- Saubayer
-
Bajuwaren (auch Baiuwaren) ist die ursprüngliche Namensform der Baiern, eines gegen Ende der Völkerwanderung entstandenen germanischen Stammes, der neben Altbayern den Großteil Österreichs und Südtirols besiedelte.
Inhaltsverzeichnis
Etymologie
→ Hauptartikel: Der Name der Baiern
Der volle Name der Baiern lautete ursprünglich germanisch *baio-warioz. Überliefert ist dieser als Baiwaren, Baioaren, Bajoras, latinisiert Bavarii, Baioarii. Es wird angenommen, dass es sich dabei um ein Endonym (= Selbstbezeichnung) handelt. Hinter dem Erstglied baio steckt der Name des keltischen Stammes der Boier, der auch im Landschaftsnamen Böhmen (germanisch latinisiert boio-hemum = Heim der Boier) erhalten ist. Auffällig ist eine Lautveränderung, die historisch zeitgleich mit dem "Einsickern" der (sog.) "gotischen" Stämme insbesondere der "Skiren" (Schiren, Schyren), die sich nach Angaben Aventins seit 493 -520 n. Chr. v.a. in der damaligen Provinz Pannoniens im Donaugebiet niederließen, stattgefunden hat. Von da an änderte sich der Name "Bojer" lautmäßig zum heutigen "Bayern". Die Lautveränderung ist ein etwaiger Hinweis auf eine etymologische Verschmelzung mit einer Wortwurzel des Wortes "bay" = "Dorf" (pl. "bayar"). Somit wurde die ursprüngliche keltische Selbstbezeichnung der "Bojer" womöglich mit einer "Strukturbezeichnung" fusioniert, die unter dem Namen "Bayern" einfach eine Ansammlung von "Dörfern" bezeichnet. Das Zweitglied ist die heute nur mehr in einzelnen Ausdrücken (Werwolf, Wergeld) erhaltene Bezeichnung für Mann, die noch aus indogermanischer Zeit stammt (vgl. z. B. lateinisch vir = Mann). Der Name der Baiern wird deshalb als „Männer aus Böhmen“ gedeutet.
Herkunft
Im Mittelalter betrachtete man die Baiern deswegen als Nachfahren der antiken Boier. Die ältere Forschung ging von Markomannen als jenen „Männern aus Böhmen“ aus, die zum namensgebenden Teil der Baiern geworden seien. In der aktuellen Diskussion werden diese mit einer elbgermanischen Fundgruppe identifiziert, die nach den bedeutendsten Fundorten ihrer Brandgräberfelder und Keramik als Friedenhain-Prestovice bezeichnet wird.
Schreibweise
Die Schreibweisen mit y gehen auf den philhellenischen (= Griechenfreund) bayerischen König Ludwig I. zurück. In der Sprachwissenschaft wird streng unterschieden zwischen bairischer Sprache/Bevölkerung, welche mit i geschrieben werden, und dem bayerischen Territorium, das mit y geschrieben wird.
Die Sprache
→ Hauptartikel: Bairische Sprache
Die bairischen Dialekte gehören zusammen mit den alemannischen und den ostfränkischen zum Oberdeutschen. Das bekannteste Merkmal, welches das Oberdeutsche von anderen westgermanischen Dialekten unterscheidet, ist die vollständige Durchführung der althochdeutschen Lautverschiebung.
