Stadler Flirt

Stadler Flirt
Stadler FLIRT
RABe 523 der Stadtbahn Zug
Nummerierung: SBB RABe 521, RABe 522, RABe 523, RABe 524
UIC-D 0426.1, 0427, 0428, 0429
DBAG Baureihe 429
NSB Typ 74
Anzahl: 669 (verkauft, November 2011)[1]
Hersteller: Stadler Rail
Baujahr(e): seit 2004
Achsformel: je nach Ausführung
Spurweite: 1435 mm (Normalspur)
Höhe: 4185 mm
Breite: 2880 mm
3200 mm (NSB)
Höchstgeschwindigkeit: 120 km/h bis 200 km/h
Stundenleistung: 2600 kW
1300 kW (2-teilig)
1950 kW (3 Motoren)
4500 kW (NSB)
Dauerleistung: 2000 kW
1000 kW (2-teilig)
1500 kW (3 Motoren)
Anfahrzugkraft: 200 kN
Sitzplätze: je nach Ausführung
Fußbodenhöhe: 1120 mm

Der Stadler Flirt (Eigenschreibweise FLIRT für „flinker leichter innovativer Regional-Triebzug") ist ein von Stadler Rail für den Regional- und S-Bahn-Verkehr konstruierter und hergestellter elektrischer Niederflur-Triebzug. Die Grundvariante des Flirt wurde für die Schweizerischen Bundesbahnen (SBB) entwickelt und trägt die Baureihenbezeichnung RABe 523. Neben den weiteren SBB-Varianten RABe 521, RABe 522 und RABe 524 wurde das Fahrzeug mehrfach in andere Länder und an diverse Bahnunternehmen verkauft.

Die Fahrzeuge weisen geringe Massen sowie hohe Beschleunigungen und Bremsverzögerungen auf. Für Schweizer Verhältnisse ist die Höchstgeschwindigkeit von 160 km/h im Nahverkehrsbereich sehr hoch; diese kann zudem in Deutschland auch ohne Linienzugbeeinflussung gefahren werden.

Inhaltsverzeichnis

Allgemeines

Technik

Grundtyp des Flirt ist die im Auftrag der SBB für die Stadtbahn Zug entwickelte vierteilige Baureihe RABe 523. Die Schwesterbaureihen 521, 522 und 524 unterscheiden sich prinzipiell nur hinsichtlich Traktionsausrüstung und Zugsicherungssystemen für die Nachbarländer.

Der Flirt sieht den neueren Ausführungen des Gelenktriebwagens GTW nicht nur zum Verwechseln ähnlich, auch die Traktionsausrüstung und der Führerstand des Flirt sind denjenigen der aktuellen, elektrischen GTW-Baureihen sehr ähnlich. Der Hauptantrieb besteht aus einem IGBT-Pulswechselrichter mit 750 V Zwischenkreisspannung. Als spezielle Eigenschaft sind die Hilfsbetriebe im Hauptumrichter integriert. Die Umrichteranlage stammt von ABB und wird am Standort Turgi gefertigt.

Zahlreicher sind die Unterschiede zum GTW: die redundante Antriebsausrüstung (Transformator, Antriebsstromrichter etc.) befindet sich in den Endwagen, direkt hinter dem Führerstand über dem Triebdrehgestell. Daher kann der FLIRT auch beim Ausfall eines Antriebteils aus eigener Kraft weiterfahren. Der Stromabnehmer (bei Mehrsystemfahrzeugen zwei Stück) ist auf dem Dach eines der Mittelwagen angebracht und versorgt beide Antriebseinheiten. Der Transformator befindet sich auf dem Dach über dem Führerstand. Die Wagen sind untereinander durch Jakobs-Drehgestelle verbunden. Es ist möglich, den Zug vom vordersten bis zum hintersten Wagen ohne eine Stufe zu durchqueren. Der Flirt wird mit bis zu vier Mittelwagen (sechsteilig) angeboten. Im Gegensatz zum GTW ist der ganze Zug in Aluminium-Leichtbauweise gebaut. Eine spezielle Version des Flirt ist der von Abellio Rail bestellte, zweiteilige Flirt, bei dem nur ein Drehgestell angetrieben ist.

Die Dauerleistung am Rad beträgt normalerweise 500 kW je angetriebener Achse.

Verkäufe und Herstellung international

Seit dem ersten Zuschlag durch die SBB wurden weitere Fahrzeuge nach Ungarn, an Schweizer Privatbahnen, nach Deutschland, Algerien, Polen und Italien verkauft. Zudem wurden nach Finnland Flirt in Breitspur-Ausführung verkauft. Bis Ende 2008 wurden 514 Züge verkauft.

