Schifferstadt

Schifferstadt
Wappen Deutschlandkarte
Wappen der Stadt Schifferstadt
Schifferstadt
Deutschlandkarte, Position der Stadt Schifferstadt hervorgehoben
49.3861111111118.3761111111111104
Basisdaten
Bundesland: Rheinland-Pfalz
Landkreis: Rhein-Pfalz-Kreis
Höhe: 104 m ü. NN
Fläche: 28,04 km²
Einwohner:

19.375 (31. Dez. 2010)[1]

Bevölkerungsdichte: 691 Einwohner je km²
Postleitzahl: 67105
Vorwahl: 06235
Kfz-Kennzeichen: RP (bis 31. Aug. 2005: LU)
Gemeindeschlüssel: 07 3 38 025
Adresse der
Stadtverwaltung:
Marktplatz 2
67105 Schifferstadt
Webpräsenz: www.schifferstadt.de
Bürgermeisterin: Ilona Volk (Bündnis 90/Die Grünen)
Lage der Stadt Schifferstadt im Rhein-Pfalz-Kreis
Frankenthal (Pfalz) Kreis Bergstraße Landkreis Alzey-Worms Landkreis Bad Dürkheim Landkreis Germersheim Landkreis Karlsruhe Neustadt an der Weinstraße Landkreis Südliche Weinstraße Ludwigshafen am Rhein Mannheim Rhein-Neckar-Kreis Speyer Worms Altrip Beindersheim Birkenheide Bobenheim-Roxheim Böhl-Iggelheim Dannstadt-Schauernheim Dudenhofen Fußgönheim Großniedesheim Hanhofen Harthausen Heßheim Heuchelheim bei Frankenthal Hochdorf-Assenheim Kleinniedesheim Lambsheim Limburgerhof Maxdorf Mutterstadt Neuhofen (Pfalz) Otterstadt Rödersheim-Gronau Römerberg (Pfalz) Schifferstadt Waldsee (Pfalz)Karte
Über dieses Bild

Schifferstadt ist eine verbandsfreie Stadt mit knapp 20.000 Einwohnern und ist Teil der Metropolregion Rhein-Neckar. Die Stadt liegt im Rhein-Pfalz-Kreis in Rheinland-Pfalz.

Inhaltsverzeichnis

Geographie

Schifferstadt liegt im Norden des Oberrheingrabens in der Vorderpfalz und ist Teil der Metropolregion Rhein-Neckar. Schifferstadt ist die einzige Stadt im Rhein-Pfalz-Kreis und ist im Landesentwicklungsprogramm als Mittelzentrum im Ergänzungsnetz ausgewiesen.

Schifferstadt liegt 93 bis 103 Meter über NHN in der Europäischen Metropolregion Rhein-Neckar, einem 2,4 Millionen Einwohner zählenden Verdichtungsraum. Angrenzend im Osten liegen der Odenwald und im Westen der Pfälzerwald. Das Landschaftsbild dort prägen Äcker, Wiesen und etwas Wald. In der Nähe sind auch Rheinauen und Baggerseen aufzufinden. Durch Schifferstadt fließt der Rehbach, der später in den Rhein mündet. Die geographische Lage des Schifferstadter Rathauses ist 49°23'10" nördliche Breite und 8°22'16" östlicher Länge. Das Stadtgebiet hat eine Fläche von etwa 6,77 km².

Schifferstadt liegt in einer verkehrsgünstigen Lage. Das Verkehrsnetz beinhaltet S-Bahn, Fernverkehrsstrecken, Land-, Kreis und Bundesstraßen (B 9) sowie Autobahnanschluss (A 61).

Klima

Die Stadt befindet sich geographisch gesehen in der gemäßigten Klimazone. Schifferstadt liegt im wärmsten, aber auch trockensten Gebiet in Deutschland. An mehr als 40 Tagen im Sommer werden über 25 °C gemessen. Dank des frühen Einzugs des Frühlings besteht eine lange Vegetationszeit. In den Sommermonaten ist es oft schwül-heiß und es kommt oft zu schweren Gewittern. Daneben kommt es im Sommer oft zu tropischen Nächten, das heißt die Temperatur sinkt nachts nicht unter 20 °C. Die bisherige Höchsttemperatur wurde im August während der Hitzewelle 2003 gemessen und betrug 40,1 °C. Die Jahresdurchschnittstemperatur beträgt 11,5 °C. Eine Wetterstation mit online einsehbaren Daten befindet sich am nördlichen Ortsrand Schifferstadts.[2]

Nachbargemeinden

Folgende Städte und Gemeinden grenzen an die Stadt Schifferstadt. Sie werden beginnend im Westen im Uhrzeigersinn genannt: Böhl-Iggelheim, Dannstadt-Schauernheim, Mutterstadt, Limburgerhof, Waldsee und Speyer.

