Luftangriffe auf Koblenz

Luftangriffe auf Koblenz
Gedenkplatte für die Opfer der Luftangriffe in der Koblenzer Altstadt
Zwei B-17 der US Air Force während eines Bombenangriffs auf Koblenz am 19. September 1944, bombardiert wurde der Güterbahnhof Koblenz-Mosel (Goldgrube, Moselweiß), unten links die Rheininsel Oberwerth
Britische Luftaufklärung nach dem verheerenden Luftangriff vom 6. November 1944, zu sehen ist die Altstadt von Koblenz, links das ausgebrannte Kurfürstliche Schloss

Die Luftangriffe auf Koblenz, die die United States Army Air Forces (USAAF) und die Royal Air Force (RAF) während des Zweiten Weltkriegs 1944 und 1945 flogen, zerstörten die Stadt Koblenz zu 87 %. Einer der verheerendsten Angriffe richtete sich am 6. November 1944 gegen die Koblenzer Innenstadt und machte sie praktisch unbewohnbar. Das historische Stadtbild der Hauptstadt der Rheinprovinz ging in der Folge für immer verloren. Zwei Millionen Kubikmeter Schutt und Trümmer prägten das Stadtbild. Vom Rhein hatte man ungehinderten Durchblick bis nach Moselweiß. Von ehemals 23.700 Wohnungen blieben nur 1.500 unbeschädigt.

Der Luftkrieg auf Koblenz forderte insgesamt 1.016 Tote und 2.925 Verwundete. Von den 94.417 Einwohnern (1943) lebten bei Kriegsende noch rund 9.000 im gesamten Stadtgebiet. Diese Personen, die sich aus kriegswichtigen Gründen in der Stadt aufhalten mussten, lebten wochenlang in den großen Betonbunkern der Innenstadt. Der Rest der Koblenzer Bevölkerung wurde schon bis Ende 1944 nach Thüringen evakuiert. Die Luftangriffe auf Koblenz endeten Anfang 1945, als sich amerikanische Truppen von der Eifel her der Stadt näherten.

Inhaltsverzeichnis

Bedeutung als Angriffsziel

Die Stadt Koblenz hatte zunächst keine unmittelbare militärisch-strategische Bedeutung. Es gab keine kriegswichtige Industrie in der Stadt. Die Garnisonen der Wehrmacht sowie die Verkehrseinrichtungen wurden von den Alliierten nur als Ziele mit untergeordneter Priorität betrachtet. Bis 1944 blieb Koblenz auch größtenteils von Bombenangriffen verschont, während Städte wie Köln und Frankfurt bereits zu großen Teilen zerstört waren. Koblenz wurde erst im Rahmen der fortgeführten britischen Area Bombing Directive zum Zielgebiet.

Mit der Invasion der Alliierten in Frankreich (Operation Overlord) im Juni 1944 geriet auch Koblenz ins Visier der Bomberflotten. Mit Beginn der deutschen Ardennenoffensive im Dezember 1944 gewann das Eisenbahnnetz der Stadt an Bedeutung und die Bombardierung erreichte ihren letzten Höhepunkt. Nach dem Vorstoß der alliierten Truppen in die Eifel endeten im Januar 1945 auch die Bombenangriffe. In und um Koblenz war die gesamte Infrastruktur zerstört. Am 19. März 1945 eroberten amerikanische Truppen die Stadt und hissten auf dem Rathaus das Sternenbanner.

Luftschutzmaßnahmen

Obwohl die Stadt Koblenz durch die Luftangriffe zum Kriegsende zu 87 % zerstört war, lag die Zahl der zivilen und militärischen Bombenopfer mit rund 1.100 Toten für eine Stadt dieser Größe relativ niedrig. Hauptgrund hierfür waren die Luftschutzmaßnahmen von Stadt und Reichsluftschutzbund. Nahezu alle Bewohner konnten bei einem Luftangriff in 15 Bunkern, im Eisenbahntunnel Pfaffendorf-Horchheim und in acht Stollen Schutz suchen. Der größte Stollen lag unter der Festung Ehrenbreitstein. Die sechs Tiefbunker, drei Hochbunker und sechs gemischten Bunker verteilten sich auf das gesamte Stadtgebiet, die meisten von ihnen sind bis heute erhalten. Dabei waren drei Bunker für Krankenhäuser und ein Bunker für die Polizei reserviert, die restlichen elf Bunker waren als öffentliche Luftschutzräume ausgewiesen. Hinzu kamen noch zwei Bunker der Reichsbahn am Bahnbetriebswerk Koblenz-Mosel für die Bahnbediensteten.