Die Fahrzeuge werden an den Standorten Bussnang und Berlin-Wilhelmsruh (Pankow) gefertigt, die Endmontage findet gegebenenfalls im Land der Auftragsvergabe statt.

Abgeleitete Bauarten

Unter dem Begriff „Meterspur-Flirt“ wurde seit Dezember 2005 ein schmalspuriger Fahrzeugtyp für die meterspurige Aare Seeland mobil (ASm) entwickelt. Das Produkt wurde im April 2008 mit der Bezeichnung „STAR“ (für: Schmalspur Triebzug für Attraktiven Regionalverkehr) präsentiert und hat konstruktiv nicht viele Gemeinsamkeiten mit dem FLIRT, insbesondere haben sie keine Jakobs-Drehgestelle. Die drei bestellten Züge sind seit Sommer 2008 für die ASm im Einsatz auf der Strecke der Oberaargau-Jura-Bahnen.[2]

Die Rhätische Bahn hat 2007 insgesamt 20 Triebzüge des Typs „Allegra“ bestellt, davon 15 in einer Zweispannungs-Variante (ABe 8/12), die ab Frühjahr 2010 auf der Bernina-Strecke eingesetzt werden. Weitere fünf werden ab 2011 in der Einspannungs-Variante (ABe 4/16) für den Agglomerationsverkehr eingesetzt.[3] Auch diese Züge haben mechanisch kaum Gemeinsamkeiten mit den FLIRT. Der Zweispannungs-ABe 8/12 hat zwar dieselbe Leistung wie ein Standard-FLIRT, aber verteilt auf doppelt so viele Achsen.

Die bisher jüngste Entwicklung von Stadler, die Baureihe Stadler DOSTO, inzwischen als KISS vermarktet, entfernt sich noch weiter vom ursprünglichen FLIRT-Entwurf. Diese doppelstöckigen Triebzüge werden ab 2011 an die SBB ausgeliefert, haben aber bereits zwei weitere Abnehmer.

Baureihen im Einsatz

Schweizerische Bundesbahnen

Ein SBB RABe 521 in Basel Badischer Bahnhof
Innenraum eines SBB RABe 521 auf der Wiesentalbahn

Das erste Fahrzeug wurde am 4. Juni 2004 offiziell vorgestellt.[4]

Insgesamt wurden zwölf Fahrzeuge der Reihe RABe 523 für die Stadtbahn Zug ausgeliefert. Weitere 30 wurden als deutschlandtaugliche RABe 521 für die Regio S-Bahn Basel geliefert, darunter zehn Stück für die deutsche Tochter SBB GmbH (Betriebsteil Lörrach, Wiesentalbahn). Die italientauglichen RABe 524 für das Tochterunternehmen TILO (S-Bahn Tessin) (19 Stück) wurden ab Anfang 2007 abgeliefert und durchliefen das Zulassungsverfahren in Italien. Die frankreichtauglichen RABe 522 (12 Stück) hätten ursprünglich im Jahre 2008 in Betrieb kommen sollen, werden aber voraussichtlich erst zum Fahrplanwechsel 2010 im Plandienst zum Einsatz kommen. Sie verkehren dann auf der Strecke Genf–La Plaine–Bellegarde.

Eine funktionsfähige Zweifrequenz-Ausführung (RABe 522) wurde bereits durch die provisorische Umrüstung eines Fahrzeugs der Baureihe RABe 521 getestet, das zu Demonstrationszwecken nach Ungarn überführt wurde. Aufgrund von provisorischen Bewilligungen seitens Österreichs und Ungarns konnte die gesamte Überführung aus eigener Kraft erfolgen.

Anfang Oktober 2007 wurde der Kauf weiterer zwölf FLIRT (RABe 523) für rund 116 Mio. CHF durch die SBB bekanntgegeben.[5] Bestimmt sind acht Fahrzeuge für den Regionalverkehr über die Aargauische Südbahn (Aarau–Rotkreuz), eines für den Ausbau der S2 der Stadtbahn Zug und drei für die S8 der S-Bahn Luzern.

Im August 2008 gaben die SBB die Bestellung von 19 FLIRT (RABe 523) für den RER Vaudois, zwei zusätzlichen FLIRT (RABe 522) für die S-Bahn Basel und elf sechsteiligen FLIRT für TILO bekannt.

Für die S-Bahn im Dreiländereck um Basel hatte die SBB eine Flirt Alsace genannte Zweisystemversion mit Stromversorgung sowohl mit 15 kV~16⅔ Hertz als auch 25 kV~50 Hz für die Strecke Basel–Mulhouse bestellt, deren Zulassung für Frankreich dann aber an neuen Anforderungen scheiterte. Die Züge wurden für innerschweizerischen Verkehr umdirigiert und „helvetisiert“; für die elsässische Linie wird bei Stadler ein Flirt France entwickelt, der für das Netz der RFF zulassungsfähig sein soll, die dann auch im Raum Genf und auf der noch zu reaktivierenden Linie zwischen Belfort und der schweizerischen Grenze eingesetzt werden soll[6].