Geschichte

Name

Die älteste Namensform der Stadt lautet 868 „Sciffestad“, 977 (bzw. 987) „Skeferstat“, 1035 „Sciferstat“. Der erste Bestandteil „scif“, althochdeutsch auch „scef“ bedeutet Schiff. Auf dem Rehbach fuhren jedoch keine Schiffe, sondern nur Flöße, da Holz auf dem Rehbach zum Rhein geflößt wurde. Es gibt nun zwei Deutungen des Namens:

  • Georg Heeger: „Der Flößerei auf dem Rehbach verdankt Schifferstadt seine Entstehung. Der älteste Name „Sciffestad“ bedeutet Floßgestade.“
  • Karl Christ: „Schon der alte Name von Schifferstadt bedeutet Floßgestade oder Stätte der Flößer, die Schiffer hießen.“

Henning Kaufmann (Pfälzische Ortsnamen, München 1971) und Martin Dolch/Albrecht Greule (Historisches Siedlungsnamenbuch der Pfalz, Speyer 1991) gehen vom Personennamen *Skifheri (Kurzform *Skiffo) aus, der Grundlage für die Bildung des Ortsnamens mit dem Grundwort -statt gewesen ist. Kaufmann erklärt zur Begründung, dass zum einen das Wort „Schiffer“ erst in der mittelniederdeutschen Form „schipper, schepper“ ins Mittelhochdeutsche gedrungen sei und zum anderen die pfälzischen Ortsnamen auf -statt, -stadt fast immer mit einem Personennamen gebildet wurden.

Prähistorische Zeit

Aus der Steinzeit wurde auf Schifferstadter Gemarkung Folgendes gefunden: ein durchbohrtes Steinwerkzeug, zwei Steinbeile, ein Steinmeißel und ein Feuersteinmesser. Der berühmte „Goldene Hut“ wurde am 29. April 1835 in der Gewanne Reuschlache von dem Landwirt Josef Eckrich gefunden. Eckrich trat den Fund um 570 Gulden an den Staat ab, 450 galten als Kaufpreis, 120 als Belohnung von König Ludwig I. wegen seiner Bereitwilligkeit, den Fund an die Staatssammlung abzutreten.

Erste Erwähnung

Schifferstadt entstand durch den Bau eines fränkischen Königshofes und wurde 868 als Sciffestad erstmalig urkundlich erwähnt.

Klein-Schifferstadt

Über einen langen Zeitraum existierten nebeneinander die Gemeinden Klein-Schifferstadt (die heutige Langgasse im Nordwesten des Ortes) und Groß-Schifferstadt, die allerdings erst im 14. Jahrhundert namentlich unterschieden wurden. 1035 vergab Kaiser Konrad II. Groß-Schifferstadt als Lehen an das Kloster Limburg, Klein-Schifferstadt verblieb im Besitz der Salier. 1065 wurde Schifferstadt zusammen mit der Abtei Limburg durch Kaiser Heinrich IV. an das Hochstift Speyer übergeben, in dessen Besitz es bis 1797 blieb. Klein-Schifferstadt dagegen wurde 1331 als Teil der Landvogtei Speyergau an die Pfalzgrafschaft bei Rhein (später Kurpfalz) verpfändet, in deren Besitz es bis 1708 verblieb. Dennoch wurde vom Kloster Limburg eine Mitherrschaft auf Klein-Schifferstadt ausgeübt, die auch nach der Aufhebung der Abtei Limburg und der Einführung des calvinistischen Glaubens im Jahre 1574 durch den Limburger Stiftsschaffner fortgeführt wurde. 1708 trat die Kurpfalz alle Rechte an Klein-Schifferstadt dem Hochstift Speyer ab, wodurch Groß- und Klein-Schifferstadt vereinigt wurden, ein Schritt, der wegen der engen Nachbarschaft der Orte nahelag.

Klein-Schifferstadt wird umgangssprachlich als "Dörfel" bezeichnet.

Französische Besatzung

Speyer, und damit auch Schifferstadt, wurde während der französischen Besatzung ab 1797 der französischen Republik angegliedert und kam danach unter bayerische Verwaltung. 1817 erhielt Schifferstadt das Recht zur Selbstverwaltung und gehörte bis 1946 zu Bayern, danach zum Landkreis Speyer im neu geschaffenen Land Rheinland-Pfalz. Am 1. Oktober 1950 erhielt Schifferstadt das Stadtrecht. 1969 wurde der Landkreis Speyer aufgelöst und dem Landkreis Ludwigshafen, heute Rhein-Pfalz-Kreis, zugeschlagen.

Kohlhof

Von 1816 bis Ende 1929 gehörte der Kohlhof zu Schifferstadt. Dieser war eine ungefähr 1 Kilometer östlich Schifferstadts gelegene Ansiedlung mennonitischer Bauern, die noch heute besteht. 1930 wurde der Kohlhof der in diesem Jahr gegründeten Gemeinde Limburgerhof zugeschlagen.[3]

Politik

Neues Rathaus

Stadtrat

Der Stadtrat in Schifferstadt besteht aus 32 ehrenamtlichen Ratsmitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 7. Juni 2009 gewählt wurden, und dem hauptamtlichen Bürgermeister als Vorsitzenden.

Sitzverteilung im gewählten Stadtrat:[4]

   SPD   CDU   FDP  GRÜNE  REP  FWG WG Dr. Magin Gesamt
2009 6 10 3 3 1 5 4 32 Sitze
2004 4 12 1 2 2 11 32 Sitze

Bürgermeister

Bürgermeisterin von Schifferstadt ist Ilona Volk (Bündnis 90/Die Grünen). Sie war 2011 mit 63,40 % der gültigen Stimmen als erste grüne hauptamtliche Bürgermeisterin in Rheinland-Pfalz gewählt worden.[5]

Bürgermeister seit Ende des Zweiten Weltkrieges:

  • 1945–1946: Arnulf Kaufmann
  • 1946–1949: Valentin Stahl (CDU)
  • 1949–1971: Adam Teutsch (CDU)
  • 1971–1975: Theo Magin (CDU)
  • 1975–1995: Josef Sold (CDU)
  • 1995–2003: Edwin Mayer (CDU)
  • 2003–2011: Klaus Sattel (FWG)
  • seit 2011: Ilona Volk (GRÜNE)

Jugendstadtrat

Seit 1996 existiert ein Jugendstadtrat, der den „Erwachsenenstadtrat“ in seiner Arbeit unterstützt. Der Vorsitzende im Jugendstadtrat ist der Jugendbürgermeister und hat Antrags- und Rederecht in den verschiedenen Ausschüssen.

