Republik El Salvador

Republik El Salvador
República de El Salvador

Republik El Salvador

Flagge El Salvadors
Wappen El Salvadors
Flagge Wappen
Wahlspruch: Dios, Unión, Libertad

(Spanisch für „Gott, Einigkeit, Freiheit“)

Amtssprache Spanisch
Hauptstadt San Salvador
Staatsform Republik
Staatsoberhaupt und Regierungschef Präsident Antonio Saca
Fläche 21.041 km²
Einwohnerzahl 7.066.403[1]
Bevölkerungsdichte 318 Einwohner pro km²
BIP nominal (2007)[2] 20.373 Mio. US$ (92.)
BIP/Einwohner 2.857 US$ (102.)
HDI 0,735 (103.)
Währung Colón, US-Dollar
Unabhängigkeit 13. April 1838 von der Zentralamerikanischen Konföderation erklärt
Nationalhymne Saludemos la Patria orgullosos
Zeitzone UTC−6
Kfz-Kennzeichen ES
Internet-TLD .sv
Telefonvorwahl +503

El Salvador (spanisch der Erlöser) ist ein Staat in Zentralamerika und grenzt an Guatemala, Honduras sowie an den Pazifik. El Salvador, das in einem Erdbebengebiet liegt, ist das kleinste Land Mittelamerikas mit der gleichzeitig höchsten Bevölkerungsdichte.

Inhaltsverzeichnis

Geographie

Mit einer Fläche von 21.041 km² ist El Salvador ungefähr so groß wie Hessen und damit das kleinste der zentralamerikanischen Länder. Im Süden grenzt es an den Pazifik und den Golf von Fonseca mit einer Küstenlänge von 307 km. Es hat keinen direkten Zugang zum Karibischen Meer.

El Salvador ist geprägt durch eine Kette von Vulkanen, die das Land grob in drei Regionen unterteilt: den südlichen Küstenstreifen, die zentralen Hochebenen und Täler und die nördlichen Berge. Der höchste Berg ist der El Pital (2.730 m) an der Grenze zu Honduras. Der höchste Vulkan ist der Santa Ana im Westen mit einer Höhe von 2.365 m.

Die größten Städte sind (Stand 1. Januar 2005): San Salvador 525.990 Einwohner, Soyapango 329.708 Einwohner, Santa Ana 176.661 Einwohner, San Miguel 161.880 Einwohner, Mejicanos 160.317 Einwohner, Santa Tecla 124.694 Einwohner und Apopa Einwohner 112.158.

Siehe auch: Liste der Städte in El Salvador

Bevölkerung

Bevölkerungswachstum El Salvadors

Ca. 90 % der Bevölkerung sind Mestizen, 9 % europäischer Abstammung und 1 % Indigene. Bis in die 1930er Jahre gehörten etwa 20 % der Bevölkerung indigenen Völkern an. In der Zeit nach der Matanza 1932 wurde das Sprechen einer indigenen Sprache und das Tragen traditioneller Kleidung zu einem Überlebensrisiko. So ist heute Kekchí, welches auch in Guatemala gesprochen wird, mit vielleicht noch 10.000 Sprechern die letzte verbliebene indigene Sprache in El Salvador. Eine der wichtigsten Sprachen war früher das Nawat (Pipil), das heute nur noch von einer Handvoll Menschen gesprochen wird. Im ethnischen Sinne werden immerhin noch etwa 200.000 Menschen als Pipil eingestuft, des Weiteren einige Tausend als Lenca und Cacaopera, deren Sprachen bereits ausgestorben sind.

48 % der Bevölkerung leben unter der Armutsgrenze.

Religion

Über 80 % gehören der römisch-katholischen Kirche an[3], weitere 15 % (ca. 1 Million) gehören verschiedenen protestantischen Strömungen an, die amerikanische und europäische Missionare seit dem 20 Jh. verbreiten. Die meisten Protestanten leben in den Städten. In einigen Städten stellen sie inzwischen 40 % der Bevölkerung. Die Landbevölkerung ist dagegen fast ausschließlich römisch-katholisch.

Der Nachfolger des 1980 ermordeten Erzbischofs Oscar Romero wurde der Salesianer Arturo Rivera y Damas (1923–1994). Papst Johannes Paul II. setzte 1995 Fernando Sáenz Lacalle als Erzbischof der Erzdiözese San Salvador ein. Im Dezember 2008 ernannte Papst Benedikt XVI. Jose Luis Escobar Alas zu dessen Nachfolger.