Ab 2011 sollen im Netz der S-Bahn Zürich die ersten Doppelstock-Flirt verkehren. Die SBB bestellte am 27. Juni 2008 insgesamt fünfzig jeweils sechsteilige Stadler Flirt Dosto.

Schweizer Privatbahnen

FLIRT im Design der Südostbahn

Die Triebzüge des FLIRT-Konzeptes wurden auch von verschiedenen Privatbahnen bestellt. Die SOB hat elf Triebzüge für den Betrieb der S-Bahn Zürich (S13, S40) und der S-Bahn St. Gallen (S3, S4, S9) bestellt; an diese Bestellung angeschlossen hat sich die TRN mit einem Triebzug. Die zwölf Fahrzeuge werden von Stadler Altenrhein gefertigt und gingen ab Februar 2007 sukzessive in den Betrieb. Zwei weitere FLIRT wurden 2008 durch die TRN bestellt. Im Jahr 2010 wurden Dank der Erweiterung der S-Bahn St. Gallen weitere 14 SOB-Flirts bestellt und die TPF benötigt für ihren neuen Verkehr Freiburg-Bulle acht FLIRTs des gleichen Typs.

Ursprünglich von der Euro Thurbo für den Seehas bestellt wurden neun Triebzüge, die (wie alle Euro-Thurbo-Fahrzeuge) eine Baureihenbezeichnung im Nummenrbereich der Thurbo erhalten hatten. Durch den vom Kanton Thurgau angestrengten Rückzug aus Deutschland wurde die Euro Thurbo mit der SBB GmbH fusioniert. In der Folge gingen die Fahrzeuge ins Eigentum der SBB und sind dauerhaft an die SBB GmbH vermietet, behielten aber vorerst die zugeteilten Betriebsnummern. Die Fahrzeuge wurden ab Anfang 2006 ausgeliefert und gingen ab 1. Mai 2006 bis Mitte Juli 2006 in den Regelbetrieb. Ab 2011 erhalten die Fahrzeuge zusammen mit den TSI-Nummern die neue Bezeichnung 521 201-209.

  • Thurbo/SBB GmbH (neun Stück; RABe 526 651–659, neu 521 201–209)

Deutschland

Inneneinrichtung bei cantus
FLIRT der Keolis Eurobahn in Dortmund Hbf
FLIRT-Baureihe 429 (früher 427) der Deutschen Bahn
FLIRT 429 045 der HLB in Gießen.

Die ersten FLIRT in Deutschland waren die in der Schweiz immatrikulierten Triebzüge RABe 521 der SBB GmbH (bzw. EuroTHURBO) auf der Wiesentalbahn und auf dem Seehas (siehe oben). Am 21. Dezember 2005 erteilte das Eisenbahn-Bundesamt die Genehmigung für den Betrieb in Doppeltraktion.[7]

Für die cantus Verkehrsgesellschaft, die seit Dezember 2006 das Nord-Ost-Hessen-Netz betreibt, haben deren Muttergesellschaften Hamburger Hochbahn (ab 2007 BeNEX) und Hessische Landesbahn beide je sieben drei- und drei vierteilige FLIRT-Züge beschafft. Die 20 Fahrzeuge, die angelehnt an die Baureihenbezeichnungen der DB mit 427 (dreiteilig) bzw. 428 (vierteilig) nummeriert wurden, verkehren auf den Strecken Göttingen–Eichenberg–Kassel, Kassel–Bebra–Fulda, Göttingen–Eschwege–Bebra und Bebra–Eisenach. Da die Fahrzeuge schon Anfang November geliefert wurden, verkehrten sie bis zum Dezember auf der Bahnstrecke Friedberg–Hanau (betrieben von der Hessischen Landesbahn) und auf der KBS 209.60 im Bereich BerlinEberswalde (betrieben von der Ostdeutschen Eisenbahn, an der die Hamburger Hochbahn zu 50 % beteiligt ist).