Im spezifisch bairischen Wortschatz finden sich auch ostgermanische Einflüsse:
- Ertag = Dienstag, von der altgriechischen Bezeichnung für Tag des Arios
- Pfinztag = Donnerstag, von der altgriechischen Bezeichnung für den fünften Tag der Woche (von Sonntag aus gezählt)
Geschichte
Frühgeschichte
Im Jahr 15 v. Chr. eroberten die Legionen Roms das nördliche Alpenvorland bis zur Donau. Die Kontinuität der Flur- und Ortsnamen beweist, dass noch keltische Bevölkerung zu diesem Zeitpunkt im Lande gewesen sein muss, wie auch das Oppidum Manching bei Ingolstadt zeigt, die Germanen dort jedoch noch nicht heimisch geworden waren. Der archäologische Befund verweist in weiten Teilen des heutigen Bayern auf ein „fast menschenleeres Ödland“ für jene Zeit (S. Rieckhof, Das Keltische Jahrtausend.). Lediglich in den unzugänglicheren Hügel- und Bergregionen war offenbar eine keltische oder illyrische Altbevölkerung ansässig geblieben. Strabon benennt westlich des Bodensees die Helvetier, östlich desselben die Vindeliker als Bewohner von Berghalden, während Räter und Noriker die eigentliche Alpenregion bewohnten (Strabon, Geographica, VII).
Während der mehrhundertjährigen Herrschaft der Römer ergab sich durch Zuzug und Ansiedelung ein starkes Bevölkerungswachstum, wobei durch die Constitutio Antoniniana des Kaisers Caracalla aus dem Jahr 212 allen freien Bewohnern der römischen Provinzen das römische Bürgerrecht zuerkannt wurde – auch in Rätien und Noricum. Diese romanisierten Provinzbürger werden als Provinziale bezeichnet. Aus der römischen Zeit stammen auch jene beiden Relikte, welche auf Boier im Land verweisen: ein römisches Militärdiplom, das 107 an den Soldaten einer spanischen Reitereinheit (einer sog. Ala) in Rätien verliehen wurde, dessen Vater Comatullus ein Boio war, und eine Keramikscherbe, in die Boio eingeritzt wurde.
Literarische Beziehungen zu den keltischen Boiern wurden durch Strabon und Tacitus formuliert. Strabon erwähnt die verlassene Einöde der Bojer am Bodensee sowie Bujaemum im herkynischen Wald (Strabon, Geographica, VII,1), woraus bei Tacitus dann Boii und Boihaemum werden. Bei der Wiederentdeckung des Tacitus am Hof Karls des Großen wurden diese Begriffe dann zum Vorbild für das Land Beheim und dessen slawische Bewohner als „Beheimi“ = Böhmen (siehe Einhard).
Die provinzialrömischen Bewohner verließen 488 auf Befehl des Odoaker die nördlich der Alpen liegenden römischen Provinzen. Im östlichen Rätien wie auch dem Donau-Noricum kam dieser Abzug der Romanen einer teilweisen Entvölkerung des Landes gleich, denn mit den originär römischen Herren zogen auch deren Knechte, Mägde und Sklaven mit in die neue Heimat Italien um. Andere Teile der Herrschaftsschicht aus dem gesamten römischen Herrschaftsraum blieben im Land und vermischten sich mit der dort ansässigen Bevölkerung. Karl Bosl spricht deshalb vom "mediterranen Substrat", das die Basis für die Bevölkerung des späteren Bayerns bildete.
Das Herkunftsgebiet des namengebenden Teils der Baiern lässt sich anhand der Fundstellen der Friedenhain-Prestovice-Kultur bestimmen. Die Makrotoponymie (= Ortsnamengebung) gibt weiteren Aufschluss über die Verbreitung der angehenden Baiern. Anhand der heim-Namen lässt sich deren ursprüngliches Siedlungsgebiet auf das bayerisch-österreichische Alpenvorland zwischen den Flüssen Lech, Donau und Krems eingrenzen. Danach expandierten sie entlang des Inntals nach Süden und entlang der Donau nach Osten, wovon die Verbreitung der ing-Namen zeugt. Dort siedelten sie in Nachbarschaft zu rätoromanischer bzw. slawischer Bevölkerung, die sich im Lauf der folgenden Jahrhunderte allmählich assimilierte.
