Hinte

Hinte
Wappen Deutschlandkarte
Wappen der Gemeinde Hinte
Hinte
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Hinte hervorgehoben
53.4166666666677.20
Basisdaten
Bundesland: Niedersachsen
Landkreis: Aurich
Höhe: 0 m ü. NN
Fläche: 48,06 km²
Einwohner:

7.018 (31. Dez. 2010)[1]

Bevölkerungsdichte: 146 Einwohner je km²
Postleitzahl: 26759
Vorwahl: 04925
Kfz-Kennzeichen: AUR
Gemeindeschlüssel: 03 4 52 011
Gemeindegliederung: 8 Ortsteile
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Brückstraße 11a
26759 Hinte
Webpräsenz: www.hinte.de
Bürgermeister: Wolfgang Schneider (parteilos)
Lage der Gemeinde Hinte im Landkreis Aurich
Baltrum Juist Landkreis Wittmund Landkreis Leer Memmert Norderney Nordsee Emden Landkreis Friesland Landkreis Leer Landkreis Wittmund Aurich Berumbur Berumbur Dornum Großefehn Großheide Hage Hagermarsch Halbemond Hinte Ihlow (Ostfriesland) Krummhörn Leezdorf Lütetsburg Marienhafe Norden (Ostfriesland) Osteel Rechtsupweg Südbrookmerland Upgant-Schott Upgant-Schott Wiesmoor WirdumKarte
Über dieses Bild
Die schiefe Kirche in Suurhusen, schiefster Turm der Welt

Hinte ist eine Gemeinde im Landkreis Aurich in Ostfriesland. Mit etwas mehr als 7000 Einwohnern zählt sie zu den kleineren Gemeinden im Landkreis. Mit einer Fläche von recht genau 48 Quadratkilometern ist sie zudem die kleinste Einheitsgemeinde auf dem Festland des Landkreises. Die sich daraus ergebende Einwohnerdirchte von 146 pro Quadratkilometer liegt recht genau im ostfriesischen Durchschnitt (148), jedoch unter demjenigen Niedersachsens (168) und der Bundesrepublik (230). Die Einwohner Hintes werden Hinteraner genannt, das Adjektiv lautet ebenfalls so (bspw. Hinteraner Kirche).

Erstmals urkundlich erwähnt wurde der Kernort Hinte um das Jahr 1000, desgleichen die heutigen Ortsteile Westerhusen und (Groß-)Midlum. Hinte ist heute im Wesentlichen eine Auspendler-Gemeinde, vor allem in die Nachbarstadt Emden. Wirtschaftlich sind Landwirtschaft und Tourismus von einiger Bedeutung. Die Gemeinde ist nicht mit Industrie besetzt.

Überregional bekannt ist der Ortsteil Suurhusen durch seine Kirche. Sie verfügt über den schiefsten Kirchturm der Welt. Bauwerke von herausragender Bedeutung sind zudem die Kirche im Kernort Hinte, die mit der benachbarten Burg ein in norddeutschland seltenes Ensemble bildet, sowie die Orgel in der Kirche zu Westerhusen.

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Lage

Hinte liegt in Ostfriesland im äußersten Nordwesten der Bundesrepublik Deutschland. Politisch-administrativ gehört Hinte zum Landkreis Aurich in Niedersachsen. Die Gemeinde befindet sich in der Südwest-Ecke des Landkreises in unmittelbarer Nachbarschaft zur Stadt Emden. Die Kreisstadt Aurich liegt 23 Kilometer nordöstlich, Teile der Kreisverwaltung befinden sich auch in der Stadt Norden (Ostfriesland) (25 Kilometer nördlich).

Ausdehnung und Flächennutzung

Flächennutzung 2009
Nutzung Fläche in ha
Gebäude- und Freifläche 322
davon Wohnfläche 227
davon Gewerbe- und Industriefläche 4
Betriebsfläche 2
Erholungsfläche 35
davon Grünanlage 19
Verkehrsfläche 250
davon Straße, Weg, Platz 235
Landwirtschaftsfläche 3.849
Wasserfläche 246
Waldfläche 76
Flächen anderer Nutzung 25
davon Friedhöfe 3
davon Unland 7
Gesamtfläche 4.806

Die maximale Nord-Süd-Ausdehnung beträgt zirka sieben Kilometer, desgleichen die maximale West-Ost-Ausdehnung. Recht genau 80 Prozent des Gemeindegebietes werden landwirtschaftlich genutzt, womit Hinte eine jener Gemeinden ist, die über dem ostfriesischen Durchschnitt von 75 Prozent liegen.[2] Der niedersächsische Vergleichswert beträgt 59 Prozent. Der Waldanteil hingegen beträgt 1,58 Prozent, was unter dem ostfriesischen Vergleichswert von 2,6 Prozent liegt, der seinerseits den bundesrepublikanischen Durchschnitt von rund 30 Prozent weit unterschreitet. Gewässer machen 5,11 Prozent des Gemeindegebietes aus, was auf den Binnensee Hieve ebenso zurückzuführen ist wie auf die zahlreichen Kanäle und Entwässerungsgräben.

