- Aspach (Thüringen)
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Wappen Deutschlandkarte
Hilfe zu Wappen50.952510.596666666667320Koordinaten: 50° 57′ N, 10° 36′ OBasisdaten Bundesland: Thüringen Landkreis: Gotha Verwaltungs-
gemeinschaft:Hörsel Höhe: 320 m ü. NN Fläche: 5,88 km² Einwohner: 413 (31. Dez. 2010)[1]
Bevölkerungsdichte: 70 Einwohner je km² Postleitzahl: 99880 Vorwahl: 03622 Kfz-Kennzeichen: GTH Gemeindeschlüssel: 16 0 67 002 Adresse der
Gemeindeverwaltung:Waltershäuser Str. 16a
99880 HörselgauBürgermeisterin: Ruth Melcher (CDU) Lage der Gemeinde Aspach im Landkreis Gotha Aspach ist eine Gemeinde im thüringischen Landkreis Gotha und Teil der Verwaltungsgemeinschaft Hörsel.
Inhaltsverzeichnis
Gemeindegliederung
Am 18. März 1994 war Aspach eine der sieben Gründungsgemeinden der Verwaltungsgemeinschaft Hörsel.
Geografie
Die Gemeinde liegt etwa sieben Kilometer westlich der Kreisstadt Gotha und am Südhang des Sallbergs, der die Wasserscheide zwischen Hörsel und Nesse bildet. Am Südrand des Ortes fließt der Asse-Bach, der dem Dorf den Namen gab. Die Asse ist ein rechter Nebenfluss des Hörsel-Bachs.
Geschichte
Die erste urkundliche Erwähnung erfuhr der Ort als Asbach im Jahre 932 in einer Urkunde, in der er durch König Heinrich I. dem Stift Hersfeld zugewiesen wurde. In Asbach lag der Frei- oder Dinghof der dort von 1223 bis 1450 erwähnten Herren von Asbach, die später nach Emleben umsiedelten und dort gegen Ende des 17. Jahrhunderts ausstarben. Dann kam der Ort an das Geschlecht derer von Tangel, sodann in unterschiedlichen Besitz und fiel 1676 an die von Wangenheim in Sonneborn, von denen er an einige Einwohner verkauft wurde.[2]
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Die Kirche St. Udalricus (St. Ulrich)
Über das Baujahr der Kirche werden unterschiedliche Jahreszahlen genannt: 1417 und 1519. 1614 erfolgte eine Erweiterung der Kirche[3]. Der Turm steht an der Südwestecke eines Langhauses von 1871, das anstelle eines Gebäudes von 1614 errichtet wurde.[2]
Regelmäßige Veranstaltungen
Bekannt geworden ist Aspach vor allem durch sein Traktortreffen, zu dem in 2-jährigen Abständen hunderte Traktorbesitzer aus ganz Deutschland anreisen, um Traktoren aller Bauart und -zeit zu präsentieren.
Einzelnachweise
- ↑ Thüringer Landesamt für Statistik – Bevölkerung nach Gemeinden, erfüllenden Gemeinden und Verwaltungsgemeinschaften (Hilfe dazu)
- ↑ a b Prof. Dr. P. Lehfeldt: Bau- und Kunstdenkmäler Thüringens, Heft VIII. Herzogthum Sachsen-Coburg und Gotha, Jena 1891, S. 7
- ↑ Dr. August Beck: Geschichte des Gothaischen Landes, Band III, Teil I, 1875
Weblinks
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