Offizieller Botschafter der Berge im Rahmen des „Internationalen Jahres der Berge“
  • 2002: Rotary-Preis für die besonderen Leistungen und Verdienste als Persönlichkeit aus und für Südtirol
  • 2005: European Ski Award der ISPO, gemeinsam mit seinem Skisponsor Fischer Sports GmbH für einen innovativen Tourenski [25]
  • 2006: Benennung eines Platzes in Sand in Taufers nach Kammerlander: Platz/Piazza Hans Kammerlander [26]

Publikationen

  • Abstieg zum Erfolg. Rother, München 1987, ISBN 3-7633-7007-2
  • Bergsüchtig. Piper, München 1999, ISBN 3-492-04130-2
  • Bergsüchtig – Klettern und Abfahren in der Todeszone. Piper, München 2001, ISBN 3-492-23245-0
  • Bergsüchtig. Malik, München 2002, ISBN 3-89029-226-7 (Sonderausgabe)
  • Unten und Oben – Berggeschichten. Malik, München 2002 ISBN 3-89029-236-4
  • Abstieg zum Erfolg. Malik, München 2002, ISBN 3-89029-230-5 (Sonderausgabe)
  • Genusswandern in Südtirol – Die schönsten Erlebniswanderungen: Empfohlen von den Südtiroler Wanderhotels. Bruckmann, München 2003, ISBN 978-3765440007 (Mit Hanspaul Menara)
  • Am seidenen Faden – K2 und andere Grenzerfahrungen. Malik, München 2004, ISBN 3-89029-276-3
  • Unten und Oben – Berggeschichten. Piper, München 2005 ISBN 3-492-24408-4
  • Am seidenen Faden – K2 und andere Grenzerfahrungen. Piper, München 2005, ISBN 3-492-24594-3
  • Bergsüchtig – Klettern und Abfahren in der Todeszone. Piper, München 2006, ISBN 3-492-24730-X
  • Windgeflüster – Hans Kammerlander ist 50. Athesia, Bozen 2006, ISBN 88-8266-417-1
  • Direttissima zum Erfolg – Was (Automobil-)Manager vom Höhenbergsteigen lernen können. Frankfurter Allgemeine Buch, Frankfurt 2008, ISBN 978-3-89981-158-2 (Mit Rainer Kurek)

Filmographie

  • Gasherbrum – der leuchtende Berg. 1984, Regie: Werner Herzog. Dokumentation über Messner und Kammerlander und ihre Doppelüberschreitung von Gasherbrum II und Gasherbrum I.
  • Himalaya Live. 2002, Produktion des Westdeutschen Rundfunks über die Besteigung der Ama Dablam.
  • Das letzte Abenteuer im Himalaya. 2003, Dokumentarfilm über eine Expedition zum Nuptse East.
  • Gefährliche Seilschaften – Ein Portrait. 2003, Regie: Peter Weinert.
  • Jasemba – Linie zum Himmel. Dokumentarfilm über die Expeditionen zum Jasemba.

Literatur

  • Hans Kammerlander: Abstieg zum Erfolg. 5. Auflage. Piper, München 2006, ISBN 3-492-23052-0.
  • Hans Kammerlander: Am seidenen Faden: K 2 und andere Grenzerfahrungen. 4. Auflage. Piper, München 2005, ISBN 3-89029-276-3.
  • Hans Kammerlander: Bergsüchtig. 6. Auflage. Piper, München 2007, ISBN 3-492-23245-0.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Hans Kammerlander: Bergsüchtig. 6. Auflage. Piper, München 2001, S. 15 ff.
  2. Hans Kammerlander: Abstieg zum Erfolg. 5. Auflage. Piper, München 2000, S. 90.
  3. a b Hans Kammerlander: Bergsüchtig. 6. Auflage. Piper, München 2001, S. 31 ff.
  4. Hans Kammerlander: Abstieg zum Erfolg. 5. Auflage. Piper, München 2000, S. 218 ff.
  5. a b Hans Kammerlander: Bergsüchtig. 6. Auflage. Piper, München 2001, S. 46 ff.
  6. Hans Kammerlander: Abstieg zum Erfolg. 5. Auflage. Piper, München 2000, S. 225.
  7. a b c d Lebenslauf Hans Kammerlander (kammerlander.com) Abgerufen am 16. Dezember 2008
  8. Uli Auffermann: Hans Kammerlander – Berge im Blut. 2006 auf bergnews.com Abgerufen am 16. Dezember 2008
  9. a b Hans Kammerlander: Am seidenen Faden. 4. Auflage. Piper, München 2005, S. 226 ff.
  10. Privataudienz von Hans Kammerlander beim Dalai Lama (kammerlander.com) Abgerufen am 16. Dezember 2008
  11. a b c Dirk von Nayhauß: extrem ehrlich: Hans Kammerlander. In: Alpin, Nr. 2, 2008, S. 44.
  12. Lebenslauf auf kammerlander.com
  13. Hans Kammerlander: Abstieg zum Erfolg. 5. Auflage. Piper, München 2000, S. 176 ff.
  14. Reinhold Messner: Rund um Südtirol. Piper, München 1993
  15. Andrea Wengel: Der Ötzi – Ein archäologischer Kriminalfall. 2006 auf planet-wissen.de Abgerufen am 16. Dezember 2008
  16. Hans Kammerlander: Am seidenen Faden. 4. Auflage. Piper, München 2005 (S.307)
  17. Siehe „Routes Statistics“ Cho Oyu (8000ers.com) (Englisch) Abgerufen am 16. Dezember 2008
  18. Siehe „Routes Statistics“ Gasherbrum I (8000ers.com) (Englisch) Abgerufen am 16. Dezember 2008
  19. Reinhold Messner: G I und G II. Herausforderung Gasherbrum. BLV, München 1998 (S.172ff)
  20. Siehe „Routes Statistics“ Annapurna (8000ers.com) (Englisch) Abgerufen am 19. Januar 2009
  21. Marc Batard back for speed record attempt on north side (mounteverest.net) (Englisch) Abgerufen am 20. Januar 2009
  22. Martin Gremmelspacher: Live aus dem Himalaja. ask-tv.de, 2003, abgerufen am 16. Dezember 2008.
  23. Dirk von Nayhauß: extrem ehrlich: Hans Kammerlander. In: Alpin, Nr. 2, 2008, S. 42.
  24. Second Seven Summits (kammerlander.com) Abgerufen am 11. Mai 2011.
  25. Hans Kammerlander und Fischer verlängern die Zusammenarbeit, ski2b.com, abgerufen am 16. Dezember 2008.
  26. Kammerlander feierte seinen 50. Geburtstag, alpin.de, abgerufen am 16. Dezember 2008.

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