- Bundenthal
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Wappen Deutschlandkarte 49.0955555555567.8086111111111190Koordinaten: 49° 6′ N, 7° 49′ OBasisdaten Bundesland: Rheinland-Pfalz Landkreis: Südwestpfalz Verbandsgemeinde: Dahner Felsenland Höhe: 190 m ü. NN Fläche: 10,22 km² Einwohner: 1.137 (31. Dez. 2010)[1]
Bevölkerungsdichte: 111 Einwohner je km² Postleitzahl: 76891 Vorwahl: 06394 Kfz-Kennzeichen: PS Gemeindeschlüssel: 07 3 40 502 Adresse der Verbandsverwaltung: Schulstraße 29
66994 DahnWebpräsenz: Ortsbürgermeister: Wolfgang Morio Lage der Ortsgemeinde Bundenthal im Landkreis Südwestpfalz Bundenthal ist eine Ortsgemeinde im Landkreis Südwestpfalz in Rheinland-Pfalz. Sie gehört der Verbandsgemeinde Dahner Felsenland an, die ihren Verwaltungssitz in der Stadt Dahn hat.
Inhaltsverzeichnis
Geographische Lage
Bundenthal liegt im Dahner Felsenland, einem Teil des Pfälzerwaldes in der Region Pfalz.
Geschichte
Der Ort Bundenthal wird erstmals in einer Urkunde Kaiser Ludwigs des Bayern vom 22. September 1342 als „Wuntental“ erwähnt. Die Ortsherrschaft hatten von 1648 bis zur Französischen Revolution die Schenken von Waldenburg inne. Der Ortsteil Finsternheim, der im Jahr 1976 eingemeindet wurde, wird erstmals in einem Vertrag zwischen dem Grafen Walraff von Zweibrücken und dem Abt Eberhard von Weißenburg genannt. Am 7. Juni 1969 verlor Bundenthal seine Selbständigkeit, als es im Zuge der Verwaltungsreform mit Bruchweiler-Bärenbach zur neuen Gemeinde Wieslautern vereinigt wurde. Nach Protesten der Bevölkerung wurde Wieslautern am 17. Juni 1989 per Landesgesetz aufgelöst und Bundenthal wieder selbständig.[2]
Religionen
2007 waren 80,1 Prozent der Einwohner katholisch und 9,9 Prozent evangelisch. Die übrigen gehörten einer anderen Religion an oder waren konfessionslos.[3]
Politik
Gemeinderat
Der Gemeinderat in Bundenthal besteht aus 16 Ratsmitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 7. Juni 2009 in einer Mehrheitswahl gewählt wurden, und dem ehrenamtlichen Ortsbürgermeister als Vorsitzenden.[4]
Wappen
Die Blasonierung des Wappens lautet: Von Blau und Gold geteilt, oben ein schwebender dreilätziger silberner Turnierkragen, unten ein schrägrechts gelegter roter Schlüssel.
Es wurde 1952 vom Mainzer Innenministerium genehmigt. Der Turnierkragen entstammt dem Wappen der Schenken von Waldenburg, die die Ortsherrschaft ausübten. Der Schlüssel steht für das Kloster Weißenburg, das Ortsherr in Finsternheim war.[5]
Gemeindepartnerschaft
Seit 1990 besteht eine Partnerschaft mit der Gemeinde Horgau in Bayern.
Wirtschaft und Infrastruktur
Verkehr
Zwischen Bundenthal-Rumbach und Hinterweidenthal Ost verkehrt die Wieslauterbahn. Nachdem der Personenverkehr im Jahr 1966 eingestellt wurde, wird sie seit 1997 im Ausflugsverkehr wieder betrieben. Aktuell ist die Trasse jedoch wieder in Gefahr, da sie von der Stadt Dahn für eine innerörtliche Entlastungsstraße beansprucht wird.
Söhne und Töchter
- Ludwig Kneiss (1830–1900), Sänger und Schauspieler
Siehe auch
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Bevölkerung der Gemeinden am 31. Dezember 2010 (PDF; 727 KB) (Hilfe dazu)
- ↑ Amtliches Gemeindeverzeichnis 2006, Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz, Seite 173 (PDF)
- ↑ KommWis, Stand: 31. Dezember 2007
- ↑ Der Landeswahlleiter Rheinland-Pfalz: Kommunalwahl 2009, Stadt- und Gemeinderatswahlen
- ↑ Karl Heinz Debus: Das große Wappenbuch der Pfalz. Neustadt an der Weinstraße 1988, ISBN 3-9801574-2-3
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