Geologie und Hydrologie

Das Hinteraner Gemeindegebiet befindet sich in einer Höhe von 1 bis 1,5 Meter über Normalnull.[3]

Die Gemeinde wird in (ungefährer) Nordost-Südwest-Richtung durchflossen vom Knockster Tief, das auch die Entwässerung des Gemeindegebietes sicherstellt. An ihm liegen Loppersum, Osterhusen und der Kernort Hinte. Mehrere weitere Kanäle und Stichkanäle, hier Tief genannt, fließen dem Knockster Tief zu. Dazu zählen das Alte Greetsieler Sieltief, das bei Loppersum ins Knockster Tief mündet, sowie das Neue Greetsieler Sieltief, das im Kernort Hinte ins Knockster Tief fließt. Die Ortschaften Suurhusen, Groß Midlum und Westerhusen sind durch Stichkanäle ans Knockster Tief angeschlossen, die Ortschaft Cirkwehrum ans Neue und die Ortschaft Canhusen ans Alte Greetsieler Sieltief. Dieses engmaschige Netz von Kanalverbindungen erklärt sich daraus, dass bis ins frühe 20. Jahrhundert die Kanäle die wichtigsten Transportwege für die Dörfer waren, da das Wegenetz nur unzureichend ausgebaut war. Über das Knockster und das Hinter Tief wurden die Dörfer mit der Stadt Emden verbunden. Landwirtschaftliche Produkte wurden auf den Kanälen in die Stadt transportiert, Güter aus der Stadt retour.

Zudem befindet sich das Kleine Meer auf dem Gemeindegebiet. Das nordwestlich davon gelegene Loppersumer Meer ist zwar nach dem gleichnamigen Ortsteil benannt, befindet sich aber bereits auf dem Gebiet der Gemeinde Südbrookmerland.

Gemeindegliederung

Hinte zählt etwas mehr als 7000 Einwohner, die sich auf ein Gemeindegebiet von rund 48 Quadratkilometer verteilen. Daraus ergibt sich eine Einwohnerdichte von 146 pro Quadratkilometer, was recht genau im Durchschnitt Ostfrieslands (148) liegt, jedoch unter demjenigen Niedersachsens (168) und der Bundesrepublik (230). Recht genau 40 Prozent der Einwohner leben im Kernort Hinte, eine vierstellige Einwohnerzahl haben zudem die Ortsteile Loppersum und Suurhusen. Der Rest besteht aus kleineren Dörfern mit einer dreistelligen Einwohnerzahl.

Seit dem 1. Juli 1972 gehören die folgenden Ortschaften zur Gemeinde Hinte (in Klammern die Einwohnerzahlen):

Nachbargemeinden

Hinte grenzt an folgende Kommunen (beginnend im Süden, im Uhrzeigersinn): Stadt Emden, Gemeinde Krummhörn, Gemeinde Wirdum (in der Samtgemeinde Brookmerland), Gemeinde Südbrookmerland. Abgesehen von der kreisfreien Stadt Emden befinden sich die Nachbargemeinden im Landkreis Aurich.

Klima

Hinte liegt in der gemäßigten Klimazone. Das Gemeindegebiet steht hauptsächlich im direkten Einfluss der Nordsee. Im Sommer sind die Tagestemperaturen tiefer, im Winter häufig höher als im weiteren Inland. Das Klima ist insgesamt von der mitteleuropäischen Westwindzone geprägt.

Nach der effektiven Klimaklassifikation von Köppen befindet sich die Krummhörn in der Einteilung Cfb.

  • Klimazone C: Warm-Gemäßigtes Klima
  • Klimatyp Cf: Feucht-Gemäßigtes Klima
  • Klimauntertyp b: warme Sommer

Die nächstgelegene Wetterstation des Deutschen Wetterdienstes befindet sich in Emden. Die Entfernung (Luftlinie) vom neuen Rathaus Hinte bis zu dieser Wetterstation beträgt nur 3,6 km, so dass die Messungen der Wetterstation Emden in gleicher Weise für Hinte anzunehmen sind.


