Nordwalde

Nordwalde
Wappen Deutschlandkarte
Wappen der Gemeinde Nordwalde
Nordwalde
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Nordwalde hervorgehoben
52.0833333333337.483333333333355
Basisdaten
Bundesland: Nordrhein-Westfalen
Regierungsbezirk: Münster
Kreis: Steinfurt
Höhe: 55 m ü. NN
Fläche: 51,27 km²
Einwohner:

9.373 (31. Dez. 2010)[1]

Bevölkerungsdichte: 183 Einwohner je km²
Postleitzahl: 48356
Vorwahl: 02573
Kfz-Kennzeichen: ST
Gemeindeschlüssel: 05 5 66 064
Gemeindegliederung: 6 Ortsteile
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Bahnhofstr. 2
48356 Nordwalde
Webpräsenz: www.Nordwalde.de
Bürgermeisterin: Sonja Schemmann (CDU)
Lage der Gemeinde Nordwalde im Kreis Steinfurt
Nordrhein-Westfalen Kreis Borken Kreis Coesfeld Münster Kreis Warendorf Niedersachsen Greven Saerbeck Lienen Lengerich Laer Altenberge Horstmar Nordwalde Ladbergen Metelen Hörstel Westerkappeln Ibbenbüren Steinfurt Wettringen Neuenkirchen Mettingen Lotte Hopsten Ochtrup Rheine Recke Tecklenburg EmsdettenKarte
Über dieses Bild

Nordwalde ist eine Gemeinde im Bundesland Nordrhein-Westfalen nordwestlich von Münster im Kreis Steinfurt.

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Nordwalde liegt im Münsterland, rund 15 Kilometer nordwestlich von Münster und ungefähr zwölf südöstlich der Kreisstadt Steinfurt. Die Entfernung zur niederländischen Grenze beträgt etwa 30 Kilometer.

Gemeindegliederung

  • Nordwalde
  • Feldbauerschaft
  • Kirchbauerschaft
  • Scheddebrock
  • Suttorf
  • Westerode

Nachbargemeinden

Im Osten grenzt die Gemeinde Nordwalde an die Stadt Greven, im Nordosten wird sie von der Stadt Emsdetten begrenzt. Im Süden verläuft die Gemeindegrenze nach Altenberge, im Nordwesten zur Kreisstadt Steinfurt.

Bevölkerungsstruktur

- Stand: 1. November 2010 -

Einwohnerzahl: 9.796 [2]

Altersstruktur:

Alter männlich weiblich Anteil
00–20 Jahre 1.205 1.131 23,8 %
21–40 Jahre 1.186 1.108 23,4 %
41–60 Jahre 1.506 1.462 30,3 %
61–80 Jahre 836 924 18,0 %
81 Jahre und älter 101 337 4,5 %
Nordwalde1.png

Konfessionszugehörigkeit:

Konfession Anzahl Anteil
römisch-katholisch 6.955 71,0 %
evangelisch 1.313 13,4 %
sonstige 1.528 15,6 %
Nordwalde2.png

Bauernschaft/Bezirk:

Bauerschaft Einwohner Anteil
Ortskern 8.316 84,9 %
Am Egen 42 0,4 %
Scheddebrock 330 3,4 %
Feldbauerschaft 301 3,1 %
Kirchbauerschaft 155 1,6 %
Suttorf 390 4,0 %
Westerode 262 2,7 %
Nordwalde3.png

Geschichte

Frühgeschichte bis Mittelalter

Der Bispinghof (Gräfte und Spieker).

Archäologische Funde, die im Nordwalder Heimatmuseum besichtigt werden können, lassen vermuten, dass das heutige Gemeindegebiet Nordwalde bereits in der Vor- und Frühgeschichte von bäuerlichen Siedlern bewohnt war. Der Ortsname „Nordwalde“ wird urkundlich erstmals im Jahr 1151 in einer Steuerurkunde erwähnt, mit der vom Bischof von Münster die Besitzungen des Klosters Asbeck u. a. unter Nennung eines Zehnten in „Northwalde“ bestätigt wurden. Zu dem seit 1180 bestehenden Fürstbistum Münster zählten auch die vier in Nordwalde gelegenen Herrensitze: Der Pröbstinghof, was Hof des Dompropstes bedeutet, wurde erstmals 1265 urkundlich erwähnt. Ungefähr aus der gleichen Zeit dürfte der Bispinghof (Hof des Bischofs) stammen, denn beide Herrensitze gingen aus frühmittelalterlichen sächsischen Haupthöfen hervor. Die zwei weiteren ehemaligen Herrensitze sind Haus Althaus und Haus Herzhaus. Zwischen diesen vier Liegenschaften hatten Urkunden zufolge die „Edlen von Borghorst“ eine Kirche erbauen lassen. Zum Teil sind diese Herrensitze heute noch als Denkmäler der Ortsgeschichte vorhanden.