Nachbarstämme bzw. -völker der Bajuwaren waren
- Thüringer im Norden
- Franken im Nordwesten
- Alemannen im Westen
- Romanen im Süden
- Langobarden im Süden
- Awaren im Südosten
- Slawen im Osten
Heute erstreckt sich das Gebiet, in welchem bairische Dialekte gesprochen werden, auf
- die bayerischen Regierungsbezirke Niederbayern, Oberbayern, Oberpfalz, den nordöstlichen Teil Schwabens, sowie die südöstlichen Teile Mittelfrankens und Oberfrankens[1]
- die österreichischen Bundesländer Burgenland (ohne kroatischsprachige Gebiete), Kärnten (ohne slowenischsprachiges Gebiet), Niederösterreich, Oberösterreich, Salzburg, Steiermark , Tirol (ohne Tannheimer Tal), und Wien,
- die autonome italienische Provinz Südtirol (ohne ladinisches Gebiet)
- die Schweizer Gemeinde Samnaun im Inntal.
Bis zu den Vertreibungen nach dem Zweiten Weltkrieg gehörte dazu auch der benachbarte Teil des Sudetenlandes (vom Egerland bis Südmähren), Ungarns (bei Györ/Raab und Sopron/Ödenburg) und Sloweniens (Abstaller Tal). Daneben gab und gibt es zahlreiche bairische Sprachinseln in Italien, Ost- und Südosteuropa, aber auch in Übersee.
Frühe schriftliche Zeugnisse
Als ältestes Zeugnis für den Namen der Baiern gilt eine Textstelle in der 551 veröffentlichten Gotengeschichte, der „Getica“ (De origine actibusque Getarum) von Jordanes. Sie benennt Baioras oder Baibaros als östliche Nachbarn des „schwäbischen Landes“ (regio Svavorum). Diese Quelle ist jedoch unsicher. Lediglich sehr späte Abschriften dieses Werks sind überliefert. Allerdings wird vermutet, Jordanes habe ein mehrbändiges Werk über die Geschichte der Goten von Cassiodor benützt, welches jedoch nicht erhalten ist. Andere Autoren, die etwa gleichzeitig schreiben (Prokop, Agathias, Ennodius von Pavia), erwähnen nichts über Baiern. Gregor von Tours kannte um 595 ebenfalls noch keine Baiern. Auch nicht Eugippius, der vier Jahrzehnte vor Jordanes seine Vita Sancti Severini verfasste, und als Gefährte dieses Heiligen ebenfalls an der „norischen Donau“ gelebt hatte. Er benennt jedoch einen verfallenden Ort namens Poytro oder Boiotro vor den Toren der Stadt Passau (in loco nomine Poytro, Codex 1064 der Österreichischen Staatsbibliothek).
Der erste sichere Beleg stammt von Venantius Fortunatus, einem aus Italien stammenden Poeta doctus. Er berichtet um 576 von seiner Reise über die Alpen im Jahre 565, und beschreibt dabei, wie er vom Inn im Land der Breonen heraufkommend die Baivaria am Lech (Liccam Baivaria/Liccam Bojoaria) durchquerte. An anderer Stelle benennt er einen Bajoarius oder Baiovarius, der bei St. Afra nahe Augsburg die Straßen nach Süden und weiter über die Alpen kontrollierte und dabei dem Reisenden „hindernd“ in den Weg treten konnte. Venantius Fortunatus liefert mit seiner Beschreibung die erste konkrete Lokalisierung der Baiern.
Eine weitere schriftliche Erwähnung der Baiern als Baioarii findet sich dann bei Fredegar, einem fränkischen Chronisten, der für die Jahre um 633/35 Baioarier als Vollstrecker eines vom fränkischen König Dagobert I. befohlenen Massenmordes an 9000 Bulgaren samt deren „Weibern und Kindern“ benennt.
