- Stetten (Unterallgäu)
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Wappen Deutschlandkarte Basisdaten Bundesland: Bayern Regierungsbezirk: Schwaben Landkreis: Unterallgäu Verwaltungs-
gemeinschaft:Dirlewang Höhe: 612 m ü. NN Fläche: 15,71 km² Einwohner: 1345 (31. Dez. 2007) Bevölkerungsdichte: 86 Einwohner je km² Postleitzahl: 87778 Vorwahl: 08261 Kfz-Kennzeichen: MN Gemeindeschlüssel: 09 7 78 199 Adresse der Gemeindeverwaltung: Marktstr. 19
87742 DirlewangBürgermeister: Peter Schropp (CSU/Unabh.Bürger/Dorfgem.) Lage der Gemeinde Stetten im Landkreis Unterallgäu Stetten ist eine Gemeinde im schwäbischen Landkreis Unterallgäu und Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Dirlewang.
Inhaltsverzeichnis
Geografie
Stetten liegt ca. 20 km östlich von Memmingen in der Region Donau-Iller in Mittelschwaben.
Ausdehnung des Gemeindegebietes
Das Gemeindegebiet besteht aus den Gemarkungen Stetten und Erisried.
Zu Stetten gehören die Orte Erisried, Gronau, Walchs und Wipfel.
Geschichte
Stetten war vor 1800 Sitz eines Oberen und Unteren Gerichts und gehörte zur Herrschaft Mindelheim, die im Besitz des Kurfürstentums Bayern war. Im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die heutige Gemeinde.
Einwohnerentwicklung
Auf dem Gebiet der Gemeinde wurden 1970 965, 1987 dann 1.092 und im Jahr 2000 1.343 Einwohner gezählt.
Politik
Bürgermeister ist Peter Schropp (CSU/unabhängige Bürger/Dorfgemeinschaft Erisried).
Die Gemeindesteuereinnahmen betrugen im Jahr 1999 umgerechnet 701.000 €, davon betrugen die Gewerbesteuereinnahmen (netto) umgerechnet 211.000 €.
Wappen
Beschreibung: In Rot eine eingeschweifte goldene Spitze, darin zwei schwarze Dreiberge; oben rechts zwei schräg gekreuzte silberne Pfeile, oben links ein silbernes Ulrichskreuz.
Wirtschaft und Infrastruktur
Wirtschaft sowie Land- und Forstwirtschaft
Es gab 1998 im produzierenden Gewerbe 199 und im Bereich Handel und Verkehr keine sozialversicherungspflichtig Beschäftigten am Arbeitsort. In sonstigen Wirtschaftsbereichen waren am Arbeitsort 38 Personen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 460. Im verarbeitenden Gewerbe gab es keine, im Bauhauptgewerbe acht Betriebe. Zudem bestanden im Jahr 1999 36 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 750 ha, davon waren 562 ha Dauergrünfläche.
Bildung
Im Jahr 1999 gab es folgende Einrichtungen: Kindergarten: 50 Kindergartenplätze mit 46 Kindern
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