Neuzeit

Vermutlich spätestens seit dem 16. Jahrhundert bis Ende 1802 gehörte Nordwalde zum Amt Wolbeck des Fürstbistums Münster.

Nordwalde war oftmals Durchzugsgebiet kriegerischer Truppen.
(Ausschnitt aus einer Karte von 1883)

Nordwalde litt in der Zeit vom 16. bis zum 18. Jahrhundert, wie andere Gemeinden und Städte auch, unter mehreren Epidemien, insbesondere Pest und Typhus, sowie unter vielen Kriegen. Auf Grund der geographischen Nähe zur damaligen Republik der Sieben Vereinigten Niederlande lag Nordwalde zeitweise im Aufmarschgebiet von Truppen, die sich in den Unabhängigkeitskampf der protestantischen Niederlande einmischten. So lagerten spanische Truppen im Jahr 1590 im Zuge des Achtzigjährigen Krieges ein halbes Jahr in Nordwalde und schröpften die umliegenden Bauerngehöfte (mit hundert Reitern verwüsteten sie sogar Borghorst). Der Dreißigjährige Krieg (1618–1648) brachte weiteres Elend. Auch in der Zivilbevölkerung waren diesmal viele Tote aufgrund von Übergriffen zu beklagen. Ein Unterführer im Heer des sogenannten „tollen Christians“ (Christian von Braunschweig-Wolfenbüttel) hatte um 1623 im Zusammenhang mit Gefechten und schließlich der verlorenen Schlacht zwischen Christian von Braunschweig-Wolfenbüttel und den Heerscharen von Tillys im Lohner Bruch bei Stadtlohn (6. August 1623) sein Quartier in Nordwalde aufgeschlagen. Mit seinem Abzug folgten weitere Plünderungen und Verwüstungen durch siegreiche kaiserliche Truppen, die dem unterlegenen Heer des Christian von Braunschweig-Wolfenbüttel auch auf Nordwalder Gebiet nachsetzten. Nach Kriegsende (Westfälischer Friede 1648) erholte sich die Nordwalder Bevölkerung allmählich. Vom Französisch-Niederländischen Krieg (1672–1679) dürfte Nordwalde zumindest indirekt in Mitleidenschaft gezogen worden sein, da sich das Fürstbistum Münster mit dem französischen König Ludwig XIV. gegen die protestantischen Niederlande verbündet hatte. In die Wirren des Siebenjährigen Krieges (1756–1763) wurde Nordwalde 1757 hineingezogen, als die französische Armee vom Niederrhein aus in Richtung Bielefeld vorrückte, um schließlich in der Schlacht bei Hastenbeck auf Verbündete Preußens, die sogenannte Observationsarmee, zu stoßen. Im Zuge der Napoleonischen Kriege fiel Nordwalde 1803 unter die Herrschaft des Fürstentums Rheina-Wolbeck, das Mitte 1806 in das Großherzogtum Berg eingegliedert wurde. Nordwalde gehörte nunmehr zum machtpolitischen Einflussgebiet des Kaiserreichs Frankreich. Erst nach der Völkerschlacht bei Leipzig 1813 gehörte Nordwalde als Ortschaft im Kreis Steinfurt in der Provinz Westfalen zu Preußen.

Zeitgeschichte

Britische Avro Lancaster-Bomber.

Im 20. Jahrhundert litt auch Nordwalde unter den zwei Weltkriegen. Während im Ersten Weltkrieg viele zum Kriegsdienst eingezogene Männer des Dorfes an fernen Fronten fielen, war Nordwalde im Zweiten Weltkrieg direkt vom Kriegsgeschehen betroffen. Allerdings blieb die Zahl von Fliegerangriffen gering. Diese Luftangriffe der Alliierten hingen mit der strategisch wichtigen Bahnlinie sowie vermutlich auch mit Startrampen der deutschen V2-Raketen im Kreis Steinfurt zusammen. Am Abend des 23. September 1944 stürzte eine V2 in der Feldbauerschaft von Nordwalde kurz nach dem Fehlstart ab. Auch fehlgeleitete Flakgeschosse der deutschen Fliegerabwehr verursachten vereinzelt Explosionen. Wenn Bomben auf Nordwalder Gebiet detonierten, handelte es sich meist um Abstürze britischer Bomberflugzeuge, die sehr häufig und in umfangreichen Verbänden auch Nordwalde in großer Höhe überflogen. Mit Ende des Zweiten Weltkriegs gelangten etliche Flüchtlinge nach Nordwalde, wodurch sich die damalige Einwohnerzahl schlagartig um rund ein Fünftel erhöhte.