Monatliche Durchschnittstemperaturen und -niederschläge für Emden (Messstation Wolthusen)
Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez
Temperatur (°C) 1,3 1,5 4,1 7,3 11,8 14,9 16,4 16,3 13,7 10 5,6 2,6 Ø 8,8
Niederschlag (mm) 67,1 45,5 62,3 48,6 60,2 70,5 82,1 72,8 66,6 72,8 83 73,5 Σ 805
Sonnenstunden (h/d) 1,32 2,57 3,61 5,36 6,77 6,6 6,26 6,35 4,73 3,09 1,9 1,03 Ø 4,1
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Schutzgebiete

Naturschutzgebiete gibt es in der Gemeinde nicht. Bereits seit 1972 ist jedoch das Landschaftsschutzgebiet Großes Meer und Umgebung unter Schutz gestelt. Es umfasst eine ebene Fläche von 2148 ha rund um das Große Meer und das Loppersumer Meer und schließt auch die Hieve ein. Das LSG befindet sich zum Großteil auf Südbrookmerlander Gebiet, kleinere Anteile haben die Gemeinde Hinte und die Stadt Emden. Das letztgenannte Landschaftsschutzgebiet und die genannten Naturschutzgebiete sind Bestandteil des EU-Vogelschutzgebietes „Ostfriesische Meere“. Ein weiteres LSG ist das etwa 10,2 Hektar große Areal bei der Burg Hinta, das seit 1965 unter Schutz steht. Hinzu kommen als Naturdenkmale Solitärbäume in Cirkwehrum und Groß-Midlum.

Geschichte

Nahe der Gehöfte Wichhusen wurde frühmittelalterliche Keramik des 8. bis 9. Jahrhunderts gefunden.

Die erste urkundliche Erwähnung Hintes als Hinuti war um das Jahr 1000.

Religion

Reformierte Kirche in Hinte

Die Gemeinde ist stark protestantisch geprägt. Die meisten Gemeindeglieder gehören der reformierten Kirche an (fast 4000), weitere 1500 sind lutherisch. Lediglich etwas mehr als 300 Personen gehören der katholischen Kirche an, der Rest anderen Glaubensrichtungen oder gar keiner. Die sieben historischen Kirchengebäude in der Gemeinde sind ausnahmslos der reformierten Kirche zugehörig.

Politik

Hinte hat den Status einer Einheitsgemeinde. Die Gemeinde ist, wie Ostfriesland in seiner Gesamtheit, seit Jahrzehnten eine Hochburg der SPD.[4] Bei Landtags- und Bundestagswahlen ergibt sich stets eine deutliche Mehrheit für die SPD – so auch bei der Bundestagswahl 2009, obwohl die SPD im gesamten Wahlkreis deutliche Verluste hinnehmen musste und auf 38,8 Prozent der Stimmen kam. In Hinte erreichten die Sozialdemokraten hingegen 47,5 Prozent.[5]

Gemeinderat und Bürgermeister

Der Gemeinderat hat 20 gewählte Mitglieder sowie den direkt gewählten hauptamtlichen Bürgermeister. Dem Rat gehören seit der Kommunalwahl am 11. September 2011 drei Parteien und die Wählergemeinschaft Freie Liste Hinte (FLH) an (wie in der vorangegangenen Wahlperiode). Die SPD verlor bei der Wahl 2011 einen Sitz zugunsten der Grünen, behält aber ihre deutliche Mehrheit im Rat.

Sitzverteilung:

Seit Bildung der Gemeinde 1972 stellte die SPD bis 2006 stets den Bürgermeister: zunächst Bernhard Kappher, dann (1991 bis 2006) Bernd Wolthoff. Parallel dazu verfügt die SPD seit 1972 über die absolute Mehrheit im Gemeinderat.

Manfred Eertmoed (SPD) gewann am 11. September 2011 die Bürgermeisterwahl in Hinte mit 64,3 Prozent der Stimmen. Er setzte sich gegen die Mitbewerber Dieter Meinen (17,1 Prozent), Berthold Tuitjer (11,6) und Gerhard Hoffmann (6,9) durch.[6] Eertmoed löst Wolfgang Schneider ab, der sich bei der vorangegangenen Wahl 2006 als unabhängiger Bewerber mit 62,87% der Wählerstimmen gegen den SPD-Kandidaten Heinrich Ackmann (37,12% der Wählerstimmen) durchsetzte.

Vertreter im Landtag und Bundestag

Die Gemeinde Hinte gehört zum Landtagswahlkreis 85 Emden/Norden, der aus der Stadt Emden, der Stadt Norden und den Gemeinden Krummhörn, Hinte und Hage besteht. Im Niedersächsischen Landtag (Wahlperiode bis 2013) sind derzeit zwei Abgeordnete aus dem Wahlkreis vertreten, beide stammen aus Emden. Das Direktmandat gewann bei der Wahl 2008 der Sozialdemokrat Hans-Dieter Haase. Er ist seit 1998 Mitglied des Landtags. Über die Landesliste seiner Partei zog der FDP-Abgeordnete Roland Riese zum zweiten Mal in den Landtag ein. Das Zweitstimmenergebnis der SPD von 41,8 Prozent war das beste dieser Partei in den 87 niedersächsischen Wahlkreisen.

