- Löwenberger Land
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Wappen Deutschlandkarte 52.88333333333313.1551Koordinaten: 52° 53′ N, 13° 9′ OBasisdaten Bundesland: Brandenburg Landkreis: Oberhavel Höhe: 51 m ü. NN Fläche: 244,83 km² Einwohner: 8.072 (31. Dez. 2010)[1]
Bevölkerungsdichte: 33 Einwohner je km² Postleitzahl: 16775 Vorwahlen: 033051, 033084, 033086, 033088, 033094 Kfz-Kennzeichen: OHV Gemeindeschlüssel: 12 0 65 198 LOCODE: DE LWB NUTS: DE414 Gemeindegliederung: 17 Ortsteile Adresse der
Gemeindeverwaltung:Alte Schulstraße 5
16775 Löwenberger LandWebpräsenz: Bürgermeister: Bernd-Christian Schneck (SPD) Lage der Gemeinde Löwenberger Land im Landkreis Oberhavel Die amtsfreie Gemeinde Löwenberger Land ist Teil des Landkreises Oberhavel. Sie liegt im Norden des Landes Brandenburg und gehört zur Region Ruppiner Land. Die Gemeinde wurde 1997 gegründet und hat ihren Verwaltungssitz im Ortsteil Löwenberg.
Das "Land Löwenberg" ist eine spätestens seit 1200 durch deutsche Zuzügler ausgebaute historische Landschaft. 1267-1270 kam es an die Bischöfe von Brandenburg, 1460 an die von Bredow. Spätestens 1540 war Löwenberg zum Dorf herabgesunken.
Inhaltsverzeichnis
Geografie
An das Gemeindegebiet grenzen im Norden die Gemeinde Sonnenberg und die Städte Gransee und Zehdenick, im Osten die Stadt Liebenwalde und im Süden die Städte Oranienburg und Kremmen. Im Westen beginnt der Landkreis Ostprignitz-Ruppin mit den Gemeinden Rüthnick, Herzberg (Mark) und Vielitzsee.
Landesplanerisch wurde die Gemeinde dem Mittelzentrum Oranienburg zugeordnet. Die Gemeinde liegt am Übergang des engeren Verflechtungsraumes (Metropolregion Berlin/Brandenburg) zum äußeren Entwicklungsraum des Landes Brandenburg. Die Entfernung per Luftlinie beträgt bis Oranienburg 17 Kilometer und bis Berlin 45 Kilometer.
Die Gemeinde Löwenberger Land ist ein Verband von 17 Ortsteilen:
Ortsteil Einwohner Vorwahl Falkenthal 699 03 30 88 Glambeck 135 03 30 86 Grieben 560 03 30 86 Großmutz 241 03 30 84 Grüneberg 1240 03 30 94 Gutengermendorf 280 03 30 84 Häsen 280 03 30 84 Hoppenrade 165 03 30 84 Klevesche Häuser 60 03 30 84 Liebenberg 258 03 30 94 Linde 240 03 30 94 Löwenberg 1348 03 30 94 Nassenheide 1456 03 30 51 Neuendorf 231 03 30 51 Neuhäsen 61 03 30 84 Neulöwenberg 370 03 30 94 Teschendorf 841 03 30 94 Innerhalb der Gemeinde gibt es mehrere Wohnplätze. Sie sind jeweils Ortsteilen zugeordnet, von diesen aber räumlich getrennt:
Ausbau Falkenthal, Ausbau Mon-Caprice, Ausbau Wackerberge, Birkhalde, Birkhorst, Birkhorstsiedlung, Blumenhof, Chausseehaus, Exin, Grundmühle, Hertefeld, Kerkow, Lindesee, Louisenhof, Mühlensiedlung, Neuhof, Neuhof-Siedlung, Pappelhof, Waldsiedlung, Weiße Villa, Zollkrug.[2]
Von der Gemeindefläche von 244,8 Quadratkilometern entfallen auf Siedlungs- und Verkehrsflächen sechs Prozent, auf landwirtschaftliche Flächen 58 Prozent, auf Waldflächen 33 Prozent, auf Wasserflächen zwei Prozent und auf sonstige Flächen ein Prozent.[3]
Geschichte
Entwicklung der Gemeinde
Im 15. Jahrhundert kam das damalige Land Löwenberg zum Havelländischen Kreis und bildete in diesem ab 1660 mit dem Ländchen Glien einen Unterkreis. Seit Jahr 1770 bestand ein eigenständiger Glien-Löwenbergischer Kreis. Schließlich wurde das Gebiet der heutigen Gemeinde zwischen 1816 und 1818 auf die neuen Landkreise Ruppin, Osthavelland und Templin aufgeteilt. Es lag damit vollständig im Regierungsbezirk Potsdam der Provinz Brandenburg.