Ein Kuriosum in der Nordwalder Gemeindegeschichte stellte die Siedlung Reckenfeld dar. Bei der Errichtung des mehrere Hektar umfassenden Munitionslagers auf dem ehemaligen Kirchspiel „Reckenveld“ im Jahr 1916 hatte die preußische Militärverwaltung bestehende Grenzen der Gemeinde Nordwalde und der Stadt Greven außer Acht gelassen, so dass sich ein nordwestlicher Teil auf Nordwalder Gebiet erstreckte (sogenannter „Ortsteil B“, abgeleitet vom Block B des Munitionsdepots). Die dortigen Einwohner waren mit dieser Situation höchst unzufrieden, da sie als Nordwalder Bürger in einer Art Enklave lebten und keinen Einfluss auf sie betreffende Entscheidungen der Stadt Greven hatten (so waren ihre Kinder lediglich Gastschulkinder in den auf Grevener Gebiet liegenden Schulen). Die Gemeindeverwaltung Nordwalde hielt in diesem Grenzgebiet wöchentlich einen Sprechtag für Norwalder Bürger ab, die schließlich – insbesondere mit einer Unterschriftenaktion – die Eingemeindung nach Greven erreichten. Sie erfolge am 1. Januar 1964.

Für die umliegende Landschaft prägend sind die Wallgräben des in den Jahren 1724/25 gebauten Max-Clemens-Kanals, der am westlichen Rand von Reckenfeld entlang verlief. Spaziergänger und Radfahrer auf ihrem Ausflug von Westerode zur Gaststätte „Linteln’s Kotten“ können von hier aus auf die äußeren westlichen Randbezirke von Reckenfeld blicken.

Politik

Gemeinderat

Das Rathaus, erbaut 1958 nach Plänen von Harald Deilmann, dem Architekten des Düsseldorfer Rheinturms.

Bei den Kommunalwahlen am 30. August 2009 (in Klammern Kommunalwahl 2004) erreichte die CDU 48,7 % (52,2 %), die SPD 22,4 % (21,1 %), die UWG 11,7 % (12,8 %), die FDP 9,3 % (6,4 %) und die Grünen 7,7 % (7,6 %), so dass sich folgende Sitzverteilung im Gemeinderat ergibt:

  • CDU 13 (14) Sitze
  • SPD 6 (5) Sitze
  • UWG 3 (3) Sitze
  • FDP 2 (2) Sitze
  • Grüne 2 (2) Sitze

Bürgermeister

Bürgermeisterin ist Sonja Schemmann (CDU). Sie wurde bei der Kommunalwahl am 30. August 2009 mit 55,8 % der Stimmen gewählt, ihr Gegenkandidat erhielt 44,2 %. Als Nachfolgerin von Dietmar Brockmeyer (parteilos) übernahm sie das Amt im Oktober 2009.

Gemeindewappen

Nordwalde.svg

Blasonierung: „In Silber drei grüne Hainbuchen, die aus grünem Feld hervorwachsen, auf dem ein silbernes, nach „heraldisch rechts“ weisendes und mit goldenem Knauf versehenes Schwert liegt.“

Diese Symbole sind dem Wappen des ehemaligen Schulzenhofes Bisping entlehnt, der neben dem Pröbstinghof als eine historische Keimzelle der heutigen Gemeinde Nordwalde gilt. Das Richtschwert sowie die drei Hainbuchen (Gerichtsbäume) symbolisieren die damalige Hofgerichtsgewalt des Nordwalder Schulzen (vgl. hierzu den Artikel über die Femeiche im münsterländischen Ort Erle).

Städtepartnerschaften

Schild Partnerstadt Amilly.JPG

Nordwalde führt zwei Städtepartnerschaften, eine mit Amilly im Département Loiret in Frankreich und eine mit Treuenbrietzen in Brandenburg. Der im September 2005 gegründete Partnerschaftsverein koordiniert die vielfältigen Austausche und Kontakte zwischen den Gemeinden. Jedes Jahr fährt eine Delegation aus Nordwalde zum Sabinchenfest nach Treuenbrietzen und zum Fête de´l europe nach Amilly.

