- Stadler GTW
-
Stadler GTW Anzahl: 551 (verkauft, September 2011)[1] Hersteller: Stadler Rail Baujahr(e): 1997– Achsformel: 2'+Bo+2' (GTW 2/6);
2'+Bo+2'+2' (GTW 2/8);
2'+Bo+0+Bo+2' (GTW 4/8);
2'+Bo+2'+2'+Bo+2' (GTW 4/12)Spurweite: 1.435 mm oder 1.000 mm Länge: abhängig von Kopfdesign und Kupplung
30 m – 39 m (GTW 2/6); ca. 53 m (GTW 2/8)Breite: wählbar 2,2 m; 2,7 m; 3 m oder 3,1 m Fester Radstand: 2,1 m / 1,9 m Leermasse: 37 t–62 t (GTW 2/6);
ca. 72,4 t (GTW 2/8)Höchstgeschwindigkeit: 115 km/h – 140 km/h (je nach Leistung und Gewicht) Installierte Leistung: ab 550 kW, je nach Modulen; theoretisch möglich bis 2.200 kW Anfahrzugkraft: 77 kN (GTW 2/8 mit 760 kW Leistung) Treibraddurchmesser: 860 mm Laufraddurchmesser: 680 mm Leistungsübertragung: elektrisch Antrieb: elektrisch oder dieselelektrisch Steuerung: bis zu vier Fahrzeuge in Mehrfachtraktion Sitzplätze: 97–138 (GTW 2/6);
158 (GTW 2/8)Stehplätze: z.B. 118 (GTW 2/8) Fußbodenhöhe: Einstieg: variabel; 400 mm, 585 mm
760 mm (DB 646.0)
830 mm (Arriva, Veolia)Niederfluranteil: > 65% Der GTW (Gelenktriebwagen) des Unternehmens Stadler Rail ist einer der meistverkauften Schienenpersonennahverkehrs-Triebwagen in Europa.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Die schweizerische Biel-Täuffelen-Ins-Bahn wollte neue Triebwagen beschaffen, die keine schweren Bauteile im Dachbereich hatten. Stadler entwickelte daraufhin einen Triebwagen, in dem die Antriebselemente in einem separaten Antriebsmodul zusammengefasst waren. 1995 wurde ein erster Prototyp in Normalspur präsentiert, im April 1996 wurden Probefahrten in der Schweiz unternommen. Noch 1996 setzte die Mittelthurgaubahn drei Triebzüge ein. Für den deutschen Markt wurde ein Konsortiom mit Alusuisse, SLM, AEG und DWA Bautzen gegründet. Dieses Konsortium war bei der DB-Auschreibung zunächst nicht erfolgreich, erst als die Hessische Landesbahn dreißig Triebwagen geordert hatte, bestellte auch die DB insgesamt 66 Triebwagen. Durch verschiedene Firmenübernahmen fielen die Partner des Konsortiums aber in der Folge aus, so dass Stadtler seit 2000 für den GTW allein verantwortlich ist. Bis 2008 wurden die Triebwagen in der Schweiz, seitdem im neuen Zweigwerk Siedlce in Polen gefertigt. Auch die ersten elektrischen Triebwagen gingen an die MThB, sie waren 1996 bestellt worden.
Die zweite Generation der GTW 2/6 wurde ab 2000 ausgeliefert. Die Triebzüge hatte erstmals eine Kopf aus glasfaserverstärktem Kunststoff.
Für die dritte Generation wurde die Nase noch einmal überarbeitet, die eigentliche Veränderung lag aber in der erhöhten Leistung und heraufgesetzter Höchstgeschwindigkeit. Die dieselelektrische Variante DMU-2 hatte nun zwei statt einem Dieselmotor, die elektrische Variante 700–800 kW statt bisher 520 kW.
Die vierte Generation berücksichtigt die seit 2008 gültigen EU-Crashnormen. Hier war eine schnelle Entwicklung gefordert, da die Einhaltung dieser Norm die Voraussetzung der Aufträge aus den Niederlanden von Arriva und Veolia war.