Ein wichtiger Grundstein für die weitere wirtschaftliche Entwicklung der Gegend war die Erschließung durch die Eisenbahn. 1877 wurde der Staatsbahnhof Löwenberg (Mark) an der Preußischen Nordbahn eingerichtet. Ab 1888 erfolgte die schrittweise Eröffnung der Bahnstrecke Löwenberg–Prenzlau und ab 1896 der Löwenberg-Lindow-Rheinsberger Eisenbahn.
Im Jahr 1938 wurde Klevesche Häuser in Häsen eingegliedert. Seit der Verwaltungsreform von 1952 gehörte das Gebiet der heutigen Gemeinde zum Bezirk Potsdam in der Deutschen Demokratischen Republik (DDR). Die Gemeinden Teschendorf, Neuendorf und Nassenheide wurden Teil des neuen Kreises Oranienburg, die übrigen Gemeinden des neuen Kreises Gransee. 1957 wurde Liebenberg in Neulöwenberg eingegliedert. Im Jahr 1974 folgte die Eingliederung von Hoppenrade in Großmutz und von Linde in Löwenberg.
Mit der deutschen Wiedervereinigung 1990 wurden beide Kreise Teil des wieder eingerichteten Landes Brandenburg und gingen 1993 im neuen Landkreis Oberhavel auf. Neuendorf und Nassenheide gehörten fortan zum Amt Oranienburg-Land, die übrigen heutigen Ortsteile bildeten das Amt Löwenberg.
Am 31. Dezember 1997 schlossen sich Falkenthal, Glambeck, Grieben, Großmutz, Grüneberg, Gutengermendorf, Häsen, Löwenberg, Neulöwenberg und Teschendorf freiwillig zur Gemeinde Löwenberger Land zusammen.[4] Im Rahmen der Reform der Gemeindestruktur in Brandenburg nach dem Gesetz vom 13. März 2001 kamen schließlich Neuendorf und Nassenheide zur Gemeinde.
Neuendorf wurde am 31. Dezember 2001 eingegliedert.[5] Zuvor wurden in einem Bürgerentscheid mit 75 Prozent Beteiligung 73 Prozent der gültigen Stimmen für den Anschluss abgegeben.[6] Die Eingliederung Nassenheides erfolgte mit Wirkung vom 26. Oktober 2003.[7] Dort hatten sich an dem vorangegangenen Bürgerentscheid 64 Prozent beteiligt. 60 Prozent der gültigen Stimmen wurden für den Anschluss abgegeben.[8]
Vorher wurden am 1. Januar 1957 Liebenberg nach Neulöwenberg und am 1. Januar 1974 Linde nach Löwenberg sowie Hoppenrade nach Großmutz eingemeindet.[9]
Einwohnerentwicklung
Die Entwicklung der Einwohner der Gemeinde Löwenberger Land nach dem Gebietsstand vom 31. Dezember 2005 verlief wie folgt:[10]
Stichtag Bevölkerung 1. Dezember 1875 6.624 1. Dezember 1890 7.334 16. Juni 1925 8.002 17. Mai 1939 9.195 29. Oktober 1946 13.085 31. Dezember 1964 9.998 31. Dezember 1985 8.733 31. Dezember 1991 8.432 31. Dezember 1997 8.205 31. Dezember 2005 8.425 Entwicklung der Ortsteile
Grüneberg
Im Ortsteil Grüneberg entstand während des zweiten Weltkrieges ein Außenlager des Konzentrationslagers Ravensbrück, in dem 1.800 Frauen Zwangsarbeit für den Rüstungskonzern Polte-Werke leisten mussten.
Löwenberg
Löwenberg war zur Zeit der mittelalterlichen deutschen Ostsiedlung, etwa zu Beginn des 13. Jahrhunderts, ein mit 60 Hufen ausgestattete festes Städtchen mit dem Titel oppidum Leuwenberg. Es kam 1267 durch Tausch vom Markgrafen an den Bischof von Brandenburg und bildete den Mittelpunkt eines etwa vier Quadratmeilen umfassenden Ländchens. 1269 erfolgte die erste urkundliche Erwähnung als Lowenberg, später Leuwenberg. Im gleichen Jahrhundert wurde die Feldsteinkirche erbaut. Das Hus tu Lowenberg, das der Brandenburger Bischof Dietrich bereits 1374 an Albert von Redern versetzt hatte, ging 1460 mit dem dazugehörigen Bezirk als Lehn durch Kauf an Hans von Bredow über. Seine Familie errichtete auf den Grundmauern einer zerstörten Wasserburg ein Schloss im Barockstil. Am 9. März 1808 brannte die Löwenberger Feldsteinkirche aus und mit ihr wurden ein großer Teil der Kirchenbücher sowie zwei Drittel des Dorfes zerstört.