Infrastruktur und Wirtschaft

Infrastruktur

Bahnhof

Nordwalde ist über die Bundesstraße 54 an das überregionale Straßennetz und das 25 km südlich entfernte Oberzentrum Münster angeschlossen. Zudem führen Kreis- und Landstraßen in alle Nachbargemeinden. Die „Euregio-Bahn“ (Deutsche Bahn AG) auf der Linie Münster–Gronau–Enschede hält tagsüber stündlich, in den Berufsverkehrszeiten halbstündlich am Bahnhof Nordwalde.

Neben der Bahn wird der öffentliche Personennahverkehr von der Verkehrsgemeinschaft Münsterland betrieben, zu der das in Nordwalde ansässige Busunternehmen Schäpers gehört. Die Busse der Buslinie R73 fahren im Stundentakt von Nordwalde über Altenberge nach Münster bzw. nach Steinfurt. Zudem verkehren regelmäßige Busse nach Greven und Emsdetten. Nachts wird Nordwalde mit der Nachtbuslinie N5 bedient, die einen ähnlichen Streckenverlauf wie die R73 aufweist.

Der Flughafen Münster/Osnabrück auf dem Stadtgebiet Greven ist lediglich 15 km entfernt. Ebenso befindet sich in ähnlicher Entfernung eine Anschlussstelle an die BAB 1 (Hansalinie).

Wirtschaft

Nordwalde ist ein traditionell landwirtschaftlich geprägter Ort. Daneben entwickelte sich die Textilindustrie mit zwei Webereien (Fa. C & F Fraling und Fa. Temme & Cie, später in Fa. Fraling aufgegangen) und einer Spinnerei (Fa. Gebrüder Wattendorf) stark und brachte reichlich Arbeit und Wohlstand. Seit deren Schließung setzt Nordwalde auf die Ansiedlung mittelständischer Unternehmen, die von der günstigen Verkehrslage profitieren.

Ansässige Unternehmen

Bundesadler im Reichstagsgebäude

Größter Arbeitgeber sind heute die Hengst-Filterwerke.

Im Auftrag der Bundestagsverwaltung stellte die in Nordwalde ansässige Firma Trendelkamp drei verschiedene Versionen des Bundesadlers als Reliefskulpturen für die Plenarsäle im damals neuen Bundestagsgebäude in Bonn sowie im Berliner Reichstagsgebäude her.

Gasbohrungen

Der internationale Energiekonzern ExxonMobil kündigte im September 2010 an, in Nordwalde, Probebohrungen nach unkonventionellem Gas durchzuführen. Nach einer fragwürdigen Informationspolitik der beteiligten Behörden, der Ratsmehrheit im Ort und nicht zuletzt ExxonMobil bildete sich die Interessengemeinschaft "Gegen Gasbohren" in Nordwalde. Eine für den Ort beispiellose Medienaktion begann, die Presse, Fernsehen, Radio und das Internet nutzte, um deutschlandweit Aufmerksamkeit für das umstrittene Fracking Verfahren zu schaffen.

Kindergärten und Schulen

Die katholische Kirche unterhält den Wemhoff- und den Wiesengrundkindergarten. Daneben existieren jeweils ein Kindergarten der Arbeiterwohlfahrt und des DRK in Nordwalde.

Die Gangolf-Grundschule

In Nordwalde gibt es mit der Gangolf- und der Wichernschule zwei katholische Grundschulen, die zwei- bzw. dreizügig geführt werden. Außerdem verfügt Nordwalde über eine Kardinal-von-Galen-Gesamtschule, die aus der gleichnamigen Hauptschule hervorging. Im Jahr 1999 schloss sie ihre Aufbauphase ab und vergab zum ersten Mal Abiturzeugnisse. Die nächstgelegene Universität befindet sich in Münster.

Die Gemeinde Nordwalde ist Mitglied des kommunalen Zweckverbands „Volkshochschule Zweckverband Steinfurt“ und der „Musikschule Steinfurt, Altenberge, Horstmar, Laer, Nordwalde“.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Musik- und Kulturgruppen

In Nordwalde widmen sich verschiedene Institutionen, Vereine und Gruppen der Kultur und der Musik.

So entstand der „Mach was!“-Verein aus einem Kinderchor, der verschiedene Musicals aufführte. Weitere Gruppen sind:

  • die Band 42 Pounds
  • der Renaissancechor „venestra musica“
  • der Posaunenchor der evangelischen Kirchengemeinde Nordwalde- Altenberge
  • der Männergesangverein Rheingold Nordwalde von 1926
  • der Musikzug Hubertus
  • der „Kiepenkerl“-Männerchor
  • der Frauenchor
  • der Kirchenchor der kath. Kirche
  • der Jugendchor Anastasis der kath. Kirche
  • die Jagdhornbläser
  • die Tanzgruppe des Heimatvereins


Die kirchenmusikalischen Aktivitäten in Nordwalde werden durch den „Förderkreis Kirchenmusik Nordwalde“ koordiniert. Hierzu gehört – neben dem traditionellen Adventskonzert der evangelischen und katholischen Kirchengemeinde – insbesondere die jährlich stattfindende „Internationale Nordwalder Orgelwoche“.