Geschichte

Am 15. September 1821 erlangte El Salvador die Unabhängigkeit von der einstigen Kolonialmacht Spanien und gehörte danach der Zentralamerikanischen Konföderation (Confederación de Centroamérica) an bis zu deren endgültigem Auseinanderbrechen im Jahr 1839.

1882 beseitigte die Regierung von El Salvador per Gesetz das letzte verbliebene indigene Gemeindeland und ermöglichte so die Ausbreitung der Kaffeeplantagen. So befanden sich um das Jahr 1900 90 % der Güter des Landes in den Händen von 0,01 % der Bevölkerung.[4] Der Großteil der Bauern war landlos und lebte in äußerster Armut.

1930 übernahm General Maximiliano Hernández Martínez, Verteidigungsminister des Landes, durch einen Putsch die Macht. 1932 ließ Martínez einen Aufstand überwiegend indigener Pipil-Bauern, der vom Vorsitzenden der neu gegründeten Kommunistischen Partei von El Salvador, Agustín Farabundo Martí geleitet war, im Westen des Landes blutig niederschlagen. Neben Farabundo wurden etwa 30.000 Menschen niedergemacht. La Matanza – „das Massaker” gilt als das Ende der Existenz der indigenen Völker El Salvadors. So heißt es, Menschen seien einfach auf Grund des Unterscheidungsmerkmals getötet worden, dass sie Nahuatl (Pipil) sprachen oder „indianische“ Kleidung trugen.[5]

1969 gab es einen Krieg mit Honduras, den sogenannten „Hundert-Stunden-Krieg“; dieser ging als „Fußballkrieg“ in die Geschichte ein. Der Grund waren Spannungen um Landwirtschaftshelfer aus El Salvador, die seit längerem von der Regierung Honduras' für die wirtschaftlichen Probleme verantwortlich gemacht und angefeindet wurden. Der Krieg dauerte 4 Tage vom 14. Juli 1969 bis 18. Juli 1969 (100 Stunden) und kostete 3.000 Menschen das Leben, 6.000 wurden verletzt. Der Konflikt wurde unter Vermittlung der Organisation Amerikanischer Staaten durch ein Friedensabkommen beigelegt.

Seit 1970 gab es eine maoistische Guerrilla unter Salvador Cayetano Carpio (Comandante Marcial) (FPL). Bei den Präsidentschaftwahlen am 20. Februar 1972 wurden die beiden Kandidaten des Oppositionsbündnisses José Napoleón Duarte, Partido Demócrata Cristiano (PDC) und Guillermo Manuel Ungo vom Movimiento Nacional Revolucionario (MNR) offensichtlich um ihre Stimmenmehrheit betrogen. Am 2. März 1972 erschoss das Ejército Revolucionario del Pueblo (ERP) zwei Soldaten der Guardia Nacional in San Salvador. Dem ERP wurden Mitglieder aus PDC Zusammenhängen zugeschrieben. Im Klima des Mißtrauens konnte der Einfluss von ORDEN nicht ausgeräumt werden. Am 25. März 1972 wurde Duarte verhaftet und gefoltert, wobei er drei Finger verlor, des Hochverrats beschuldigt und zum Tod verurteilt wurde. Auf internationalen Druck sagte ihm Präsident Arturo Armando Molina Exil zu und schob ihn nach Venezuela ab.