Wappen

Die Blasonierung des Wappens lautet: „In Blau ein stilisiertes goldenes Schiff mit vorne angelehntem, aufrechtem goldenem Ruder, daraus wachsend ein silbernes Kreuz.“ Es wurde 1966 von der Bezirksregierung Neustadt genehmigt und geht zurück auf ein altes Siegel. Die Farben Blau und Silber erinnern an das Hochstift Speyer, zu dem Schifferstadt lange gehörte.[6]

Städtepartnerschaften

Schifferstadt hat mit folgenden Städten eine Städtepartnerschaft:

Bevölkerung

Einwohnerentwicklung

Schifferstadt hat derzeit knapp 20.500 Einwohner (Haupt- und Nebenwohnsitz).[7] Schifferstadt verzeichnete in der Pfalz eine der stärksten Wachstumsraten und hat als eine von wenigen Städten überhaupt eine positive Wachstumsrate. Dies wird durch den Zuzug vieler junger Familien unterstützt. Somit kann Schifferstadt dem Geburtsratenrückgang gut entgegenwirken.[8][9]

Jahr Einwohner
1920 11.500
1950 15.000
1980 17.250
2000 18.890
2005 19.240
2009 19.437

Religion

  • evangelisch: 20,58 %
  • katholisch: 49,78 %
  • muslimisch: 13,2 %

Mundart

Die Schifferstadter Mundart gehört zum Pfälzischen. Sie basiert auf einem "rheinfränkischen" Stammesdialekt und hat sich im Kontakt mit ihren Nachbarmundarten vom frühen Mittelalter bis in die Gegenwart zur heutigen Form weiterentwickelt.[10]

Hauptartikel: Pfälzische Dialekte

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Bauwerke

Wasserturm

Als von Weitem her sichtbare Landmarke und Industriedenkmal stellt sich der Schifferstadter Wasserturm als Wahrzeichen der Stadt dar. Der 1931 erbaute Turm misst heute auf eine Höhe von etwa 50 Metern. Der Wasserturm zählt zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten der Stadt. Wenn es Nacht wird, erstrahlt der Turm in bunten Farben. In den ersten 2 Obergeschossen sind heute Büros der Pfälzischen Mittelrheingruppe untergebracht, die alle rundum verglast sind.

Altes Rathaus

Ein weiteres Wahrzeichen der Stadt ist das 1558 erbaute Alte Rathaus.[11] Dort versammelte sich früher das Gericht der Stadt. Das Gebäude ist eines der ältesten und prächtigsten Rathäuser in der Rheinpfalz.

Siehe auch: Liste der Kulturdenkmäler in Schifferstadt

Denkmäler

In Schifferstadt sind unter anderem folgende Denkmäler, Gedenktafeln etc. vorhanden:[12]

Feuerwehr-Ehrenmal

"Den Feuerwehren des Rhein-Pfalz-Kreises" wurde 2003 am Konrad-Adenauer-Platz ein Ehrenmal gesetzt, mit dem das ehrenamtliche Engagement der Feuerwehrleute gewürdigt wird.[13] Eine weitere Statue dieser Art findet sich nur noch in der deutschen Bundeshauptstadt Berlin.

Edith-Stein-Gedenktafel

Sie findet sich zwischen den Gleisen 2 und 3 des Hauptbahnhofs Schifferstadt. Von hier stammt das letzte Lebenszeichen Edith Steins, weil der Zug, in dem sie in das Konzentrationslager Auschwitz deportiert wurde, hier hielt und Stein mit mehreren Personen auf dem Bahnsteig sprechen und Nachrichten austauschen konnte.[14]

Kriegsdenkmäler

Die Kriegsdenkmäler gedenken allen im Ersten und Zweiten Weltkrieg gefallenen Soldaten. Die Denkmäler stehen auf dem Stadtfriedhof sowie auf dem Waldfriedhof.

Gedenkstein an der ehemaligen Schifferstadter Synagoge

Zum Andenken an die Schifferstadter Synagoge in der Bahnhofstraße 48.

Skulptur Goldener Hut

Eine Skulptur des Goldenen Hutes steht auf der Verkehrsinsel der Kreuzung Herzog-Otto-Straße / Neustadter Straße / Speyerer Straße.

Wilfried-Dietrich-Denkmal

Erinnert an den Schifferstadter Ringer und Olympiasieger Wilfried Dietrich

Kirchen

Die katholische Pfarrkirche St. Jakobus (Kirchenstraße 14) wurde bereits 1101 für diese Stelle erwähnt, die heutige Kirche wurde 1854–1860 als dreischiffige Basilika im neuromanischen Stil aus Sandstein erbaut. Diese Kirche, größtes Bauwerk im Zentrum Schifferstadts, ist ein typisches Beispiel der frühen Schaffensperiode des Architekten August von Voit.