Die Luftschutzbunker in Koblenz entstanden im Zeitraum zwischen 1937 und 1943. Neben den Zivilarbeitern wurden auch Kriegsgefangene zum Bau eingesetzt. Wenn sich feindliche Verbände der Stadt näherten, löste das örtliche Luftschutzwarnkommando zur Warnung der Bevölkerung Fliegeralarm aus. Im Großraum Koblenz waren 2-cm- bis 12,8-cm-Flak-Batterien, vier davon als Eisenbahnflak, im Einsatz sowie Stellungen mit Suchscheinwerfern. Die Feuerwehr legte zur schnellen Brandbekämpfung mehrere Feuerlöschteiche auf großen Plätzen an. Sperrballone sollten die Rhein- und Moselbrücken vor Angriffen von Tieffliegern schützen.

Nach Ende des Krieges dienten die Bunker den in die Stadt zurückkehrenden Menschen noch viele Jahre als Wohnunterkunft. Mit Einsetzen des Kalten Kriegs wurden einige Bunker in Koblenz ausgebaut, einen effektiven Schutz gegen einen Angriff mit Kernwaffen boten sie jedoch nie. Nach der Deutschen Wiedervereinigung waren noch drei Bunker einsatzfähig, jedoch beschloss die Bundesregierung 2007 alle Bunkeranlagen gegen Luftangriffe aufzugeben.