Bei der Landtagswahl 2008 ergaben sich folgende Verhältnisse:[7]

Partei Erststimmen Kandidat Zweitstimmen
SPD 45,5 % Haase 41,8 %
CDU 31,9 % Hegewald 30,8 %
Bündnis 90
Die Grünen
8,7 % Stolz 7,9 %
FDP 4,9 % Riese 6,4 %
Die Linke 9,0 % Joosten 9,0 %

Der Bundestagswahlkreis Aurich/Emden umfasst die Stadt Emden und den Landkreis Aurich. Bei der Bundestagswahl 2009 wurde der Sozialdemokrat Garrelt Duin erneut direkt gewählt. Mit einem Zweitstimmen-Ergebnis von 38,8 Prozent wurde die SPD zwar stärkste Partei, musste jedoch im Vergleich zur vorherigen Bundestagswahl, bei der sie mit 55,9 Prozent das beste Ergebnis aller deutschen Wahlkreise erzielt hatte, deutliche Verluste hinnehmen. Außerdem wird der Wahlkreis von dem Bündnisgrünen Thilo Hoppe aus Aurich vertreten. Dieser zog bei der Wahl über die Landesliste in den Bundestag ein.

Bei der Bundestagswahl 2009 ergaben sich folgende Ergebnisse:[8]

Partei Erststimmen Kandidat Zweitstimmen
SPD 44,4 % Duin 38,8 %
CDU 25,8 % Hegewald 24,6 %
Bündnis 90
Die Grünen
11,1 % Hoppe 10,4 %
FDP 7,1 % Debus 10,4 %
Die Linke/PDS 10,1 % Heilemann 11,5 %

Wappen

Blasonierung: In Blau ein silberner Schrägwellenbalken, oben und unten begleitet von je einem goldenen Zinnenturm mit zwei Schießscharten und offenem Tor.

Wirtschaft und Verkehr

Hinte gilt als strukturschwach. Es gibt lediglich ein kleineres Gewerbegebiet in der Gemeinde, was zu entsprechend geringen Gewerbesteuereinnahmen führt. Die wenigen Betriebe im Gewerbegebiet dienen fast ausschließlich zur Deckung des Grundbedarfs. Die Gemeinde erhielt in der jüngeren Vergangenheit stets gesonderte Bedarfszuweisungen vom Land Niedersachsen, da der Verwaltungshaushalt regelmäßig nicht ausgeglichen werden konnte. Landwirtschaft und in zunehmendem Maße auch Tourismus sind von einiger Bedeutung.

Hinte ist jedoch in starkem Maße ein Auspendler-Gemeinde. Aufgrund der Nähe zu Emden ist vor allem die Seehafenstadt das Ziel der Auspendler, vor allem das VW-Werk und die Hafenbetriebe.[9] 287 Arbeitnehmer pendeln nach Hinte ein, jedoch 1961 Hinteraner zur Arbeit jenseits der Gemeindegrenzen (Stand: 2006). 2088 sozialversicherungspflichtig Beschäftigten am Wohnort stehen 414 sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze in der Gemeinde gegenüber.[10]

Für die Gemeinde Hinte wird keine eigene Arbeitslosenstatistik erhoben. Gemeinsam mit der Nachbargemeinde Krummhörn und der Stadt Emden bildet Hinte das statistische Gebiet Hauptagentur Emden innerhalb des Bezirks Emden der Arbeitsagentur. In der Hauptagentur Emden lag die Arbeitslosenquote im November 2009 bei 8,4 Prozent, bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen.[11] Da die Arbeitslosenquote in der Stadt Emden selbst jedoch zu diesem Zeitpunkt 9,4 Prozent betrug, lag sie in den beiden Landgemeinden somit niedriger als der Durchschnitt der Hauptagentur Emden.

Landwirtschaft

Der Landkreis Aurich ist der elftgrößte Milcherzeuger-Landkreis in Deutschland[12], wozu die Gemeinde Hinte aufgrund des hohen Grünland-Flächenanteils in einem gewissen Umfang beiträgt. In jüngerer Zeit litten die Milchbauern der Gemeinde unter zu niedrigen und stärker schwankenden Milchpreisen.

Tourismus

Tourismus hat sich in den vergangenen Jahren zu einem Faktor im Wirtschaftsleben der Gemeinde entwickelt. Hinte profitiert dabei vom Wasserreichtum in der Gemeinde mit einer Vielzahl von Tiefs genannten Kanälen sowie vom Binnensee Hieve, in dessen Nähe zudem die beiden Nachbarseen Loppersumer Meer und Großes Meer liegen. Die drei Binnenseen werden seit 2009 durch teils neu angelegte Wege vernetzt (Drei-Meere-Weg).[13] Seitdem können alle drei Seen zu Fuß oder per Rad umwandert oder umfahren werden. Da dazu einige Wasserläufe überquert werden müssen, diese aber für den Bootstourismus freigehalten werden sollen, haben die beteiligten Gemeinden Hinte und Südbrookmerland auf den Bau von Brücken verzichtet. Stattdessen wurden zwei Pünten (Kurbelfähren) erbaut, mit deren Hilfe die Wegenutzer von einem Ufer zum anderen gelangen können. Auch Aussichtsplattformen entstanden.