Katholische öffentliche Bücherei KÖB

Seit über 135 Jahre existiert die Bücherei in ihrer Gemeinde. Als KÖB ist sie jedem Mitmenschen frei zugänglich und in katholischer Trägerschaft. Mit über 7500 Medien, einer aktiven Leserschaft von 1500 Menschen und ca. 40 ehrenamtlichen Mitarbeitern findet die Bücherei seit 2008 im jetzigen Südflügel der Katholischen Kirche besondere Anerkennung.

Pfadfinder

Eine große aktive Gruppe der DPSG (Deutschen Pfadfinderschaft Sankt Georg) ist im Ort ansässig.

Sehenswürdigkeiten

Pröbstinghof

Der Pröbstinghof, ein alter sächsischer Haupthof, wurde erstmals im Jahr 1265 urkundlich erwähnt. „Pröbstinghof“ bedeutet Hof des Propstes, d. h. des Dompropstes zu Münster, dem der Hof seit der Güterteilung zwischen dem Bischof von Münster und dem Domkapitel gehörte. Der Propst ließ von diesem Hof aus bei den Nordwalder Bürgern das sogenannte Wortgeld im Auftrag des Bischofs eintreiben. Heute ist vom Pröbstinghof nur noch der mittelalterliche Spieker (Speicher) erhalten, der heute von den Franziskanerinnen von Münster Mauritz mit genutzt wird.

Bispinghof

Torzugang zum Bispinghof;
im Hintergrund das umgebaute „Kornhaus“ aus dem 17. Jahrhundert (die heutige ev. Kirche)
Heutige Gebäude auf dem Bispinghof

Zu dem seit 1180 bestehenden Fürstbistum Münster zählte auch der zweite sächsische Haupthof, der sogenannte „Bispinghof“ (bedeutet Hof des Bischofs). Durch den historischen Torzugang über die noch heute vom Hellbach mit Wasser gespeiste Gräfte gelangt man auf das damalige Hofgelände. Von den mittelalterlichen Hofgebäuden ist lediglich der restaurierte Spieker (Speicher) im Originalzustand erhalten geblieben. Er befindet sich auf einer Insel in der Gräfte und diente damals zugleich als Bergfried. Das über 300 Jahre alte „Kornhaus“ wurde in den 1950er Jahren zum Kirchengebäude umgebaut und 1952 als erster und einziger evangelischer Kirchenbau in Nordwalde eingeweiht, der Christuskirche. Später wurde dem ehemaligen „Kornhaus“ noch ein kirchlicher Anbau hinzugefügt. Sowohl das ehemalige Herrenhaus als auch der Speicher wurden vom evangelischen Diasporawerk viele Jahre als Kinderheim genutzt. Das nahezu im Originalzustand erhaltene Gutshaus auf dem Hofgelände wurde erst im 19. Jahrhundert errichtet. Ende des 16. Jahrhunderts wurde nördlich zur äußeren Gräfte, außerhalb des Hofgeländes, eine Wassermühle zur Gewinnung von Pflanzenöl aus Raps, Flachs und Rüben errichtet. Das heute noch als Wohnhaus existierende Mühlengebäude wurde im Laufe der Jahre mehrmals umgebaut und eine Zeit lang auch als Molkerei zwischengenutzt.