Die katholische Pfarrkirche St. Laurentius (Jägerstraße 14) wurde 1928–1929 im Zuge der Erweiterung Schifferstadts nach Süden erbaut. Der geometrisch bestimmte Bau mit dem spitzen Turm und dem den Innenraum dominierenden spitzbogigen, hölzernen Tonnengewölbe ist ein Werk des Architekten Albert Boßlet.

Die katholische Pfarrkirche Herz-Jesu (Salierstraße 104) wurde 1960–1961 erbaut. Das Gelöbnis von Pfarrer P. M. Weihmann, der während des Zweiten Weltkrieges als Pfarrer der Gemeinde St. Jakobus gelobte, eine Kirche zum Heiligsten Herzen Jesu zu errichten, wenn Schifferstadt von großen Kriegsschäden verschont bliebe, wurde erfüllt. Die Pfarrkirche wurde 1961 quasi „ins freie Feld gebaut“ und ist heute Mittelpunkt der Gemeinde. Unter der Leitung des Architekten Oberbaurat W. Schulte wurde für den kreuzförmigen Bau der Kirche (der Altar steht im geometrischen Zentrum der Kirchenschiffe) ein Tragegerippe aus Sichtbeton gegossen und die Wände gemauert. Die Weihe der Kirche erfolgte durch Bischof Dr. Isidor Markus Emanuel am 22. Oktober 1961.

Im ehemaligen Klein-Schifferstadt wurde erstmals 1501 am Standort der protestantischen Pfarrkirche (Martin-Luther-Kirche, Langgasse 56) eine Kirche erwähnt. Die heutige kleindimensionierte, flachgedeckte Kirche wurde um 1660 erbaut. Eine weitere protestantische Pfarrkirche („Gustav-Adolf-Kirche“, Lillengasse 99) mit einem einfachen hausartigen Bau und einem freistehenden Turm wurde 1953/1954 erbaut.

Im Osten des Ortes stehen an der Straßengabelung Mannheimer Straße / Friedhofstraße eine ehemalige Flurkapelle aus dem Jahre 1837 und neben der Landstraße in Richtung Waldsee auf der rechten Seite am Waldrand eine katholische Kapelle, die zu Ehren der Mutter Gottes erbaut wurde. 2010 wurde im Gebiet "Im Lettenhorst" eine Edith-Stein-Kapelle fertiggestellt.

Moschee

Im Südosten der Stadt befindet sich ein Islamisches Gemeindezentrum (DITIB) mit Moschee (zuvor in der Bahnhofstraße).[20]

Synagoge (zerstört)

Früher stand in der Bahnhofstraße eine Synagoge, die während der Novemberpogrome 1938 geschändet und zerstört wurde.[21][22] Ebenfalls eine Synagoge stand in der Hauptstraße bis 1890. In der Stadt gab es auch eine jüdische Schule und ein rituelles Bad (Mikwe). Der jüdische Friedhof in Schifferstadt steht unter Denkmalschutz.

Museen

  • Erstes Deutsches Ringermuseum (gegründet 2010)[23]

Bibliotheken und Archive

Stadtbücherei

Die Stadtbücherei[25] Schifferstadt bietet Bücher, Zeitungen, Zeitschriften, CDs und DVDs an. Das Angebot richtet sich an die Altersgruppen Kinder, Jugendliche und Erwachsene gleichermaßen. Zusätzlich findet man Leseecken und Internetanschluss. Es finden dort zudem regelmäßige Lesungen sowie Kabarett- und Musikveranstaltungen statt.

Kirchliche Büchereien

Es gibt kleinere konfessionelle Büchereien in verschiedenen kirchlichen Gemeindezentren.

Schulbibliotheken

An verschiedenen Schulen ist eine Schulbibliothek vorhanden.

Stadtarchiv

Das Stadtarchiv[26] Schifferstadt wurde am 8. November 2000 eingeweiht. Alle Arten von Verzeichnissen, Urkunden, Plänen, Bildern, Plakaten und alten Schriften befinden sich dort.

Goldener Hut

Goldener Hut

Im Jahre 1835 wurde bei Schifferstadt der Goldene Hut entdeckt. Heute wird dieses bedeutende Fundstück aus der europäischen Bronzezeit im Historischen Museum Speyer ausgestellt. Eine Nachbildung ist im Heimatmuseum Schifferstadt vorhanden.

Sport

Wilfried-Dietrich-Halle

Überregionale Bedeutung im Sport hält Schifferstadt durch die Ringermannschaften des VfK Schifferstadt. Der VfK Schifferstadt ist mehrmaliger deutscher Mannschaftsmeister im Ringen. Hinzu kommt eine Vielzahl von Einzeltiteln, die Schifferstadter Ringer gewinnen konnten. Alleine Wilfried Dietrich, der so genannte „Kran von Schifferstadt“ wurde 23 Mal Deutscher Einzel-Meister und 1960 Olympiasieger während seiner Zeit beim VfK. Nach der Liquidation des VfK Schifferstadt, wurde der Verein Anfang 2007 unter VfK 07 Schifferstadt neu gegründet.

Der Fußballverein FSV Schifferstadt trat von 1960 bis 1963 in der zweitklassigen II. Division Südwest an und spielt heute in der Bezirksliga Vorderpfalz.

