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Wappen Deutschlandkarte
Hilfe zu Wappen50.55555555555611.718055555556420Koordinaten: 50° 33′ N, 11° 43′ OBasisdaten Bundesland: Thüringen Landkreis: Saale-Orla-Kreis Höhe: 420 m ü. NN Fläche: 13,65 km² Einwohner: 92 (31. Dez. 2010)[1]
Bevölkerungsdichte: 7 Einwohner je km² Postleitzahl: 07907 Vorwahl: 03663 Kfz-Kennzeichen: SOK Gemeindeschlüssel: 16 0 75 009 Adresse der Verbandsverwaltung: Bahnhofstr. 17
07368 RemptendorfBürgermeister: Jürgen Hauck (CDU) Lage der Gemeinde Burgk im Saale-Orla-Kreis Burgk ist eine Gemeinde im thüringischen Saale-Orla-Kreis. Erfüllende Gemeinde für Burgk ist Remptendorf.
Inhaltsverzeichnis
Geografie
Burgk liegt auf einer Anhöhe über der Saale, westlich von Schleiz. Neben der Kerngemeinde Burgk selbst gehören noch die Ortsteile Burgkhammer gegenüber der Talsperre sowie Isabellengrün zur Gemeinde.
Geschichte
Burgk wurde 1291 urkundlich ersterwähnt.[2]
Zwischen 1616 und 1697 war Burgk Residenzort der Grafschaft Reuß-Burgk.
Im 20. Jahrhundert befand sich in Burgkhammer am Ausgleichsbecken der Bleilochtalsperre eine Pappen- und Papierfabrik. Im Jahre 1943 verloren bei einem in der Fabrik ausgebrochenen Brand 14 Militärinternierte aus Italien ihr Leben. Sie wurden auf dem Möschlitzer Friedhof an der Straße nach Burgk beigesetzt, wo ein Gedenkstein an sie erinnert. Außerdem mussten in dieser Fabrik elf „Ostarbeiter“ Zwangsarbeit leisten.[3]
Seit 1999 ist Remptendorf erfüllende Gemeinde für Burgk, zuvor gehörte es zur Verwaltungsgemeinschaft Saalburg.
Einwohnerentwicklung
Entwicklung der Einwohnerzahl (Stand jeweils 31. Dezember):
- 1994: 126
- 1995: 124
- 1996: 124
- 1997: 120
- 1998: 121
- 1999: 127
- 2000: 131
- 2001: 123
- 2002: 119
- 2003: 110
- 2004: 107
- 2005: 102
- 2006: 102
- 2007: 98
- 2008: 99
- 2009: 91
- Datenquelle: Thüringer Landesamt für Statistik
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeit von Burgk ist Schloss Burgk an der Saale. Besonders sehenswert ist die Schlosskapelle, in der sich eine wertvolle Silbermann-Orgel befindet sowie die mittelalterlichen Wehranlagen. Der Saaleturm, ein Aussichtsturm aus Holz, wurde 2011 fertiggestellt.
Einzelnachweise
- ↑ Thüringer Landesamt für Statistik – Bevölkerung nach Gemeinden, erfüllenden Gemeinden und Verwaltungsgemeinschaften (Hilfe dazu)
- ↑ Wolfgang Kahl:Ersterwähnung thüringer Städte und Dörfer,Verlag Rockstuhl,2010, ISBN 978-3-86777-202-0,S.45
- ↑ Thüringer Verband der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschisten und Studienkreis deutscher Widerstand 1933–1945 (Hrsg.): Heimatgeschichtlicher Wegweiser zu Stätten des Widerstandes und der Verfolgung 1933–1945, Reihe: Heimatgeschichtliche Wegweiser Band 8 Thüringen, Erfurt 2003, ISBN 3-88864-343-0, S. 220.
Weblinks
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