Ausführung/Konstruktion
GTW ist eigentlich eine ganze Fahrzeugfamilie, die sich nicht nur äußerlich in verschiedenen Kopfdesigns von eckig bis stromlinienförmig unterscheidet und in verschiedenen Zusammenstellungen und Antriebsvarianten lieferbar ist, sondern auch in verschiedenen Spurweiten, sowie als Zahnradbahnfahrzeug. Die Grundversion ist der GTW 2/6, ein UIC-konformes Vollbahnfahrzeug. 2/6 heißt 2 von 6 Achsen angetrieben. Der GTW 2/6 mit dieselelektrischem Antrieb wird von der Deutschen Bahn als Baureihe 646 geführt.
Das Grundkonzept ist hierbei eher unkonventionell: Ein mittiges Antriebsmodul, auch Antriebscontainer genannt, an seinen beiden Achsen angetrieben, bewegt das Fahrzeug. Zwei leicht gebaute Endmodule mit je einem Drehgestell stützen sich auf das Antriebsmodul auf, was ein günstiges Traktionsgewicht auf den Antriebsachsen bewirkt. Zugleich zeigt sich jedoch das für Leichttriebwagen typische Problem der erhöhten Gleitneigung beim Bremsen an Achsen mit geringer Radsatzlast auf zum Beispiel durch Laub verschmutzten Gleisen, welches auch durch die Gleitschutzregler nicht völlig abgefangen werden kann. Außerdem bewirkt der sehr kompakte Aufbau des Antriebsmoduls eine zum Teil unzureichende Kühlung der Maschinenanlage an heißen Sommertagen, so dass die Leistung automatisch abgeregelt wird und die erforderlichen Fahrleistungen nicht erreicht werden können. Es ergibt sich auch eine sehr gute Raumausnutzung der Endmodule, allerdings ist das Fahrzeug durch das Antriebsmodul in zwei Hälften geteilt und der Gang durch den Antriebscontainer ist nicht barrierefrei passierbar. Die Endmodule sind mit herkömmlicher Zug- und Stoßvorrichtung oder mit Mittelpufferkupplung lieferbar, dabei können Fahrzeuge mit automatischer Kupplung auch Hilfspuffer erhalten, um Schäden bei der Berührung mit Fahrzeugen mit Regelpuffern zu vermeiden. Außer über den Drehgestellen und an den aufgestützten Enden sind sie niederflurig ausgeführt (über 65 % Niederfluranteil). Alle von einem modernen Nahverkehrswagen erwarteten Komfortmerkmale, wie Klimaanlage, Mehrzweckraum, Vakuumtoilette (in behindertengerechtem Waschraum), Fahrgastinformationssystem und andere, sind vorgesehen. Der Platz des Triebfahrzeugführers ist mittig angeordnet, als Besonderheit ist jedoch zu erwähnen, dass bei einigen Fahrzeugen Fahr-/Bremshebel und PZB-Taster so angeordnet sind, dass sie mit der linken Hand bedient werden müssen.
Es sind dieselelektrische Antriebsmodule mit 550 kW oder (seit 2003) mit zweimal 375 = 750 kW Leistung erhältlich, außerdem elektrische Antriebsmodule mit 600 kW bis 1.100 kW Leistung. Alle Antriebsmodule arbeiten mit IGBT-Pulswechselrichtern. Als spezielle Eigenschaft sind die Hilfsbetriebe im Hauptumrichter integriert. Die Umrichteranlage stammt von ABB und wird am Standort Turgi (Schweiz) gefertigt.
