- Liste walisischer Schriftsteller
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Cymru
Wales
Flagge Wappen Wahlspruch: Y Ddraig Goch ddyry cychwyn (deutsch: „Der Rote Drache rührt sich“)
Amtssprache de facto Englisch, Walisisch (Cymrisch) Hauptstadt Cardiff (Caerdydd) Staatsform Konstitutionell-parlamentarische Monarchie Staatsoberhaupt Königin Elisabeth II. Regierungschef Erster Minister Rhodri Morgan Fläche 20761 km² Einwohnerzahl 2 903 085 Bevölkerungsdichte 140 Einwohner pro km² Währung Pfund Sterling, £, GBP Nationalhymne Hen Wlad Fy Nhadau (Altes Land meiner Väter) Zeitzone UTC +0, Sommerzeit: UTC +1 Internet-TLD . uk Telefonvorwahl +44 Lage von Wales Wales (walisisch: Cymru anhören?/i, lateinisch: Cambria) ist ein Land und Teil des Vereinigten Königreichs Großbritannien und Nordirland. Die Hauptstadt von Wales ist Cardiff (walisisch: Caerdydd). Das Land wird zu den sechs keltischen Nationen gezählt.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Zu diesem Thema existiert auch der Hauptartikel: Geschichte von Wales
Wales hat eine ausgeprägte Vorgeschichte, in der viele Megalithanlagen entstanden und Menhire aufgerichtet wurden.
Die Römer errichteten im südlichen Teil des Landes eine Reihe von Kastellen, das westlichste lag bei Caerfyrddin/Carmarthen (Maridunum). Bei Caerleon (Isca Silurum) wurde ein Legionslager errichtet; das dazu gehörende Amphitheater zählt zu den am besten erhaltenen in ganz Großbritannien. Die Römer waren auch im Nordteil aktiv.
Wales wurde aufgrund des heftigen Widerstands der Bevölkerung und wegen des hügeligen Terrains nie durch die Angelsachsen erobert. So blieb Wales eine keltische Region. Der Landesname stammt vom germanischen Wort welsch, was so viel wie Fremder bedeutet. Es bezeichnet ein Volk, das eine nicht-germanische, also fremdartige Sprache spricht. Aus dem gleichen Grund wird in der Deutschschweiz die Romandie, der französischsprachige Teil der Schweiz, auch „Welschland“ oder „Welschschweiz“ genannt. Ebenso bezeichnen die Südtiroler die italienische Sprache als „Walsch“.
Wales wurde schon vor England und Schottland christianisiert. Der Nationalheilige Sankt David unternahm im 6. Jahrhundert eine Pilgerreise nach Rom und diente nach seiner Rückkehr als Bischof. Zu einer Zeit also, als die Christianisierung in England gerade erst begonnen hatte. Die druidischen Bräuche, die sich bis heute erhalten haben sollen, waren meist eine Erfindung von „Historikern“ des 19. Jahrhunderts.
Als die Normannen unter Wilhelm von der Normandie (später Wilhelm der Eroberer) im Jahre 1066 England eroberten, machten sie um Wales vorerst einen weiten Bogen. Nur mit den Grenzgebieten und südlichen Ländern Wales' (Welsh Marches, Mark Wales im Osten, Walisische Mark, gegenüber dem zunächst nicht unterworfenen Rest-Fürstentum Wales im Westen) belehnte Wilhelm der Eroberer seine Gefolgsleute. Doch 1282 besiegten die Normannen unter Führung von Edward I. die Armee des letzten unabhängigen walisischen Fürsten Llywelyn. Die Waliser gaben sich jedoch nicht geschlagen und revoltierten mehrmals. Der ernsthafteste Versuch war jener von Owain Glyndwr, dessen Rebellengruppe im Jahre 1401 bei Pumlumon eine englische Armee besiegte. Er versuchte, die Unterstützung der Franzosen zu gewinnen, doch 1409 wurden seine Truppen vernichtend geschlagen. Der englische Thronfolger trägt seit dieser Zeit den Titel Prince of Wales (Fürst von Wales, nicht „Prinz von Wales“).
Der Act of Union (Vereinigungsvertrag) aus dem Jahre 1536 unterteilte Wales in dreizehn Grafschaften. Das englische Recht galt nun auch in Wales. Dies bedeutete, dass das Englische als Amtssprache eingeführt wurde. Dies hielt die meisten Einheimischen von öffentlichen Ämtern fern.
