Reifenberg

Reifenberg


Wappen Deutschlandkarte
Wappen der Ortsgemeinde Reifenberg
Reifenberg
Deutschlandkarte, Position der Ortsgemeinde Reifenberg hervorgehoben
49.2821333333337.5089444444444350
Basisdaten
Bundesland: Rheinland-Pfalz
Landkreis: Südwestpfalz
Verbandsgemeinde: Thaleischweiler-Fröschen
Höhe: 350 m ü. NN
Fläche: 7,73 km²
Einwohner:

825 (31. Dez. 2010)[1]

Bevölkerungsdichte: 107 Einwohner je km²
Postleitzahl: 66507
Vorwahl: 06375
Kfz-Kennzeichen: PS
Gemeindeschlüssel: 07 3 40 220
Adresse der Verbandsverwaltung: Hauptstraße 52
66987 Thaleischweiler-Fröschen
Webpräsenz: www.vgthal.de
Ortsbürgermeisterin: Michaela Hüther (CDU)
Lage der Ortsgemeinde Reifenberg im Landkreis Südwestpfalz
Darstein Dimbach (Pfalz) Hauenstein (Pfalz) Hinterweidenthal Lug (Pfalz) Schwanheim (Pfalz) Spirkelbach Spirkelbach Wilgartswiesen Wilgartswiesen Clausen Donsieders Leimen (Pfalz) Merzalben Münchweiler an der Rodalb Rodalben Bottenbach Eppenbrunn Hilst Kröppen Kröppen Lemberg (Pfalz) Obersimten Ruppertsweiler Schweix Trulben Vinningen Bobenthal Bruchweiler-Bärenbach Bundenthal Busenberg Dahn Erfweiler Erlenbach bei Dahn Fischbach bei Dahn Hirschthal (Pfalz) Ludwigswinkel Niederschlettenbach Nothweiler Rumbach Schindhard Schönau (Pfalz) Biedershausen Herschberg Hettenhausen Knopp-Labach Krähenberg Obernheim-Kirchenarnbach Saalstadt Schauerberg Schmitshausen Wallhalben Weselberg Winterbach (Pfalz) Geiselberg Heltersberg Hermersberg Höheinöd Horbach (Pfalz) Schmalenberg Steinalben Waldfischbach-Burgalben Althornbach Battweiler Bechhofen (Pfalz) Contwig Dellfeld Dietrichingen Großbundenbach Großsteinhausen Hornbach Käshofen Kleinbundenbach Kleinsteinhausen Mauschbach Riedelberg Rosenkopf Walshausen Wiesbach (Pfalz) Höheischweiler Höhfröschen Maßweiler Nünschweiler Petersberg (Pfalz) Reifenberg Rieschweiler-Mühlbach Thaleischweiler-Fröschen Pirmasens Zweibrücken Saarland Saarland Frankreich Landkreis Südliche Weinstraße Kaiserslautern Landkreis Kaiserslautern Landkreis Kaiserslautern Landkreis Kusel Landau in der Pfalz Landkreis Bad DürkheimKarte
Über dieses Bild

Reifenberg ist eine Ortsgemeinde im Landkreis Südwestpfalz in Rheinland-Pfalz. Sie gehört der Verbandsgemeinde Thaleischweiler-Fröschen an.

Inhaltsverzeichnis

Geographie

Reifenberg liegt auf der Sickinger Höhe auf einem Höhenrücken nördlich des Schwarzbachtals. Die Pottschütthöhe mit einem Luftlandeplatz liegt 2 km südöstlich des Ortes, der Weiler Stockbornerhof unweit davon am Waldrand.

Geschichte

Eine Burg bestand mindestens seit Mitte des 13. Jahrhunderts. Der Ort Reifenberg wurde 1447 erstmals erwähnt, als Herzog Stephan von Pfalz-Zweibrücken diese und benachbarte Ortschaften von den Grafen von Homburg erwarb. Fortan teilte Reifenberg das Schicksal Pfalz-Zweibrückens. Es ist vermutlich entstanden, als die Bewohner der ehemaligen Dörfer Bettingen, Brenwiler und Kellingen hierher umsiedelten.

Nach der Erbauung des Stockbornerhofs im Jahr 1766 entwickelte sich darum eine kleine Ansiedlung.

Politik

Gemeinderat

Der Gemeinderat in Reifenberg besteht aus zwölf Ratsmitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 7. Juni 2009 in einer Verhältniswahl gewählt wurden, und dem ehrenamtlichen Ortsbürgermeister als Vorsitzenden.

Sitzverteilung im gewählten Gemeinderat:[2]

  SPD CDU FWG Gesamt
2009 3 8 1 12 Sitze
2004 2 9 1 12 Sitze

Wappen

Die Blasonierung des Wappens lautet: „Von Rot und Schwarz durch eine aufsteigende, eingebogene, von Silber und Blau gerautete Spitze gespalten, rechts ein blau bewehrter und -bezungter silberner Löwe, links ein rotbewehrter und -bezungter goldener Löwe, beide einander zugekehrt“.

Es wurde 1964 vom rheinland-pfälzischen Innenministerium verliehen.

Der silberne Löwe entstammt dem Wappen der Grafen von Homburg. Der goldene Löwe und die weiß-blauen Rauten sind dem Wappen der Wittelsbacher entlehnt, dem Herrschergeschlecht von Pfalz-Zweibrücken.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Auf Reifenberger Gemarkung, südlich des Stockbornerhofs, befindet sich der Flugplatz des Aero-Club Pirmasens.

Der Stockbornerhof selbst mit seiner Gaststätte ist ein Ausflugsziel. Über den Auerbacher Berg zieht sich ein Wanderweg Richtung Zweibrücken mit mehreren Abzweigungen in Seitentäler.

Die 1925 erbaute Kriegergedächtniskapelle wird aufgrund ihrer malerischen Lage auf dem Häselberg gerne fotografiert und zierte schon mehrfach Kalenderblätter.

Großer Beliebtheit erfreut sich das Dorffest in Reifenberg, welches jedes Jahr am zweiten Wochenende im August stattfindet.

Das Reifenberger Sportheim wird für gesellige Veranstaltungen genutzt. Außerdem ist die Reifenberger "Bud" bei Jugendlichen sehr beliebt.

Siehe auch: Liste der Kulturdenkmäler in Reifenberg

Literatur

  • Ludwig Härich: Ortsgeschichte von Reifenberg. 1977
  • Toni Hüther: Reifenberg - Beiträge aus Geschichte und Gegenwart. 1995

Weblinks

 Commons: Reifenberg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Bevölkerung der Gemeinden am 31. Dezember 2010 (PDF; 727 KB) (Hilfe dazu)
  2. Kommunalwahl Rheinland-Pfalz 2009, Gemeinderat

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