Im Unterschied zum Pröbstinghof war der Bispinghof dem Bischof von Münster (trotz Güterteilung zwischen Bischof und Domkapitel) unmittelbar unterstellt. Der Schulze des Bispinghofs hatte eine Art weltliche Statthalterfunktion für den Bischof von Münster inne. Die vom Bischof abgeleitete Amts- und Rechtsgewalt des Schulzen erstreckte sich über die Grenzen des Bispinghofes hinaus auf weitere Höfe in der Nordwalder Kirchbauerschaft (vgl. Kirchspiel) und umfasste zum einen die Hofgerichtsbarkeit, im Rahmen derer er als Bauernrichter Rechtsfälle in der Kirchbauerschaft entschied. Diese Gerichtsgewalt spiegelt sich in Form der drei Hainbuchen (Gerichtsbäume) nebst Richtschwert im heutigen Gemeindewappen von Nordwalde wider, dessen Heraldik an das Wappen des Nordwalder Schulzen angelehnt ist. Zum anderen oblag dem Schulzen die bischöfliche Verwaltung sowie die lokale Rechtsetzung in der ihm unterstellten Kirchbauerschaft. Stets am Dreikönigstag (6. Januar) und am Sonntag nach Jakobi (25. Juli) beorderte der Schulze alle Bauern der ihm unterstellten Nordwalder Höfe zur sogenannten „Hofsprache“. Diese Termine nahm der Schulze zum Anlass, neue lokale Rechtsbestimmungen amtlich zu verkünden. Hierzu wurde die fortgeschriebene Hoffsrulle (mittelhochdeutsch für Hofrolle), eine Art Gemeindeordnung, öffentlich vorgelesen. Viele seiner damals erlassenen Bestimmungen sind bis heute überliefert. Dieser regelmäßige Appell hatte darüber hinaus die Funktion einer Volkszählung, zu der die Bauern aktuelle Zahlen über die bäuerliche Bevölkerungsentwicklung berichten mussten. Darüber hinaus durfte der Schulze auf dem Gelände des Bispinghofes ein jeweils befristetes kirchliches Asylrecht gewähren.

Heute ist hier die Bürgerstiftung Bispinghof Nordwalde angesiedelt.

Haus Althaus

Das ehemalige Rittergut „Haus Althaus“ war früher durch eine Doppelgräfte vor Eindringlingen geschützt. Ein großes Steinhaus, das Mitte des 18. Jahrhunderts abgerissen wurde, war Vorgängerbau des heutigen Herrenhauses. Zum Hof gehörte auch ein in einem Waldgelände gelegener, durch Wälle und einen Wassergraben abgetrennter Kotten. In diesem wurden in Epidemiezeiten (insbesondere Pest und Typhus) Einwohner mit ansteckenden Krankheiten unter Quarantäne gestellt, was für diese meist den sicheren Tod bedeutete. Mit einer Klapper wurden ortsunkundige Passanten davor gewarnt, den Quarantänebezirk zu betreten (im Volksmund daher Klapperstadt oder Klapperkamp genannt). Von Juli 1505 bis 1727 befand sich Haus Althaus als Lehen der Dompropstei Münster im Besitz der Herren von Althaus (auch Herren von Oldenhues genannt). Ab 1727 ging das Rittergut in den Lehensbesitz der Familien Prysing und von Kaas über bis die Dompropstei Münster das Lehen im Jahr 1772 mangels genügender Erträge gegenüber den Lehensnehmern aufkündigte. Seit 1875 befindet sich Haus Althaus im Eigentum des Fürsten zu Bentheim-Steinfurt.

Barockorgel in der St. Dionysius-Kirche

St. Dionysius-Kirche

In der katholischen St. Dionysius-Kirche steht ein Kleinod westfälisch-norddeutscher Orgelbaukunst: die Barockorgel von Mencke/Bensmann. In der münsterländischen Orgellandschaft ist diese Orgel eine echte Rarität. Die Orgel steht seit dem Jahr 2000 unter Denkmalschutz; sie wird in jedem Jahr im Rahmen der „Internationalen Nordwalder Orgelwoche“ einem überregionalen und internationalen Publikum vorgestellt. 2006 wurde erstmals auch ein Konzert des „Internationalen Orgelfestivals Westfalen-Lippe“ hier aufgeführt. Als Organist ist an der Pfarrkirche St. Dionysius der Dipl.-Kirchenmusiker Thorsten Schlepphorst MA (*1963) tätig. Die Registerbezeichnungen sind der heutigen Schreibweise angepasst, gehen aber auf die Bezeichnungen aus dem Vertrag von 1706 zurück. Das Instrument hat 25 Register auf 2 Manualen und Pedal. Die Trakturen sind mechanisch.[3]

I Hauptwerk C,D – d3
1. Bordun 16′
2. Praestant 8′
3. Hohlflöte 8′
4. Oktave 4′
5. Duesflöte 4′
6. Quinta 3′
7. Octave 2′
8. Sesquialtera II 22/3'
9. Mixtur IV
10. Cymbel II
11. Trompete 8′
Tremulant
II Rückpositiv C,D – d3
12. Gedackt 8′
13. Praestant 4′
14. Gedacktflöte 4′
15. Octave 2′
16. Waldflöte 2′
17. Quintflöte 11/3
18. Sesquialtera II 22/3'
19. Mixtur III
20. Krummhorn 8′
Tremulant
Pedalwerk C,D – d1
21. Subbaß 16′
22. Octave 8′
23. Octave 4′
24. Posaune 16′
25. Trompete 8′
  • Koppeln: II/I, I/P, II/P

Kapelle im Altenzentrum St. Augustinus

Das Altenzentrum St. Augustinus verfügt über eine kleine Kapelle, in der Gottesdienste und Andachten gefeiert werden. Interessant sind die Wände, die fast komplett aus Mosaikfenstern bestehen und damit die Kapelle hell ausleuchten. Auf diesen ist die Schöpfungsgeschichte dargestellt. Rechts neben dem Eingang die Tage eins bis vier, links die Tage fünf und sechs.

