- Drechow
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Wappen Deutschlandkarte 54.14027777777812.79972222222219Koordinaten: 54° 8′ N, 12° 48′ OBasisdaten Bundesland: Mecklenburg-Vorpommern Landkreis: Vorpommern-Rügen Amt: Recknitz-Trebeltal Höhe: 19 m ü. NN Fläche: 15,51 km² Einwohner: 229 (31. Dez. 2010)[1]
Bevölkerungsdichte: 15 Einwohner je km² Postleitzahl: 18465 Vorwahl: 038320 Kfz-Kennzeichen: NVP Gemeindeschlüssel: 13 0 73 020 Adresse der Amtsverwaltung: Karl-Marx-Straße 18
18465 TribseesWebpräsenz: Bürgermeister: Heiko Schütze Lage der Gemeinde Drechow im Landkreis Vorpommern-Rügen Drechow ist eine Gemeinde im Westen des Kreises Vorpommern-Rügen südöstlich von Ribnitz-Damgarten. Bis 2004 war die Gemeinde Teil des Amtes Tribsees, gehört heute aufgrund einer Ämterfusion zum Amt Recknitz-Trebeltal.
Inhaltsverzeichnis
Geografie und Verkehr
Drechow liegt etwa 30 Kilometer südwestlich der Hansestadt Stralsund und zirka fünf Kilometer nordöstlich von Tribsees. Die südlich der Gemeinde liegende Bundesautobahn 20 ist über den Anschluss Tribsees (etwa sechs Kilometer) zu erreichen. Die Westgrenze des Gemeindegebietes bildet die Blinde Trebel, in welche bei Drechow die Bek mündet. Größere Seen- und Waldgebiete gibt es im Gemeindegebiet nicht.
Zur Gemeinde gehören die Ortsteile Drechow, Katzenow, Krakow und Werder.
Geschichte
Drechow wurde erstmals im Jahr 1250 urkundlich erwähnt. Bei Drechow befindet sich am Ufer der Blinden Nebel ein slawischer Burgwall.
Nach Zugehörigkeit zum Fürstentum Rügen fiel Drechow im Jahr 1326 an das Herzogtum Pommern. Nach dem Dreißigjährigen Krieg bis zum Jahr 1815 gehörte die Gegend zu Schwedisch-Pommern und danach zur preußischen Provinz Pommern. Im Jahr 1701 ging das Gut Drechow in das Eigentum der Familie von Gadow über. 1945 wurde der Rittmeister und Pastor Mogens von Gadow (*1899) im Zuge der Bodenreform enteignet. Bis 1952 war Drechow Teil des Landkreises Stralsund und gehörte danach bis 1994 zum Kreis Stralsund im Bezirk Rostock.
Sehenswürdigkeiten
Söhne und Töchter der Gemeinde
- Georg Müchler (1724-1819), Pädagoge und Schriftsteller[2]
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Mecklenburg-Vorpommern Statistisches Amt – Bevölkerungsentwicklung der Kreise und Gemeinden 2010 (PDF; 522 KB) (Hilfe dazu)
- ↑ ADB, Band 52 (1906), S. 485-491
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