Chronologie der Luftangriffe

Datum Flugzeuge Bomben-
last (t)
Beschreibung des Luftangriffs Tote / Verletzte / Obdachlose
1942
6. April
4 Uhr
Bomben treffen Schloß-Café und Druckerei Straub in der Schloßstraße. 12 Tote, 60 Obdachlose
12. August Brandbomben auf Häuser im Brenderweg, geringe Schäden. Eine einzelne Luftmine beschädigt die Mauritiuskirche in Rübenach schwer.
1944
10. Januar
19 Uhr
2 Mosquito Bomben auf die Südliche Vorstadt. 3 Tote
12. März Ausläufer eines Bombenteppichs (Notwurf) auf den Stadtwald und Oberwerth. 2 Tote
19. April
11:11 Uhr
8 B-24 14,6 Bombenteppich auf den Güterbahnhof Koblenz-Mosel (Moselweiß). 21 Tote, 30-40 Verletzte
22. April
19:56 Uhr
47 B-24 91 Zurückfliegende Verbände der 8. US Air Force werfen Bombenteppiche auf die Verkehrsanlangen der Stadt. Große Schäden in der Goldgrube und am Florinsmarkt (Altstadt). 115 Tote, 99 Verletzte, 4.000 Obdachlose
19. Juli
9:05 Uhr
90 B-24 223,1 Liberator-Bomber belegen Koblenz als Ausweichziel mit Bombenteppichen. Ziel: Güterbahnhof Koblenz-Mosel. Getroffen werden u.a. die Südliche Vorstadt, Altstadt, Goldgrube, Horchheim, Ehrenbreitstein und Lützel. 74 Tote, 112 Verletzte
20. Juli
2:12 Uhr
7 B-24 15,5 Luftangriff auf Arenberg. 1 Toter
12. September 15,5 Nächtlicher Tiefangriff auf den Verschiebebahnhof Koblenz-Lützel. 1 Toter
19. September
15:03 Uhr
119 B-17 244,3 „Fliegende Festungen“ bombardieren den Güterbahnhof Koblenz-Mosel und die Rheinbrücken. Auf dem Verschiebebahnhof wird eine Eisenbahnflakbatterie vernichtet. 144 Tote, 133 Verletzte
21. September
14:45
144 B-24 362,6 Luftangriff auf die Südliche Vorstadt, Karthause, Goldgrube, Oberwerth und Horchheim. Ein B-24 Bomber wird abgeschossen, drei alliierte Flieger sterben. 13 Tote, 69 Verletzte
24. September Evakuierung der Koblenzer Bevölkerung nach Thüringen beginnt. Bis 2. Januar 1945 werden 70.425 Personen umquartiert.
25. September
12:48 Uhr
251 B-24 603,1 Bomber wiederholen einen Angriff auf den Güterbahnhof Koblenz-Mosel. Das gesamte Stadtgebiet wird getroffen, schwere Schäden im Stadtinneren. 43 Menschen im Keller des Casino-Gebäudes (Casinostraße) finden den Tod. 109 Tote, ? Verletzte
1. Oktober
22:32 Uhr
Mosquito Störangriff durch Mosquito-Bomber, die Löhrstraße wird getroffen.
5. Oktober
12:08 Uhr
11 B-17 30 Abwurf von Brandbomben auf Pfaffendorf.
9. Oktober
15:04 Uhr
361 B-24 882 Großangriff auf den Güterbahnhof Koblenz-Mosel als Ausweichziel. Getroffen werden vor allem die Goldgrube, das Rauental und das Gebiet südlich des Friedrich-Ebert-Rings. 71 Tote, ? Verletzte
11. Oktober
10:11 Uhr
73 B-17 192,5 Angriff der Bomber auf die Verkehrsanlagen scheitert am schlechten Wetter und dem Flakfeuer. Bomben fallen verstreut zwischen Vallendar und Oberlahnstein sowie auf Lützel. 6 Tote, ? Verletzte
12. Oktober
20:34 Uhr
Mosquito Störangriff durch Mosquito-Bomber, Schäden am Friedrich-Ebert-Ring.
15. Oktober
9:37 Uhr
12 B-17 18,7 Luftangriff auf die Karthause.
19. Oktober Tiefangriff auf Bahnanlagen. 4 Tote
1. November
13:38 Uhr
24 B-17 62,8 Luftangriff auf Ehrenbreitstein, Niederberg und Arzheim. 1 Toter
6. November
19:28 Uhr
122 Lancaster 521 Vernichtungsangriff[1] durch die RAF:
Zielpunkt: Löhrrondell. Das Stadtzentrum, von 153.392 Stabbrandbomben, 456 Flammstrahlbomben und 130 Luftminen getroffen, brennt nieder. Der Feuersturm macht alle Löschversuche aussichtslos. Die Stadt als geordnetes Gemeinwesen existiert nicht mehr. Ein Lancaster-Bomber schlägt mit acht Mann Besatzung im Gebiet der heutigen Johannes-Junglas-Straße auf.
109 Tote, 558 Verletzte, 25.000 Obdachlose
11. November
11:50 Uhr
24 B-17 62,3 Luftangriff auf den Güterbahnhof Koblenz-Mosel, geringe Schäden.
21. November
2:50 Uhr
42 Lancaster 225,5 Luftangriff auf die Innenstadt, Güls, Pfaffendorf, Ehrenbreitstein, Neuendorf. 64 Tote, 48 Verletzte
21. November
12:53 Uhr
23 B-17 73,3 Erneuter Angriff auf das Stadtgebiet.
2. Dezember
13:02 Uhr
10 B-17 26,8 Luftangriff auf Horchheim.
4. Dezember
13:45 Uhr
77 B-17 190,2 Bombenteppiche treffen Neuendorf, Ehrenbreitstein, Niederberg und Immendorf. 14 Tote, 3 Verletzte
10. Dezember
10:58 Uhr
277 B-17 523 Luftangriff auf den Verschiebebahnhof Koblenz-Lützel, schwere Schäden im Bahnhof. 16 Tote, 10 Verletzte
11. Dezember
11:52 Uhr
136 B-17 315,3 Luftangriff auf den Güterbahnhof Koblenz-Mosel als Ausweichziel.
16. Dezember Beginn der Ardennenoffensive. Koblenz gewinnt als Verkehrsknotenpunkt an militärischer Bedeutung.
18. Dezember
13:42 Uhr
101 B-17 269,4 Luftangriff auf Lützel, Neuendorf, Wallersheim und Moselweiß. 4 Tote, 22 Verletzte
19. Dezember
13:21 Uhr
12 B-17 32,3 Luftangriff auf den Rhein und Ehrenbreitstein.
22. Dezember
18:53 Uhr
168 Lancaster 929,2 Die RAF greifen mit schweren Sprengbomben den Güterbahnhof Koblenz-Lützel an. Die meisten Bomben treffen jedoch Moselweiß, Güls und Rübenach. 154 Tote, 22 Verletzte
24. Dezember
14:58 Uhr
83 B-17 165,4 Luftangriff auf Lützel und die Altstadt. 9 Tote, ? Verletzte
27. Dezember
12:33 Uhr
13 B-17 38,2 Luftangriff auf Lützel. Ein Flugzeug wird abgeschossen und schlägt bei Arenberg auf.
28. Dezember
12:57 Uhr
529 B-17 1.263,9 Schwerster Angriff auf die zerstörte Stadt durch die USAAF:
1.170,7 Tonnen Spreng- und 93,2 Tonnen Brandbomben werden auf Koblenz geworfen, schwerste Schäden im gesamten Stadtgebiet.
33 Tote, 60 Verletzte
29. Dezember
15:00 Uhr
88 Lancaster, 150 Halifax 906,1 Schwerer Tagangriff der RAF auf die Bahnhöfe Koblenz-Mosel und Koblenz-Lützel. 32 Tote, 50 Verletzte
29. Dezember
15:00 Uhr
114 B-24 359,5 Angriff auf die Moselbrücken.
1945
1 Januar
12:35 Uhr
22 B-17, 84 B-24 303,4 Mehrere Angriffe auf die Moselbrücken. Ein B-24-Bomber durch Flak abgeschossen. 6 Tote
2. Januar
12:11 Uhr
127 B-24 331,8 Erneuter Angriff auf die Moselbrücken. 7 Tote, 2 Verletzte
5. Januar
12:53 Uhr
93 B-17 198,1 Luftangriff auf Lützel, Neuendorf, Wallersheim.
6. Januar
11:53 Uhr
93 B-24 243,3 Luftangriff auf den Güterbahnhof Koblenz-Mosel.
7. Januar
11:41 Uhr
46 B-17 142,2 Luftangriff auf die Verkehrsanlagen der Stadt. 3 Tote, 3 Verletzte
8. Januar
10:57 Uhr
12 B-17 32,6 Kleiner Luftangriff auf den Güterbahnhof Koblenz-Mosel. Die Stadt kann nicht mehr ausreichend versorgt werden. Die Zwangsräumung wird eingeleitet.
29. Januar
12:04 Uhr
138 B-17 367,5 Letzter großer Angriff von US-Bombern auf die bereits zerstörte Stadt. Trümmer und nicht mehr funktionierende Eisenbahnanlagen werden getroffen. 6 Tote, 3 Verletzte
5. Februar Störangriff ohne Schäden.
8. März
2:00 Uhr
Beginn des Artilleriebeschusses.
8. März
9:50 Uhr
Letzter Fliegeralarm.
9. März Die Stadtteile nördlich der Mosel werden durch die 4. US-Panzerdivision (3. US-Armee) besetzt.
13. März Der Kampfkommandant von Koblenz verhängt den militärischen Ausnahmezustand.
17. März Teile der 87. US-Infanteriedivision überqueren die Mosel an der Gülser Eisenbahnbrücke. Andere Truppen der 3. US-Armee unter General George S. Patton nähern sich von Waldesch her der Südlichen Vorstadt.
18. März Straßenkämpfe im Stadtkern.
19. März
8:30 Uhr
Die Besatzung von Fort Konstantin kapituliert. Der letzte Widerstand in der Gegend Hauptbahnhof / Schenkendorfplatz und am Rhein erlischt. Koblenz wird als eingenommen erklärt und das Sternenbanner auf dem Rathaus gehisst.
27. März US-Truppen besetzen die rechtsrheinischen Teile der Stadt. In Koblenz halten sich noch etwa 14.000 Personen auf. Die Stadt beklagt 5.000 Einwohner, die im Krieg ihr Leben ließen, darunter ca. 1.000 Bombenopfer (Zivilisten, Soldaten, Kriegsgefangene, verschleppte Fremdarbeiter) und etwa 25 alliierte Flieger.