Im Oktober 1979 fürchteten die salvadorenischen Militärs nach dem Fall von Anastasio Somoza Debayle in Nicaragua ein ähnliches Schicksal. Deshalb wurde der Präsident der Militärpartei, Partido de Conciliación Nacional, Carlos Humberto Romero auf einer USA Reise geschasst und eine politisch sehr weite Junta gebildet, welcher der frühere Oppositionsführer José Napoleón Duarte vorstand und anfangs auch die MNR angehörte. Trotz hoher wirtschaftlicher Wachstumsraten verschärften sich die wirtschaftlichen Probleme für große Teile der Bevölkerung u.a. aus der Mechanisierung der Landwirtschaft durch die Grüne Revolution und Landvertreibungen wegen ausgedehnter Wasserkraftstauseen. Diese Erscheinungen sollten durch eine Landtransferbehörde (ISTA) gemildert oder zumindest ein quasirechtlicher Rahmen gegeben werden. 1983 wurde eine Verfassung erlassen, welche in Artikel 105 das Landeigentum auf 245 ha beschränkte.[6] Das überzählige Land sollte mit Entschädigung an Genossenschaften transferiert werden. Teile der 14 Grundeigentümerfamilien El Salvadors versuchten mit Terror durch Todesschwadronen die Landreform aufzuhalten. Der Mord an Erzbischof Óscar Romero, einem der prominentesten Kritiker des Militärregimes, am 24. März 1980, wurde weltweit publik. In diesem „schmutzigen Krieg“ wurden viele kirchlich, politisch oder gewerkschaftlich organisierte Menschen Opfer der Todesschwadronen.

Die brutalen Repressionen des Militärregimes trieben die Opposition in den bewaffneten Widerstand. Von 1980 bis 1991 kam es zu einem Bürgerkrieg, der am Ende rund 70.000 Tote, vorwiegend unter der Zivilbevölkerung, Tausende von Versehrten und Zerstörungen in Milliardenhöhe verursachte. Die Streitkräfte der Guerilla setzten sich aus einzelnen Verbänden von Kommunisten, Christen und Gewerkschaftern zusammen, die sich zur FMLN zusammenschlossen. Die US-Regierung unter Präsident Ronald Reagan, der mit der Reagan-Doktrin den radikalen Antikommunismus der 1950er Jahre wiederbelebte und die Serie der US-Interventionen in Lateinamerika fortsetzte, unterstützte die Militärdiktatur in El Salvador. Neben Militärberatern wurde von den USA in großem Stil Militärgerät an die Junta geliefert, selbst nachdem eine von US-Soldaten trainierte Todesschwadron mit dem Massaker von El Mozote eine der schlimmsten Gräueltaten in der Geschichte Lateinamerikas begangen hatte.

Der soziale Gegensatz zwischen dem kleinen Teil der Bevölkerung, der einen Großteil der Ressourcen besaß, und der verarmten Mehrheit der Bevölkerung blieb auch nach dem Ende des Bürgerkriegs letztlich kaum verändert.

Nach dem Friedensabkommen von Chapultepec wurde die Rebellenarmee FMLN 1992 demobilisiert. Die Halbierung der Armee und Schaffung ziviler, demokratischer, den Menschenrechten verpflichteter Institutionen wurde ebenfalls beschlossen. Die Erfüllung des Friedensabkommens wurde international wie national überwacht.

Entscheidend für die erfolgreiche Umsetzung war die Tatsache, dass das Friedensabkommen weder Sieger noch Besiegte kannte und günstige außenpolitische Rahmenbedingungen (Zerfall der Sowjetunion, Ende des Ost-West-Konflikts) bestanden. Seit Ende des Bürgerkrieges hat sich die politische Landschaft von einem autoritären System zum demokratischen Staat hin entwickelt. Präsidenten und Regierungen wurden bis 2009 zwar stets durch ARENA gestellt, jedoch konnte die FMLN zuerst bei Kommunalwahlen erheblich an Einfluss gewinnen und gewann schließlich 2009 zunächst die Parlamentswahlen und später die Präsidentschaftwahlen mit 51 % der Stimmen.[7]

Siehe auch: Liste der Präsidenten von El Salvador

Politik

Die sozialen Probleme sind nach Ende des Bürgerkriegs immer noch groß. Es gibt eine hohe Gewaltrate, auch Kindesentführungen sind verbreitet, ebenso herrschen große Unterschiede zwischen arm und reich. Durch den Friedensvertrag von 1992 wurden viele Kämpfer arbeitslos und ca. eine Million Waffen sind immer noch im Umlauf, sodass die Sicherheitslage im Land prekär bleibt.

Es gibt in El Salvador eine sehr hohe organisierte Bandenkriminalität. Diesen Banden wie z.B. der Mara Salvatrucha gehören sogar Kinder an. Als Aufnahmeprüfung gibt wird ein Kreis gebildet, in den das neue Mitglied sich stellen muss und darauf hin verprügelt wird. Diese Banden sind eines der größten Probleme des Landes.

