Heimertingen

Heimertingen
Wappen Deutschlandkarte
Wappen der Gemeinde Heimertingen
Heimertingen
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Heimertingen hervorgehoben
48.03333333333310.15579
Basisdaten
Bundesland: Bayern
Regierungsbezirk: Schwaben
Landkreis: Unterallgäu
Verwaltungs-
gemeinschaft:
Boos
Höhe: 579 m ü. NN
Fläche: 13,88 km²
Einwohner:

1.680 (31. Dez. 2010)[1]

Bevölkerungsdichte: 121 Einwohner je km²
Postleitzahl: 87751
Vorwahl: 08335
Kfz-Kennzeichen: MN
Gemeindeschlüssel: 09 7 78 150
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Ulmer Str. 5
87751 Heimertingen
Webpräsenz: www.vg-boos.de
Bürgermeister: Armin Bauer (Heimertinger Liste)
Lage der Gemeinde Heimertingen im Landkreis Unterallgäu
Kaufbeuren Landkreis Augsburg Landkreis Günzburg Landkreis Neu-Ulm Landkreis Oberallgäu Landkreis Ostallgäu Landkreis Unterallgäu Memmingen Amberg (Unterallgäu) Apfeltrach Babenhausen (Schwaben) Bad Grönenbach Bad Wörishofen Benningen Benningen Böhen Boos (Schwaben) Breitenbrunn (Schwaben) Buxheim (Schwaben) Dirlewang Egg an der Günz Eppishausen Erkheim Ettringen (Wertach) Fellheim Hawangen Heimertingen Holzgünz Kammlach Kettershausen Kirchhaslach Kirchheim in Schwaben Kronburg Lachen (Schwaben) Lauben (Unterallgäu) Lautrach Legau Markt Rettenbach Markt Wald Memmingerberg Mindelheim Niederrieden Oberrieden (Schwaben) Oberschönegg Ottobeuren Pfaffenhausen Pleß Rammingen (Bayern) Salgen Sontheim (Schwaben) Stetten (Schwaben) Trunkelsberg Türkheim Tussenhausen Ungerhausen Ungerhausen Unteregg Westerheim (Unterallgäu) Wiedergeltingen Winterrieden Wolfertschwenden Woringen Kaufbeuren Landkreis Augsburg Landkreis Günzburg Landkreis Neu-Ulm Landkreis Oberallgäu Landkreis Ostallgäu Landkreis Unterallgäu Memmingen Amberg (Unterallgäu) Apfeltrach Babenhausen (Schwaben) Bad Grönenbach Bad Wörishofen Benningen Benningen Böhen Boos (Schwaben) Breitenbrunn (Schwaben) Buxheim (Schwaben) Dirlewang Egg an der Günz Eppishausen Erkheim Ettringen (Wertach) Fellheim Hawangen Heimertingen Holzgünz Kammlach Kettershausen Kirchhaslach Kirchheim in Schwaben Kronburg Lachen (Schwaben) Lauben (Unterallgäu) Lautrach Legau Markt Rettenbach Markt Wald Memmingerberg Mindelheim Niederrieden Oberrieden (Schwaben) Oberschönegg Ottobeuren Pfaffenhausen Pleß Rammingen (Bayern) Salgen Sontheim (Schwaben) Stetten (Schwaben) Trunkelsberg Türkheim Tussenhausen Ungerhausen Ungerhausen Unteregg Westerheim (Unterallgäu) Wiedergeltingen Winterrieden Wolfertschwenden Woringen Baden-WürttembergKarte
Über dieses Bild

Heimertingen ist eine Gemeinde im schwäbischen Landkreis Unterallgäu und Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Boos.

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Heimertingen liegt direkt an der Stadtgrenze von Memmingen in der Region Donau-Iller in Mittelschwaben.

Ausdehnung des Gemeindegebietes

Das Gemeindegebiet besteht nur aus der Gemarkung Heimertingen.

Geschichte

Heimertingen war bis zum Reichsdeputationshauptschluss 1803 Amtssitz des Fürstentums Fugger-Babenhausen, der ursprünglich Augsburger Fuggerlinie Fugger von der Lilie. Mit der Rheinbundakte 1806 kam der Ort zum Königreich Bayern.

Einwohnerentwicklung

Jahr Einwohnerzahl
1970 1300
1987 1406
2000 1654
2010 1697

Politik

Bürgermeister ist Armin Bauer (Heimertinger Liste).

Die Gemeindesteuereinnahmen betrugen im Jahr 1999 umgerechnet 1,345 Millionen Euro, davon betrugen die Gewerbesteuereinnahmen (netto) umgerechnet 658.000 Euro.

Wappen

Das Wappen wurde am 20. Juli 1966 durch Bescheid des Bayerischen Staatsministeriums des Innern genehmigt.

Blasonierung: „In Gold eine eingeschweifte rote Spitze, darin ein silberner Halbmond, begleitet von je einer blauen Lilie.“

Die Ortsherrschaft über Heimertingen übte seit dem Spätmittelalter das Memminger Patriziergeschlecht Edlinstett aus; 1589 traten die Grafen Fugger in engere Beziehungen zum Gebiet der Gemeinde. Diese für die Ortsgeschichte wesentlichen Tatsachen werden im Gemeindewappen durch die Symbole des Hauses Fugger (blaue Lilien in Gold) und der Familie von Edlinstett (Halbmond) sinnbildlich dargestellt.

Der Entwurf und die Gestaltung des Wappens übernahm der Memminger Georg Schedele.

Flagge

Die Flagge wurde am 20. März 1991 durch Bescheid der Regierung von Schwaben genehmigt.

Die Flagge ist Blau - Weiß - Blau gestreift mit aufgelegtem Gemeindewappen.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Römisch-katholische Pfarrkirche St. Martin aus dem Jahre 853 mit Fresken des Schwabmünchner Malers Ferdinand Wagner.

Wirtschaft und Infrastruktur

Wirtschaft sowie Land- und Forstwirtschaft

Es gab 1998 nach der amtlichen Statistik im Bereich der Land- und Forstwirtschaft sieben, im produzierenden Gewerbe 373 und im Bereich Handel und Verkehr 141 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort. In sonstigen Wirtschaftsbereichen waren am Arbeitsort 60 Personen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 604. Im verarbeitenden Gewerbe gab es keine, im Bauhauptgewerbe zwei Betriebe. Zudem bestanden im Jahr 1999 24 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 740 Hektar, davon waren 467 Hektar Ackerfläche und 273 Hektar Dauergrünfläche.

Im Jahre 2010 gibt es im Ort 500 Beschäftigte, zudem 17 Landwirtschaften.

Heimertingen Ulmer Straße

Bildung

Im Jahr 2010 gab es folgende Einrichtungen:

  • Kindergarten: 50 Kindergartenplätze mit 50 Kindern
  • Schule: Verbandsgrundschule mit 8 Lehrer und 185 Schülern

Vereine

  • Katholische Landjugendbewegung Heimertingen
  • FC Heimertingen 1928 e. V.
  • Musikkapelle Heimertingen e. V.
  • Fischereiverein Forelle e. V.
  • Freiwillige Feuerwehr Heimertingen
  • Jugendfeuerwehr Heimertingen
  • Theater und Gesangverein
  • Schützenverein Alpenrose e. V.
  • Narrenzunft "Heimertinger Butz"
  • Kath. Frauenbund
  • Seniorengruppe

Persönlichkeiten

Weblinks

 Commons: Heimertingen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung – Fortschreibung des Bevölkerungsstandes, Quartale (hier viertes Quartal, Stichtag zum Quartalsende) (Hilfe dazu)

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