Zerstörungen und Wiederaufbau

Das zerstörte Koblenz 1945, links oben das ausgebrannte Kurfürstliche Schloss, rechts der Friedrich-Ebert-Ring
Erhaltenes Rokokoportal des zerstörten Dominikanerklosters in der Weißergasse

Die Stadt Koblenz wurde zwar hauptsächlich aber nicht nur durch die Luftangriffe zerstört, sondern auch durch Artilleriebeschuss sowie den folgenden 19-tägigen Bodenkampf bei Einmarsch der amerikanischen Truppen. Alle Rhein- und Moselbrücken wurden am 7. März 1945 von den sich zurückziehenden Einheiten der Wehrmacht gesprengt. Ebenfalls vollständig zerstört waren die Versorgungsleitungen, Straßenverbindungen, Eisenbahnwege und Hafenanlagen. Von den 23.700 Wohnungen vor dem Krieg waren nur 1.500 unbeschädigt geblieben. Das Zentrum von Koblenz war verwüstet, viele historisch wertvolle Gebäude zerstört oder stark beschädigt. Die Innenstadt lag zu 98 % in Trümmern, die Vororte zu 60 %. Unter den wenigen nur leicht beschädigten und noch intakten Gebäuden in der Innenstadt befanden sich das Rathaus, die Alte Burg und das Theater. Da mit dem großen Rathaussaal und dem Theater unbeschädigte große Räumlichkeiten zur Verfügung standen, fanden die Versammlungen zur Gründung des Landes Rheinland-Pfalz 1946/1947 hier statt.

Die Hauptaufgabe der neuen Stadtverwaltung unter Oberbürgermeister Wilhelm Kurth bestand darin, die Stadt von den Millionen Kubikmetern Trümmerschutt zu befreien, die Infrastruktur wiederherzustellen und die Bevölkerung mit Nahrungsmitteln zu versorgen. Nach Übergabe der Stadt an die französische Militärverwaltung unter General Marie-Pierre Kœnig besuchte am 3. Oktober 1945 General Charles de Gaulle Koblenz und erklärte im Rathaussaal: „Frankreich wird sich besonders für die Region Koblenz verwenden“; denn „es gibt Gründe, dass wir uns ganz besonders verstehen werden.“ [2]