Wales wurde in der Neuzeit stark industrialisiert, auf der Grundlage umfangreicher Kohlevorkommen. Die Mine von Penrhyn war Ende des 19. Jahrhunderts das größte von Menschenhand erzeugte Loch im Erdboden. Die Zeit zwischen 1830 und 1850 war von Unruhen und Aufständen geprägt. 1831 wurde ein Aufstand in Merthyr Tydfil blutig niedergeschlagen. 1839 rebellierten Chartisten in der Region um Casnewydd, Newport. Im selben Jahr sowie 1842 bis 1843 wurden von Vertretern der Landbevölkerung in Südwest-Wales mit Zentrum in Carmarthenshire die sogenannten Rebecca Riots durchgeführt, welche die Abschaffung der Maut auf den neuen Turnpike Roads zur Folge hatten[1]. Für zusätzliche Spannungen sorgte 1847 die Publikation eines im wesentlichen von anglikanischen Geistlichen erarbeiteten Parlamentsreports (Blue book), welcher die Bevölkerung von Wales als faul und moralisch schwach bezeichnete und die Schuld dafür der Zugehörigkeit zu nonkonformistischen Kirchen und der Nichtbeherrschung der englischen Sprache gab.[2] Wales wurde in den folgenden Jahrzehnten eine Hochburg der Gewerkschaften, des Syndikalismus und Sozialismus. Von 1901 bis 1903 wurde die Mine von Penrhyn bestreikt, wobei gelegentliche Auseinandersetzungen nicht ausblieben. Wiederholt wurde in dieser Zeit auch das Militär eingesetzt, um Streiks niederzuschlagen. Bei einem Eisenbahnstreik 1911 wurden zwei Arbeiter durch das Militär erschossen. Das erste Mitglied der Labour Party im Parlament, Keir Hardie, wurde für den walisischen Wahlkreis von Merthyr Tydfil im Jahr 1900 gewählt. Religiöser Nonkonformismus prägte die walisische Gesellschaft in dieser Zeit.
Nationalismus wurde eine größere Erscheinung im 20. Jahrhundert. Die Partei Plaid Cymru, die 1966 ihren ersten Parlamentssitz erringen konnte, setzte sich für mehr Autonomie und die Wiederbelebung der walisischen Sprache ein. Größtenteils als Ergebnis dessen wurde Dezentralisierung zu einem Hauptanliegen der Labour Party, und 1998 wurde schließlich die Nationalversammlung von Wales gebildet, die die Vollmacht über die öffentlichen Ausgaben innerhalb von Wales erhielt.
Am 2. März 2006 wurde ein neues Parlamentsgebäude eröffnet.
Siehe auch: Geschichte Britanniens, Geschichte des Vereinigten Königreiches, Liste der walisischen Herrscher
Geografie
Mit 20.779 km² ist Wales der kleinste Landesteil von Großbritannien. Wales liegt westlich von England. Im Norden grenzt Wales an die Irische See, im Westen an den St. Georgskanal und im Süden an den Bristolkanal. Die Küste wird durch Steilküsten und weitauslaufende Strände geprägt und ist über 1200 Kilometer lang. Das Landesinnere zeichnet sich durch das Kambrische Gebirge aus, das sich fast durch ganz Wales zieht.
Landschaften
Wales ist durch weitläufige Wiesen, hügelige Landschaften, Moore und Gebirge geprägt. Große Bereiche von Wales sind Landschaftsschutzgebiete. Die höchsten Berge in Wales sind Yr Wyddfa/Snowdon, gelegen im Gebiet von Gwynedd (1085 m), Aran Fawddwy (905 m) und Cader Idris (893 m). Zudem liegen in Wales drei Nationalparks:
- Parc Cenedlaethol Eryri/Snowdonia National Park
- Parc Cenedlaethol Bannau Brycheiniog/Brecon Beacons National Park
- Parc Cenedlaethol Arfordir Penfro/Pembrokeshire-Coast-Nationalpark
Bodenschätze
Wales hat reiche Vorkommen an Kohle, Eisen, Kupfer, Kalk, Schiefer, Blei, Zinn, Zink und Silber. Die küstennahen Vorkommen an Kohle, Eisen und Kalk haben die Region im 18. und 19. Jahrhundert zu einem der wichtigsten Lieferanten der Industriellen Revolution werden lassen.