Wirtschaft und Infrastruktur

Verkehr

Straßenverkehr

Die Stadt ist ringförmig von Autobahnen und Bundesstraßen umgeben. Schifferstadt ist durch die A 61 (KoblenzLudwigshafen – Dreieck Hockenheim – Heilbronn/Karlsruhe/Frankfurt) im Westen der Stadt an das überregionale Straßennetz angebunden. Im Osten verläuft die autobahnähnlich ausgebaute B 9. Außerdem hat Schifferstadt über diverse Land- und Kreisstraßen Anschluss in alle Richtungen.

Eisenbahn/ÖPNV

Hauptbahnhof

Außerdem ist Schifferstadt an die S-Bahn RheinNeckar und den übrigen Regionalverkehr angebunden. Der Hauptbahnhof im Norden der Stadt wurde zum Start der S-Bahn 2003 komplett umgebaut und saniert. Am Hauptbahnhof Schifferstadt verkehren verschiedene S-Bahnlinien S1, S2, S3 und S4 der S-Bahn Rhein-Neckar. Zusätzlich verkehren alle zwei Stunden jeweils ein Regionalexpress RE4 in Richtung Mainz und Karlsruhe, einmal am Tag die RB49 nach Kaiserslautern, sowie mehrmals am Tag die RB49 nach Wörth und Ludwigshafen. Einmal täglich verkehrt hier auch die S5 nach Eppingen.

S-Bahn-Station Süd

Außerdem gibt es noch den S-Bahnhof Schifferstadt Süd im Süden der Stadt, nahe des Schulzentrums. Er wird in den Richtungen Mannheim und Speyer je halbstündlich von den S3 und S4 angefahren. Auch halten mehrmals täglich Regionalbahnen nach Wörth und Ludwigshafen.

ÖPNV

Der Nahverkehr in Schifferstadt besteht zurzeit aus dem Ruftaxinetz.

Flugplatz

Nördlich der Stadt befindet sich ein Segel- und Sportflugplatz.

Wirtschaft

Bauen

Die Stadt verfügt über zwei Wohnneubaugebiete mit insgesamt 57 Hektar Bauland (Großer Garten im Osten der Stadt und Wiesenstraße/Münchbrühl im Westen) und hat mehr als 79 Hektar Gewerbefläche.

Industrie und Gewerbe

Schifferstadt verfügt über etwa 4000 Arbeitsplätze.

Bedeutende Unternehmen
Weitere ansässige Unternehmen sind
  • Reifen Krupp (Reifenhandel)
  • Firma Stahl (Beschichtungsbetrieb), diese lieferte unter anderem die Beschichtung für die Reichstagskuppel in Berlin.
  • Schlosser (Gemüsegroßhandel)
  • Pecolit (Kunststoffe)
  • Plastocell (Kunststoffe)
  • Staehle (Dosen und Verpackungen)
  • Wilhelmi (Großbäckerei)
  • Stadtwerke Schifferstadt
  • Thüga Energienetze GmbH und Thüga Energie GmbH (Erdgasnetz und Erdgasversorgung)
  • Pfälzische Mittelrheingruppe Schifferstadt (Wasserversorgung)
  • Jakob Becker (Müllentsorgung/Mülldeponie)
Schifferstadt verfügt über zwei große Industriegebiete sowie ein Gewerbegebiet.
  • Industriegebiet Süd
  • Industriegebiet Nord
  • Gewerbegebiet Ost/Katzenbaumerschlag

Tourismus

Für den Fremdenverkehr stehen sechs Hotels sowie zwei Pensionen zur Verfügung. Im Jahr 2008 übernachteten 26.621 Gäste. Der Tourismus in der Stadt ist in den letzten Jahren stark angestiegen.

Dienstleistung und Einkaufen

Die Innenstadt von Schifferstadt ist Zentrum für Einkaufen, Dienstleistungen, Verwaltung, Kultur, Veranstaltungen und Gastronomie. Daneben deckt das Fachmarktzentrum den weiteren Bedarf und übernimmt auch die Versorgung des südlichen Stadtteils. Freitags findet auf dem Schillerplatz in der Innenstadt ein Wochenmarkt statt.

Medien

Mit Ludwigshafen, Pirmasens, Speyer und Zweibrücken zählt Schifferstadt zu den fünf pfälzischen Städten, in denen zwei Tageszeitungen erscheinen. Die in Schifferstadt ansässige Tageszeitung ist das „Schifferstadter Tagblatt“.[27] Sie ist die meistgelesene Tageszeitung. Daneben existiert noch die Die Rheinpfalz mit ihrem Lokalteil für Schifferstadt. Außerdem ist der örtliche TV-Sender „Offener Kanal“ Ludwigshafen-Schifferstadt zu empfangen.[28]

Landwirtschaft

Rettichfrau-Denkmal

Schifferstadt liegt in einem der bedeutendsten Gemüseanbaugebiete Deutschlands.[29] Es verfügt über eine Anbaufläche von rund 1000 ha. Im Gebiet um Schifferstadt werden 85 % der deutschen Radieschenernte erzielt. Hier befinden sich der größte Rettich- und der größte Möhrenanbaubetrieb Deutschlands. Weitere Hauptanbaupflanzen sind Zwiebeln und Zucchini. Bis Anfang des 20. Jahrhunderts war Schifferstadt auch ein bedeutendes Tabakanbaugebiet. Die Rohtabakfabrik C. A. Ringwald bestand hier bis zum Jahr 1995.[30]

Der Rettichanbau in Schifferstadt wird seit 1920 gefördert und wurde von zunehmender Bedeutung für die heimische Landwirtschaft. Schifferstadt wurde bekannt für seinen Rettich und feiert alljährlich ein fünftägiges Rettichfest, zu dem eine Rettichpolka und das traditionelle Rettichboxen gehören sowie alle fünf Jahre ein Rettichfestumzug. Der Rettich wird hauptsächlich „pur“ verzehrt und dafür zu einer Rettichspirale geschnitten, die mit Schnittlauch garniert zum Bier gereicht wird.