Verkehr

Verkehrsachsen in Ostfriesland: Hinte profitiert von der Lage unmittelbar nördlich von Emden mit Autobahn und Eisenbahn-Fernverkehrsanschluss

Durch Hinte verläuft die Bundesstraße 210 WilhelmshavenEmden, über die man die kurz hinter der Gemeindegrenze liegende Anschlussstelle Emden-Mitte der Autobahn 31 erreicht. Die Bundesstraße hat auf Gemeindegebiet eine Länge von etwa sechs Kilometern.[3] Die Gemeinde wird zudem von der Landesstraße 3 durchzogen, die von der B 210 an der Nordgrenze Emdens abzweigt und über Hinte, Westerhusen und Groß-Midlum bis nach Pewsum führt. Auch die Länge der Landesstraße beträgt auf Hinteraner Gebiet ertwa sechs Kilometer.[3] Wegen des hohe Verkehrsaufkommens auf der B 210 (etwa 25.000 Fahrzeuge pro Tag) und des Verkehrsaufkommens auf der L 3 (zirka 8000 Autos pro Tag) kommt es auf der Einmündung für Linksabbieger oft zu Verkehrsbehinderungen.[14] Hinzu kommen rund 14 Kilometer Kreisstraßen und zirka 250 Kilometer Gemeindestraßen. Über Kreisstraßen werden die Ortschaften Cirkwehrum an den Kernort Hinte sowie Canhusen an Loppersum und Osterhusen/Hinte angeschlossen. Diese Kreisstraßen führen von Hinte über Cirkwehrum in die Nachbargemeinde Krummhörn und von Loppersum über Canhusen in die Nachbargemeinde Wirdum. Ebenfalls eine Kreisstraße ist der Neue Weg, der von Groß-Midlum zur Anschlussstelle Pewsum/Emden-Conrebbersweg an der A 31 führt. Er ist für den Raum Hinte/Krummhörn ein wichtiger Zubringer zur Autobahn und in das westliche Emder Hafengebiet sowie zum dortigen Volkswagenwerk.

Ebenfalls durch das Gemeindegebiet verläuft die Emslandstrecke RheineNorddeich der Deutschen Bahn. An den früheren Haltepunkten in Hinte fahren die Züge jedoch mittlerweile durch. Nächster Bahnhof ist jetzt Emden Hbf. Von Hinte dorthin verkehren die Weser-Ems-Bus-Linien 410, 421 und 423.

Der nächstgelegene zivile Flugplatz befindet sich in Emden, wobei dieser unmittelbar an das Hinteraner Gemeindegebiet angrenzt, jedoch nur über städtische Straßen zu erreichen ist. Der nächstgelegene internationale Verkehrsflughafen ist derjenige in Bremen.

In der Vergangenheit war Hinte wie die Nachbargemeinde Krummhörn in hohem Maße vom Bootsverkehr auf den Kanälen abhängig, da die Wege bis ins frühe 20. Jahrhundert nur schlecht ausgebaut oder überhaupt nicht vorhanden waren. Dies lag zum einen an den schwierigen Boden- und Entwässerungsverhältnissen, zum anderen auch an finanziellen Mängeln. Für das 18. Jahrhundert wird beispielsweise berichtet: „Von Emden nach Greetsiel. Der Weg führt über Harsweg, Hinte, Wichhusen, Cirkwehrum, Damhusen, Dykhusen, Visquard und Appingen nach Greetsiel. Länge 3 1/2 Stunden. Der Weg verläuft ganz auf Kleiboden. Er ist zwischen Hinte und Harsweg, Dykhusen und Appingen niedrig und wird häufig bei hohem Winterwasser überschwemmt.“[15]

Die Tiefs durchzogen bereits in früheren Jahrhunderten das heutige Gemeindegebiet in einem engmaschigen Netz. Über Gräben und Kanäle waren nicht nur die Dörfer, sondern auch viele Hofstellen mit der Stadt Emden und dem Hafenort Greetsiel verbunden. Besonders der Bootsverkehr mit Emden war von Bedeutung. Dorfschiffer übernahmen die Versorgung der Orte mit Gütern aus der Stadt und lieferten in der Gegenrichtung landwirtschaftliche Produkte: „Vom Sielhafenort transportierten kleinere Schiffe, sog. Loogschiffe, die umgeschlagene Fracht ins Binnenland und versorgten die Marschdörfer (loog = Dorf). Bis ins 20. Jahrhundert belebten die Loogschiffe aus der Krummhörn die Kanäle der Stadt Emden.“[16] Die Tiefs werden heute in starkem Maße von Bootsausflüglern genutzt, haben für den Wirtschaftsverkehr ihre Bedeutung jedoch völlig eingebüßt.