Durch Einfügen eines Mittelwagens (ebenfalls nur mit einem Drehgestell) auf einer Seite des Antriebsmoduls kann der GTW 2/6 zum GTW 2/8 ausgebaut werden. Statt des Mittelwagens kann aber auch ein weiteres Antriebsmodul eingefügt werden. Zwischen den beiden Modulen wird dann entweder eine achslose Fahrgastzelle eingehängt (GTW 4/8) oder es werden zwei GTW 2/6 miteinander verbunden, während zwei Führerstände wegfallen (GTW 4/12). Für betriebliche Flexibilität können bis zu vier GTW gleicher Bauart in Mehrfachtraktion gefahren oder ein antriebsloser Steuerwagen (Achsformel 2'2') angekuppelt werden, der einem Endwagen nahezu gleicht.
Einsatzgebiete
Schweiz
Normalspur
- Thurbo ex Mittelthurgaubahn (MThB) Seelinie
- RABe 526 680–689 (1998), GTW 2/6
- Schweizerische Bundesbahnen (SBB) Seetalbahn
- RABe 520 000–016 (2003), GTW 2/8
- BLS AG ex Regionalverkehr Mittelland (RM)
- RABe 526 260–265 (2003), GTW 2/6
- RABe 526 280–286 (2004), GTW 2/8
- Thurbo
- RABe 526 701–751 (2003–2005), GTW 2/6
- RABe 526 752–780 (2005–2010), GTW 2/8
Meterspur
- Aare Seeland mobil (ASm) ex Biel-Täuffelen-Ins-Bahn (BTI)
- Be 2/6 501–507 (1997)
- Be 2/6 509–510 (2007)
- Transports Montreux-Vevey-Riviera (MVR) ex Chemins de fer électriques Veveysans (CEV)
- Be 2/6 7001–7004 (1997)
- TRAVYS ex Chemin de fer Yverdon - Ste-Croix (YSteC)
- Be 2/6 2000–2001 (2001)
- Chemins de fer du Jura (CJ)
- ABe 2/6 631–634 (2001)
Deutschland
Die durch die DB und die HLB eingesetzten GTWs wurden als Lizenzbau von Bombardier (Endwagen) und ADtranz (Antriebsteil) gefertigt.
- Deutsche Bahn: Kurhessenbahn, Dreieichbahn
- BR 646.2 (646 201–213; 2002) GTW 2/6
- DB Regio – Usedomer Bäderbahn (UBB)
- BR 646.1 (646 101–114, 121–129; 2000–2002) GTW 2/6
- DB Regio Berlin/Brandenburg - BW Neuruppin
- BR 646.0 (646 001–030; 2001) GTW 2/6
- Bei der DB haben die Endwagen die Baureihennummer 946.0 bzw. 946.5
- SBB GmbH ex Euro Thurbo ex Mittelthurgaubahn (MThB) Seehäsle
- Bm 596 671–673 (1996), GTW 2/6
- nach Italien verkauft
- Bm 596 671–673 (1996), GTW 2/6
- Hessische Landesbahn (HLB): Auf Bahnstrecke Friedberg–Friedrichsdorf, Friedberg–Hanau, Friedberg–Mücke, Beienheim–Schotten, Lahn-Kinzig-Bahn und Hellertalbahn, selten auch auf anderen Strecken
- BR 508 101–103, 509 104–112, 508 113–115, 525 116–118, HLB 526 119–130 (1999–2001), GTW 2/6 (UIC: BR 646.4)
- Der Triebwagen 508 101 wurde im März 2007 an die Tochtergesellschaft Vectus Verkehrsgesellschaft mbH verliehen und dort vom Standort Altenkirchen (Ww) aus eingesetzt. Im Frühjahr 2011 kamen die HLB-GTWs 123, 127 und 128 hinzu. Einsatzgebiet ist die Oberwesterwaldbahn vom Standort Altenkirchen und Westerburg aus (je zwei Triebwagen). Ein Zugpaar auf der Lahntalbahn wird am Morgen werktags außer samstags gefahren.