Behörden

Neben der Stadtverwaltung findet man eine Polizeiinspektion (Schutzpolizei, Kriminalpolizei und Verkehrsdirektion),das Ordnungsamt, ein Notariat, die Bereitschaftspolizei und eine Jugendstrafanstalt (JSA) vor.

Freizeit und Erholung

Für Freizeitmöglichkeiten hat Schifferstadt einen Golfplatz, Strandbad, Hallen- und Freibad, Minigolf, 900 Hektar Stadtwald, Sportzentrum, Sportanlagen, Bolzplätze, Spielplätze, Basketballplätze, Parks, Bowlingcenter, Veranstaltungen, Jugendzentrum, Konzerthalle, Skatepark, Boulebahn, Grillhütte, Indoorspielplatz, Museum, Kletterwand, Konzerte und Ausstellungen, Ponyhof, Vereine und ähnliche.

Park- und Grünanlagen

Neben den großen 900 Hektar Stadtwaldflächen im Süden und Wiesen um die Stadt besitzt Schifferstadt einige Parkanlagen.

  • Nordpark: Im Nordpark („Bahnweiher“) findet man eine Liegewiese als Ruhezone, Tischtennisplatten, zwei Spielplätze, Sitzbänke, einen See und eine Gaststätte mit Biergarten am Wasser.
  • Südpark: Des Weiteren gibt es den Schwanenweiher, eine kleine Parkanlage im Süden der Stadt, mit großem Teich, Springbrunnen und Spielplatz.
  • Vogelpark: Im Vogelpark gibt es eine Gaststätte, verschiedene Tierarten und einen Spielplatz.
  • Stadtwald: Er bietet Möglichkeiten für Wanderer, Jogger, Radtouren und Freizeitgestaltung.
  • Biosphärenreservat „Grüne Lunge“: Dieses liegt ungefähr 300 Meter westlich der Innenstadt und ist komplett der Natur überlassen.

Öffentliche Einrichtungen

An weiteren öffentlichen Einrichtungen verfügt Schifferstadt als Mittelzentrum über Stadtbibliothek, Stadtwerke, 11 Kindergärten und -tagesstätten, Jüdischer Friedhof, Stadtfriedhof, Waldfriedhof, Museum, Kreisbauschuttdeponie, Alten- und Pflegeheim, Seniorenresidenz, Betreutes Wohnen, Sozialstation, Behindertenheim, fünf Gemeindezentren, Wasserwerk, Gaswerk, Bauhof, DRK-Rettungswache, Hauptfeuerwache, Feuerwache 2 (Gefahrstoffzug), Festplatz, Notariat, Bereitschaftspolizei, sechs Kirchen und Jugendzentrum.

Sportanlagen

Für sportliche Aktivitäten stehen zwei Fitnesscenter, ein Hallen- und Freibad, Fußballplätze, Tennisplätze mit Tennishalle, ein Squashcenter, ein Golfplatz, Leichtathletikstadion, ein Kegelcenter, Reitanlage, Sporthallen, Kletterwand, Städtische Sportanlagen und weitere Sportanlagen zur Verfügung.

Veranstaltungen

Regelmäßige Veranstaltungen:

  • Februar: Straßenfasnacht
  • April: Frühlingsmarkt
  • Mai bis September: Waldfest
  • Juni: Oldtimer Rallye
  • Juni: Rettichfest (Stadtlauf, Messe, Festzelte, Radrennen, Boxen, Verkaufsoffener Sonntag, Rettichfestumzug alle fünf Jahre – nächster: 2016)
  • Juli: Fischerfest
  • Sommer: Swinging (Jazz in verschiedenen Restaurants der Innenstadt)
  • Sommer: Stadtfest
  • August: Jazz im Grünen (Open-Air Festival)
  • August: Triathlon
  • September: Stadtteilfest „Dörfelfest“
  • September: Obst- und Gemüsetag
  • November/Dezember: Weihnachtsmarkt
  • Dezember: Silvesterlauf

Bildung

Gymnasium
Grundschulen
  • Grundschule Süd (seit Beginn des Schuljahres 2006/2007 wurde in der Grundschule Süd die Ganztagsschule in Angebotsform eingeführt.)
  • Grundschule Nord
Weiterführende Schulen
Sonderschulen
  • Salierschule (Schule mit dem Förderschwerpunkt lernen)
Sonstige Schulen

Persönlichkeiten

Ehrenbürger

  • 1899: Ernst Ripplinger (1829–1905), katholischer Priester[31]
  • 1939: Karl Kolb (1915–1943), Jagdflieger[32]
  • 1954: Georg Sturm (1888–1954), Heimatforscher[33]
  • 1969: Wilfried Dietrich (1933–1992), Olympiasieger im Ringen, Kran von Schifferstadt
  • 1995: Theo Magin (* 1932), Politiker (CDU)

