- Niepars
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Wappen Deutschlandkarte 54.31666666666712.91666666666718Koordinaten: 54° 19′ N, 12° 55′ OBasisdaten Bundesland: Mecklenburg-Vorpommern Landkreis: Vorpommern-Rügen Amt: Niepars Höhe: 18 m ü. NN Fläche: 35,9 km² Einwohner: 1.891 (31. Dez. 2010)[1]
Bevölkerungsdichte: 53 Einwohner je km² Postleitzahl: 18442 Vorwahl: 038321 Kfz-Kennzeichen: NVP Gemeindeschlüssel: 13 0 73 060 Adresse der Amtsverwaltung: Gartenstraße 13 b
18442 NieparsWebpräsenz: Bürgermeisterin: Bärbel Schilling Lage der Gemeinde Niepars im Landkreis Vorpommern-Rügen Niepars ist eine Gemeinde im Landkreis Vorpommern-Rügen in Mecklenburg-Vorpommern (Deutschland). Sie ist Amtssitz des gleichnamigen Amtes, dem weitere neun Gemeinden angehören.
Inhaltsverzeichnis
Geografie und Verkehr
Niepars liegt etwa zehn Kilometer westlich von Stralsund und 56 km östlich von Rostock. Die Bahnstrecke Rostock-Stralsund und die Bundesstraße 105 durchqueren das Gemeindegebiet. Der Flughafen in Barth ist ca. 20 km entfernt. Etwa 10 km nördlich liegt der Grabow als Teil der Darß-Zingster Boddenkette. Der Süden der Gemeinde grenzt bei Obermützkow an das Flüsschen Barthe. Der Gemeinde gehören die Orte Duvendiek, Martensdorf, Obermützkow und Zansebuhr an.
Geschichte
Erstmals wurde der Ort im Jahre 1282 urkundlich erwähnt. Der Ort wurde im Zuge der deutschen Ostkolonisation planmäßig angelegt. Gegründet wurde der Ort durch das örtliche Zisterzienserkloster, von dem aber nur die Kirche erhalten blieb. Im Jahr 1944 hatte Niepars ca. 800 Einwohner. Nach dem Zweiten Weltkrieg nahm die Gemeinde ca. 1000 Umsiedler auf und wuchs damit drastisch.
Die Gemeinde war dann bis 1952 Teil des Landkreises Franzburg-Barth und gehörte danach bis 1994 zum Kreis Stralsund im Bezirk Rostock. Seit 1990 gehört Niepars zum Land Mecklenburg-Vorpommern.
Politik
Wappen
Das Wappen wurde am 2. März 2000 durch das Innenministerium genehmigt und unter der Nr. 205 der Wappenrolle von Mecklenburg-Vorpommern registriert.
Blasonierung: „In Blau mit den Stielen schräggekreuzt ein silbernes Eichenblatt und eine gestielte silberne Eichel, die Kreuzung überdeckt von einem silbernen Hammer, darüber zwischen zwei goldenen Ähren ein goldenes Schildchen, drin links oben ein grüner Halbkeil und rechts unten ein grüner steigender Halbkeil.“
Das Wappen wurde von dem Weimarer Michael Zapfe gestaltet.
Sehenswürdigkeiten
- Dorfkirche Niepars aus dem späten 13. Jahrhundert
- Museum: Ein Speicher des Gutshofes Obermützkow dient seit 1999 als Agrar- und Technikmuseum.
Einzelnachweise
- ↑ Mecklenburg-Vorpommern Statistisches Amt – Bevölkerungsentwicklung der Kreise und Gemeinden 2010 (PDF; 522 KB) (Hilfe dazu)
Weblinks
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