Die Abellio Rail NRW betreibt seit Dezember 2007 mit neun dreiteiligen und acht zweiteiligen FLIRT-Triebzüge den Regionalverkehr zwischen den Städten Essen, Hagen, Iserlohn und Siegen. Die erstmals bestellte zweiteilige Variante besitzt im Unterschied zu den anderen Varianten nur ein angetriebenes Drehgestell und ist nur für 140 km/h zugelassen. Erste Probeeinsätze erfolgten ab Juli 2007 auf der RB 40 Ruhr-Lenne-Bahn und der ebenfalls von Abellio betriebenen RB 46 Glückauf-Bahn, die werktags planmäßig mit Dieseltriebwagen befahren wird. Zum Fahrplanwechsel im Dezember 2007 übernahmen die Triebwagen auch die Leistungen auf den Linien RE 16 Ruhr-Sieg-Express und RB 91 Ruhr-Sieg-Bahn. Die Züge gehören der Leasinggesellschaft CB Rail.

Ebenfalls seit dem 9. Dezember 2007 bedient die Westfalenbahn GmbH das Teutoburger-Wald-Netz mit FLirt-Triebzügen, hierbei handelt es sich um 14 dreiteilige und 5 fünfteilige Züge.

Anfang 2006 hat DB Regio fünf fünfteilige Flirt-Triebzüge für den Verkehr an der Ostseeküste bestellt, die auf den Strecken Rostock–Stralsund–Lietzow–Sassnitz (Hanse-Express), Sassnitz–Stralsund sowie Binz–Lietzow zum Einsatz kommen. Die Instandhaltung erfolgt im DB Regio Werk Rostock. Die Fahrzeuge wurden im August 2007 als Baureihe 427/827 geliefert und sind seit dem 9. Dezember 2007 im Einsatz. Anfang 2009 wurden die FLIRT der DB in die Baureihe 429 umgezeichnet.[8]

Den bisher größten Auftrag in Deutschland erhielt Stadler im Oktober 2006 von der Angel Trains Europa GmbH für die Rhenus Keolis GmbH & Co KG. 25 vierteilige FLIRT werden ab Ende 2008 von der Eurobahn auf dem Hellweg-Netz in Nordrhein-Westfalen eingesetzt. Das Auftragsvolumen umfasst mehr als 100 Mio. Euro.

Weitere vier vierteilige und 14 fünfteilige Flirt hat Angel Trains im November 2007 bei Stadler bestellt. Geleast werden diese Fahrzeuge wiederum von Keolis (Eurobahn) und sind für den Betrieb der in einer Ausschreibung gewonnenen Linien RE 3 Rhein-Emscher-Express und RE 13 Maas-Wupper-Express bestimmt.[9] Da das Eisenbahnbundesamt den hier eingeplanten Garnituren jedoch die Freigabe vorerst verwehrte, konnte der planmäßige Einsatz ab dem Fahrplanwechsel im Dezember 2009 nicht in vollem Umfang beginnen. Seit dem 19. Februar 2010 liegt die Zulassung durch das EBA vor. „Bereits drei Tage nachdem die letzten sicherheitsrelevanten Unterlagen eingereicht wurden, erteilte die Behörde die Genehmigung.“[10] Seit dem 23. Juli 2010 liegt die Zulassung der vierteiligen Fahrzeuge für den Niederländischen Bereich vor,[11] so dass seit dem 25. Juli 2010 diese Fahrzeuge bis nach Venlo fahren dürfen. Aus Kapazitätsgründen ist bis zur Zulassung der fünfteiligen Fahrzeuge ein Umstieg in Mönchengladbach notwendig. Zum Fahrplanwechsel 2010/2011 ist dieser Umstieg entfallen, da nun auch die fünfteiligen Fahrzeuge die Zulassung für die Niederlande erhalten haben.

Auf der Innotrans 2008 in Berlin gab die Vias offiziell die Bestellung von 19 Flirt für das gewonnene Rheingaunetz (RMV-Linie 10) bekannt. Seit Dezember 2010 sind 14 vier- und 5 dreiteilige Fahrzeuge auf der rechtsrheinischen Strecke von Frankfurt über Wiesbaden, Rüdesheim und Koblenz Hbf nach Neuwied im Einsatz.[12] Die Hessische Landesbahn setzt auf der RMV-Linie 40 (Frankfurt–Gießen–Siegen) seit 2010 ebenfalls FLIRT-Züge ein[13]. Sechs fünfteilige und drei dreiteilige Züge wurden im Jahr 2008 für diesen Auftrag bestellt[14].

Triebwagen der BLB

Für den Einsatz auf der Strecke Freilassing–Berchtesgaden ab Dezember 2009 hat Angel Trains Europa GmbH fünf dreiteilige Niederflurtriebzüge vom Typ FLIRT bestellt. Geleast und betrieben werden diese Triebwagen von der Berchtesgadener LandBahn GmbH, einem Konsortium nach deutschem Recht aus der Regentalbahn und der Salzburg AG.[15] Aufgrund von Verzögerungen bei der EBA-Zulassung musste die BLB vorerst ohne die FLIRT mit fremdem Rollmaterial starten.[16] Das EBA verweist zu diesen Zulassungsproblemen auf die Verantwortung des Herstellers.[17] Nach der Zulassung am 24. Februar 2010 verkehren die Züge seit 1. März. Grenzüberschreitenden Verkehr gibt es seit dem 12. April 2010 mit vier Zügen bis nach Golling über Salzburg.[18] Beheimatet werden die Garnituren bei der Salzburger Lokalbahn in Salzburg-Itzling.

