- Glewitz
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Wappen Deutschlandkarte 54.02361111111112.9261111111117Koordinaten: 54° 1′ N, 12° 56′ OBasisdaten Bundesland: Mecklenburg-Vorpommern Landkreis: Vorpommern-Rügen Amt: Franzburg-Richtenberg Höhe: 7 m ü. NN Fläche: 41,99 km² Einwohner: 560 (31. Dez. 2010)[1]
Bevölkerungsdichte: 13 Einwohner je km² Postleitzahl: 18513 Vorwahl: 038334 Kfz-Kennzeichen: NVP Gemeindeschlüssel: 13 0 73 029 Adresse der Amtsverwaltung: Ernst-Thälmann-Str. 71
18461 FranzburgWebpräsenz: Bürgermeister: Cord-Christoph von Schack Lage der Gemeinde Glewitz im Landkreis Vorpommern-Rügen Glewitz ist eine Gemeinde südlich von Stralsund im Landkreis Vorpommern-Rügen, die bis zum 15. Februar 2004 zum dann aufgelösten Amt Trebeltal gehörte und seitdem vom Amt Franzburg-Richtenberg mit Sitz in der Stadt Franzburg verwaltet wird.
Inhaltsverzeichnis
Geografie und Verkehr
Glewitz liegt ca. 14 km südwestlich von Grimmen und ca. 15 km nördlich von Demmin. Nördlich der Gemeinde verläuft die A 20, die über den Anschluss Grimmen-West (ca. 9 km) zu erreichen ist.
Die Gemeinde Glewitz befindet sich im Naturschutzgebiet Trebeltal einer Gegend die geformt wurde durch riesige Gletscher und Schmelzwassermassen, die nach der letzten Eiszeit unzählige Seen, Moore und Schmelzwasserrinnen hinterließen.
Geschichte
Die erste urkundliche Erwähnung des Dorfes Glewitz findet sich in dem Buch „Urkunden zur Geschichte des Fürstentums Rügen“, Urkunden Bd. 3. No. 393 und stammt aus dem Jahre 1293.
Nach Auflösung des Fürstentums Rügen gehörte der Ort zum Herzogtum Pommern.
Nach dem Dreißigjährigen Krieg bis zum Jahr 1815 gehörte die Gegend zu Schwedisch-Pommern und danach zur preußischen Provinz Pommern.
Das Gemeindegebiet war bis 1952 Teil des Landkreises Grimmen und gehörte danach bis 1994 zum Kreis Grimmen im Bezirk Rostock. Seit 1990 gehört Glewitz zum Land Mecklenburg-Vorpommern.
Im Memoralienbuch der Kirchengemeinde wird zusätzlich erwähnt, dass die Bevölkerung zu dieser Zeit in erster Linie aus Bauern und Siedlern bestand. Neben der heutigen Schreibweise des Ortsnamen finden sich auch noch die Formen Glowitz und Chlewitz.
Sehenswürdigkeiten
- Holzstele auf dem Friedhof beim Grab eines namentlich nicht bekannten sowjetischen Kriegsgefangenen, der ein Opfer der Zwangsarbeit wurde
- Wasserschloss Turow
- Kirche Glewitz, Backsteinkirche (14. Jahrhundert)
Ortsteile
- Langenfelde
- Jahnkow
- Wolthof
- Voigtsdorf
- Strelow-Turow
- Zarnekow
- Glewitz
Persönlichkeiten
- Friedrich von Hagenow (* 1797 in Langenfelde; † 1865), Naturwissenschaftler und Prähistoriker
- Maximilian von Hagenow (1844-1906), preußischer General der Kavallerie
- Herbert Fust (* 1899 in Langenfelde; † 1974), Reichstagsabgeordneter
Einzelnachweise
- ↑ Mecklenburg-Vorpommern Statistisches Amt – Bevölkerungsentwicklung der Kreise und Gemeinden 2010 (PDF; 522 KB) (Hilfe dazu)
Weblinks
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