Verwaltungsgliederung von Wales
Die derzeitige Verwaltungsstruktur wurde am 1. April 1996 eingeführt und teilt Wales in 22 so genannte unitary authorities, das heißt sie sind für alle lokalen Verwaltungsaufgaben zuständig. Es gibt keine Verwaltungsstufe über oder unter ihnen („einstufige Verwaltung“). In Deutschland könnte man diese Einheiten mit den kreisfreien Städten vergleichen. Die unitary authorities haben somit zwar alle den gleichen Verwaltungsstatus, führen jedoch aufgrund ihrer Geschichte beziehungsweise ihrer Größe unterschiedliche Bezeichnungen, so gibt es 3 Citys („Städte“), 10 County Boroughs („Grafschaftsbezirke“) und 9 Countys („Grafschaften“). Die Verwaltungsgebiete sind:
- Merthyr Tydfil (County Borough)
- Caerffili/Caerphilly (County Borough)
- Blaenau Gwent (County Borough)
- Torfaen (County Borough)
- Sir Fynwy/Monmouthshire (County)
- Casnewydd/Newport (City)
- Caerdydd/Cardiff (City)
- Bro Morgannwg/Vale of Glamorgan (County Borough)
- Penybont-ar-Ogwr/Bridgend (County Borough)
- Rhondda Cynon Taff (County Borough)
- Castell Nedd Port Talbot/Neath Port Talbot (County Borough)
- Abertawe/Swansea (City)
- Sir Gaerfyrddin/Carmarthenshire (County)
- Ceredigion (County)
- Powys (County)
- Wrecsam/Wrexham (County Borough)
- Sir y Fflint/Flintshire (County)
- Sir Ddinbych/Denbighshire (County)
- Conwy (County Borough)
- Gwynedd (County)
- Ynys Môn/Anglesey (County)
- Sir Benfro/Pembrokeshire (County)
Siehe auch:
- Traditionelle Grafschaften von Wales
- Politisches System Großbritanniens und Nordirlands
- Llanfairpwllgwyngyllgogerychwyrndrobwllllantysiliogogogoch
- Liste der Städte in Wales
Bevölkerung
Wales hatte bei der Volkszählung von 2001 insgesamt 2.903.085 Einwohner, davon waren 1.499.303 weiblich und 1.403.782 männlich. Gut drei viertel von ihnen waren geborene Waliser, gut 20 % in England geboren und jeweils weniger als ein Prozent der Bevölkerung stammten aus Schottland, Nordirland oder der Republik Irland. Die bei weitem überwiegende Zahl (>95 %) stufte sich selbst ethnisch als „Britisch, weiß“ ein, 15 % schrieben Walisisch auf das Formular, obwohl diese Antwortmöglichkeit eigentlich gar nicht vorgesehen war. Alle Antworten, die auf asiatischen Ursprung schließen lassen (Chinesen, Pakistaner, Inder, oft British/Indian), bildeten zusammen 1,3 % der Bewohner, alle anderen ethnischen Gruppen kamen auf weniger als 1 %.
Religion
Wales ist überwiegend christlich. 71,9 % bezeichneten sich bei der Volkszählung 2001 als Christen, Wales hat kleine Anteile an Juden, Muslimen, Buddhisten, Hindus, Sikhs und Zeugen Jehovas, allerdings jeweils deutlich weniger als ein Prozent der Bevölkerung. Unter den Christen sind traditionell die Nonkonformisten, also die Anhänger von Freikirchen wie Baptisten, Kongregationalisten, Presbyterianern und Methodisten sehr stark. Die anglikanische Eglwys yng Nghymru/Church in Wales ist daher seit 1920 nicht mehr Staatskirche.
Sprache
Die walisische Sprache ist für viele Waliser eine wichtige Form der Abgrenzung gegenüber der englischen Verwaltung; vor allem im Westen des Landes wird die walisische Sprache wie Gemeindesprache noch gesprochen; in Caernarfon, Gwynedd gaben 86 % der Bevölkerung an, Walisisch fließend zu beherrschen, im Vergleich zu nur 8 % der Bevölkerung von Cas-gwent/Chepstow. Insgesamt gaben 21 % der Bevölkerung von Wales an, Walisisch fließend zu beherrschen, 5 % waren eigenen Angaben zufolge sogar monolingual walisisch. Weitere 7 % attestierten sich selbst eine teilweise Kenntnis dieser Sprache, während sie für 71,6 % der walisischen Bevölkerung unverständlich ist.
Seit 1993 sind die englische und walisische Sprache formal gleichgestellt. Die Politik der Zweisprachigkeit äußert sich in der Praxis vor allem in zweisprachigen Orts- und Hinweisschildern. Aber auch in der Bildung, bis hin zum Universitätsstudium, und im Justizwesen kann die walisische Sprache benutzt werden.
Kultur
Wales ist von den Teilstaaten Großbritanniens am engsten mit England verbunden. Allerdings besitzt das Land eine eigene Kultur, die oftmals um eine Abgrenzung gegenüber England bemüht ist.
Die walisische Sprache wird teilweise, vor allem im Norden und Westen des Landes, noch gesprochen.
Das Land entwickelte eine eigene walisische Literatur aus der Dichter wie Dylan Thomas und Mihangel Morgan hervorgingen.
Siehe Walisische TriadenSeit den 1980ern wurde Wales eines der kreativen Zentren britischer Popmusik. Bands wie die Manic Street Preachers, Catatonia, die Super Furry Animals oder die Stereophonics konnten international Erfolge erzielen. Die international erfolgreichen Sänger Tom Jones, Shirley Bassey und Bonnie Tyler sind ebenfalls gebürtige Waliser.