Am 7. März 2011 gab Stadler die Bestellung von 7 dreiteiligen und 28 sechsteiligen Flirt-Zügen für das E-Netz Rosenheim durch Veolia Verkehr bekannt. Der Einsatz soll ab Dezember 2013 erfolgen.[19]

Am 5. Juli 2011 gab der "Zweckverband SPNV Nord Rheinland - Pfalz" bekannt, dass die DB Regio Südwest die europaweite Ausschreibung für das "RE - Netz Südwest E-Traktion" gewonnen habe. Ab Dezember 2014 sollen auf den Strecken:

  • RE 1 Koblenz - Trier (-Luxembourg /) - Saarbrücken - Ludwigshafen - Mannheim
  • RE 2 Koblenz - Frankfurt
  • RE 4 Mainz - Ludwigshafen - Karlsruhe
  • RE 7 Mainz - Ludwigshafen - Mannheim

5 teilige FLIRT eingesetzt werden. Zwischen Koblenz und Trier (RE 1) sollen die FLIRTs gemeinsam mit dem KISS der CFL gekuppelt verkehren.

Eingesetzt werden die Fahrzeuge (ihrer Stückzahl entsprechend) aktuell in fast ganz Deutschland. Für folgende Regionen liegt eine detaillierte Einsatzübersicht vor:

Stand: 12. Dezember 2010

Algerien

Im März 2006 erhielt Stadler Rail den Zuschlag für die Lieferung von 64 vierteiligen FLIRT an die Algerische Staatsbahn (SNTF), die sie im S-Bahn-Netz Algier einsetzen will. Das gesamte Auftragsvolumen beläuft sich auf rund 600 Millionen Schweizer Franken und umfasst neben der Herstellung (komplette Fertigung in Bussnang) auch Wartung und die Lieferung von Ersatzteilen. Die Ablieferung der Fahrzeuge begann Mitte 2008 und dauert bis Ende 2010[20]. Dabei werden die Fahrzeuge mit RoRo-Schiffen von Savona nach Algier trajektiert.[21] Da mit einem hohen Verkehrsaufkommen gerechnet wird, ist der vierteilige Triebzug mit bis zu 1000 Stehplätzen und acht Türen je Fahrzeugseite speziell dafür ausgerüstet. Außerdem können bis zu vier Einheiten gekuppelt werden.[22][23] Der fahrplanmässige Einsatz der Züge begann am 3 Mai 2009 [20].

Estland

Zwischen 2012 und Ende 2013 liefert Stadler 18 elektrische und bis Ende 2014 10 dieselelektrische Triebzüge mit einer Spurweite von 1.520 mm für ca. 80 Mio Euro an die Elektriraudtee.[24] Diese will die Züge auf einem S-Bahn-ähnlichem System rund um die Hauptstadt Tallinn betreiben.

Finnland

Sm5 in Helsinki

Für die S-Bahn Helsinki hat die Betreibergesellschaft Junakalusto Oy, die unter anderem von der Finnischen Staatsbahn VR mitgetragen wird, als Ergebnis einer Ausschreibung, über die am 31. August 2006 entschieden wurde, auf dem FLIRT basierende S-Bahn-Züge (Bezeichnung Sm5) bei Stadler bestellt. Das Auftragsvolumen liegt bei 190 Mio. Euro und umfasst die Lieferung von 32 vierteiligen Triebzügen (25 kV 50 Hz) ab 2009, die erstmals in einer 1524 mm-Breitspur-Ausführung gebaut werden. Von den Zügen sind derzeit die ersten schon im Betrieb.

Italien

FLIRT der Südtirol Bahn auf Testfahrt in der Schweiz

Für den Regionalverkehr auf der Strecke Venezia Mestre-Adria unterzeichnete Stadler am 26. September 2006 mit Sistemi Territoriali einen Auftrag für die Lieferung von zwei elektrischen FLIRT in vierteiliger Ausführung. Diese werden im Rahmen des Sistema Ferroviario Metropolitano Regionale zwischen Mira Buse und Venezia Santa Lucia als Linie 5 verkehren. Zudem wurde eine weitere Ausschreibung für drei dreiteilige FLIRT bei der Ferrovie del Gargano für die Region Apulien gewonnen.