Medien

Hinte liegt im Verbreitungsgebiet zweier Tageszeitungen. Dies ist zum einen die in Leer erscheinenden Ostfriesen-Zeitung, die als einzige Tageszeitung Ostfrieslands regionsweit erscheint. Die zweite Tageszeitung von Belang ist die Emder Zeitung, die in der Vorortgemeinde ebenfalls viel gelesen wird. Beide Zeitungen betreuen die Gemeinde von ihren Büros in Emden aus. Im Verlag der Emder Zeitung wird darüber hinaus ein Anzeigenblatt herausgegeben, das mittwochs als Heimatblatt' und sonntags als Sonntagsblatt erscheint. Aus der Gemeinde berichtet zudem der Bürgerrundfunk-Sender Radio Ostfriesland.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Kirchen und Orgeln

Glockenturm der Hinter Kirche

Sieben der acht Ortschaften verfügen über Kirchengebäude. Unter ihnen ist die Suurhuser Kirche aus der Mitte des 13. Jahrhunderts die älteste. Sie wurde als turmlose Wehrkirche mit Apsis auf einer kleinen Warft errichtet, im Laufe der Jahrhunderte aber mehrfach umgebaut. Als um 1450 der Anbau des Turm erfolgte, musste das Langhaus um ein Viertel verkürzt werden. Die Suurhuser Kirche wurde durch ihren schiefen Kirchturm mit 2,47 Meter Überhang berühmt, der ihr inzwischen einen Eintrag ins Guinness-Buch der Rekorde als schiefster der Welt eingebracht hat.[17] Aus dem 13. Jahrhundert stammen noch zwei trapezförmige Grabplatten mit Keulenkeuz und Rankenfries sowie das zylindrische Taufbecken aus Bentheimer Sandstein mit den beiden Rankenfriesen, das auf vier Löwenfüßen steht. Im 19. Jahrhundert wurde die Nordwand neu aufgeführt, die Ostwand teilweise erneuert und die Apsis entfernt.

Vom romano-gotischen Übergangsstil ist die Groß Midlumer Kirche geprägt, die um 1270 bis 1280 datiert wird. Die rechteckige Saalkirche mit halbrunder Ostapsis weist an der Nordseite noch die hochsitzenden kleinen, rundbogigen Fenster auf, während die spitzbogigen an der Südseite auf eine spätere Vergrößerung hinweisen. Unter der Apsis befindet sich eine Gruft für die adeligen Dorfbewohner, die heute jedoch zugemauert ist.[18] Der Innenraum wird statt der ursprünglichen Gewölbe durch eine hölzerne Spiegeldecke abgeschlossen. Aus dem Jahr 1690 stammt die Barockkanzel, die Peter Gerkes Husmann mit den für die Zeit typischen gewundenen Ecksäulen schuf. Johann Friedrich Wenthin baute 1803/04 eine Orgel, von der nur noch der historische Prospekt erhalten ist; dahinter befindet sich ein neues Werk mit zwölf Registern aus dem Jahr 1956 von Alfred Führer.

Die Westerhuser Kirche wurde im 15. Jahrhundert als Ersatz für den romanische Vorgängerbau des 13. Jahrhunderts erbaut, von dem noch der Glockenturm erhalten ist. 1964 wurden Reste spätgotischer Fresken freigelegt. Das Kirchengestühl stammt aus dem 16. Jahrhundert, die die Kanzel geht auf das Jahr 1642 zurück. Wertvollster Einrichtungsgegenstand ist die Orgel der Westerhuser Kirche aus den Jahren 1642/43. Orgelbauer Jost Sieburg verwendete dazu jedoch noch älteres Material aus der Zeit um 1500. Das nahezu vollständig erhaltene Instrument verfügt über sieben Register auf einem Manual und ein angehängtes Pedal.[19]

Die Hinter Kirche aus der Zeit um 1500 gilt neben der Norder Ludgeri-Kirche als bedeutendstes Kirchenbauwerk der Spätgotik in Ostfriesland.[20] Stilistische Übereinstimmungen bestehen mit dem nordniederländischen Kloster von Ter Apel und der ostfriesischen Baugruppe der Larrelter, Petkumer und Twixlumer Kirche. Möglicherweise wurde die Hinter Kirche nach dem Vorbild der Benediktiner-Klosterkirche von Sielmönken errichtet, die im Jahr 1505 geweiht wurde.[21] Auf einen Vorgängerbau aus dem 13. Jahrhundert, dessen Reste in der Nordwand integriert wurden, weist der erhaltene Glockenturm. Die hervorragend erhaltene Backsteinkirche mit polygonalem Chor zeichnet sich außen durch starke Stützpfeiler, Fenster mit Sandsteinmaßwerk aus Fischblasen und Spitzbögen sowie ein umlaufendes Kaffgesims aus. Die Fenster der Nordwand sind heute teils zugemauert, teils ursprünglich als Blenden konzipiert. Nicht erhalten ist die gewölbte Sakristei an der Nordostseite. Der schlicht gestaltete Innenraum wird durch vier Joche mit Gurtbögen gegliedert. Im Chor findet sich ein dreistahliges Sterngewölbe, dessen Schild- und Gurtbogen bis zum Boden ragt, während im Langhaus die Netzgewölbe mit Zwischenrippen auf Kelchkonsolen ruhen.[22] Reste der Gewölbemalereien im Chorpolygon aus der Erbauungszeit der Kirche zeigen Christus als Weltenrichter. Auf Vincent Lukas gehen einige Grabsteine aus der Mitte des 16. Jahrhunderts mit Totentanz-Darstellungen zurück. Abendmahlstisch und Chorgestühl datieren von 1616, der pokalförmige Taufstein von 1569, die Kanzel von 1695, das Kastengestühl mit Traljengitter von 1761. Hinter dem Orgelprospekt von Wenthin (1776–1781) ist ein neues Werk von Ahrend & Brunzema mit acht Registern eingebaut (1958).[23]