Die vierte namentliche Benennung der Baiern erfolgte um 640 durch Abt Jonas von Bobbio, der in einer Biographie des Columban von Luxeuil notierte, dass die Boiae jetzt Baioarii genannt würden. Diese sprachliche Gleichsetzung von keltischen Boiern mit den Bajuwaren bildete die literarische Grundlage der lange gültigen Annahme Boier=Baiern.
Ethnogenese
Die Ethnogenese (= Stammesbildung) der Baiern fand erst nach den Bevölkerungsverschiebungen der Völkerwanderung statt.
Um etwa 400 n. Chr. dürfte die als namensgebend vermutete Bevölkerungsgruppe der so genannten Friedenhain-Prestovice-Kultur entlang der Donau, zwischen Passau und Neuburg, heimisch geworden sein. Die Vorgänger in der Region zwischen Donau und Fichtelgebirge, die Narisker (auch Naristen, Narister oder Varisten), zogen um 534 n. Chr. nach Burgund ab.
Als entscheidende Zeitspanne wird die Regierungszeit des Gotenkönigs Theoderich des Großen (493–526) in Italien angenommen. Im Jahr 506 öffnete dieser die nördlichen Grenzen seiner goto-römischen Präfektur Italia den von den Franken an Rhein und Neckar besiegten Alemannen. Gemeinsam mit nördlich der Donau heimischen Thüringern hatten sie danach die „nasse Grenze“ der Italia im Norden (= Hochrhein-Bodensee-Argen-Iller-Donau) gegen die Franken zu schützen (so Ennodius von Pavia). Die Alemannen besiedelten nun die Provinzen Rätien und Noricum, bis zu den beiden Alemannenstürmen zunächst nur bis zur Iller, deren Grenze die Alemannen später überrannten und bis zum Lech verschoben. Wie archäologische Ausgrabungen zeigen, wurden mit der Zeit aber auch Alemannen zu einer ethnischen Komponente der Baiern. Der Lech wurde erst später zu der heute ausgeprägten Sprach- und Kulturgrenze.
Während ihres Verteidigungskampfes gegen Byzanz überließen die Goten Italiens im Jahr 536 alle von ihnen beherrschten Gebiete nördlich der Alpen den Königen der Franken, um dadurch von diesen zumindest Neutralität zu erlangen. So wurden auch Rätien und Norikum fränkisch. Ein nennenswerter Bevölkerungszustrom fand dabei jedoch nicht statt. Die Franken begnügten sich mit der militärischen Sicherung des Gebiets. Drei Jahre später eroberten sie die nördlichen Ebenen Italiens sowie des Inneren Norikum (Noricum Mediterraneum) bis an die Grenzen der römischen Provinz Pannonien. Ein Briefwechsel jener Zeit, in welchem sich der Franke Theudebert I. gegenüber seinem Rivalen von Ostrom, Justinian, der eigenen Machtfülle rühmt (sogenannter „Theudebertbrief“ aus dem Jahr 539/40), ist auch für die Frühgeschichte der Baiern bedeutsam. Der fränkische König benennt darin Norsavorum gentes (norisch-schwäbische Geschlechter), welche sich mit seiner Herrschaft versöhnt hätten. Diese stehen in einem unmittelbaren Zusammenhang mit jenen Baioras, die wenig später in der Gotengeschichte des Jordanes als östliche Nachbarn des „schwäbischen Landes“ (regio Swavorum) genannt werden.
Die Regenten der Baiern wurden vom Herzogsgeschlecht der Agilolfinger gestellt:
- Fürst Agilulf der Sueben, vor 482
- Herzog Theodo I. der Sueben/Quaden
- Herzog Garibald I. (555–ca. 591)
- Fürst Theodo II. (680–725?). Papst Gregor II. schrieb seinem Legaten von der Baiwaria (in Baioaria), nannte Theoto als „Ersten“ der Geschlechter/Stämme dort (Primus de gente eadem) und auch als „Herzog der bairischen Stämme“ (dux gentis Baioariorum). Als Herrn eines zu begründenden Erzbistums für Bayern bezeichnete er ihn als dux Provincae (Liber Pontificalis, zitiert nach Alois Schmid).