Bis Ende 1945 kehrten bereits 47.000 Koblenzer in die zerstörte Stadt zurück. Erst nach elf Jahren hatte Koblenz wieder die Vorkriegszahl von 91.000 Einwohnern erreicht. Den Wiederaufbau bestimmte ein Generalbebauungsplan von 1946, der aber vielfachen Anpassungen in den folgenden Jahren unterworfen war. Historische Gebäude wie die Karmeliterkirche am Rhein und das Dominikanerkloster in der Weißergasse wurden gar nicht mehr aufgebaut, andere Gebäude wie die Jesuitenkirche, das Kurfürstliche Schloss oder der Hauptbahnhof nur noch in vereinfachter Form. Das Kastorviertel wurde neu gestaltet und hochwassersicher gemacht. Das Areal um das heutige Löhr-Center zwischen Löhrrondell und Balduinbrücke wurde komplett neu gestaltet. Es entstanden neue Straßenzüge, die es so vorher nicht gegeben hatte.

In der Innenstadt entstand mit dem Zentralplatz ein Platz in einem Bereich, der vorher dicht mit Fachwerkhäusern bebaut war. Bei der Neugestaltung der Stadt wurden aus dem damaligen Zeitgeist heraus Fehlentscheidungen getroffen, die später bitter bereut wurden. So wurde beispielsweise auf dem Zentralplatz 1964 die Wasserturmsmauer abgebrochen, ein noch vorhandener Teil der mittelalterlichen Stadtmauer. Die prachtvolle Städtische Festhalle neben dem Schloss musste einer neuen Verkehrsplanung zwischen Friedrich-Ebert-Ring, Pfaffendorfer Brücke und Neustadt weichen, obwohl sie aufgrund ihrer nicht so starken Beschädigungen noch aufbauwürdig war. Sie wurde 1962 wenige Meter daneben durch die Rhein-Mosel-Halle ersetzt.

Die Schiffbrücke über den Rhein wurde aufgegeben, nachdem sie noch nach dem Krieg für kurze Zeit durch eine Pontonbrücke ersetzt wurde, und durch den leistungsfähigen Neubau der Pfaffendorfer Brücke überflüssig gemacht. Aufgegeben wurde der Moselhafen am Ufer vor dem Deutschen Eck und in Wallersheim entstand von 1961 bis 1965 ein moderner Rheinhafen. Der historische Kern der Koblenzer Altstadt hingegen wurde bis in die 1980er restauriert und behielt größtenteils seine historische Gestaltung.

Bombenfunde nach dem Zweiten Weltkrieg

Auch lange Jahre nach Ende des Zweiten Weltkriegs wurden und werden im Stadtgebiet von Koblenz immer noch Blindgänger gefunden. Diese Überreste der schweren Bombardierungen stellen für die Bevölkerung noch eine große Gefahr dar, denn die Munition befindet sich meist verdeckt im Erdreich. Häufig werden diese unabhängig von der gezielten Suche bei Baumaßnahmen entdeckt. Für die folgende Entschärfung und Sicherung der Fliegerbomben ist der Kampfmittelräumdienst zuständig. Dabei kommt es zu ausgedehnten Evakuierungen der Bevölkerung. Nicht selten müssen dazu mehrere Stadtteile vollständig geräumt werden.

Bombenfunde in Koblenz seit 1992:[3]

