- Steinhagen (Vorpommern)
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Wappen Deutschlandkarte 54.22555555555612.98722222222219Koordinaten: 54° 14′ N, 12° 59′ OBasisdaten Bundesland: Mecklenburg-Vorpommern Landkreis: Vorpommern-Rügen Amt: Niepars Höhe: 19 m ü. NN Fläche: 33,54 km² Einwohner: 2.623 (31. Dez. 2010)[1]
Bevölkerungsdichte: 78 Einwohner je km² Postleitzahl: 18442 Vorwahl: 038327 Kfz-Kennzeichen: NVP Gemeindeschlüssel: 13 0 73 087 Adresse der Amtsverwaltung: Gartenstraße 13 b
18442 NieparsWebpräsenz: Bürgermeister: Dietmar Eifler Lage der Gemeinde Steinhagen im Landkreis Vorpommern-Rügen Steinhagen ist eine Gemeinde südwestlich von Stralsund im Landkreis Vorpommern-Rügen. Die Gemeinde wird vom Amt Niepars mit Sitz in der Gemeinde Niepars verwaltet. Seit 1990 hat sich die Bevölkerung der Gemeinde mehr als verdoppelt.
Inhaltsverzeichnis
Geografie und Verkehr
Steinhagen liegt zirka zehn Kilometer südwestlich der Stadt Stralsund und zehn Kilometer nördlich von Grimmen in einer waldreichen Umgebung. Im Norden grenzt die Gemeinde an den Borgwallsee, im Osten an das Feuchtgebiet und Gewässer Krummenhagener See. Durch den Ort verläuft die Bundesstraße 194. Er ist auch über die Bundesautobahn 20 (Anschluss Grimmen-Ost) zu erreichen.
Zur Gemeinde gehören die Ortsteile Negast (mit Pennin und Seemühl), Krummenhagen und Steinhagen.
Geschichte
Der Ortsteil Steinhagen wurde 1283 vom Kloster Neuenkamp gegründet. Mit dem Westfälischen Frieden von 1648 geriet Vorpommern und somit auch der Ort Steinhagen unter schwedische Herrschaft und 1815 kam die Gemeinde und Vorpommern zur preußischen Provinz Pommern.
Die Gemeinde war dann bis 1952 Teil des Landkreises Franzburg-Barth und gehörte danach bis 1994 zum Kreis Stralsund im Bezirk Rostock. Seit 1990 gehört Steinhagen zum Land Mecklenburg-Vorpommern.
Sehenswürdigkeiten
- Dorfkirche Steinhagen (mit Mönchstein)
- Erdholländer-Windmühle in Steinhagen
- Naturschutzgebiete Borgwallsee und Pütter See und Krummenhagener See
- Schnitterkaserne neben der Feuerwehr
- Gedenkstein neben dem Eingang zum Evangelischen Altersheim am Penniner Damm an den sozialdemokratischen Lehrer Karl Krull, der 1932 vor einem Hitler-Besuch in Stralsund von der Polizei erschossen wurde
- Altes Pfarrhaus nebst öffentlich zugänglichem Pfarrgarten (2 ha) mit historischem Bestand an etwa 100 Apfelbäumen (viele alte Sorten)
- Ökodorf Krummenhagen
Persönlichkeiten
- Dietmar Eifler (* 1955), Bürgermeister von Steinhagen und Landtagsabgeordneter (CDU)
Einzelnachweise
- ↑ Mecklenburg-Vorpommern Statistisches Amt – Bevölkerungsentwicklung der Kreise und Gemeinden 2010 (PDF; 522 KB) (Hilfe dazu)
Weblinks
Commons: Steinhagen (Vorpommern) – Sammlung von Bildern, Videos und AudiodateienStädte und Gemeinden im Landkreis Vorpommern-RügenAhrenshagen-Daskow | Ahrenshoop | Altefähr | Altenkirchen | Altenpleen | Baabe | Bad Sülze | Bartelshagen II b. Barth | Barth | Bergen auf Rügen | Binz | Born a. Darß | Breege | Buschvitz | Dettmannsdorf | Deyelsdorf | Dierhagen | Divitz-Spoldershagen | Dranske | Drechow | Dreschvitz | Eixen | Elmenhorst | Franzburg | Fuhlendorf | Gager | Garz/Rügen | Gingst | Glewitz | Glowe | Grammendorf | Gransebieth | Gremersdorf-Buchholz | Grimmen | Groß Kordshagen | Groß Mohrdorf | Gustow | Göhren | Insel Hiddensee | Hugoldsdorf | Jakobsdorf | Karnin | Kenz-Küstrow | Klausdorf | Kluis | Kramerhof | Kummerow | Lancken-Granitz | Lietzow | Lindholz | Lohme | Löbnitz | Lüdershagen | Lüssow | Marlow | Middelhagen | Millienhagen-Oebelitz | Neu Bartelshagen | Neuenkirchen | Niepars | Pantelitz | Papenhagen | Parchtitz | Patzig | Poseritz | Preetz | Prerow | Prohn | Pruchten | Putbus | Putgarten | Ralswiek | Rambin | Rappin | Ribnitz-Damgarten | Richtenberg | Saal | Sagard | Samtens | Sassnitz | Schaprode | Schlemmin | Sehlen | Sellin | Semlow | Splietsdorf | Steinhagen | Stralsund | Sundhagen | Süderholz | Thiessow | Trent | Tribsees | Trinwillershagen | Ummanz | Velgast | Weitenhagen | Wendisch Baggendorf | Wendorf | Wieck a. Darß | Wiek | Wittenhagen | Wustrow | Zarrendorf | Zingst | Zirkow
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