- Herzog Odilo, 739, legte Bistümer fest.
- Herzog Tassilo III., 748–788, danach Einverleibung in das Frankenreich Karls des Großen
Datei:Bayern um 788.pngDie Baiern waren einer allmählichen Christianisierung unterworfen. Im Benediktinerkloster Niederaltaich (gegründet 731 oder 741 n. Chr.) wurde als Gesetzeswerk die so genannte Lex Baiuvariorum auf 150 Pergamentseiten in lateinischer Sprache niedergeschrieben.
Regensburg galt lange Zeit als die Hauptstadt der Baiern und wurde in karolingischer Zeit zum Zentrum des ostfränkischen Reiches.
Auch wenn der genaue Hergang des politischen Prozesses im Dunkeln liegt, stabilisierte er die verschiedenen elbgermanischen und ostgermanischen Volksgruppen, und führte schließlich zu jener ethnokulturellen Gemeinsamkeit, welche als Ethnogenese zu bewerten ist.
Literatur
Primärliteratur
- Cäsar, Tacitus: Berichte über Germanen und Germanien. Hrsg. von Alexander Heine. Phaidon, Essen 1986, 1996. ISBN 3-88851-104-6
- Einhard: Jahrbücher. Phaidon, Essen 1986. ISBN 3-88851101-1
- Eugippius: Das Leben des Heiligen Severin. Phaidon, Essen 1986. ISBN 3-88851-111-9
- Gregor von Tours: Fränkische Geschichte. Phaidon, Essen 1988. ISBN 3-88851-108-9
- Isidor: Geschichte der Goten, Vandalen und Sueven. Phaidon, Essen 1990. ISBN 3-88851-099-6
- Jordanis: Gotengeschichte. Phaidon, Essen 1986. ISBN 3-88851-076-7
- Paulus Diakonus: Geschichte der Langobarden. Phaidon, Essen 1992. ISBN 3-88851-096-1
- Prokop: Gotenkrieg. Phaidon, Essen 1997. ISBN 3-88851-230-1
- Prokop: Vandalenkrieg. Phaidon, Essen 1985. ISBN 3-88851-030-9
- Tacitus: Germania. VMA, Wiesbaden 1981, 1990.
Sekundärliteratur
- Cs. Ballint: Die Archäologie der Steppe. Böhlau, Köln 1989. ISBN 3-205-07242-1
- K. Bosl: Bayerische Geschichte. Ludwig, München 1990. ISBN 3-7787-2116-X
- W. Bruckner: Die Sprache der Langobarden. Trübner, Straßburg 1895.
- R. Christlein: Die Alamannen. Theiss, Stuttgart 1991. ISBN 3-8062-0890-5
- F. Dahn: Die Völkerwanderung. Kaiser/Safari, Berlin 1960, 1977. ISBN 3-7934-1111-7
- F. Daim: Hunnen und Avaren. Katalog der burgenländischen Ausstellung. Halbturn, Eisenstadt 1996.
- Das keltische Jahrtausend. Katalog. Zabern, Mainz 1993. ISBN 3-8053-1514-7
- Der römische Limes in Bayern. Katalog. München 1992. ISBN 3-927806-13-7
- Die Alamannen. Katalog. Theiss, Stuttgart/Zürich/Basel 1977. ISBN 3-8062-1302-X
- Die Bajuwaren. Katalog. Rosenheim u. Mattsee. Haus der Bayer. Geschichte, München 1988.