Altes Feuerwehrhaus

Holzturm Feuerwache Nordwalde.JPG
Altes Feuerwehrhaus
Eingang zum Heimatmuseum

Das seit 1991 denkmalgeschützte ehemalige Feuerwehrhaus (Baujahr 1926) an der Ecke Emsdettener Strasse / Krummer Timpen mit seinem charakteristischen, ein wenig an das Brandenburger Tor erinnernden Straßenüberbau und dem 18 Meter hohen Steigerturm, der zur Schlauchtrocknung aus Holz errichtet wurde, stellt ein architektonisches Kleinod aus den 1920er Jahren dar. Während die Freiwillige Feuerwehr Nordwalde mittlerweile in ein modernes Feuerwehrhaus umgezogen ist (Grevener Straße 24), befindet sich die Polizeiwache Nordwalde noch heute in einem Seitentrakt des Alten Feuerwehrhauses. Die ehemalige Garage der Feuerwehr wird heute als Bistro-Café „Brandenburger Tor“ genutzt.

Heimatmuseum

Das Georg-Kramann-Museum wird vom Heimatverein unterhalten und gibt einen Einblick in die Geschichte Nordwaldes und das Leben seiner Bewohner. Das Gebäude diente bis 1973 als Dorfschule.

Sport

Die Gemeinde Nordwalde bietet ein umfangreiches Sportangebot, vornehmlich ist dieser in folgenden Vereinen organisiert:

  • SC 28 Nordwalde – Der SC 28 Nordwalde verfügt über ein breites Angebot an Hallen- und Outdoor-Sportarten und betreibt ein eigenes Fitnesscenter namens „4-You“ im Dorfkern, die Handballabteilung spielt in der Landesliga
  • 1. FC Nordwalde – Dieser reine Fußballverein wurde 1994 gegründet, verfügt über 3 Senioren-, 1 Alte-Herren-, 1 Damen-, 2 Mädchen- und 20 Juniorenmannschaften mit etwa 630 Mitgliedern und stieg im Jahr 2006 in die Bezirksliga auf. Im Jahr 2011 stieg die 1. Mannschaft wieder in die Kreisliga A ab.
  • TC 21 Nordwalde – Der TC betreibt u. a. eine Ü-50 Herrenmannschaft in der Westfalenliga, die vereinseigene Anlage mit sechs Tennisplätzen und Clubheim befindet sich an der Emsdettener Straße
  • KSC 88 Nordwalde – Der Sportkegelverein
  • SK Königsspringer Nordwalde – Der Schachklub spielte in den 1980er und 1990er Jahren lange in der 2. Schach-Bundesliga
  • RuF Nordwalde – Reit- und Fahrverein Nordwalde (Reithalle an der Bahnhofstraße)
  • BSG Nordwalde – Die Behindertensportgemeinschaft

Die Outdoor-Sport orientierten Vereine teilen sich das gemeindeeigene Sportgelände an der Bahnhofstraße zwischen Ortskern und Bahnhof mit einem Rasenplatz, einem Ascheplatz, einem Tartanplatz, einer Skaterbahn und einem separaten Fußballtrainingsgelände am „Hof Wältermann“.

Für den Indoorsport werden drei Sporthallen der ortsansässigen Schulen, Kardinal-Van-Galen-Gesamtschule, Gangolfgrundschule und Wicherngrundschule genutzt.

Zwischen Nordwalde, Altenberge und Greven wurde 2004 der erste integrative Reitweg Deutschlands eingerichtet, ein Reitweg, der auf die Bedürfnisse von Reitern mit Behinderung ausgerichtet ist.

Regelmäßige Veranstaltungen

Schützenfeste und Tanz in den Mai

Die Schützenfestsaison beginnen die Westeroder am ersten Maiwochenende, nachdem zuvor in dem Festzelt der „Tanz in den Mai“ stattgefunden hat.An Pfingsten findet das Schützenfest im Scheddebrock statt und eine Woche später, am Dreifaltigkeitswochenende, feiert der einzige Junggesellenverein, die Dreifaltigkeitsbruderschaft Dörper Jungs, sein Fest. Am Wochenende nach Fronleichnam folgt die Suttorfer St. Antonius-Bruderschaft. Außerdem feiern in Nordwalde die St. Dionysius-Bruderschaft der Männer sowie die Schützenvereine der Feldbauern, der Bürgerschützen und der Frauenschützen ihre Schützenfeste. Den Vereinen der Westeroder und Scheddebröcker ist es vorbehalten, pro Jahr zwei Könige auszuschießen (Junggesellen- und Verheiratetenkönig).