Datum Bombenfund Evakuierungsmaßnahme
10. Juni 1992 In der Neuendorfer Straße in Lützel wird bei Ausschachtungsarbeiten für ein Mehrfamilienhaus eine britische zehn Zentner Fliegerbombe gefunden.
9. Februar 1993 Im Kesselheimer Industriegebiet wird eine britische zehn Zentner Fliegerbombe gefunden.
21. März 1994 Bei einem routinemäßigen Tauchgang entdeckt die Besatzung eines Taucherschachts der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung in ca. 80 m Entfernung vom Pfaffendorfer Ufer auf dem Grund des Rheins eine Fliegerbombe. Der Pfaffendorfer Kindergarten wird vorsorglich geräumt.
23. November 1994 In der Nähe der Kreuzung Hunsrückhöhenstraße / Remstecken entschärft der Kampfmittelräumdienst der Bezirksregierung Koblenz eine amerikanische fünf-Zentner-Bombe.
2. Februar 1995 In Neuendorf wird eine fünf-Zentner-Fliegerbombe bei Ausschachtungsarbeiten gefunden.
4. Mai 1995 Der Kampfmittelräumdienst entschärft eine britische fünf Zentner Bombe, die Bauarbeiter in Pfaffendorf an der Einmündung der Lehrhohl in die B 42 entdeckt hatten.
27. Juli 1995 Die Besatzung des Taucherschachts „Kaiman“ auf dem Grund des Rheins in Höhe der Moselmündung entdeckt eine Fliegerbombe. Der Schiffs-, Bahn- und Autoverkehr auf der B 42 wird angehalten, bis der Blindgänger vom Kampfmittelräumdienst entschärft ist.
12. Dezember 1995 Eine amerikanische 1.000-kg-Fliegerbombe wird auf einer Baustelle in Neuendorf entschärft. 2.000 Anwohner mussten evakuiert werden.
6. Mai 1996 Der Kampfmittelräumdienst entschärft im Stadtwald nahe dem Kühkopf eine amerikanische zehn-Zentner-Bombe.
2. Juli 1997 Bei Baggerarbeiten wird im Rhein eine fünf Zentner Bombe geborgen. Die angrenzenden Häuser in Pfaffendorf und das Holiday-Inn auf der Koblenzer Rheinseite werden evakuiert sowie die Pfaffendorfer Brücke gesperrt.
3. Juli 1997 Erneut wird eine Fliegerbombe an der B 42 bei Pfaffendorf entdeckt. Unter anderem muss nun die Bahnstrecke Wiesbaden-Koblenz-Bonn gesperrt werden.
4. Juli 1997 Dritter Bombenfund innerhalb von drei Tagen. Wiederum an der B 42 wird eine 2,5-Zentner-Fliegerbombe entdeckt.
10. Juli 1997 Der Kampfmittelräumdienst wird ein weiteres Mal alarmiert, als in der Metternicher Johannesstraße eine zehn-Zentner-Bombe gefunden wird. Etwa 700 Anwohner werden zeitweise in die Pollenfeldschule evakuiert.
12. November 1997 Bei Ausschachtungsarbeiten auf einer Baustelle gegenüber dem Krankenhaus Marienhof finden Bauarbeiter eine fünf-Zentner-Bombe. Einige benachbarte Häuser und ein Hotel werden vor der Entschärfung vorsichtshalber geräumt.
10. August 1998 Am Neuendorfer Eck wird eine britische zehn-Zentner-Fliegerbombe gefunden. Das Kuriose, die Bombe wurde wohl schon kurz nach Kriegsende entschärft, dann aber einfach liegen gelassen.
20. Januar 1999 Der Kampfmittelräumdienst entschärft auf der Schmittenhöhe eine fünf Zentner Bombe. Es handelt sich bereits um den vierten Sprengkörper, der in diesem Monat auf dem Truppenübungsplatz gefunden wird.
20. Mai 1999 Größter Bombenfund in Koblenz: Bei dem größten Bombenfund nach 1945 wird eine britische 1.850 kg schwere Fliegerbombe bei Ausschachtungsarbeiten für den Neubau eines Zentralgebäudes der Universität Koblenz-Landau gefunden. Drei Aufschlagzünder hätten damals die Luftmine zur Detonation bringen können. Auf dem ehemaligen Kasernengelände in Metternich marschierten Generationen von Pionieren einst über die Bombe. Es ist die vierte Bombe dieser Größenordnung, die der Kampfmittelräumdienst des Landes Rheinland-Pfalz zu entschärfen hatte. Drei vorausgegangene Aktionen in Trier und Ludwigshafen liefen mindestens so spektakulär ab wie nun auch in Koblenz.[4] Ein 50-köpfiger Krisenstab erarbeitet einen Evakuierungsplan und veranlasst Häuserräumungen, Sperrung von Straßen, des Schifffahrtsweges Mosel, der Bahnstrecke Trier-Koblenz und des Luftraums über Koblenz. Sämtliche Häuser im Umkreis von 1,8 km um den Bombenfund, ein Viertel des Stadtgebiets, wird evakuiert. Es müssen 15.000 Koblenzer ihre Wohnungen verlassen, drei Krankenhäuser und fünf Altersheime geräumt werden. Mehr als 1.000 Helfer von Feuerwehr, Polizei und Hilfsorganisationen aus dem ganzen Bundesland überwachen die Evakuierung. Fünf Mitarbeiter des Kampfmittelräumdienstes Rheinland-Pfalz brauchen rund eine halbe Stunde, um die fast zwei Tonnen schwere Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg am 24. Mai unschädlich zu machen. Für den Fall einer Explosion der Bombe stehen der Einsatzleitung mehr als 500 Krankenwagen und Versorgungsfahrzeuge zur Verfügung, so viele wie noch bei keinem Einsatz in Rheinland-Pfalz.[5]
6. Oktober 1999 Bei Bauarbeiten auf dem Gelände der Landeszentralbank in der Neustadt wird eine 500 kg schwere Fliegerbombe entdeckt. Wegen der Entschärfung der Fliegerbombe wird die Innenstadt zwischen Friedrich-Ebert-Ring, Löhrstraße, Firmungstraße und Rheinanlagen am 10. Oktober evakuiert. 2.000 Menschen mussten ihre Häuser verlassen. Die Rhein-Mosel-Halle wird als Auffangzentrum eingerichtet.