Der Drogenkonsum hat nach dem Krieg ebenfalls zugenommen. Jugendbanden in Heeresstärke beherrschen ganze Stadtviertel, auch die Kinderprostitution steigt. Das Familienleben ist nach dem Krieg sehr zu Schaden gekommen, die Väter haben sich oft in die USA abgesetzt. Für viele Jugendliche ist es eine „Jugend ohne Perspektiven“. Die Arbeit im Drogenhandel erscheint oft als einzige Beschäftigung.

Die rechtskonservative ARENA-Partei (Alianza Republicana Nacionalista de El Salvador) und die Opposition, die ehemalige Guerilla FMLN (Frente Farabundo Martí para la Liberación Nacional) sind im Parlament vertreten.

Es besteht eine große politische und wirtschaftliche Abhängigkeit von den USA, die sich auch an den Wirtschaftdaten belegen lässt.

Am 21. März 2004 fanden in El Salvador Präsidentschaftswahlen statt, die der Sportreporter und Radiounternehmer Antonio Saca von der rechtsgerichteten Regierungspartei ARENA mit 57 Prozent der Stimmen gewann. Er setzte sich gegen den früheren Guerillakommandanten Schafik Handal von der linksgerichteten FMLN durch, die demnach 36 Prozent bekam. ARENA regiert El Salvador seit 15 Jahren. Der Präsident trat sein Amt am 1. Juni 2004 an. Die Parlamentswahlen am 18. Januar 2009 gewann die linksgerichtete FMLN.[8] Im März folgten Präsidentenwahlen, bei denen Mauricio Funes von der linksgerichteten Ex-Guerilla FMLN mit 51% der Stimmen gegen Rodrigo Ávila von der konservativen Arena gewann.[9]

Verwaltungsgliederung

Das Land ist in 14 Provinzen (Departamentos) aufgeteilt:

Karte der Provinzen El Salvadors
Provinz Hauptstadt
1 Ahuachapán Ahuachapán
2 Cabañas Sensuntepeque
3 Chalatenango Chalatenango
4 Cuscatlán Cojutepeque
5 La Libertad Santa Tecla
6 La Paz Zacatecoluca
7 La Unión La Unión
8 Morazán San Francisco Gotera
9 San Miguel San Miguel
10 San Salvador San Salvador
11 San Vicente San Vicente
12 Santa Ana Santa Ana
13 Sonsonate Sonsonate
14 Usulután Usulután

Wirtschaft

Seit Januar 2001 ist der US-Dollar die offizielle Landeswährung. Die bisherige Währung, der Colón, ist zwar weiterhin gültig, tritt aber praktisch nicht mehr in Erscheinung.

Das BIP ist 2002 um 1,9 % auf 10,6 Mrd. Euro (1.638 Euro pro Kopf) gewachsen und damit erheblich unter den Wachstumsprognosen von ca. 3 % geblieben. Es wird im Übrigen durch das Bevölkerungswachstum von 2,1 % vollständig absorbiert. Die Lage auf dem Arbeitsmarkt ist schwierig. Zur offiziellen Arbeitslosenquote von 7 % müssen ca. 30–40 % Unterbeschäftigte hinzugezählt werden.

Das Jahr 2001 war für El Salvador infolge der Erdbeben, des historischen Verfalls der Kaffeepreise und des terroristischen Attentats vom 11. September in den USA (mit denen ca. 60 % des Außenhandels abgewickelt werden) äußerst schwierig. Im Vergleich zu diesem „Katastrophenjahr” ist das BIP im ersten Quartal 2002 um 1,9 % gestiegen, insbesondere dank der Bauwirtschaft (+16,8 %), die noch vom Erdbeben-Wiederaufbau profitiert.

Hauptexportgüter El Salvadors sind der Kaffee, Zucker, Shrimps, Textilien, Baumwolle, Gold und Chemikalien. Importiert werden vor allem Maschinen, Nahrungsmittel, Textilien, Fahrzeuge sowie Rohöl.

Zur Zeit (2005) arbeiten rund 38 % der Arbeitskräfte im Agrarsektor/Nahrungsmittelsektor (größter Teil davon Kaffee).

Kultur

Die Menschen El Salvadors sind vorwiegend Mestizen. Ihre Kultur spiegelt dieses Erbe wider.

Die Volksmusik von El Salvador erinnert an die der anderen mittelamerikanischen Länder. Einige Tänze vereinen Elemente aus verschiedenen europäischen Ländern.