Nassenheide
Nassenheide wurde ursprünglich als Nateheide bezeichnet. Dieser Name bezieht sich auf die umliegende bruchige Heide (siehe: Sumpf). Der Ort wurde 1350 erstmalig erwähnt. Anlass war seine Verpfändung von Ludwig dem Älteren und Ludwig dem Römer an Graf Ulrich von Lindow. 1376 wurde Nassenheide von Kaiser Karl IV. aufgelöst. Die Wiederbesiedelung begann 1428, als der Ort unter die Herrschaft des Zisterzienserinnen-Klosters Zehdenick kam. Die Kirche wurde 1589 erbaut und 1749 von Grund auf neu errichtet. Bereits 1772 brannte sie ab und wurde 1776 erneuert.[11]
Politik
Die Gemeindevertretung setzt sich aus 18 Gemeindevertretern sowie dem Bürgermeister von Amts wegen zusammen. Die Gemeindevertreter wurden zuletzt im Rahmen der Kommunalwahlen in Brandenburg 2008 am 28. September bestimmt. Fraktionen wurden nicht gebildet. 53,2 Prozent der 7.042 Wahlberechtigten nahmen an der Wahl zur Gemeindevertretung teil. Es ergab sich folgende Verteilung der Stimmen:
Partei/Liste Stimmen Sitze SPD 38,4 % 7 CDU 29,2 % 5 DIE LINKE 15,0 % 3 FWF[12] 8,4 % 1 LGU[13] 4,5 % 1 Einzelbewerber 2,9 % 1 FDP 1,6 % − Hauptamtlicher Bürgermeister der Gemeinde Löwenberger Land ist Bernd-Christian Schneck (SPD) aus dem Ortsteil Grüneberg. Er wurde in der letzten Bürgermeisterwahl am 24. September 2006 ohne Gegenkandidat für eine zweite Amtszeit gewählt. An der Wahl nahmen 38,66 Prozent der 7.115 Wahlberechtigten teil, davon stimmten 92,86 Prozent für ihn. Schneck ist der erste Bürgermeister der Gemeinde und seit 1998 im Amt. Zuvor war er bereits Direktor des Amtes Löwenberg.
Wappen
Das Wappen wurde am 21. Februar 2001 genehmigt.
Blasonierung: „Im goldenen, mit schwarzen Sternen bestreuten Schild aus rotem Dreiberg wachsend ein rot-bewehrter, -gezungter und -gekrönter doppeltgeschwänzter schwarzer Löwe mit einer roten Steigleiter mit drei Quersprossen zwischen den Vorderpranken.“[14]
Das Wappen wurde vom Heraldiker Frank Diemar gestaltet.
Flagge
Die Flagge der Gemeinde ist gelb - rot gestreift und mittig mit dem Wappen belegt.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Schloss Liebenberg
Das Schloss Liebenberg wurde 1745 erbaut und später durch Theodor Fontane beschrieben. Es umfasst neben dem Herrenhaus das Seehaus am Große-Lankesee, Gutsanlagen und einen Landschaftspark nach Entwürfen von Peter Joseph Lenné. Ein bekannter früherer Hausherr war Philipp zu Eulenburg (1847–1921), der in Liebenberg auch Kaiser Wilhelm II. zur mehrmaligen Kaiserjagd empfing und später in die Harden-Eulenburg-Affäre verwickelt war. Unter seiner Enkelin Libertas Schulze-Boysen traf sich während des Zweiten Weltkrieges die Widerstandsgruppe Rote Kapelle im Seehaus.
Nach 1945 wurde Liebenberg Mustergut und Erholungsstätte der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED). Heute beherbergt das von der Stiftung für gesellschaftliches Engagement der Deutschen Kreditbank restaurierte Schloss ein Tagungszentrum. Die Hauskapelle des Schlosses erhielt 1994 den Namen Libertas-Kapelle. Zwei Gedenktafeln erinnern dort an ihre Ermordung 1942.