4. Februar 2000 Ein Bagger beschädigt bei Straßenbauarbeiten in der Schillerstraße auf dem Oberwerth eine fünf Zentner Bombe. Dieser Umstand macht es den Experten des Kampfmittelräumdienstes leicht den Sprengsatz zu entschärfen, indem sie den explosiven Inhalt durch die Öffnung entnehmen können.
29. April 2000 Im Hang oberhalb der Einmündung der Pfaffendorfer Brücke wird eine 125 kg Fliegerbombe gefunden Rund 1.000 Einwohner von Pfaffendorf und Ehrenbreitstein werden kurzfristig wegen der Entschärfung evakuiert.
3. Juli 2000 Auf dem Gelände der Feste Kaiser Franz in Lützel wird bei Bauarbeiten am Altenheim Bodelschwinghstraße eine amerikanische zehn-Zentner-Bombe gefunden In Lützel müssen 3.500 Menschen evakuiert werden. Auch die viel befahrene Bonner Straße B 9 wird zeitweise für den Verkehr gesperrt.
13. September 2000 Der Kampfmittelräumdienst entschärft am „Flaschenhals“ beim Bau des Tunnels nahe der Pfaffendorfer Brücke eine amerikanische 2,5-Zentner-Bombe 300 Anwohner werden zuvor in Schulen und Kindergärten in Pfaffendorf und Ehrenbreitstein evakuiert.
3. April 2001 Auf dem Oberwerth wird eine amerikanische 250 kg schwere Fliegerbombe gefunden. 1.000 Anwohner dieses Stadtteils müssen zur Entschärfung evakuiert werden.
9. September 2001 In der Max-Bär-Straße in Lützel wurde mit ihrem Gewicht von 1.000 kg der zweitgrößte Sprengsatz, der bislang in Koblenz gefunden wurde, entdeckt. Wegen der Entschärfung der amerikanischen Fliegerbombe müssen 11.000 Einwohner von Neuendorf, Wallersheim und Lützel rund um den Fundort ihre Häuser verlassen. Unter anderem müssen das Altenheim „Maria vom Siege“ mit 94 Bewohnern, die Rhein-Kaserne und verschiedene Industrieanlagen evakuiert werden.
27. September 2001 Durch Zufall wird im Gülser Wald am Wegrand eine britische fünf Zentner Bombe entdeckt.
19. Dezember 2001 Zwei Bombenfunde oberhalb des Trimmpfades im Stadtwald.
9. April 2002 Der Kampfmittelräumdienst entschärft im Gülser Wald, unweit der Straße „Unter der Fürstenwiese“, zwei britische Fliegerbomben von fünf und zehn Zentnern Gewicht. Für die Entschärfung werden alle Wohnungen im Umkreis von 750 Metern evakuiert. Es handelt sich um den zweiten Bombenfund im Gülser Wald innerhalb von sieben Monaten.
10. Juni 2002 Mitten im Wohngebiet „An der Arzheimer Schanze“ wird bei Aushubarbeiten in Arzheim eine amerikanische 20 Zentner Bombe gefunden. Bis zur Entschärfung der Bombe am 16. Juni wird der Fundort von Mitarbeitern der Stadt Koblenz und der Polizei gesichert. Rund 5.000 Bewohner aus Arzheim, Asterstein, Ehrenbreitstein müssen vor der Entschärfung evakuiert werden. Außerdem wird während der Entschärfung auch die rechtsrheinische Bahn-Strecke, die B 42 sowie der Rhein für die Schifffahrt und der Luftraum über Koblenz gesperrt. Wegen des beschädigten Kopfzünders stellt sich die Entschärfung der Fliegerbombe als sehr schwierig dar.
10. Juni 2002 Eine Fliegerbombe in der Goldgrube, die bei Kanalbauarbeiten in der Straße „In der Goldgrube“ ans Licht kam, wird binnen drei Minuten entschärft. 500 Helfer sind im Einsatz, als sämtliche Wohnungen im Umkreis von 700 Metern um die Fundstelle einschließlich zweier Altenheime geräumt werden.
14. April 2004 In der Metternicher Geisbachstraße wird bei Bauarbeiten eine 500 kg Bombe gefunden. Bei der Entschärfung am 17. April muss ein Gebiet mit einem Radius von 750 Metern um den Fundort und rund 4.000 Bewohner evakuiert werden.
11. Juli 2006 Der Kampfmittelräumdienst entschärfte eine 125-kg-Bombe, die bei Bauarbeiten neben der Rhein-Mosel-Halle entdeckt wurde.
6. November 2007 Bei Ausschachtungsarbeiten in der Baugrube am Zentralplatz wird eine amerikanische zehn Zentner Bombe entdeckt.[6] Bei der Entschärfung durch den Kampfmittelräumdienst am 11. November müssen 10.000 Bewohner in der Koblenzer Innenstadt evakuiert werden. Zeitweise wird erwogen, die Fliegerbombe zu sprengen, da die Zünder stark beschädigt sind und sich die Entschärfung somit als sehr schwierig gestaltet.[7]
27. Mai 2009 Bei Bauarbeiten in der Stresemannstraße zur Buga 2011 wird eine 125 kg schwere amerikanische Fliegerbombe gefunden.[8] Bei der Entschärfung durch den Kampfmittelräumdienst am 31. Mai müssen 1.300 Bewohner rund um das Kurfürstliche Schloss evakuiert werden.
20. Juli 2011 In der Südlichen Vorstadt nahe der Kreuzung Mainzer Straße-Roonstraße wird bei Bauarbeiten eine 125 kg schwere amerikanische Fliegerbombe gefunden.[9] Bei der Entschärfung durch den Kampfmittelräumdienst am 25. Juli müssen 4.000 Menschen evakuiert werden. Der Schiffsverkehr wird auf die rechte Rheinseite umgeleitet und die Rheinseilbahn gestoppt.
23. August 2011 Bei Ausgrabungsarbeiten in Koblenz-Bubenheim in der Nähe von IKEA wird gegen 16 Uhr eine 250 kg schwere Fliegerbombe gefunden.[10] Der sofort herbeigerufene Kampfmittelräumdienst veranlasste wegen der Gefährlichkeit der Fliegerbombe die sofortige Räumung des Gewerbegebiets rund um IKEA und angrenzender Wohngebiete. Die Bombe wurde bei den Ausgrabungsarbeiten bewegt, was aufgrund des verwendeten Langzeitzünders akute Explosionsgefahr bedeutete. Es mussten sofort 3.500 Menschen evakuiert werden, die B 9 und A 48 wurden gesperrt. Die Entschärfung selbst wurde mittels einer Vorrichtung aus 100 m Entfernung durchgeführt und dauerte bis in die Nacht an.