Sport
- Siehe auch: Rugby Union in Wales
Der Nationalsport Wales ist mit deutlichem Abstand Rugby Union. Das Nationalstadion ist das zur WM 1999 neu errichtete Millennium Stadium in Cardiff mit 74.500 Plätzen, das bei Spielen der Roten Drachen, wie die Nationalmannschaft genannt wird, fast immer ausverkauft ist. Wales nimmt jährlich am Sechs-Nationen-Turnier, den Six Nations der besten europäischen Mannschaften und alle vier Jahre an der Weltmeisterschaft teil. Die höchste Liga ist die Celtic League, in der neben den besten walisischen auch irische und schottische Mannschaften spielen. Sie wurde gegründet, um ein Gegengewicht zu englischen und französischen Profiligen zu bilden.
Bekannte Waliser
Sport
- Ian Woosnam (Profigolfer)
- Ian Rush (Fußballspieler)
- Ryan Giggs (Fußballspieler)
- Matthew Stevens (Snookerspieler)
- Mark Hughes (Fußballspieler)
- Mark J. Williams (Snookerspieler)
- Neville Southall (Fußballspieler)
- John Hartson (Fußballspieler)
Schauspieler
- Christian Bale
- Richard Burton
- Timothy Dalton
- Ioan Gruffudd
- Anthony Hopkins
- Rhys Ifans
- Terry Jones
- Vinnie Jones
- Desmond Llewelyn
- Matthew Rhys
- John Rhys-Davies
- Catherine Zeta-Jones
Dichter, Literaten
- Jasper Fforde (* 11. Januar 1961)
- Dafydd ap Gwilym (* um 1320 - 1380)
- John Owen (Iohannes Audoenus; ca. 1564-1622)
- Dylan Thomas
- Dick Francis (Schriftsteller) (* 31. Oktober 1920 in Lawrenny)
- Ken Follett (Schriftsteller)
Musiker
- Shirley Bassey
- Bullet for My Valentine
- John Cale
- Catatonia
- Dub War
- Duffy
- Lauren Francis
- Funeral for a Friend
- Gorky's Zygotic Mynci
- Jemma Griffiths
- Dafydd Iwan
- Karl Jenkins
- Gwyneth Jones
- Tom Jones
- Lostprophets
- Manic Street Preachers
- Sir Harry Secombe
- Shakin’ Stevens
- Skindred
- Stereophonics
- Bryn Terfel
- Bonnie Tyler
- Pino Palladino
- Super Furry Animals
Politik
- David Lloyd George
- Michael Heseltine
- Sir Geoffrey Howe
- Neil Kinnock
- Sir Benjamin Hall (genannt Big Ben)
Entdecker
Wirtschaft
- Charles Stewart Rolls (Rolls Royce)
- Robert Owen (Ökonom)
Weitere
- Bertrand Russell (Philosoph)
- Howard Marks (Akademiker, Drogenschmuggler)
- Paula Yates (Journalistin, Fernsehmoderatorin)
- Raymond Williams (Kulturwissenschaftler)
Wirtschaft
Im Vergleich mit dem Bruttoinlandsprodukt der EU ausgedrückt in Kaufkraftstandards erreichte Wales 2006 einen Index von 90,4 (EU-27 = 100).[3]
Literatur
- Wales. In: Meyers Konversations-Lexikon. Bd. 16, 4. Aufl. Leipzig: Bibliographisches Institut, 1885–1892, S. 357.
- Green, Miranda: Celtic Wales: a pocket guide / Miranda Green and Ray Howell. - Cardiff: University of Wales Press, 2000. - X, 134 S., ISBN 0-7083-1532-1
- Schulze-Thulin, Britta: Wales, München: Reise Know-How Verlag Rump 2004, 432 Seiten, ISBN 3-8317-1237-9.
- Chatwin, Bruce: Auf dem schwarzen Berg, Frankfurt/Main: Fischer Taschenbuch Verlag 1992, 285 S., ISBN 3-596-11203-6.
- John Davies: A History of Wales, London: Penguin, 1994 ISBN 0-14-014581-8
Weblinks
- The National Assembly for Wales
- Cynulliad Cenedlaethol Cymru (Walisisch)
- Country Side Council for Wales
- Welsh cultural history
Quellen
- ↑ John Davies: A History of Wales, London: Penguin, 1994, S. 366-367 und S. 377-382
- ↑ John Davies: A History of Wales, London: Penguin, 1994, S. 391-393
- ↑ Eurostat Pressemitteilung 23/2009: Regionales BIP je Einwohner in der EU27 (PDF-Datei; 360 kB)
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52.349601944444-3.6378480555556Koordinaten: 52° N, 4° W
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