Kinderflohmarkt

An einem Freitagnachmittag Anfang September organisiert die CDU-Frauenunion Nordwalde einen Flohmarkt für alle Nordwalder Kinder. Mit den Erlösen der dabei verkauften Waffeln werden die Eintrittspreise zu einer Aufführung der Reckenfelder Freilichtbühne am Jahresende in Nordwalde familienfreundlich gesenkt.

Nordwalder Herbstkirmes

Die Kirmes beginnt jährlich am fünften Samstag im September, hat dieser nur vier Samstage, am ersten Samstag im Oktober, und dauert bis zum folgenden Montag. Falls der Tag der Deutschen Einheit auf den vorhergehenden Freitag oder den nachfolgenden Dienstag fällt, wird die Kirmes entsprechend um einen Tag verlängert. Das bunte Treiben findet im Ortskern rund um die Kirche statt.

Nach der offiziellen Eröffnung auf der Rathaustreppe werden dort Lebkuchenherzen an die Kinder verteilt – solange der Vorrat reicht. Allein diese Tradition lockt neben zahlreichen Nordwaldern auch viele Auswärtige zum Start der Kirmes in den Ort. Die Schausteller der Kirmes sind jedes Jahr überwiegend dieselben und stehen auch am selben Ort wie im Vorjahr. Ausnahme hierbei ist ein jährlich wechselndes „Überraschungsfahrgeschäft“. Dies lockt viele Nordwalder bereits vor dem Beginn der Kirmes zu den Baustellen – jeder möchte gerne wissen, was es in diesem Jahr Besonderes gibt.

Am Kirmesmontag wird eine Stunde Freifahrt ausgegeben. Ursprünglich organisierte dies ein Nordwalder Geschäftsmann, welcher für die „nicht so reichen“ Kinder die Betreiber der Karussells bezahlte. Diese Tradition wurde nach seinem Tod von der Werbegemeinschaft weitergeführt und gilt heute für alle Kinder, die zwischen 12 und 13 Uhr am Montag auf der Kirmes fahren möchten – und auch noch einen Platz bekommen. Die örtlichen Schulen bekommen an diesem Tag eher schulfrei, damit auch schulpflichtige Kinder in den Genuss der Freifahrt kommen. Auch viele Nordwalder Betriebe lassen ihre Arbeit am Kirmesmontag spätestens ab 12 Uhr ruhen, um traditionsgemäß gemeinsam über die Kirmes zu gehen.

Allerheiligenlauf

Der SC 28 Nordwalde veranstaltet jeweils am Samstag vor Allerheiligen den Allerheiligen-Volkslauf. Kinderläufe werden über 1 und 2 Kilometer, ein Jedermannlauf über 5 km und der Hauptlauf über 10 km angeboten. Im 5-km-Jedermannlauf gibt es eine Spezialwertung für Walker. Die Erlöse der Veranstaltung fließen gemeinnützigen Projekten zu.

Adventskonzert

Am ersten Adventssonntag findet um 17 Uhr das Adventskonzert in der kath. Pfarrkirche statt, bei dem die christlichen Chöre Nordwaldes Musikstücke zum Advent aufführen.

Weihnachtsmarkt

Die Werbegemeinschaft Nordwalde organisiert jeweils am zweiten Advent den Weihnachtsmarkt auf dem Rathaus- und dem Amillyplatz. Teilnehmen können alle Nordwalder Gruppen und Vereine, aber auch Firmen und Privatpersonen. Sie bieten neben Speise und Trank auch oft selbstgefertigte Geschenkartikel an. Besonderer Höhepunkt ist der Besuch des St. Nikolaus mit Knecht Ruprecht.

Einzelnachweise

  1. Amtliche Bevölkerungszahlen. Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein-Westfalen (IT.NRW), abgerufen am 27. Juni 2011. (Hilfe dazu)
  2. Bevölkerungsstruktur von Nordwalde
  3. Ausführliche Informationen zur Barock-Orgel

Literatur

„Nordwalde – Beiträge zur Heimatgeschichte“, Band I bis III, 1984, Verfasser: Georg Kramann, Herausgeber: Johannes Giesen, ISBN 3-88913-073-9

Weblinks

 Commons: Nordwalde – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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