Söhne und Töchter der Stadt

  • Hermann Weinacht (1845–etwa 1905), Kriegsheld 1870/71
  • Joseph Schwind (1851–1927), katholischer Priester, Domkapitular und Generalvikar der Diözese Speyer, Päpstlicher Hausprälat, Berater und Seelenführer der Heiligen Edith Stein
  • Georg May (1886–1937), pfälzischer Separatistenführer[34][35]
  • Franz Funk (1905–1987), Komponist, Textdichter und Musiker[36]
  • Ernst Johann (1909–1980), Schriftsteller und Journalist
  • Emil Schuster (1921–2010), Lehrer und Schriftsteller[37]
  • Heinz Hoffmann (1923-1999), Mitglied im Entwicklungsteam des amerikanischen Apollo-Weltraumprogramms und Spezialist für Wertanalyse
  • Paul Neff (* 1938), Ringer und zweimaliger Vizeeuropameister
  • Stefan Jambo (* 1958), Fußballspieler

Personen, die in der Stadt gewirkt haben

  • Hieronymus Bock (1498–1554), Botaniker und Theologe, lebte zeitweise vor Ort
  • Ernst von Gagern, (1807–1865), katholischer Pfarrer, Spross eines berühmten Adelsgeschlechts
  • Albert Ferber (1923–2010), deutscher Meister im Halbschwergewicht (Ringen)
  • Hans-Jürgen Veil (* 1946), Olympischer Silbermedaillengewinner 1972 im Ringen (VfK Schifferstadt)
  • Claudio Passarelli (* 18. Januar 1965 in Ludwigshafen) ist ein deutscher Ringer und Weltmeister von 1989.

Literatur

Bibliografie

  • Martina Kees: Schifferstadter Bibliographie. In: Bernhard Kukatzki (Red.): Schifferstadt. Geschichte und Geschichten. Stadt, Schifferstadt 1998, S. 823-848. ISBN 3-00-002473-5.

Ortsgeschichte

  • Georg Sturm: Geschichte meiner Heimatgemeinde. Stadt, Schifferstadt 1961.
  • Emil Sold: Von Bauern, Bomben und Besatzungszeiten. Bürger protokollieren Heimatgeschichte. Schifferstadt 1856-1948. Stadtsparkasse, Schifferstadt 1994. (Beiträge zur Schifferstadter Ortsgeschichte; 7.)
  • Bernhard Kukatzki (Red.): Schifferstadt. Geschichte und Geschichten. Stadt, Schifferstadt 1998. ISBN 3-00-002473-5.
  • Gerhard Sellinger: Beiträge zur Schifferstadter Geschichte. Geier-Druck-Verlag, Schifferstadt 2004.

Bildbände

  • Martin Kerth: Aus Schifferstadts Vergangenheit. 210 Tuschzeichnungen, davon 3 farbig, gezeichnet von Martin Kerth. Verein für Heimatpflege, Schifferstadt 1979.
  • Gerhard Fischer (Text): Schifferstadt. Vun morgens bis owends. Ein Portrait in 216 Bildern. Stadtverwaltung, Schifferstadt 1989.
  • Bernhard Kukatzki: Schifferstadt. Ein historischer Bilderbummel. Sutton, Erfurt 2000. ISBN 3-89702-233-8.
  • Schifferstadt. 1950–2000. Bilder aus einem halben Jahrhundert. Verein für Heimatpflege, Schifferstadt 2000.
  • Herbert Wagner, Gerhard Sellinger: Schifferstadt auf alten Postkarten. Ein heimatkundlicher Spaziergang durch ein aufstrebendes Dorf. Geier-Druck-Verlag, Schifferstadt 2005.

Biografie

  • Monika Schleicher: Schifferstadter Originale. Eine Sammlung der Magazin-Serie im Schifferstadter Tagblatt. Teil 1-2. Geier-Druck-Verlag, Schifferstadt 2009–2010.

Bevölkerung

  • Emil Georg Sold, Bernhard Kukatzki: Die Schifferstadter Juden. Ein Lesebuch. Stadtsparkasse, Schifferstadt 1988.
  • Johann Benedom: Familien und Einwohner in Schifferstadt. Bd. 1-2. Benedom, Schifferstadt 2001–2006.