Siehe auch

Literatur

  • Helmut Schnatz: Der Luftkrieg im Raum Koblenz 1944/1945, Harald Boldt Verlag, 1981
  • Helmut Schnatz: Ganz Koblenz war ein Flammenmeer! 6. November 1944, 2004 (Deutsche Städte im Bombenkrieg), ISBN 3-8313-1474-8
  • Helmut Schnatz: Koblenz im Bombenkrieg, in: historicum.net
  • Wolfgang Glückelhorn: Die Koblenzer Luftschutzbunker im alliierten Bombenhagel, Helios, 2008, ISBN 3-9382-0882-1
  • Energieversorgung Mittelrhein GmbH (Hrsg.): Geschichte der Stadt Koblenz. Gesamtredaktion: Ingrid Bátori in Verbindung mit Dieter Kerber und Hans Josef Schmidt
    • Bd. 1: Von den Anfängen bis zum Ende der kurfürstlichen Zeit. Theiss, Stuttgart 1992, ISBN 3-8062-0876-X
    • Bd. 2: Von der französischen Stadt bis zur Gegenwart. Theiss, Stuttgart 1993, ISBN 3-8062-1036-5

Weblinks

 Commons: Luftangriffe auf Koblenz – Album mit Bildern und/oder Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. http://www.historicum.net/no_cache/persistent/artikel/1816/
  2. Dr. Hans Bellinghausen (jun., Hrsg.:): 2000 Jahre Koblenz, S. 342
  3. Koblenzer Stadtchronik in: Stadtarchiv Koblenz
  4. Beim Uni-Umbau Luftmine entdeckt - Tausende marschierten über die Bombe in: Rhein-Zeitung, 20. Mai 1999
  5. 15.000 Menschen in Koblenz evakuiert - Zwei-Tonnen-Bombe entschärft in: Rhein-Zeitung, 24. Mai 1999
  6. 10.000 werden evakuiert - TuS-Spiel verlegt - Bombe legt Koblenz lahm in: Rhein-Zeitung, 8. November 2007
  7. Bombe entschärft - Sperrungen aufgehoben - Koblenzer Zentrum glich einer Geisterstadt in: Rhein-Zeitung 11. November 2007
  8. Bombenfund in Koblenz: Pfingsten wird rund um das Schloss geräumt in: Rhein-Zeitung, 29. Mai 2009
  9. Fliegerbombe in 15 Minuten entschärft in: Rhein-Zeitung, 26. Juli 2011
  10. Explosive Situation: Koblenzer Bombe wurde aus 100 Metern Entfernung entschärft in: Rhein-Zeitung, 25. August 2011

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