Die Cirkwehrumer Kirche wurde 1751 als barocke Saalkirche auf einer Warft errichtet. Aus der Vorgängerkirche stammen die Grabsteine von 1572, 1610 und 1612, auf denen zwei Schwestern mit ihren Trachten fast lebensgroß dargestellt werden. Bereits vom Klassizismus geprägt ist die Canhuser Kirche, die 1789 aus dem völlig umgebauten Vorgängerbau hervorgegangen ist. Die Glocke aus dem Jahr 1508 tat ursprünglich im Kloster Sielmönken ihren Dienst.[24] Die Loppersumer Kirche wurde 1866 im Stil der Neugotik erbaut, nachdem die gotische Kirche einzustürzen drohte. Die älteste Glocke wurde 1454 gegossen.[25]

Weitere Bauwerke

Die Mühle in Hinte

Die Burg Hinta im Kernort Hinte ist seit zirka 400 Jahren der Stammsitz der Familie von Freese. Die Burg, von einem Wassergraben umgeben, kann allerdings nur von außen besichtigt werden, da sie sich in Familienbesitz befindet.

Ebenfalls im Kernort Hinte befindet sich die Mühle. Dabei handelt es sich um einen Galerieholländer, der besichtigt werden kann. Die 1869 errichtete dreistöckige Holländerwindmühle mit Steert fiel dem großen Mühlensterben zum Opfer und wurde 1958 bis auf das Mauerwerk abgebrochen. Die 1993 sanierte Mühle beherbergt heute ein Trauzimmer, Ausstellungsräume sowie eine ehrenamtlich betriebene Teestube. Die Mühle ist heute ein beliebter Ort zur Eheschließung.

Im Ortsteil Suurhusen ist ein Wohnhaus früherer Landarbeiter aus dem Jahr 1768 renoviert worden. Im Inneren des Gebäudes werden die bescheidenen Wohnverhältnisse des Landarbeiter-Proletariats in der Zeit um 1900 dargestellt.[26]

Auf dem Gebiet der Gemeinde Hinte liegt die Hieve, auch Kleines Meer genannt. Dort steht eine Kolonie von Wochenendhäusern. Das Kleine Meer ist ein beliebtes Wassersportrevier, viele der unmittelbar am Ufer gelegenen Ferienhäuser verfügen über Bootsstege. Über das Treckfahrtstief ist das Kleine Meer mit der Stadt Emden und damit mit dem ostfriesischen Wasserstraßennetz verbunden. Zwar bereits in der Gemeinde Südbrookmerland, doch in unmittelbarerer Nähe des Kleinen Meeres, befinden sich zwei weitere Binnenseen, das Loppersumer Meer und das Große Meer. Die drei Binnenseen werden seit 2009 durch teils neu angelegte Wege vernetzt (Drei-Meere-Weg).[13] Seitdem können alle drei Seen zu Fuß oder per Rad umwandert oder umfahren werden. Da dazu einige Wasserläufe überquert werden müssen, diese aber für den Bootstourismus freigehalten werden sollen, haben die beteiligten Gemeinden Hinte und Südbrookmerland auf den Bau von Brücken verzichtet. Stattdessen wurden mehrere Pünten (Kurbelfähren) erbaut, mit deren Hilfe die Wegenutzer von einem Ufer zum anderen gelangen können.

Sprache

In Hinte wird neben Hochdeutsch Ostfriesisches Platt gesprochen. Durch den Zuzug niederländischer Glaubensflüchtlinge nach der Reformation war auch die Niederländische Sprache zumindest in der reformiert geprägten Gemeinde stark verbreitet, die vor allem von den Pastoren eingebracht wurde. Dies ging aber im 19. Jahrhundert stark zurück, als sich Ostfriesland kulturell verstärkt nach Deutschland orientierte und die reformierten Pastoren in deutschsprachigen Gebieten ausgebildet wurden. Heute spielt das Niederländische kaum noch eine Rolle, abgesehen von starken Einsprengseln der Sprache in den lokalen Dialekt.

