Geroda (Thüringen)

Geroda (Thüringen)
Wappen Deutschlandkarte
Wappen der Gemeinde Geroda
Geroda (Thüringen)
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Geroda hervorgehoben
50.76666666666711.9343
Basisdaten
Bundesland: Thüringen
Landkreis: Saale-Orla-Kreis
Verwaltungs-
gemeinschaft:
Triptis
Höhe: 343 m ü. NN
Fläche: 6,1 km²
Einwohner:

262 (31. Dez. 2010)[1]

Bevölkerungsdichte: 43 Einwohner je km²
Postleitzahl: 07819
Vorwahl: 036482
Kfz-Kennzeichen: SOK
Gemeindeschlüssel: 16 0 75 029
Gemeindegliederung: 3 Ortsteile
Adresse der Verbandsverwaltung: Markt 1
07819 Triptis
Webpräsenz: www.triptis.de
Bürgermeister: Horst Dirlewanger (FWG)
Lage der Gemeinde Geroda im Saale-Orla-Kreis
Bad Lobenstein Birkenhügel Blankenberg Blankenstein Bodelwitz Bucha Burgk Chursdorf Crispendorf Dittersdorf Dittersdorf Döbritz Dreba Dreitzsch Eßbach Gefell Geroda Keila Görkwitz Göschitz Gössitz Grobengereuth Harra Hirschberg (Saale) Gertewitz Kirschkau Knau Kospoda Krölpa Langenorla Lausnitz Lemnitz Linda bei Neustadt an der Orla Löhma Miesitz Mittelpöllnitz Moßbach Moxa Neundorf (bei Lobenstein) Neundorf (bei Schleiz) Neustadt an der Orla Neustadt an der Orla Nimritz Oberoppurg Oettersdorf Oppurg Paska Peuschen Pillingsdorf Plothen Pörmitz Pößneck Pottiga Quaschwitz Ranis Remptendorf Rosendorf Saalburg-Ebersdorf Schlegel Schleiz Schmieritz Schmorda Schöndorf Seisla Solkwitz Stanau Tanna Tegau Tömmelsdorf Triptis Volkmannsdorf Weira Wernburg Wilhelmsdorf (Saale) Wurzbach Ziegenrück ThüringenKarte
Über dieses Bild

Die thüringische Gemeinde Geroda (bei den Einheimischen Grutsch gesprochen) liegt im Nordosten des Saale-Orla-Kreises. Sie ist Mitglied in der Verwaltungsgemeinschaft Triptis.

Inhaltsverzeichnis

Geografie

In Geroda gibt es einen kleinen Fluss und mehrere Teiche. Speziell das Krähenholz besteht aus drei oder mehr eng nebeneinander liegenden Teichen mit einer einzigartigen Tier-und Pflanzenwelt. Es beginnt direkt an einer größeren Landstraße. Ebenfalls sehenswert ist die ehemalige Sandgrube, die jetzt ein Naturschutzgebiet mit gefährdeten Tier- und Pflanzenarten ist. Sie liegt versteckt und zieht sich fast bis nach Geheege hinüber.

Nachbargemeinden

Angrenzende Gemeinden sind Mittelpöllnitz und die Stadt Triptis im Saale-Orla-Kreis sowie Harth-Pöllnitz und Schwarzbach im Landkreis Greiz.

Gemeindegliederung

Die Gemeinde selbst setzt sich aus den drei Ortsteilen Geheege, Geroda und Wittchenstein zusammen.

Geschichte

1124 wurde der Ort urkundlich erstmals erwähnt. [2]

Einwohnerentwicklung

Entwicklung der Einwohnerzahl (jeweils 31. Dezember):

  • 1994: 278
  • 1995: 271
  • 1996: 279
  • 1997: 287
  • 1998: 292
  • 1999: 294
  • 2000: 281
  • 2001: 286
  • 2002: 282
  • 2003: 278
  • 2004: 281
  • 2005: 278
  • 2006: 276
  • 2007: 275
  • 2008: 275
  • 2009: 268
Datenquelle: Thüringer Landesamt für Statistik

Politik

Wappen

Das Wappen wurde am 16. Januar 1995 durch das Thüringer Landesverwaltungsamt genehmigt.

Blasonierung: „In Silber mit eingebogener roter Spitze, die mit einem silbernen Baumstumpf mit austreibendem Zweig belegt ist, vorn ein blaues Zaunfeld mit drei Pfählen und zwei Balken; hinten eine blaue, schrägrechts schwingende Glocke.“

Jedes Feld des Wappens symbolisiert einen Ortsteil: Für Geroda steht in Anlehnung an den Ortsnamen als Kennzeichen des Rodungsortes ein Baumstumpf mit einem austreibenden Zweig. Für Gehege wurde mit dem Zaun, der symbolisch für ein Gehege steht, in volksetymologischer Deutung des Ortsnamens ein redendes Motiv gewählt. Die Kirche des Ortes befindet sich im Ortsteil Wittchenstein; deshalb wurde für diesen Ortsteil eine Glocke als Symbol für die Kirche gewählt. [3]

Das Wappen wurde von dem Goßwitzer Manfred Fischer gestaltet.

Ortspartnerschaften

Einzelnachweise

  1. Thüringer Landesamt für Statistik – Bevölkerung nach Gemeinden, erfüllenden Gemeinden und Verwaltungsgemeinschaften (Hilfe dazu)
  2. W. Kahl: Ersterwähnung Thüringer Städte und Dörfer bis 1300. Verlag Rockstuhl, Bad Langensalza 2001, ISBN 3-934748-58-9, S. 25.
  3. Arbeitsgemeinschaft Thüringen e.V.: Neues Thüringer Wappenbuch. Band 2, 1998, ISBN 3-9804487-2-X, S. 36.

Weblinks

 Commons: Geroda (Thüringen) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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