Schloss Hoppenrade
Schloss Hoppenrade ist eine der bedeutenden barocken Anlagen in Brandenburg. Es wurde auf den Fundamenten einer Wasserburg errichtet, die vermutlich Hans von Bredow in der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts bauen ließ. 1723 wurde der Vorgängerbau abgetragen und anschließend das Herrenhaus als eingeschossige Dreiflügelanlage erbaut. Im rechten Seitenflügel wurde die Dorfkirche untergebracht. 1800 wurde dem Corps de logis ein zweites Stockwerk aufgesetzt.[15]
Zeitweilig war Schloss Hoppenrade im Besitz der Familie von Kraut. Das Leben und die Skandale der Luise Charlotte Henriette von Kraut (1726–1819) behandelt auch Theodor Fontane in einem Werk. 2007 wurde auf dem Schloss Fontanes Roman Effi Briest verfilmt.[16]
Schloss Löwenberg
Das Schloss Löwenberg ist ein einfaches barockes Herrenhaus. Der zweigeschossige Putzbau wurde um 1700 auf Fundamenten einer zerstörten spätmittelalterlichen Wasserburg errichtet und diente den Besitzern des Landes Löwenberg als Wohnsitz. Der alte Burggraben um das Schloss ist erhalten und wurde noch im 18. Jahrhundert von einer Zugbrücke überspannt. Die Grundmauern der alten Wasserburg sind teilweise bis zur Sohlbank erkennbar. Im Keller finden sich Kreuz- und Tonnengewölbe. Seit 1926 diente das Schloss als Landschulheim und Jugendherberge der Provinz Brandenburg. Heute beherbergt es eine Kindertagesstätte. Am Eingang zum Schlossgelände findet sich ein gut erhaltenes Reitertor. In der Nähe zum Schloss ist ein Heimatmuseum eingerichtet.
Kirche Löwenberg
Die Kirche Löwenberg gehört zum Kirchenkreis Templin-Gransee der evangelischen Landeskirche. Sie ist ein frühgotischer Feldsteinbau mit einem eingezogenen Chor und einem Breitturm (Höhe 19,5 m, Grundfläche 86,4 m²) an der Westseite. Die ältesten Teile der Kirche stammen aus dem 13. Jahrhundert. Im Dreißigjährigen Krieg verwüstet, wurde die Kirche erst 1730 wieder ausgebessert und weitgehend umgestaltet. Ein Feuer im Jahr 1808 zerstörte die Kirche vollständig, einschließlich eines Großteils der Kirchenbücher. Die finanzielle Situation Löwenbergs erlaubte vorerst keinen Wiederaufbau, so dass die ausgebrannte Ruine über Jahrzehnte die Dorfmitte prägte. Erst 1832 konnte die Kirche wieder aufgebaut werden. Der Breitturm wurde mit einem Satteldach ausgestattet, die Fenster verkleinert und der Chor mit einer Notdecke versehen. Der mit einer hohen Feldsteinmauer umschlossene Kirchhof, der zuvor 600 Jahre lang als letzte Ruhestätte der Löwenberger gedient hatte, wurde nach dem erfolgten Wiederaufbau geschlossen. 1835 erhielt die Kirche eine neue Orgel, gefertigt von Lüdchemüller aus Frankfurt (Oder). Während des Ersten Weltkrieges mussten die Kirchenglocken eingeschmolzen werden. Die letzte Restaurierung erfolgte von 1987 bis 1992.
Denkmäler
Im Naturschutzgebiet Harenzacken (Größe 823 Hektar) zwischen Großmutz, Glambeck und Grieben finden sich mehrere Hügelgräber. In Grüneberg erinnert ein Denkmal an die Toten des dortigen KZ-Außenlagers. Weitere Denkmäler wurden in mehreren Ortsteilen für die Opfer der Todesmärsche im Frühjahr 1945 errichtet.
Siehe auch: Liste der Baudenkmale in Löwenberger Land
Wirtschaft und Infrastruktur
Die Hebesätze der Realsteuern der Gemeinde betrugen 2008 für die Grundsteuer A 230 Prozent, für die Grundsteuer B 350 Prozent und für die Gewerbesteuer 300 Prozent.[17]
An der öffentlichen Oberschule mit Grundschulteil Löwenberg lernen 474 Schüler (Schuljahr 2007/2008) in den Jahrgangsstufen 1 bis 10. Die Schule unterhält für die unteren Klassen eine Filiale in Grüneberg. Das Waldstadion Löwenberg ist ein Landesleistungszentrum für Leichtathletik. Auf dem Gemeindegebiet befindet sich das Drehfunkfeuer Löwenberg für Zwecke der Luftfahrt mit der Kennung LWB.