Das Plattdeutsche ist in der Gemeinde durchaus verankert. Es gibt plattdeutsche Gottesdienste, und es ist durchaus üblich, dass Hochzeiten und ähnliche Veranstaltungen auf Plattdeutsch abgehalten werden.

Persönlichkeiten

In Hinte geboren wurde Foelke Kampana (* 1355–1417/19), bekannt als Quade Foelke, die Frau des ostfriesischen Häuptlings Ocko I. tom Brok. Der Lehrer und Heimatforscher Dodo Wildvang wurde in Groß-Midlum geboren. Bekannt wurde er vor allem durch seine Arbeiten zur Geologie Ostfrieslands. Aus der Gemeinde stammt auch die Leichtathletin und mehrfache Deutsche Meisterin über 400 Meter Hürden, Silvia Rieger. Sie startete u.a. für den TuS Eintracht Hinte. Der Bundestagsabgeordnete des Wahlkreises Aurich/Emden, Garrelt Duin jun. wurde in Leer geboren, lebt aber schon seit langem in Hinte.

Einzelnachweise

  1. Landesbetrieb für Statistik und Kommunikationstechnologie Niedersachsen – Bevölkerungsfortschreibung (Hilfe dazu)
  2. Eberhard Rack: Kleine Landeskunde Ostfriesland, Verlag Isensee, Oldenburg 1998, ISBN 3-89598-534-1, S. 115.
  3. a b c hinte.de: Zahlen/Daten/Fakten, abgerufen am 7. August 2011.
  4. Klaus von Beyme: Das politische System der Bundesrepublik Deutschland: Eine Einführung, VS Verlag, Wiesbaden 2004, ISBN 3-531-33426-3, S. 100, eingesehen bei Google Books, 22. Mai 2011
  5. Wahlergebnis Hinte auf www.landkreis-aurich.de
  6. Vorläufiges Endergebnis laut www.oz-online.de.
  7. Wahlkreis 85 Emden/Norden, Quelle: Niedersächsisches Landesamt für Statistik.
  8. Wahlkreis 25 Aurich/Emden, Quelle: Der Bundeswahlleiter.
  9. www.hinte.de: Geschichtlicher Überblick, abgerufen am 7. August 2011.
  10. Statistik der Bundesagentur für Arbeit, Excel-Datei, Zeile 2066
  11. Zahlen der Arbeitsagentur, S. 4 (PDF-Datei).
  12. Niedersächsisches Landesamt für Statistik, zitiert in: Ostfriesischer Kurier, 14. August 2008, S. 12
  13. a b projekt-grosses-meer.de: Ein Weg um das Meer zu erleben, abgerufen am 26. April 2011
  14. Harsweg: Straßenbehörde kriegt die Kurve, Ostfriesen-Zeitung, 1. März 2011, abgerufen am 7. August 2011.
  15. Harm Wiemann/Johannes Engelmann: Alte Straßen und Wege in Ostfriesland. Selbstverlag, Pewsum 1974, S. 161 (Ostfriesland im Schutze des Deiches; 8)
  16. Harm Wiemann/Johannes Engelmann: Alte Straßen und Wege in Ostfriesland. Selbstverlag, Pewsum 1974, S. 169 (Ostfriesland im Schutze des Deiches; 8)
  17. Homepage der Kirchengemeinde, gesehen 9. August 2011.
  18. Genealogie-Forum: Groß-Midlum, gesehen 9. August 2011.
  19. Orgel in Westerhusen bei NOMINE e.V., gesehen 9. August 2011.
  20. Gottfried Kiesow: Architekturführer Ostfriesland. Verlag Deutsche Stiftung Denkmalschutz, Bonn 2010, ISBN 978-3-86795-021-3, S. 109f.
  21. Hermann Haiduck: Die Architektur der mittelalterlichen Kirchen im ostfriesischen Küstenraum. Verlag Ostfriesische Landschaft, Aurich 1986, ISBN 3-925365-07-9, S. 167.
  22. Hermann Haiduck: Die Architektur der mittelalterlichen Kirchen im ostfriesischen Küstenraum. Verlag Ostfriesische Landschaft, Aurich 1986, ISBN 3-925365-07-9, S. 169.
  23. Orgel auf NOMINE e.V., gesehen 9. August 2011.
  24. Homepage der Canhuser Kirche, gesehen 9. August 2011.
  25. Ude Hangen (Ortschronisten der Ostfriesischen Landschaft): Loppersum (PDF-Datei; 108 kB), gesehen 9. August 2011.
  26. hinte.de: Das Landarbeiterhaus in Suurhusen, abgerufen am 26. April 2011.

Weblinks

 Commons: Hinte – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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