- Ostdeutsche Eisenbahn
- Inbetriebnahme Dezember 2011 geplant
- 6 GTW 2/6 mit neuer Crashfront
- Einsatzstrecken Berlin-Wannsee–Michendorf–Jüterbog und Brandenburg–Rathenow
Österreich
- Linzer Lokalbahn (LILO): ET 22 151–158 (2000); ET 22 159–164 (2005); Zweistrom: 15 kV Wechselstrom / 750 V Gleichstrom
- Graz-Köflacher Bahn und Busbetrieb (GKB): VT 5063.001–013 (2010/2011) dieselelektrisch, GTW 2/8
- Steiermärkische Landesbahnen (StLB): VT 5062.001–003 (2010/2011) dieselelektrisch, GTW 2/6
- ET 4062.001–003 (2010/2011) elektrisch, GTW 2/6; vollständig mit den GKB Triebwagen kompatibel
Frankreich
- Ligne de Cerdagne: Z 151–152 (2004), Meterspur GTW 2/6
- Crémailliere Puy-de-Dôme 1–4 (2011–2012), GTW 2/6 Kombination Ahäsions-/Zahnradantrieb
Griechenland
- OSE:
- 560.101–117/901–917/201–217 (2004), Normalspur GTW 2/6 dieselelektrisch
- 4501–4512 (2003–2004), Meterspur GTW 2/6 dieselelektrisch
Italien
- Vinschgaubahn: ATR 100 001–012 (2004–2006), dieselelektrische GTW 2/6
- Sistemi Territoriali S.p.A.: ATR 110 201–202 (2006), dieselelektrische GTW 2/6
- ATR 120 401–404 (2006) dieselelektrische GTW 4/12, vier Halbzüge
- Ferrovie del Sud Est: (drei Diesel-Prototypen von 1996, ex MThB)
- Ferrovie Udine–Cividale: ATR 110 001–002 GTW DMU-2 2/6)
- Trenord: ATR 110 x01–x08 (2011/2012), GTW 2/6
- ATR 120 y01–y011 (2011/2012), GTW 4/12 (Bahnstrecke Milano–Lecco)
Niederlande
- Arriva: 10228–243, 10247–251 (2006–2010),GTW 2/6 dieselelektrisch
- 10301–327, 10344–345 (2006–2010) GTW 2/8 dieselelektrisch
- 10407 (2008), GTW 2/6 elektrisch (1500 V =)
- 10501–10506 (2008), GTW 2/8 elektrisch (1500 V =)
- Veolia Transportation: 7201–7210 (2006/07), GTW 2/6 dieselelektrisch, 7207–7210 erweitert zu GTW 2/8 7357–60
- 7351–7356 (2007), GTW 2/8 dieselelektisch
- 7501–7505 (2008), GTW 2/6 elektrisch (1500 V =)
- 7651–7653 (2008), GTW 2/8 elektrisch (1500 V =)
Slowakei
Železničná spoločnosť Slovensko: ZSSK-Baureihe 425.95 (425.951–965, 2001–02) für die Elektrische Tatrabahn (Meterspur), davon 14 Triebwagen Lizenzbau bei ŽOS Vrútky
-
- ZSSK 840.001–006 (2002), GTW 2/6 dieselelektrisch, Endwagen gebaut bei ŽOS Vrútky
Spanien
- FGC Ferrocarrils de la Generalitat de Catalunya
- Cremallera de Montserrat (Zahnradbahn auf den Montserrat): AM1–AM5, GTW 2/6 Kombination Ahäsions-/Zahnradantrieb
- Cremallera de Núria (Ribes de Freser – Vall de Núria): A10–A11, GTW 2/6 Kombination Ahäsions-/Zahnradantrieb
USA
- New Jersey Transit, River Line (Camden–Trenton): 3501–3520 (2002–2003), GTW 2/6 dieselelektrisch
- Capital Metropolitan Transportation Authority (Capital Metro) in Austin (Texas): 101–106 (2007), GTW 2/6 dieselelektrisch
- Denton County Transportation Authority (DCTA) in Dallas: 101–111, (2011–2012), GTW 2/6 dieselelektrisch
Literatur
- Theo Stolz: Meterspurige Gelenktriebwagen für den Jura und die Hohe Tatra. In: Eisenbahn-Revue International, Heft 5/2002, ISSN 1421-2811, S. 230–238.