Durch die Gemeinde führen die Bundesstraßen 96 und 167 und kreuzen sich in Löwenberg. Ein mehrspuriger Ausbau der B 96 mit Ortsumgehungen wird vorbereitet. In Neulöwenberg liegt der Bahnhof Löwenberg (Mark) an der Hauptstrecke Berlin–Stralsund. Er wird von verschiedenen Nahverkehrszügen bedient. Von hier zweigen zudem die Nebenstrecken nach Templin Stadt und Rheinsberg (nur im Sommerhalbjahr) ab. Weitere Bahnhöfe bestehen in Grüneberg und Nassenheide, der Bahnhof Löwenberg Dorf im eigentlichen Ort Löwenberg wird nicht mehr bedient
Die anderen Ortsteile und Löwenberg selbst werden von verschiedenen Buslinien, u.a. einer Ringlinie, der Oberhavel Verkehrsgesellschaft bedient, in den Ferien meist aber nur als Rufbus (d.h. nur auf tel. Voranmeldung).
Der Radweg Lindow–Friedrichsthal verbindet die Gemeinde Löwenberger Land mit dem Radweg Berlin–Kopenhagen. Eine Radwanderroute nach Kremmen dient als Anbindung an den Radweg Neuruppin–Hennigsdorf.
Persönlichkeiten
- Philipp Fürst zu Eulenburg und Hertefeld (1847–1921), deutscher Diplomat, lebte auf Schloss Liebenberg und starb dort
- Libertas Schulze-Boysen (1913–1942), Widerstandskämpferin im Dritten Reich, verbrachte in Liebenberg einen Teil ihrer Kindheit und heiratete dort
Weblinks
Commons: Löwenberger Land – Sammlung von Bildern, Videos und AudiodateienEinzelnachweise
- ↑ Amt für Statistik Berlin-Brandenburg: Bevölkerung im Land Brandenburg am 31. Dezember 2010 nach amtsfreien Gemeinden, Ämtern und Gemeinden (PDF; 31,71 KB), Stand 31. Dezember 2010. (Hilfe dazu)
- ↑ Land Brandenburg, Dienstleistungsportal: Löwenberger Land. 25. Februar 2009.
- ↑ Flächenerhebung nach Art der tatsächlichen Nutzung im Land Brandenburg 2004. Landesbetrieb für Datenverarbeitung und Statistik Land Brandenburg, Potsdam, 2005.
- ↑ StBA: Änderungen bei den Gemeinden, siehe 1997
- ↑ StBA: Änderungen bei den Gemeinden Deutschlands, siehe 2001
- ↑ Abstimmungsbekanntmachung zur Feststellung des Abstimmungsergebnisses zum Bürgerentscheid vom 8. April 2001 in der Gemeinde Neuendorf über die Eingliederung der Gemeinde Neuendorf in die Gemeinde Löwenberger Land. Oranienburg, 7. Mai 2001.
- ↑ StBA: Änderungen bei den Gemeinden Deutschlands, siehe 2003
- ↑ Abstimmungsbekanntmachung zur Feststellung des Abstimmungsergebnisses zum Bürgerentscheid vom 24. Juni 2001 in der Gemeinde Nassenheide über den Zusammenschluß der Gemeinden Nassenheide und Löwenberger Land durch Eingliederung der Gemeinde Nassenheide in die Gemeinde Löwenberger Land. Oranienburg, 25. Juni 2001.
- ↑ Gemeinden 1994 und ihre Veränderungen seit 01.01.1948 in den neuen Ländern, Verlag Metzler-Poeschel, Stuttgart, 1995, ISBN 3-8246-0321-7, Herausgeber: Statistisches Bundesamt
- ↑ Historisches Gemeindeverzeichnis des Landes Brandenburg 1875 bis 2005 Landkreis Oberhavel. Landesbetrieb für Datenverarbeitung und Statistik Land Brandenburg, Potsdam, 2006.
- ↑ vgl. Bruchige Heide umschloss die Kommune. Berliner Morgenpost vom 13. Februar 2000.
- ↑ Freie Wählergemeinschaft Falkenthal (FWF)
- ↑ Wählergruppe Landwirtschaft-Gartenbau-Umwelt (LGU)
- ↑ Wappenangaben auf dem Dienstleistungsportal der Landesverwaltung des Landes Brandenburg
- ↑ vgl. Eine alte Wasserburg dient als Fundament. Berliner Morgenpost vom 7. März 1999.
- ↑ Brandenburger Geschichte: Das falsche Duell. Der Tagesspiegel vom 30. September 2007.
- ↑ Realsteuerhebesätze der Städte und Gemeinden im Land Brandenburg II. Quartal 2008. Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Potsdam, 2008.
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