- Eixen
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Wappen Deutschlandkarte 54.16666666666712.71666666666719Koordinaten: 54° 10′ N, 12° 43′ OBasisdaten Bundesland: Mecklenburg-Vorpommern Landkreis: Vorpommern-Rügen Amt: Recknitz-Trebeltal Höhe: 19 m ü. NN Fläche: 55,98 km² Einwohner: 797 (31. Dez. 2010)[1]
Bevölkerungsdichte: 14 Einwohner je km² Postleitzahl: 18334 Vorwahl: 038222 Kfz-Kennzeichen: NVP Gemeindeschlüssel: 13 0 73 022 Adresse der Amtsverwaltung: Karl-Marx-Straße 18
18465 TribseesWebpräsenz: Bürgermeister: Andre Bonitz (parteilos) Lage der Gemeinde Eixen im Landkreis Vorpommern-Rügen Eixen ist eine Gemeinde im Landkreis Vorpommern-Rügen. Die Gemeinde liegt südöstlich von Ribnitz-Damgarten. Seit dem 13. Februar 2004 gehört die Gemeinde zum Amt Recknitz-Trebeltal mit Sitz in der Stadt Tribsees.
Inhaltsverzeichnis
Geografie und Verkehr
Eixen liegt etwa zehn Kilometer nordwestlich der Stadt Bad Sülze und zirka 18 Kilometer nördlich von Tribsees. Die Bundesautobahn 20 ist über die Anschlüsse Tribsees (ca. 15 km) und Bad Sülze (ca. 14 km) zu erreichen. Im Süden grenzt die Recknitz an das Gemeindegebiet. Hier befindet sich das Naturschutzgebiet Unteres Recknitztal.
Ortsteile
- Bisdorf
- Ravenhorst (Alt- und Neu-Ravenhorst)
- Spiekersdorf
- Leplow
- Forkenbeck
- Kavelsdorf
- Stormsdorf
- Wohsen
Geschichte
Die Ortsteile Eixen und Bisdorf wurden erstmals urkundlich 1248 erwähnt, als Fürst Jaromar II. von Rügen die Gegend dem Bischof von Schwerin schenkte. Der Ortsteil „Eixen“ wurde nach dem Gründer „Ritter Henricus de Ecse“ benannt. Er stammte aus dem Dorfe Eichsen, welches heute Mühlen Eichsen ist. Im Jahre 1322 wurde Kavelsdorf als „Kaboldesdorf“ erwähnt. Forkenbeck wurde vom Ritter Arnoldus de Vorkenbeke (aus dem Westfälischen Dorf Forkenbeck) im 13. Jahrhundert gegründet. Die erste Erwähnung war bereits 1226. [2]
Nach kurzer Zugehörigkeit zum Fürstentum Rügen fiel Eixen im Jahr 1326 an das Herzogtum Pommern.
Nach dem Dreißigjährigen Krieg bis zum Jahr 1815 gehörte die Gegend zu Schwedisch-Pommern und danach zur preußischen Provinz Pommern.
Die Gemeinde war bis 1952 Teil des Landkreises Franzburg-Barth und gehörte danach bis 1994 zum Kreis Ribnitz-Damgarten im Bezirk Rostock.
Die Gemeinde Eixen in der jetzigen Größe besteht seit dem 13. Juni 1999. Dabei wurden die Ortsteile Kavelsdorf und Ravenhorst eingemeindet.[3] Seit dem 15. Februar 2004 gehört die Gemeinde zum Amt Recknitz-Trebeltal, zuvor gehörte die Gemeinde zum Amt Bad Sülze.
Sehenswürdigkeiten
- Kirche Eixen
- Katharinenkirche (Leplow)
- Gutshof Ravenhorst mit Kunsthandwerksateliers
Einzelnachweise
- ↑ Mecklenburg-Vorpommern Statistisches Amt – Bevölkerungsentwicklung der Kreise und Gemeinden 2010 (PDF; 522 KB) (Hilfe dazu)
- ↑ Dr. Robert Klempin und Gustav Kratz: Matrikeln und Verzeichnisse der Pommerschen Ritterschaft, Berlin 1865.
- ↑ StBA: Änderungen bei den Gemeinden Deutschlands, siehe 1999
Weblinks
- Literatur über Eixen in der Landesbibliographie MV
- Amt Recknitz-Trebeltal Informationsseite
- Website über die Gemeinde Eixen
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