Weblinks

 Commons: Schifferstadt – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Bevölkerung der Gemeinden am 31. Dezember 2010 (PDF; 727 KB) (Hilfe dazu)
  2. Wetterstation Schifferstadt (Queckbrunerhof)
  3. Bernhard Kukatzki: "Der Herr sei uns freundlich und wohne mit seinem Segen unter uns." Die Mennonitengemeinde Kohlhof. In: Schifferstadt. Geschichte und Geschichten (1998), S. 689-700
  4. Kommunalwahl Rheinland-Pfalz 2009, Stadtrat. Zugriff am 29. Dezember 2010
  5. Ergebnis der Stichwahl vom 10. April 2011 PDF abgerufen am 13. April 2011
  6. Karl Heinz Debus: Das große Wappenbuch der Pfalz. Neustadt an der Weinstraße 1988, ISBN 3-9801574-2-3.
  7. Gemeindestatistik Schifferstadt (Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz)
  8. Bevölkerung von Schifferstadt im Wechsel der Jahrhunderte. In: Pfälzisch-Rheinische Familienkunde Bd 8 (1974/77), S. 354-365
  9. Bernhard Kukatzki: Die Bevölkerungsentwicklung Schifferstadts. 1469/70-1997. In: Schifferstadt. Geschichte und Geschichten (1998), S. 582-586
  10. Rudolf Post: Kiddere, Kodere und Anilin-Deutsch. Die Schifferstadter Mundart. In: Schifferstadt. Geschichte und Geschichten (1998), S. 733-754 (738).
  11. 450 Jahre Altes Rathaus Schifferstadt. Hrsg.: Verein für Heimatpflege Schifferstadt e. V. Geier, Schifferstadt 2009
  12. Karl Spindler: Zeitzeugen in Schifferstadt. Wegekreuze, Gedenksteine, Ehrentafeln, Mahnmale und Bildstöcke in Schifferstadt. O.O. 2006
  13. Feuerwehr-Ehrenmal enthüllt. In: Die Rheinpfalz / Ludwigshafener Rundschau vom 5. Mai 2003. ZDB-ID 209783-7
  14. Bahnhof Schifferstadt, 7. August 1942. In: Joachim Feldes: Edith Stein und Schifferstadt. 2. korrig. Aufl. Schifferstadt 2011, S. 57-75. ISBN 3-00-002724-6
  15. 900 Jahre St. Jakobus-Kirche. In: Gerhard Sellinger: Beiträge zur Schifferstadter Geschichte, 2004, S. 143-167
  16. 50 Jahre Gustav-Adolf-Kirche. In: Gerhard Sellinger: Beiträge zur Schifferstadter Geschichte, 2004, S. 181-191
  17. Kukatzki, Bernhard: „Die Missionsarbeit war sehr schwierig“. Die Neuapostolische Kirchengemeinde Schifferstadt. In: Schifferstadt. Geschichte und Geschichten (1998), S. 725-730
  18. 75 Jahre St. Laurentius-Kirche. In: Gerhard Sellinger: Beiträge zur Schifferstadter Geschichte, 2004, S. 169-179
  19. Rudolf Köstlmaier: Aus einer Filiale Iggelheims erwuchs eine blühende eigene Pfarrei. Zur Geschichte der reformierten und später protestantischen Kirchengemeinde von Schifferstadt. In: Schifferstadt. Geschichte und Geschichten (1998), S. 649-662.
  20. Kukatzki, Bernhard: Die Moschee in der Bahnhofstraße. Die Muslim Gemeinde Schifferstadt e. V. In: Schifferstadt. Geschichte und Geschichten (1998), S. 731–732
  21. Schifferstadt (Rhein-Pfalz-Kreis). Jüdische Geschichte/Synagoge. In: Alemannia Judaica. Zugriff am 29. Dezember 2010
  22. Schifferstadt.. In: Synagogen-Internet-Archiv. Zugriff am 29. Dezember 2010
  23. Erstes Deutsches Ringemuseum. Zugriff am 29. Dezember 2010
  24. Heimatmuseum Schifferstadt. Zugriff am 29. Dezember 2010
  25. Stadtbücherei Schifferstadt. Zugriff am 29. Dezember 2010
  26. Stadtarchiv Schifferstadt. Zugriff am 29. Dezember 2010
  27. Schifferstadter Tagblatt Zugriff am 28. Januar 2011
  28. Offener Kanal Schifferstadt. Zugriff am 29. Dezember 2010
  29. Gerhard Sellinger: Schifferstadt – Zentrum des deutschen Gemüseanbaus. Die uralte Tradition lässt sich bis ins Mittelalter zurückverfolgen. In: Heimat-Jahrbuch. Rhein-Pfalz-Kreis. Bd. 27 (2010), S. 79-87.
  30. Denise Mattern: Der Tabak schrieb in Schifferstadt ein eigenes Kapitel. Die wechselvolle Geschichte von Tabakpflanzern und Tabakhändlern. In: Heimat-Jahrbuch. Rhein-Pfalz-Kreis. Bd. 27 (2010), S. 53-68.
  31. Pfarrer Ernst Ripplinger – Ein Seelsorger mit sozialer Verantwortung. In: Gerhard Sellinger: Beiträge zur Schifferstadter Geschichte, 2004, S. 7-25
  32. Karl Kolb – Ein Leben für die Fliegerei. In: Gerhard Sellinger: Beiträge zur Schifferstadter Geschichte, 2004, S. 27-45
  33. Georg Sturm – Heimatforscher aus Passion. In: Gerhard Sellinger: Beiträge zur Schifferstadter Geschichte, 2004, S. 47-57
  34. Georg May: „Bären-May“ der pfälzische Separatist oder Das gute Wollen. Eigene Erlebnisse von Georg May. Bd. 1 (alles). Selbstverlag, Schifferstadt 1929
  35. Gerhard Gräber, Matthias Spindler: Junger Herr vor 1914. Georg May, der spätere Separatist, und sein Heimatort Schifferstadt in der Zeit bis zum 1. Weltkrieg. Eine Teilbiographie. Gräber & Spindler, Schifferstadt 2006 (2007)
  36. Franz Funk. Kurzinfo. Zugriff am 29. Dezember 2010
  37. Emil Schuster. In: LiteraturLexikon Rheinland-Pfalz. LiteraturBüro e.V., Mainz 2002–. (Datenbank). Zugriff am 29. Dezember 2010

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