Quellen

  1. Quelle: CIA World Factbook 2008
  2. International Monetary Fund, World Economic Outlook Database, April 2008
  3. Länderinformationen des Auswärtigen Amtes zu El Salvador
  4. M. Ward, Thesis, http://www.computing.dcu.ie/~mward/mthesis/chapter5.pdf
  5. Byrne, H., 1996. El Salvador’s Civil War. Colorado: Lynne Reiner.
  6. Constitución Política de 1983 con reformas hasta 2000
  7. http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,613478,00.html
  8. epd:Linksrutsch bei Wahlen in El Salvador
  9. http://www.cnn.com/2009/WORLD/americas/03/15/el.salvador.election/index.html

Literatur

  • Philip Agee, Warner Poelchau (Herausgeber), CIA gegen El Salvador, Konkret Literatur Verlag 1983
  • Anderson, Thomas P., Matanza; El Salvador's communist revolt of 1932, Lincoln: Univ. of Nebraska Pr., 1971
  • Binford, Leigh, The El Mozotet Massacre: Anthropology and Human Rights, University of Arizona Press 1996
  • James S. Corum: Der Bürgerkrieg in El Salvador 1980–1992. In: Bernd Greiner /Christian Th. Müller / Dierk Walter (Hrsg.): Heiße Kriege im Kalten Krieg. Hamburg, 2006, ISBN 3-936096-61-9, S. 315–338. (Rezension von H. Hoff, Rezension von I. Küpeli)
  • Dykmann, Klaas, El Salvador – Die Menschenrechte im Visier: Die Auseinandersetzung vom Beginn des Bürgerkrieges bis zum Amnestiegesetz, LIT 1999,ISBN 3-8258-4194-4
  • Grenier, Yvon , The Emergence of Insurgency in El Salvador: Ideology and Political Will, University of Pittsburgh Press 1999
  • Hammond, John L. , Fighting to Learn: Popular Education and Guerrilla War in El Salvador, Rutgers University Press 1998
  • Hartmann, Hauke, Die Menschenrechtspolitik unter Präsident Carter. Moralische Ansprüche, strategische Interessen und der Fall El Salvador, Campus 2004
  • Ingruber, Daniela, Friedensarbeit in El Salvador. Eine kritische Bestandsaufnahme, Brandes & Apsel 1999, ISBN 3-86099-289-9
  • Kaffee-Kampagne El Salvador (Herausgeber), El Salvador – die Kaffeekolonie von innen, Stuttgart: Schmetterling 1992
  • Aldo Lauria-Santiago (Herausgeber), Leigh Binford (Herausgeber), Landscapes of Struggle: Politics, Society, and Community in El Salvador: Politics, Society and Community in El Salvador, University of Pittsburgh Press 2004
  • Michael Krämer, El Salvador. Vom Krieg zum Frieden niedriger Intensität, Zweite Auflage, Neuer ISP-Verlag 1996
  • Mary Kreutzer, Thomas Schmidinger, Niederlagen des Friedens. Gespräche und Begegnungen in Guatemala und El Salvador, Verlag Monika Wahler 2002, ISBN 3-9808498-0-5
  • Julie D. Shayne, The Revolution Question: Feminisms in El Salvador, Chile, and Cuba, Rutgers University Press 2004
  • Stanley, William, The Protection Racket State: Elite Politics, Military Extortion, and Civil War in El Salvador, Temple University Press 1996
  • Jan Suter, Prosperität und Krise in einer Kaffeerepublik. Modernisierung, sozialer Wandel und politischer Umbruch in El Salvador, 1910–1945, Vervuert 1996
  • Tilley, Virginia Q., Seeing Indians: A Study of Race, Nation, and Power in El Salvador, University of New Mexico Press 2005
  • Elisabeth J. Wood (Herausgeber), Peter Lange (Herausgeber), Robert H. Bates (Herausgeber), Insurgent Collective Action and Civil War in El Salvador, Cambridge University Press 2003
  • Heidrun Zinecker, El Salvador nach dem Bürgerkrieg. Ambivalenzen eines schwierigen Friedens Campus 2004, ISBN 3-593-37459-5

Weblinks

13.668888888889-88.8661111111117Koordinaten: 14° N, 89° W


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