Ausgehend von einer Ausschreibung der Südtiroler Transportstrukturen AG (STA) im März 2007, wurden am 27. Juni 2007 die Verträge über acht FLIRT und zwei passende Steuerwagen im Gesamtwert von knapp 60 Millionen Euro unterzeichnet. Eine allfällige Folgebeschaffung wird mittels einer nicht näher bezifferten Optionsvereinbarung offen gehalten. Die acht Triebzüge für den Regionalverkehr in der Provinz Bozen sind seit Dezember 2008 im Einsatz. Sie bestehen aus vier vierteiligen (ETR 155-001 bis 004, TSI-Nummern je Kastenelement 94 83 4 155 001–016) und vier sechsteiligen (ETR 170-001 bis 004, 94 83 4 170 001–024) FLIRT mit Zweispannungs-Ausrüstung für den Betrieb unter 3 kV Gleichstrom und 15 kV/16.7 Hz Wechselstrom. Seit Dezember 2008 sind die Triebzüge als Verdichtungen zu den FS-Zügen auf dem Südtiroler Streckennetz Meran–Bozen, Bozen–Franzensfeste und Franzensfeste–Innichen (Pustertalbahn) im Einsatz. Mit der angestrebten Zulassung für Österreich sollen später durchgehende Fahrten durchs Pustertal bis nach Lienz respektive über die Brennerbahn bis nach Innsbruck realisiert werden. Äußerlich entsprechen die FLIRT den bestehenden Diesel-GTW der Vinschgerbahn (Meran–Mals).[25]

Ab September 2009 kommen in Apulien täglich jeweils zweimal fünf Doppelwagen vom Typ FLIRT zum Einsatz, die für die private Gesellschaft Ferrotramviaria die Strecken Bari-Lecce und Bari-Barletta befahren. Eine Million Bahnkilometer sollen so jährlich zurückgelegt werden. Die Züge werden die Bezeichnung ETR-340 (ETR: Elettrotreno). Im Jahre 2011 soll auch der Flughafen Bari Palese angeschlossen werden.

Norwegen

FLIRT der NSB

Am 19. August 2008 erhielt Stadler von den Norwegischen Staatsbahnen den Auftrag für die Lieferung von 50 fünfteiligen Triebzügen plus Option für 100 weitere Züge. Die Züge sollen im S-Bahn-Verkehr im Großraum Oslo sowie für mittellange Strecken im gesamten südlichen Norwegen eingesetzt werden. Die Fahrzeuge sind eine für die klimatischen Bedingungen in Norwegen konzipierte Weiterentwicklung des FLIRT mit abweichendem Kopfdesign. Der fünfteilige Zug besteht im Prinzip aus einem Zweiteiler (2’ 2’ Bo’) und einem Dreiteiler (Bo‘ 2‘ 2’ Bo’), verfügt also über eine dritte Antriebseinheit im Mittelteil des Zuges.[26] Das Fahrzeugkonzept ist auf eine Maximalgeschwindigkeit von 200 km/h ausgelegt. Das Auftragsvolumen beträgt rund 640 Millionen Schweizer Franken.

Polen

Flirt (ER75, 214) der Koleje Mazowieckie (KM)

Als Resultat einer Ausschreibung in Polen konnten Ende Juni 2006 die Verträge für 14 vierteilige FLIRT für den Verkehr in den Regionen Masowien (10 Stück) und Schlesien (4 Stück) in Polen unterzeichnet werden. Das Auftragsvolumen beläuft sich auf rund 100 Millionen Schweizer Franken und umfasst auch Serviceleistungen und die Schulung des Personals. Die Ablieferung der Fahrzeuge ist zwischen Herbst 2007 und Ende 2008 vorgesehen.

Mit dem Gewinn der Ausschreibung einher geht auch der Entscheid der Stadler Rail Group, in Polen eine weitere Tochtergesellschaft für die Endmontage der Züge zu gründen. Einerseits hofft man damit, sich auf dem polnischen Markt zu etablieren und weitere Fahrzeuge zu verkaufen; andererseits ist es damit möglich, die Kosten gegenüber einer vollständigen Fertigung in der Schweiz und in Deutschland zu senken.

Ungarn

MÁV 5341 in Székesfehérvár

Für den Regionalverkehr um Budapest erhielt Stadler Rail nach langem juristischem Gezerre den Zuschlag für die Lieferung und den Unterhalt von 30 vierteiligen Zügen. Die kanadische Firma Bombardier Transportation hatte dreimal Einspruch gegen die Vergabe erhoben, unterlag jedoch dreimal vor Gericht. Der Auftrag beinhaltet eine Option auf 30 weitere Züge und hätte ursprünglich mit dem ungarischen Partner Ganz Transelektro ausgeführt werden sollen. Aufgrund von internen Veränderungen bei Ganz kann dieses Vorhaben nicht umgesetzt werden, stattdessen übernimmt die eigens dafür gegründete Tochtergesellschaft Stadler Ungarn die Umsetzung des Auftrags.