- Sven Klein: Die neue Generation der Diesel-Gelenktriebwagen GTW 2/6. In: Eisenbahn-Revue International, ISSN 1421-2811, Hefte 5/2004 (S. 215–218) und 6/2004 (S. 253–260).
- Helmut Petrovitsch: Gelenkige Vielfalt. Die Regionalverkehrstriebwagen GTW von Stadtler. in: Eisenbahn-Magazin, 3/2011, S. 6–12 und 67–70
Einzelnachweise
- ↑ Stadler Pankow GmbH eröffnet neues Werk in Berlin-Hohenschönhausen; 5. September 2011; Stadler Pankow GmbH
Weblinks
Commons: Stadler GTW – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien- Hersteller Stadler Rail
- Hans Streiff: GTW 2/6 - Eine moderne doppelte «Rowan-Komposition» als «Low Cost - Low Floor - Light Rail Vehicle», beim Schweizerischen Eisenbahn-Amateur-Klub Zürich (SEAK)
- Seite mit Fotolink zu verschiedenen Versionen
Baureihen deutscher Verbrennungsmotor-TriebwagenOldenburg · Preußen · Sachsen · Württemberg · DRG/DRB · DB · DR · Deutsche Bahn AG
Wikimedia Foundation.
Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:
Stadler GTW — est le nom d une gamme modulaire de rames automotrices construites par l entreprise suisse Stadler Rail. Le sigle GTW provient du nom allemand GelenkTriebWagen qui signifie automotrice articulée. Cette gamme modulaire peut se décliner en… … Wikipédia en Français
Stadler GTW — Tercera Generación Stadler GTW 2/6 diésel eléctrica para Südtiroler Transportstrukturen AG (STA) utilizado en la Vinschgaubahn, en la estación de Malles Venosta en Italia El Stadler GTW, de Stadler Rail en Suiza, es un automotor articulado de… … Wikipedia Español
Stadler GTW — The Stadler GTW, sold by Stadler Rail, Switzerland, is one of the best selling articulated local transport railcars in Europe. The name GTW stands for Gelenktriebwagen (articulated railcar).DescriptionMore precisely, Stadler GTW is actually a… … Wikipedia
STADLER — Rail AG Unternehmensform Aktiengesellschaft Gründung 1942/1997 (Holding) U … Deutsch Wikipedia
Stadler Fahrzeuge — Stadler Rail AG Unternehmensform Aktiengesellschaft Gründung 1942/1997 (Holding) U … Deutsch Wikipedia
Stadler Rail AG — Unternehmensform Aktiengesellschaft Gründung 1942/1997 (Holding) U … Deutsch Wikipedia
Stadler Rail Group — Stadler Rail AG Unternehmensform Aktiengesellschaft Gründung 1942/1997 (Holding) U … Deutsch Wikipedia
Stadler FLIRT — Nummerierung: SBB RABe 521, RABe 522, RABe 523, RABe 524 UIC D 0426.1, 0427, 0428, 0429 DBAG Baureihe 429 Anzahl: 514 (Februar 2009) Hersteller: Stadler Rail … Deutsch Wikipedia
GTW — Stadler GTW Anzahl: 453 (Stand: März 2009) Hersteller: Stadler Rail Baujahr(e): 1997 Achsformel: 2 +Bo+2 (GTW 2/6); 2 +Bo+2 +2 … Deutsch Wikipedia
Stadler Rail — AG (also Stadler Rail Group), based in Bussnang, Switzerland, is a a Swiss manufacturer of passenger cars. In 1942 Ernst Stadler founded the Stadler Engineering Office which would later become Stadler Rail. Factories * Bussnang (CH); site of… … Wikipedia
- Thurbo ex Mittelthurgaubahn (MThB) Seelinie