Aspach (Thüringen)

Aspach (Thüringen)
Wappen Deutschlandkarte
Wappen fehlt
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Aspach (Thüringen)
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Aspach hervorgehoben
50.952510.596666666667320
Basisdaten
Bundesland: Thüringen
Landkreis: Gotha
Verwaltungs-
gemeinschaft:
Hörsel
Höhe: 320 m ü. NN
Fläche: 5,88 km²
Einwohner:

413 (31. Dez. 2010)[1]

Bevölkerungsdichte: 70 Einwohner je km²
Postleitzahl: 99880
Vorwahl: 03622
Kfz-Kennzeichen: GTH
Gemeindeschlüssel: 16 0 67 002
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Waltershäuser Str. 16a
99880 Hörselgau
Bürgermeisterin: Ruth Melcher (CDU)
Lage der Gemeinde Aspach im Landkreis Gotha
Aspach Ballstädt Bienstädt Brüheim Bufleben Crawinkel Dachwig Döllstädt Drei Gleichen Ebenheim Emleben Emsetal Eschenbergen Friedrichroda Friedrichswerth Friemar Fröttstädt Georgenthal Gierstädt Goldbach Gotha Gräfenhain Großfahner Günthersleben-Wechmar Haina Herrenhof Hochheim Hohenkirchen Hörselgau Laucha Leinatal Luisenthal Mechterstädt Metebach Molschleben Nesse-Apfelstädt Nottleben Ohrdruf Petriroda Pferdingsleben Remstädt Schwabhausen Sonneborn Tabarz Tambach-Dietharz Teutleben Tonna Tröchtelborn Trügleben Tüttleben Waltershausen Wangenheim Warza Weingarten Westhausen Wölfis Zimmernsupra Thüringen Erfurt Ilm-Kreis Landkreis Schmalkalden-Meiningen Wartburgkreis Eisenach Unstrut-Hainich-Kreis Landkreis SömmerdaKarte
Über dieses Bild

Aspach ist eine Gemeinde im thüringischen Landkreis Gotha und Teil der Verwaltungsgemeinschaft Hörsel.

Die Kirche

Inhaltsverzeichnis

Gemeindegliederung

Am 18. März 1994 war Aspach eine der sieben Gründungsgemeinden der Verwaltungsgemeinschaft Hörsel.

Geografie

Die Gemeinde liegt etwa sieben Kilometer westlich der Kreisstadt Gotha und am Südhang des Sallbergs, der die Wasserscheide zwischen Hörsel und Nesse bildet. Am Südrand des Ortes fließt der Asse-Bach, der dem Dorf den Namen gab. Die Asse ist ein rechter Nebenfluss des Hörsel-Bachs.

Geschichte

Die erste urkundliche Erwähnung erfuhr der Ort als Asbach im Jahre 932 in einer Urkunde, in der er durch König Heinrich I. dem Stift Hersfeld zugewiesen wurde. In Asbach lag der Frei- oder Dinghof der dort von 1223 bis 1450 erwähnten Herren von Asbach, die später nach Emleben umsiedelten und dort gegen Ende des 17. Jahrhunderts ausstarben. Dann kam der Ort an das Geschlecht derer von Tangel, sodann in unterschiedlichen Besitz und fiel 1676 an die von Wangenheim in Sonneborn, von denen er an einige Einwohner verkauft wurde.[2]

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Die Kirche St. Udalricus (St. Ulrich)

Über das Baujahr der Kirche werden unterschiedliche Jahreszahlen genannt: 1417 und 1519. 1614 erfolgte eine Erweiterung der Kirche[3]. Der Turm steht an der Südwestecke eines Langhauses von 1871, das anstelle eines Gebäudes von 1614 errichtet wurde.[2]

Regelmäßige Veranstaltungen

Bekannt geworden ist Aspach vor allem durch sein Traktortreffen, zu dem in 2-jährigen Abständen hunderte Traktorbesitzer aus ganz Deutschland anreisen, um Traktoren aller Bauart und -zeit zu präsentieren.

Einzelnachweise

  1. Thüringer Landesamt für Statistik – Bevölkerung nach Gemeinden, erfüllenden Gemeinden und Verwaltungsgemeinschaften (Hilfe dazu)
  2. a b Prof. Dr. P. Lehfeldt: Bau- und Kunstdenkmäler Thüringens, Heft VIII. Herzogthum Sachsen-Coburg und Gotha, Jena 1891, S. 7
  3. Dr. August Beck: Geschichte des Gothaischen Landes, Band III, Teil I, 1875

Weblinks

 Commons: Aspach (Thüringen) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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