Die Option wurde 2007 eingelöst, und die ersten Triebzüge werden voraussichtlich Mitte 2008 ausgeliefert. Zudem ermöglicht dies den Aufbau eines Stadler-Werkes in Ungarn, in der Nähe von Székesfehérvár. Aufgrund des Verkehrsaufschwungs wird darüber hinaus bereits eine nachträgliche Verlängerung einiger Züge zu fünfteiligen Einheiten diskutiert.

Die Fahrzeuge tragen in Ungarn die MÁV-Bezeichnung BVpmot (alte Bezeichnung) 5341 001–5341 060 (neue Bezeichnung).

Weißrussland

Weißrussischer EPG-002-Triebzug

10 Triebzügen zur Belaruskaja Tschyhunka [27] Auslieferung 2012. Sie sind fast identisch zu den Finnischen Triebzügen.

Variantenübersicht

Stadler bezeichnet nach dem Vorbild der Schweizer Serienbezeichnungen die verschiedenen Varianten mit einem x/y, wobei x die Anzahl der angetriebenen Achsen angibt und y die Anzahl der Achsen insgesamt. Als Gliedertriebzug hat der FLIRT immer ein Drehgestell mit je zwei Achsen mehr als er aus Wageneinheiten besteht. Ein Typ 4/12 ist also ein Fünfteiler mit vier angetriebenen Achsen, ein 3/8 ein Dreiteiler mit drei angetriebenen Achsen.

Die technischen Daten der individuellen Baureihen können von den hier gemachten technischen Angaben abweichen, abhängig von der Fahrzeugausstattung. Die folgenden Angaben basieren auf Datenblättern des Herstellers.

Fahrzeugdaten
2-teilig 3-teilig 4-teilig 5-teilig 6-teilig
Baureihen 0426.1
Abellio: ET 22
0427
Cantus: 427/827
Abellio: ET 23
WestfalenBahn: ET 001 ff.
BLB: ET 130 ff.
HLB: 427
VIAS: 301ff.
SBB: RABe 521–524
SOB: RABe 526
TRN: RABe 527
MÁV: 5341
0428
Cantus: 428/828
eurobahn: ET/EM 5.XX/6.XX
VIAS: 401ff.
STA: ETR-155
Junakalusto (JKOY): Sm5
KM: ER75
PR: EN75
0429
DB: 429
WestfalenBahn: ET 015 ff.
eurobahn: ET/EM 7.XX
HLB: 429
Baujahr ab 2006 ab 2004 ab 2004 ab 2007 ab 2008
Achsfolge Bo'2'2' Bo'2'2'Bo'
HLB/VIAS: Bo'2'2'(1A)
Bo'2'2'2'Bo' Bo'2'2'2'2'Bo'
NSB: Bo'2'2'Bo'2'2'Bo'
Bo'2'2'2'2'2'Bo'
Leermasse 76 t 100 t 120 t
[28] 131 t
JKOY: 132 t
145 t 170 t
Länge 42'066 mm 58'166 mm 74'266 mm
JKOY: 75'200 mm
90'378 mm 106'278 mm
Breite 2880 mm
JKOY/NSB: 3200 mm
Höhe 4185 mm
JKOY: 4400 mm
Fussbodenhöhe Hochflur: 1120 mm Niederflur siehe Einstiegshöhe
Einstiegshöhe 580 mm bzw. 780 mm
JKOY: 600 mm
Sitzplatzanzahl ca. 116 ca. 181 ca. 219 ca. 274-300
DB 429/829: 274
ca.333
  Sitzplatzanzahl kann je nach Bestellung um ± 20 Plätze variieren
Höchstgeschwindigkeit 140 km/h 160 km/h 160 km/h
SNTF: 120 km/h
160 km/h
NSB: 200 km/h
160 km/h
Dauerleistung am Rad 1000 kW 2000 kW
HLB/VIAS: 1500 kW
2000 kW 2000 kW 2000 kW
Max. Leistung am Rad 1300 kW 2600 kW
HLB/VIAS: 1950 kW
2600 kW 2600 kW 2600 kW
Anfahrbeschleunigung 0,83 m/s² 1,19 m/s²
1,2 m/s²
HLB/VIAS: 1,01 m/s²
1,00 m/s²
1,2 m/s²
0,87 m/s²
Quellen [29][30][31][32][33][34][35]