- Die Chronik Fredegars und der Frankenkönige. Phaidon, Essen 1986. ISBN 3-88851-075-9
- Die Franken. Katalog Reiss-Museum Mannheim. von Zabern, Mainz 1996/97. ISBN 3-8053-1813-8
- Die Römer in Bayern. Nicol, Hamburg 2005. ISBN 3-937872-11-6
- Die Römer zwischen Alpen und Nordmeer. Katalog Rosenheim. Zabern, Mainz 2000. ISBN 3-927806-24-2
- A. Friese: Zur Herrschaftsgeschichte des fränkischen Adels. Klett-Cotta, 1979. ISBN 3-12-913140-X
- A. Heine (Hrsg.): Germanen und Germanien in griechischen Ouellen. Phaidon. ISBN 3-88851-148-8
- J. Herrmann: Archäologie in der DDR. Theiss, Stuttgart 1989. ISBN 3-8062-0531-0
- B. Hubensteiner: Bayerische Geschichte. Pflaum, München 1952, 1967, Ludwig, München 1999. ISBN 3778737899
- K. Jordan, : Ausgewählte Aufsätze zur Geschichte des Mittelalters. Klett-Cotta, 1980. ISBN 3-12-912050-5
- H. P. Kuhnen, : Gestürmt – Geräumt – Vergessen. Württembergisches Landesmuseum, 1992. ISBN 3-8062-1056-X
- Hans Losert, Andrej Pleterski: Altenerding in Oberbayern. Struktur des frühmittelalterlichen Gräberfeldes und „Ethnogenese“ der Bajuwaren. scrîpvaz, Berlin 2003. ISBN 3-93127-807-7
- B. Maier: Die Kelten. C. H. Beck, München 2003. ISBN 3-406-46094-1
- W. Menghin: Die Langobarden. Theiss, Stuttgart 1985. ISBN 3-8062-0364-4
- W. Menghin: Frühgeschichte Bayerns. Theiss, Stuttgart 1990. ISBN 3-8062-0598-1
- J. Merz, R. Schuh (Hrsg.): Franken im Mittelalter. München 2004. ISBN 3-7696-6530-9
- Theodor Mommsen: Das Weltreich der Römer. Phaidon, Essen 1996. ISBN 3-88851-133-X
- F. Prinz: Die Geschichte Bayerns. Piper, München 2001. ISBN 3-492-23348-1
- L. Schmidt: Die Westgermanen. C.H. Beck, München 1938, 1970. ISBN 3-406-02212-X
- K. H. Stoll: Mythos Bayern. Die literarische Erfindung einer Chimäre. Sequenz Medien Produktion, Fuchstal 2005. ISBN 3-935977-60-3
- W. Störmer: Die Bajuwaren. C. H. Beck, München 2002. ISBN 3-406-47981-2
- Wattenbach, Dümmler, Huf: Deutschlands Geschichtsquellen im Mittelalter. Phaidon, Essen 1991. ISBN 3-88851-129-1
- Winkelmann, Gomolka-Fuchs: Frühbyzantinische Kultur. Büchergilde Guttenberg, Frankfurt am Main 1987, 1990. ISBN 3-7632-3525-6
Weblinks
- Bajuwarenhof Kirchheim (BHK) (Ziel des Projektes Münchner ArchäologInnen ist es, das Leben der Menschen des 6. und 7. Jahrhunderts praxisorientiert und wissenschaftlich fundiert erfahrbar zu machen.)
- Die Bajuwaren (Reenactmentprojekt zur Darstellung bajuwarischen Lebens und Kultur um 580)
- Die Bajuwaren – Von Severin bis Tassilo 488–788 (Gemeinsame Landesausstellung des Freistaates Bayern und des Landes Salzburg, 19. Mai–6. November 1988 in Rosenheim und Mattsee)
- Frühe Bajuwaren in der Region Ingolstadt – Friedenhain-Gruppe
- Grab von Kemathen – ein früher Bajuware
Quellen
- ↑ Manfred Renn, Werner König: Kleiner Bayerischer Sprachatlas, Deutscher Taschenbuch Verlag, München, 2006, ISBN 3423033282
Wikimedia Foundation.