Siehe auch

Literatur

Weblinks

 Commons: Stadler Flirt – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Stadler übergibt erste Fahrzeuge an die Tschechische Staatsbahn; 7. November 2011; Stadler Pankow GmbH
  2. Roll-out des ersten neuentwickelten Be 4/8 „STAR“ für die asm, bahnonline.ch, 30. Juli 2008
  3. Neue RhB-Triebzuggeneration grüsst auf Romanisch, bahnonline.ch, 19. Dezember 2008
  4. Erster „FLIRT“ für die SBB vorgestellt. In: Eisenbahn-Revue International, Heft 7/2004, ISSN 1421-2811, S. 310 f.
  5. SBB bestellen weitere Flirt. In: Schweizer Eisenbahn-Revue. Nr. 11/2007, Minirex AG, Luzern 2007, ISSN 1022-7113, S. 518.
  6. "«Flirt» flirtet künftig auf Französisch" von Martin Brodbeck in der "Basler Zeitung" )vom 6. November 2008)
  7. Meldung Flirt auch in Deutschland für Doppeltraktion zugelassen. In: Eisenbahn-Revue International. Heft 2/2006, ISSN 1421-2811, S. 84.
  8. Drehscheibe Online: DB Flirts nun umgezeichnet
  9. Eurailpress: Angel Trains: 18 Flirt für Keolis
  10. Zulassung durch das EBA am 19. Februar 2010
  11. http://www.maas-rhein-lippe.de/no_cache/de/aktuelles/news-detailansicht/article/748/re-13-vier.html
  12. Eurailpress: Der 500. Flirt für VIAS
  13. Presseinformation des RMV vom 25. Juni 2008 über die Vergabe des Verkehrsvertrags für die Main-Lahn-Sieg-Bahn an die HLB
  14. Referenzliste von Stadler Rail für Flirt-Züge (Stand: 2. Oktober 2008)
  15. Stadler Rail: Infoseite zu FLIRT-Triebwagen der BLB
  16. Mitteilung der Berchtesgadener LandBahn über Probleme bei der Zulassung des FLIRT
  17. Stellungnahme des EBA zu den Zulassungsproblemen des FLIRT im Dezember 2009
  18. http://www.bgland24.de/freilassing/blb-interview-schuchmann-bgl24-706979.html
  19. Railway Gazette, 8. März 2011:Flirts ordered for E-Netz Rosenheim
  20. a b 12. Mai 2009 FLIRT in Algerien gestartet
  21. Vgl. Bilder der Trajektierung von Maurizio Tolini, Treno in stiva, STADLER lancia l'asse Savona-Algeri. Prima mondiale: un intero convoglio entra nel garage di una nave RO-RO grazie ad un sistema mobile di binari modulari. 18. Juli 2008, abgerufen am 20. Dezember 2008 (italienisch).
  22. Vgl. Stadler Rail, Referenzen, Société Nationale des Transports Ferroviaires (SNTF), Algier. Abgerufen am 20. Dezember 2008.
  23. Datenblatt vierteiliger Flirt (S-Bahn Algier) (teilweise veraltet). Abgerufen am 20. Dezember 2008 (PDF).
  24. http://www.eurailpress.de/article/view//estland-beschaffung-von-flirt-triebzuegen.html EURAILPRESS: Estland: Beschaffung von FLIRT-Triebzügen.
  25. Erste Flirts für die STA. Abgerufen am 28. Dezember 2008.
  26. Elektrische Triebzüge FLIRT für die Norwegische Staatsbahnen (NSB), Norwegen. Abgerufen am 8. Januar 2010 (pdf).
  27. Stadler wins in Belarus
  28. Gewicht mit Zweisystemausrüstung für Wechselstrom und Gleichstrom; TILO Flirt Datenblatt (PDF)
  29. Datenblatt zwei- und dreiteiliger Flirt (Abellio). Abgerufen am 6. November 2009 (PDF).
  30. Datenblatt vierteiliger Flirt (Stadtbahn Zug). Abgerufen am 6. November 2009 (PDF).
  31. Datenblatt fünfteiliger Flirt (DB Regio AG). Abgerufen am 6. November 2009 (PDF).
  32. Datenblatt sechsteiliger Flirt (Südtiroler Transportstrukturen AG). Abgerufen am 6. November 2009 (PDF).
  33. Datenblatt Flirt (Pääkaupunkiseudun Junakalusto OY). Abgerufen am 30. November 2009 (PDF).
  34. Datenblatt Flirt (HLB). Abgerufen am 6. Oktober 2011 (PDF).
  35. Datenblatt Flirt (VIAS). Abgerufen am 6. Oktober 2011 (PDF).

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